Tipp für den leichten Einbau des Hinterrades

  • Sag mal, welchen Teil von "Bremssattel bleibt dran" hast du nicht verstanden? :tröst:


    Steht in der Anleitung was von Zahnkranz abnehmen? Ergo bleibt er beim Ausbau des Hinterrades dran.
    Was nicht drin steht: Das Rad am Besten nach hinten entnehmen.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:


  • Sag mal, welchen Teil von "Bremssattel bleibt dran" hast du nicht verstanden?


    Steht in der Anleitung was von Zahnkranz abnehmen? Ergo bleibt er beim Ausbau des Hinterrades dran.
    Was nicht drin steht: Das Rad am Besten nach hinten entnehmen.


    Bremssattel blieb dran, Zahnkranz auch..... Das Rad nach hinten entnehmen, auch!!


    Werde beim Montieren alles nachschauen und melden..
    Danke

  • Bremssattel blieb dran, Zahnkranz auch..... Das Rad nach hinten entnehmen, auch!!


    Werde beim Montieren alles nachschauen und melden..
    Danke


    Nur noch ein kleiner Tipp für den Zusammenbau: Neben der Verwendung des Brettchens (oder einer ähnlichen Hilfe) würde ich empfehlen, die Bremskolben des hinteren Bremssattels vorsichtig etwas weiter hineinzudrücken, bevor man mit dem Einbau beginnt, weil es dann deutlich einfacher ist, die Bremsscheibe in den Bremssattel einzufädeln. :zwinker:
    Nach der Montage dann natürlich nicht vergessen, mehrmals mit der Fußbremse zu pumpen!

  • Zum Thema Brettchen, hab ich auch immer gemacht, bis mal jemand gepostet hat, dass er ein Band mit Ratsche durch die Felge zieht und das Rad dann auf entsprechende Höhe hochzieht. Geht super.

    Wer durch die Hölle will, muss fahren wie der Teufel. :amen:

  • So hat jeder seine Tricks. Daher finde ich die Bemerkung "alles ganz einfach / izzy" doch etwas übertrieben. Obwohl ich das Hinterrad schon ein paar Mal eingesetzt habe und inzwischen auch meine Tricks habe (siehe auf der 1. Seite) geht es mit "Hinterrad rein, Achse rein - alles gem. BA" nicht ganz so leicht.


    Coucoucesttoi : Schau dir das Video noch mal genau an, ab 5:00 wird die Problematik beim Einbau beschrieben. Diese Wulst mach die Sache kompliziert, aber wenn du das Rad auf die richtige Höhe bringst (mit dem Brett oder Band) und dann eventuell noch einen feinen Spachtel als Schuhlöffel benutzt geht der Reifen gut rein. Wie schon erwähnt muss ausser dem ABS Sensor nichts abgeschraubt werden.

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)

  • Hallo,


    das Video hab ich schon ein paarmal angeschaut. Da ich auf KTM noch keine Erfahrung habe, bin ich mit Euren Ratschlägen schon etwas heller geworden.


    Was mich aber am meisten Sorge macht, ist dis Distanz zum Einführen des Reifens (18 cm breit!!) , plus Kettenkranz, zwischen Bremssattel und Kette (weniger als 18 cm!!) , resp. Kettenschutz. Mir scheint alles etwas breit zu sein, um das Rad leichthändig zu montieren.


    Den Trick mit dem Brett kann ich mir noch nicht gut erklären, da ich KTM-Neuling bin.... Es sei denn, das es dazu dient, über diese Welle zu fahren, wie man es im Video relativ gut sieht. Dann kommt noch der Schuhlöffel!!


    Werde mich eventuell heute abend, wenn's nicht regnet, oder morgen oder Samstag mit Einbau beschäftigen... und Euch dann melden, ob's in der Westschwiz laut geflucht oder getobt hat :lol: :kapituliere:


    Jean in Fribourg (Schweiz!!) grüsst und dankt alle.


