Transport auf Motorradanhänger

  • Hallo,


    ich hoffe dies ist der richtige Thread für meine Frage.


    Ich muss meine gute @ auf einem Motorradanhänger transportieren und habe daher die Frage, wie ihr die Machine verzurren würdet oder schon mal habt. In der Sufu habe nichts zur 1190 finden können.


    Ich sehe da ein Problem in der Verkleidung, am Lenker möchte ich sie nicht verzurren, erscheint mir zu Bruch gefährdet.


    Vielleicht hat jemand Fotos.


    Danke für eure Hilfe.


    Gruß aus dem Westerwald


    Uli

  • Wie bisher bei jedem Motorrad. Verzurrung jeweils links und rechts über die untere Gabelbrücke.


    Alternativ am Rahmen abspannen.


    Hinten wird meist viel zu stark angespannt. Soll ja eigentlich nur verhindert werden, dass bei Vollbremsung die Karre nach vorne sich überschlägt. Zur Schonung des Fahrwerks kommt bei mir immer nur 1 Gurt durch das/die Hinterrad/Hinterräder. Da kann das Bike sich max paar cm hoch bewegen.


    Bin so schon über manche Pässe regelrecht geheizt - auch Kurven – und das steht seit Jahren und annähernd 35.000km mit Motorrad-Anhänger. :Daumen hoch:


    Wenn man keine Handschützer dran hat, würde auch Lenker gehen. Bin ich kein Freund von, da dieser dich ganz schön unter Last kommt. Wenn's anders aber nicht geht - noch ne Alternative. Würde aber auf jeden Fall einen der kaufbaren Lenkergurte nutzen und daran dann abspannen.


    So you're READY 2 RACE! :zwinker:



    Gesendet aus der Praxis "Hier wird Ihnen geholfen" :lol:
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  • Ich verzurre auch immer an der unteren Gabelbrücke. Wenn das bei einer Vollverkleidung nicht mehr problemlos geht, dann werden die Gurte über Kreuz angeschlagen, d.h. der rechte Gurt geht zur Gurtschlaufe am linken Gabelholm und umgekehrt. Damit passt das auch bei störenden Verkleidungsteilen.


    Von den Lenker-Zurrgurten, wie z.B. sowas http://www.polo-motorrad.de/de/lenkerhalterung.html
    halte ich garnix. Da verlaufen die Spanngurte viel zu steil und bringen daher keine Stabilität.
    Ein Freund von mir verwendet sowas, weil er meint, an seiner K1200RS ginge es nicht anders. Damit sie stabil steht, spannt er die Gurte aber dann soweit durch, bis sich der Lenker sichtbar nach unten biegt. :Daumen runter:

    Sprüht der Lenker Funken, bist du zu tief unten

  • Ein verzurren an der Unteren Gabelbrücke und an den vorderen Fußrasten ist von Vorteil und die Karre steht "Bombenfest"! (Ein seitliches Kippen ist nicht möglich!) Wenn Verkleidungsteile das Verzurren verhindern, dann diese ggf. abschrauben.


    Du kannst den "Bock" auch am Lenker -innen an der Lenkerklemmung- anzurren! ...da biegt sich nix!



    Bade :Daumen hoch:

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    Bade :Daumen hoch:

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  • ich habe meine 1190@ an der unteren Gabelbrücke verzurrt. Dazu muss man die Verkleidung wo die Hupe drin steckt abmachen. Zwei Schrauben lösen etwas vorsichtig die Bremsleitungen rüber drücken und das wars. Ich hab schon überlegt die Platte so zu bearbeiten das ich sie nicht laufend abmachen muss aber mir ist noch nix richtiges eingefallen. Vorn ziehe ich sie bis ungefähr hälfte Federweg. Dann kann sie noch ein bisschen einfedern ist aber meistens gut gespannt. Damit mir der Haken der Spanngurte beim einfedern nicht rausspringt verwende ich so eine Art Karabinerhaken. Hinten verzurre ich an den Soziusfussrasten. Fertig.


    k-20140514_134913.jpg

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk

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  • Frank
    Dein B7 geht hinten ganz schön in die "Knie"!


    ...hat Frauchen wieder zu viel Klamotten eingepackt?
    Ralph :zwinker:

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  • ne, waren die vielen Ersatzteile für meine Kathi. :zwinker: Nur neue Felgen hatte ich nicht mit. Hätte ich am letzten Tag gut gebrauchen können.

    Grüße Frank


    KTM = Kleines Technisches Meisterwerk