Supermoto unter 3000€

  • Hallo. Ich suche für die nächste Saison eine Supermoto. Sie soll als Zweitmotorrad dienen und deswegen nicht so teuer sein. 2800€ ist eigentlich die Höchstgrenze. Habe mir schon welche raus gesucht und würde mich über eine Meinung von euch freuen.


    Diese hier kann ich für 2500€ bekommen:
    http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=278400706



    Die kann ich für 2600€ bekommen:
    KTM LC 4 Supermoto, 2.990 € VB
    http://www.ebay-kleinanzeigen.…rmoto/373405948-305-20831


    Hier hört sich alles super an, jedoch ist am Preis leider nichts mehr zu machen. Von daher fällt sie eigentlich raus.
    KTM LC4 640 Supermoto, 3.199 € VB
    http://www.ebay-kleinanzeigen.…ermoto/391602356-305-3224


    Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Habe bis jetzt von den KTM's wenig Ahnung, da ich bisher nur Supersportler gefahren bin.

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul1989 ()

  • Ich würd die weiße 625er nehmen.


    Sie hat schon den HighFlow Motor und einfach die bessere Optik. Zudem hat sie auch nen Flachschiebervergaser. Macht mächtig Laune das Ding. Die einzigen zwei Sachen sind der kleine Tank und die Leistungseintragung mit nur ca. 30 PS.


    Die Motoren der 640er sind noch die anfälligeren Motoren aber mehr Leistung im Brief. Sie ist wegen des größeren Tanks auch etwas alltagstauglicher.


    Bei den Laufleistungen solltest du auf klappernde Geräusche ausm Motor und auf Dichtungen am Motor und Getriebe achten.


    Und noch etwas Vorab: Laufruhe ist für die Motoren ein Fremdwort. Machen aber jede Menge Spaß


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  • Danke für die Antwort! Sind das die einzigen zwei Nachteile bei der SMC? Könnte man einen Tank der 640er einbauen? Ist der Preis von 2500€ in Ordnung?

  • Nochmal ein kleines Update zur SMC:


    Laut Verkäufer kein HighFlow (Motor wurde mal getauscht). Motor wurde letztes Jahr neu abgedichtet. Kettenkit neu, Bremsklötze + Bremsscheibe hinten neu, Vergaserschlauchset neu. Reifen neu. Offene Leistung eingetragen und 2-Mann Zulassung. HU bis 02/2016

  • Vielleicht helfen dir ja diese Infos weiter. :zwinker:
    Hab das selber für mich mal notiert, glaube Quelle ist das LC4 Forum



    KTM LC4 Vergaser


    Preise seit Jahren fast auf gleichem Stand (2014):
    1999-2002 ca. 2.500-3.000€
    2003-2004 ca. 3.500€
    2005-2007 ca. 4.500€




    Hilfe beim Gebrauchtkauf
    So, hier mal eine kleine Aufstellung, was man beim Kauf von gebr. Motorrädern beachten sollte:


    Im Vorfeld seiner Bemühungen ist erstmal wichtig, was will ich den ?


    1. Die Qual der Wahl. Sumo oder Enduro?
    Hier entscheidet es sich schon, will man eine Supermoto, sprich auf der Straße kurvenjagen oder eher ins Gelände. Kann man sich nicht entscheiden was man will, so ist man mit einer Enduro besser bedient. Denn die Enduro kann beides. Sie ist auf der Straße nicht zu verachten und im Gelände nicht die langsamste.


    2. Budget
    Generell muss man sagen, dass Enduros günstiger gehandelt werden als Supermotos. Dies liegt vor allem am besseren Wiederverkaufswert von Supermotos. Die sind einfach in Mode derzeit, deshalb auch der bessere Preis. Grob geschätzt kann man sagen, Supermoto´s sind ca. 200 -700 € teurer als vergleichbare Enduro´s.


    < 1000 Euro
    Dafür bekommt man keine große KTM. Jedenfalls keine mit der man ohne zu schrauben längerfristig Spaß hat. Es werden LC 4 mit Motorschaden unter 1000 Euro gehandelt. In diesem Fall muss man aber zum Teil über 1.000 Euro je nach Schaden investieren.
    In dieser Preisklasse zu finden sind in der Regel sehr alte Modell aus den 80er Jahren und die Kindermodelle SX 50/65


    1.000 - 2.000 €
    Dafür bekommt man ältere, meist Enduros der Baujahre 89 -95, die entsprechend ihres Alters auch oftmals in einem entsprechenden Zustand sind. Km – Angaben von 20 – 50.000 sind nicht selten.


    Auch die 125er Modelle ( Sting, EXC, SX ) sind zu diesem Preis erhältlich


    2.000 - 3.000 €
    Hier werden Modelle angeboten, die von 94 aufwärts bis Ende der 90 Jahre reichen, ( z.B. 620 LC 4, 400 LC4, 400 EXC, 525 EXC ) Zustand und Umbauten können den Preis natürlich treiben.


    3.000 - 4.000 €
    Für diese Summe sind Modelle ab 2000 – 2006 zu finden, entweder als Gelände oder Sumo, die KM pendeln so zw. 8.000 – 25.000. Auch die EXC-Modelle ( 525, 450 SX-F ) sind in dieser Preisklasse anzutreffen.


    5.000 - 6.000 €
    Die neueren KTM mit der Doppelauspuffanlage Baujahr 2004 – 2007, die EXC ab 2005 sind in dieser Preisklasse zu finden. Km-Angaben für die Sumo´s zwischen 1500 – 15.000 km. Auch schon die ersten 690er dürften in diesem Segment zu finden sein.


    > 6.000 €
    wenn man vorhat, mehr als 6.000 Euro für eine Einzylinder KTM auszugeben, so bekommt man dafür schon eine sehr gute fast neue KTM. Wie bei allen Motorrädern ist im ersten Jahr der Wertverlust am größten. So sollte es möglich sein, eine LC4 / 690, die maximal 2 Jahre alt ist mit guten Laufleistungen zu bekommen.




    Zubehör


    Hier mal eine grobe Auflistung inwieweit die Teile den Preis eines Motorrades verändern


    - 200 abgefahrene Reifen
    - 100 Kettenkit abgefahren
    - 100 undichte Gabel
    - 100 Originalauspuff
    - 100 je Vorbesitzer


    - ?? Originalteile nicht vorhanden



    + 100 gut erhaltener Sportauspuff ( mit ABE )
    + 200 Akrapovic ESD ( mit ABE )
    + 100 Leistungskrümmer (Akrapovic / ABP)
    + 100 Flachschieber statt BST 40
    + 200 Flachschieber mit Beschleunigerpumpe
    + 300 Keihin FCR 41 MX


    + ? Carbon-Teile ( Seitendeckel, Gabelschützer, Ölfilterabdeckung, Kotflügel, Tankspoiler usw. )


    + 100 Wave-Bremsscheibe(n)




    3. Modellübersicht


    Hier eine kurze Modellübersicht was es in der LC4 Baureihe so alles gibt und gab.


    EGS
    Enduroversion.


    SM
    Supermotoversion. Geändertes Fahrwerk, große Bremse vorn ( 320 mm mit 4-Kolben-Brembo-Bremszange ), Reifen: 120/70/17 und 160/70/17


    SC
    Supercompetition.
    Kleiner Ölkreislauf. Benötigt alle 2.500km einen Ölwechsel. Angeschraubtes Alu-Heck,
    nur mit gedrosselter Leistung eintragungsfähig.
    Nur Kickstarter


    625 / 660 SMC
    der Nachfolger der Supercompetition. großer Ölkreislauf aber immer noch gedrosselte Leistung eingetragen. Pseudo legale offene Leistungseintragung ist möglich. Abgespeckte Version der LC 4, keine Batterie, Alu-Heck, ( kein Sozius-Betrieb ) Ab Werk den Keihin Flachschiebervergaser MX FCR 41 verbaut, kein Zündschloss. Bis 2004 Inspektion alle 2500 km, danach auf 5000 km angehoben.
    660 SMC nur Kickstarter.
    Die 660 SMC vom Bj. 2003 sind auffällig geworden durch KW-bzw.-Pleuellagerschaden ( Kürbisfäule )



    400
    Techn. Daten:
    Hubraum: 398 ccm³
    Leistung: 39 PS/ 35 Nm
    Vergaser: Dellorto 38 mm
    5-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    Kickstarter, E-Starter
    Gewicht : 159 kg
    Tankinhalt: 12,5 Liter