    P.S. nach Yam 125XT, Tenere XTE 600, Honda Transalp und 2x BMW K1200RS mit 67 Jahren ein neue KTM und über 9'000 km/Jahr muss ich zugeben, die 1190 Adventure ist ein traumhaft geiles Rad, das ich momentan nicht zurückgeben werde (auch wenn das Hinterrad mir Sorgen macht!!).


  • Also, Jean, wenn Du überhaupt schon mal an einem anderen Moped ein Hinterrad in eine Zweiarmschwinge eingebaut hast, dann kriegst Du das bei der @ (mit den genannten Tipps) auch hin!
    Beim Einfädeln des Rades in die Schwinge geht es zwar schon auch ein wenig eng zu, aber das Rad passt da rein, ohne dass Bremssattel und Kettenschutz abgebaut werden müßten. Damit die schöne Felge keine Macke abbekommt, lege ich beim Einbau einen Lappen über den Bremssattel. Das Brettchen (oder der Ratschengurt) dienen nur dazu, das Rad quasi so hoch zu heben, dass man es von hinten (oben) in die Schwinge führt. Von unten geht das nämlich nicht, weil da dieser merkwürdige Wulst im Weg ist. Beim Einführen von hinten (oben) muss man dann nämlich nicht auch noch das ganze Gewicht des Rades heben und hat beide Hände frei, um das Rad in die Schwinge zu führen (und gleichzeitig die Bremsscheibe in den Bremssattel). Da gehts wieder richtig eng zu, weshalb der Tipp mit einer dünnen Spachtel gar nicht schlecht ist. :zwinker:

  • Vielleicht geht es bei der "T" tatsächlich etwas enger zu, ich habe mit der "R" einen schmäleren Hinterreifen.


    Noch ein Tipp: beim Ein-/Ausbau sitzt man am Besten hinter dem Moped auf dem Boden. Ein Bein links, ein Bein rechts des Rades. Somit funzt auch das Einführen von Hinten (nicht :titten:! ) einfacher.

    Gruß vom Harald
    "S. Auerteig"
    KTM ADV1190/R ´14; Yamaha T700 Tenere ´21; :prost:

  • Hallo Ihr KTM- Freunde,
    3/4 Stunde, beide Räder sind dran. Wie ein alter Fuchs. Unglaublich.... Bretter und altes Küchenmesser statt Spachtel waren genau die Werkzeuge, die man benötigt. Musste mit Hinterrad kräftig stossen, sonst alles wie geschmiert.
    Möchte hiermit allen ein riesiges Dankeschön für all die guten Ratschläge erteilen und eine lautes


    Prost auf ein gutes belgisches Bier aus der Westschweiz....
    :der Hammer: :sensationell:

    Dankeschön
    Jean





  • Zum Thema Brettchen, hab ich auch immer gemacht, bis mal jemand gepostet hat, dass er ein Band mit Ratsche durch die Felge zieht und das Rad dann auf entsprechende Höhe hochzieht. Geht super.

    Das war glaube ich meine Wenigkeit. Ich finde das nach wie vor die einfachste Art. Die Variante mit dem Brettchen hatte ich auch schon probiert. Ratsche geht besser. Prost Jean. :prost:


    Gruß Bernd

    Gruß Bernd


    Good judgement comes from experience. Experience comes from poor judgement.

  • Gut, dass es geklappt hat. Vielleicht kreuzen wir uns mal im Jura. Wenn du in die Genfer Region kommst, bei mir ist immer ein belgisches oder Genfer Bier im Kühlfach.


    Meine Käte wurde heute morgen offiziell in Frankreich eingebürgert...

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)

  • Vielleicht mal so als Tipp, man kann die Bremsbeläge an der unteren Seite ein bisschen anfasen. Dann gibt´s beim einfädeln der Bremsscheibe keine Probleme mehr.
    Machen wir schon Jahre so bei den Superbike´s bzw. Supersportmotorrädern. Funzt super und man brauch keinen Spachtel! :peace: