KTM von Privat aus Finanzierung heraus kaufen?

    Moin moin,
    Ich habe ein Angebot von privat eine 990Sm aus einer bestehenden Finanzierung heraus zu kaufen. Restschuld ist mir nicht bekannt, ich vermute aber noch recht viel, da der Vertrag erst ca. 1Jahr läuft. Aufgerufener Preis ist für mich interessant, kann aber noch verhandelt werden. Vom Zustand werde ich mich noch überzeugen, die Bilder sehen zumindest ganz gut aus.


    Hat jemand schon mal so einen Kauf durchgeführt, wie kann ich mich am besten absichern und wie läuft das mit dem Brief, der noch bei der Bank liegt. Erster Vorschlag vom Verkäufer war, dass Geld an seine Kreditbank zu überweisen oder zusammen dort hinzugehen.


    Wie macht man das am besten und sichersten für beide Seiten?
    Gruß,
    Thefritz

    Der Verkäufer könnte in Vorleistung gehen und das Moppet ablösen.


    Oder er schreibt eine Vollmacht,welche er der Bank zusendet inklusive dem Kaufvertrag worin auch nochmals steht das der Brief direkt von der Bank an dich geschickt wird sobald die Bank das Geld hat.
    Normalerweise müsste es auch gehen das du das Moppet direkt bei der Bank ablöst und den Brief bekommst (Kaufvertrag+Vollmacht trotzdem nötig).


    Ist halt nur die Frage wie hoch die Ablöse noch ist und ob du soviel für den Bock bezahlen willst.

    Erst mal bei der Bank abfragen wieviel noch zu zahlen ist und dann direkt zu der Bank
    wo der Brief hiterlegt ist und diesen abholen.
    Den Rest Geld dem Verkäufer in die Hand geben und dann Mopped mitnehmen. :wheelie:

    Hallo,


    wenn Du mit dem verkäufer zusammen zu seiner Kreditbank gehst, bekommst Du den Brief gegen Bargeld.
    Der Rest der Darlehensumme ist Sache des Käufers.
    Risiko gibt es da keines für Dich.
    Ich habe es schonmal mit Überweisung zur finanzierenden Bank gemacht. Da gab es keine Probleme (war BMW-Bank).


    Gruß
    Christian

    Hallo


    Der Verkäufer soll den Brief zu seiner nahegelegenen Bank ordern und ihr geht zusammen hin und löst den gegen Bares aus.
    Fertig.


    gruß

    Einmal editiert, zuletzt von m1nz5 ()

    Ich hab mein finanziertes mopped so verkauft: Käufer hat die Summe die ich haben wollte mitgebracht, hat mein mopped mitgenommen. Von dem Geld hab ich das mopped bei der Bank ausgelöst und nach erhalt des kfz Briefes von der Bank, hab ich dem Käufer den Brief nachgeschickt. Ging absolut problemlos und innerhalb einer Woche erledigt! Mfg

    da muss man aber viel vertrauen haben.
    wer den Brief besitzt, besitzt auch das Moped.


    so hab ich das immer gelernt.

    Der weiße Reiter :alter schwede:

    Hatten wir letztens im Bekanntenkreis auch durch:


    -Moped bezahlen und mitnehmen
    -Eidesstattliche Versicherung des Verkäufers, darüber das er der Eigentümer ist und das Fahrzeug unverzüglich auslöst und den Brief etc zusendet


    Hat alles bestens geklappt und hatte über o.g. Versicherung für den Käufer kein Risiko.

    Besten Dank für die vielen Antworten.


    Das Problem mit solchen Versicherungen/Vereinbarungen/Verträgen ist immer, wenn was nicht klappt, ist dein Geld erstmal weg, du kannst das Mopped nicht zulassen und kommst nur weiter mit einer Klage.


    Wir haben uns jetzt darauf verständigt, dass wir zusammen zu seiner Bank gehen und den Brief auslösen. Ich habe direkt mit seiner Bank gesprochen, die sieht diesen Weg als den Besten an. Kaufsumme reicht wohl auch um Restschuld zu tilgen.


    Beste Grüße,
    Fritz