Verkaufsberatung

  • Hi Gemeinde,


    als Inzahlungsnahme wurde mir von einem Markenfremden Händler (Harley :grins: ) € 6.500 für meine Duke 690 R, BJ. 14 mit 12.000 km geboten.
    Haltet ihr das für angemessen?
    Gibt es vergleichbare Angebote von KTM Händlern?


    Danke für euer Feedback!


    LG

  • Wenns dann auf die Harley keinen Rabatt gibt relativiert sich der gute Preis aber wieder.


    OffTopic: Krasser Wechsel, oder?

    einen schönen Spruch überleg ich mir noch..... :grins:

  • Hi, danke für die bisherige Info!


    Zitat

    Deutschland oder Österreich?




    Für Deutschland finde ich das Kaufgebot gut.


    Es geht um ein Angebot in Deutschland.


    Zitat

    Wenns dann auf die Harley keinen Rabatt gibt relativiert sich der gute Preis aber wieder.




    OffTopic: Krasser Wechsel, oder?

    € 400,00 gabs Rabatt auf den Listenpreis der Harley und die erste Inspektion ist für lau. (War die erste Verhandlung, die Duke kam im Anschluß in die Verhandlung).
    OT: Bin nun 50+ satt und will nicht mehr so heizen und das Klischee bedienen. Ich hab noch Bock auf Mopped fahren, aber nur noch souverän aus dem Drehzahlkeller und nicht mehr mit fliegenden Fahnen. :kapituliere:

  • Harley wäre das letzte was ich mir mit 50+ kaufen würde. Der Rücken wird es Dir beim Fahren, Putzen und schrauben danken.
    Mal über eine Adventure nachgedacht?
    Ich habe mir dieses Jahr die 690 Duke R geholt und bin super zufrieden (gerade für unser Alter zu empfehlen).


    Gruß Kai

  • Das Angebot ist ganz fair. Bei Harley gibts oft keinen Rabatt oder nur mal ne Klamotte. Insgesamt schon ein guter Gegenwert dafür das sich alles ohne weiteren Aufwand regelt.

    Gruss,
    Andi


    'this doesn't feel like it looks.' (kevin windham)

  • Danke für die Beiträge, das macht ein gutes Gefühl, denn, ich war mir nicht so sicher, ob der Markt hier nicht deutlich mehr hergibt! Aber stimmt schon, man muss ja auch die Bequemlichkeit mit einrechnen. Leider ist ja heutzutage ein "privater" Bikeverkauf oft ein riesen Schmerz im Arsch.

    Moin Kai, war mit der Duke R auch super zufrieden, 3 Jahre, 12.000 km und nicht das kleinste Problem, ein tolles, kleines, wendiges Spassbike. Würde ich mit dem Mopped reisen, wäre auch eine Adventure mit Sicherheit in der engeren Auswahl. Aber meine jetzigen Anforderungen an ein Mopped, decken sich mit dem was die neue Harley Roadster bietet, zu einem hohen Anteil. Ich hab Lust auf Metall und satten V2, ein bißchen Umbau und das Ganze gut konsevieren, damit es mal eine alte Harley wird. Hatte die letzten 20 Jahre nun genug Plastik gefahren. Ich entschied mich zwischen der R-Ninety und eben der Harley.


    Gute Fahrt und eine schöne Restsaison! :winke:

  • Der Händler kalkuliert ca. einen Tausender unter dem was sich realisieren liesse. Dafür hat er die ganze Arbeit, Risiko und Gewährleistung. Und für dich gehts schnell und einfach. Bei Mopedwechsel find ich das ein gutes Angebot. Wenn man Zeit und Musse hat klar selber machen..

    Gruss,
    Andi


    'this doesn't feel like it looks.' (kevin windham)

  • meine jetzigen Anforderungen an ein Mopped, decken sich mit dem was die neue Harley Roadster bietet


    Moin,
    ich hoffe, Du bist die Roadster ausgiebig, also nicht nur mal ein - zwei Stunden zur Probe gefahren.
    Aus anderer Motivation als Du, ich wollte was zum gemütlichen Cruisen, mal wieder die Landschaft und Luft und nicht nur die nächste Kurve wahrnehmen, hatte ich mir vor ein paar Jahren eine Sportster ohne Probefahrt zugelegt. Wie üblich vorher lange in Foren gelesen und mich informiert, die Gier nach der coolen Kiste wurde immer größer!
    Nach 3 Monaten und 6.000km musste ich feststellen, daß sie keine der Erwartungen, die ich an das Moped hatte, erfüllen konnte.
    Daß eine Harley nicht besonders gut fährt, weiß man ja eh. Wie wenig man das "Drehmoment im Keller" merkt ist allerdings erstaunlich, und wie wenig die Kiste für längere Touren -Schmerzen im Hintern und am Rücken- geeignet ist war ebenfalls eine Überraschung.


    Das Anforderungsprofil, daß ich mir damals mit der Sporty zu erfüllen erhofft hatte ist immer noch da. Aber jetzt würde es dann eher eine Vespa werden.
    Die altern übrigens auch in Würde und sind noch wertstabiler :zwinker:


    Wie auch immer,
    viel Spaß damit,
    GS

  • Noch mal zur Vervollständigung, und falls einer eine Referenz sucht:


    Letztendlich gab es "nur" € 6000,00 nachdem der Aufkäufer, den verschlissenen Kettensatz (ja muss man zugeben), die Reifen (noch gut für max. 1000 km) und den fehlenden Aufklebersatz (ich mag eben uni) bemängelt hatte.
    Aber ich war, wegen den bereits genannten Vorteilen, trotzdem zufrieden.


    @ Hans: Ich gebe an dieser Stelle noch mal Rückmeldung wenn ich ausreichend Erfahrung zusammengefahren habe.

  • Bei mir war grad umgekehrt. Nach 30 Harley-Jahren den Fuhrpark mit 690ern KTM´s ergänzt. Die gefahrenen Kilometer splitten sich dadurch in gleich große Anteile.
    Gruß aus der Garage.