    600
    Hergestellt von 1987 - 1993
    Motor verfügt über keine Ausgleichswelle, Antrieb der Wasserpumpe über E-Motor. (1990 )


    Techn Daten:
    Hubraum 549 ccm³
    Leistung: 27 -49 PS / ? Nm
    Vergaser: Dellorto 38
    5-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    Kickstarter
    Trockengewicht 152 kg
    Tankinhalt: 9 - 20 Liter



    620, Duke 1
    Produziert von 1993 - 2001
    [albumimg:30c0e001a1]3264[/albumimg:30c0e001a1] 620 SXC
    [albumimg:30c0e001a1]3507[/albumimg:30c0e001a1] Duke 1
    Antrieb der Wasserpumpe nun wieder direkt über die Nockenwelle. Hubraumerweiterung durch neue Kurbelwelle und größere Bohrung.
    Bei der Duke 1 ist es gelegentlich zu Rissen an der rechten Rahmenunterseite gekommen, also darauf achten.


    Techn Daten:
    Hubraum 609 ccm³
    Leistung: 49 PS / ? Nm
    Vergaser: Dellorto 40
    5-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    Kickstarter
    Trockengewicht 150 kg
    Tankinhalt: 20 Liter


    625
    Hergestellt von 1998 - 2007


    Techn Daten:
    Hubraum 625 ccm³
    Leistung: 29 PS / 41 Nm
    Vergaser:MX FCR 41
    5-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    E-und Kickstarter
    Trockengewicht 146 kg
    Tankinhalt: 9,2 Liter




    625 / 640 / 640 AdventureDuke 2
    Unterschiede 2002/2003


    Motor
    -kein High Flow Zylinderkopf
    -Noch das alte Getriebeeingangslager verbaut (Schwachstelle) ab 2003 wurde anstelle eines Kugellagers ein Zylinderrollenlager verbaut. Kann man aber, wenn man nicht gerade 2 linke Hände und das entsprechende Werkzeug hat, ohne Probleme selbst tauschen.


    Fahrgestell:
    Ab 2003 wurde anstatt einer 43er eine 48er WP Gabel verbaut.
    Außerdem gab`s die breite Schwinge für die SM ab 2003 und vorne serienmäßig eine 4 Kolbenbremsanlage mit 13er Handpumpe (davor 2 Kolben mit 11er Handpumpe).


    Hergestellt von 1998 - 2007
    Techn Daten:
    Hubraum 625 ccm³
    Leistung: 54 PS / 60 Nm
    Vergaser: Mikuni BST 40
    5-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    E-und Kickstarter
    Trockengewicht 149 kg (Adv. 158 kg )
    Tankinhalt:12 Liter ( ADV bis 28 Liter )



    625 SMC, 660 SMC
    Es gibt Versionen mit kleinem Ölkreislauf (2003) und großen Ölkreislauf (2004 - 2006). 2003 waren speziell die 660er von Kurbelwellenlager bzw. Pleuellagerschäden betroffen ( Kürbisfäule )
    Dieses Modell ( 660 ) hat keinen E-Starter und ist nur gedrosselt zulassungsfähig. Es ist ebenfalls eine Pseudo legale offene Leistungseintragung möglich.


    Techn Daten:
    Hubraum 654 ccm³
    Leistung: 29 PS / 41 Nm
    Vergaser:MX FCR 41
    5-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    E-und Kickstarter
    Trockengewicht 138 kg
    Tankinhalt 9,2 Liter



    690 / 690 SMC / 690 Duke / Supermoto /(R)
    kpl. neues Bike, Gitterrohrrahmen, teils Gußräder ( je nach Modell ).


    Nachfolger der altbekannten LC 4-Reihe, erhältlich als Enduro oder als Supermoto und Duke ( III )
    Techn. Daten:
    Hubraum 654 ccm³
    Leistung: 63 PS / 64 Nm ( Duke 65 PS / 65 Nm )
    Einspritzung
    6-Gang-Getriebe, Kettenantrieb
    E-Starter
    Trockengewicht 139 kg ( Duke 148,5 kg, Supermoto / (R) 153 kg )
    Tankinhalt 12 Liter ( Duke 13,5 Liter, Supermoto / (R) 14 Liter )

  • Der Termin beim Verkäufer ist ausgemacht, oder das Bike steht beim Händler, jetzt ist es natürlich wichtig, was ist zu beachten bei einer KTM ?


    Der 1. Eindruck ist oftmals entscheidend. Also, die Plastic´s verweisen natürlich ( wenn sie nicht vorher getauscht wurden ) auf die ungefähre Behandlung durch den ( die ) Besitzer. Kleiner Kratzer bei einer Enduro oder EXC sind ja nix schlimmes, bei gröberen Schäden an den Verkleidungs, - Rahmen - und Anbauteilen, ist die Maschine entsprechend gefordert worden, oder hatte entsprechende Umfaller/ Unfall.
    Also, Griffe, Lenker, Hebel, Fußrasten, Heckausleger und Auspuff auf Schäden prüfen.


    Gabelsimmeringe ( Dichtheit ) vor und nach einer Probefahrt, die ruhig etwas ausgiebeiger ausfallen sollte, also eine halbe Std. sollte man sich schon Zeit nehmen.


    Ist der Motor äußerlich trocken ?


    Stellen die gern ölen sind:
    Der Zylinderfuß
    Die beiden Dichtungen am Zylinderkopf
    Die Ölablassschraube unterm Motor
    Eine besonders empfindliche Stelle für Ölverlust ist die Welle am Kicktstarter.
    Diese Dichtung wird besonders bei den älteren Modellen (~95) undicht. An sich ist diese Dichtung nicht teuer aber um sie zu wechseln muss der Motor geöffnet werden, was wieder einen kompletten Motordichtsatz mit sich bringt, welcher dann doch wieder teuer wird.


    Ölstand des Motor´s prüfen.
    Sind die Züge leichtgängig ( Kupplung und Gas ) ?
    Bremsanlage checken ( Stärke der Scheiben / Verfärbungen, Belagstärke )
    Kickstarter prüfen ( er sollte auch waagerecht stehen, wird beim kicken sonst etwas mühselig, ein neuer Kickstarterhebel sind 90 € )


    Okay, das Motorrad macht einen guten Eindruck, dann mal vor der Probefahrt prüfen, ob der Motor kalt oder warm ist. ( Hand an eine Gehäusehälfte )
    Hintergrund: Bei einem E-Start-Modell kann man so die Batterieschwäche retuschieren.


    So, jetzt geht´s mal an die Papiere:


    Ist es das Motorrad ? Sind die evtl. veränderten Teile ( z.B. Auspuff, Vergaser, Reifen ) zulässig, eingetragen oder liegt eine ABE vor ?
    Sind die Kilometer auf dem Tacho nachzuweisen anhand von Serviceunterlagen ? Wann war der letzte Service ?
    Weiter geht´s: Kontrolle der Elektrik, ( Blinker, Licht, Bremslicht, Hupe, Kontrollleuchten) Reifen: Profiltiefe, Abfahrbild, Beschädigungen ? Lufi anschauen, ein verschmutzter, vergammelter Lufi ist kein gutes Zeichen für Pflege.


    Vor der Probefahrt ist es ratsam, auch ein E-Start-Modell mal anzukicken, um eine evtl. " Schwäche " bei der Vergaserabstimmung zu entdecken, auch kann einem ja mal unterwegs ein Mißgeschick passieren ( Batterie will nicht mehr ) und somit ist auch geklärt, ob das kicken machbar ist.


    Okay, das Motorrad läuft, dann mal im Stand auf " ungewöhnliche " Geräusche achten ( natürlich ohne Helm ). Eine KTM klingt generell seltsam ( für Anfänger ), gibt sich jedoch im warmen Zustand etwas. Wenn man jemanden dabei hat, der auch schon mal eine KTM gefahren hat, ist das sicher nicht verkehrt.


    Aufsitzen, es geht los. Die ersten Meter etwas sacht mit dem Gas umgehen, die Einzylinder wollen immer warm gefahren werden. Sind so ca 10-20 km, je nach Witterung. Bis dahin kann man sich ja mal etwas zurecht finden, " paßt " mir das Teil den überhaupt ? Die Vibrationen sind ja nicht jedermanns Sache.


    Motor ist jetzt auf Betriebstemperatur, ein verbauter Ölthermometer ist ein gutes Zeichen für den Verkäufer, jetzt darf mal etwas mehr Gas gegeben werden. Gibt es Aussetzer beim Gasgeben ? Oder dreht der Motor sauber hoch ? Schlägt die Kette ? Qualmt der Auspuff ( speziell die 4-Takter ) blau ( Öl wird verbrannt ) ?


    Bremse testen, vorne wie hinten. Greift die Bremse gleich oder muss man " pumpen " ?
    Trennt die Kupplung sauber und läßt sich das Getriebe gut schalten ?


    Auch mal kurz während der Fahrt den Lenker loslassen, zieht das Motorrad auf eine Seite ?


    Zurück beim Verkäufer, den Motor ausmachen und den jetzt warmen Motor mal ankicken.


    Sind die Gabelholme noch trocken ? Undichtigkeiten am Motor ? Ölleitungen alle dicht ?


    Evtl. nach 5 Minuten Standzeit nochmals den Ölstand checken.


    Das sind so im groben die Punkte, auf die man achten sollte.
    Alle Angaben ohne Gewähr

  • Ich würde keinen LC4 kaufen, egal welchen Baujahres welcher nicht alle Lager im Motor getauscht bekommen hat. Die Dinger gehen oder gingen reihenweise kaputt zwischen 13-20.000 Km. Alles was drüber ist ist nur eine Frage der Zeit. Die Motoren haben guten Dampf, wenn Sie laufen - wenn....


    Ich hatte auch einen LC4 640 (625ccm) High Flow, Motorschaden nach knapp 15 Tkm. dann hab ich mich mal im Netz schlau gemacht und bemerkt das ist fast Standard. Leider bekommst halt auch in dieser Preisklasse jetzt nicht die Überflieger. Darunter würde ich eher mal schauen, wenn du schrauben kannst denn eine Revision in Eigenregie rentiert sich dann eher.


    Also Motorrad für knapp 1500 €, selbst Revidieren, da hast dann etwa nochmal rund 1000 € reingesteckt (+ Arbeitszeit). Dafür kannst aber mit ruhigem Gewissen fahren.


    Ansonsten, lass lieber die finger weg, oder schau mal nach einer 950er/990er SM, wenn es nicht unbedingt ein 1 Zyl. sein muss.

    Ja, du hast recht.

  • Die Dinger gehen oder gingen reihenweise kaputt zwischen 13-20.000 Km.


    Hi Kurvenkratzer,
    Mit einigen Deiner Aussagen bin ich einverstanden, jedoch halte ich "reihenweise kaputt" als etwas übertrieben. Ich hatte eine 620 SC, mit 23tkm verkauft. Läuft jetzt noch mit über 30tkm (ich gebe zu, wohl eine Ausnahme) ohne den Motor zu öffnen.


    Meine 625 SMC hatte am Schluss so 19tkm und nichts, absolut nichts, weder am Motor noch sonst irgendwas. Ausser der Sitzbankbezug, der war an den Ecken angerissen.


    Konkret würde ich sagen, dass ein High flow Motor wohl - je nach Fahrweise und Pflege - so bei 25-30tkm mal eine Motorrevision verträgt.


    Gruess
    hitch

    Dirty deeds :wheelie: , done dirt cheap :peace::teuflisch:

  • Danke für die Antworten. Ich werde mir morgen mal die 625 SMC angucken. Falls noch Kleinigkeiten am Bike zu machen sind, habe ich ja im Winter noch etwas Zeit

  • OT:
    habe mal Post 5 und 6 beim Admin gemeldet. Finde der könnte so als generelle Zusammenfassung hier in der Rubrik Kaufberatung angepinnt werden.

  • Habe gestern bei der 625 SMC zugeschlagen. Sehr gepflegtes Motorrad, viele Neuteile (Reifen, Bremsen, Motor neu abgedichtet uvm). Das Bike auch tatsächlich die offene Leistung eingetragen und eine 2-Mann Zulassung. Wartungen wurden regelmäßig vom Verkäufer in Eigenregie gemacht (gelernter Zweiradmechaniker). Weiterhin gab es noch Batterieladegerät, 2 Flaschen Öl, alle Bedienungsanleitungen, Reparaturanleitung und Teilekatalog dazu. Das ganze für einen Preis von 2500€. Meiner Meinung nach ein sehr angemessener Preis.
    Besonderen Dank an hasse16800 und off-road-biker für eure Hilfe