Ich denke mal ein 13er wird so klein dass du Probleme mit der Kettenführung bekommst. Vom Sinn mal ganz abgesehen.
Über den Händler wirst du das auch nicht bekommen, nur über Zulieferer, wobei ich auf die schnelle auch nur ein 14er gefunden habe.
Ist das einfach so ohne weiteres möglich?
Rein schraubertechnisch gesehen: kein Problem, musst ggf. die Kettenspannung anpassen.
Du solltest dir aber im klaren sein, dass dadurch die Betriebserlaubnis erlischt!! 
ZitatÄndert sich viel bzw. was wird mich in etwa erwarten?
Warum interessierst du dich denn für ein kleineres Ritzel?
Dadurch kannst du früher in einen höheren Gang schalten, d. h. z. B. Spitzkehren im 2. statt 1. Gang fahren und somit ruckelfreier, innerorts ggf. im 4. statt 3. Gang und somit etwas leiser etc. ...
Auf der Autobahn kann es allerdings passieren, dass du den 7. Gang suchst 
ZitatMuss ich auch ein anderes Kettenblatt hinten verbauen?
Nein musst du nicht, du änderst dadurch ja nur das Übersetzungsverhältnis.
Nein musst du nicht, du änderst dadurch ja nur das Übersetzungsverhältnis.
Wäre vermutlich aber die bessere Alternative, statt dem kleineren Ritzel ein größeres Kettenrad zu montieren.
Erstmals danke für die ganzen Antworten.
Hier kam die Frage nach meinem Ziel auf: Ich möchte die Beschleunigung erhöhen. Was mit der Endgeschwindigkeit passiert ist mir egal 
Sollte halt noch fahrbar sein bzw. noch im Rahmen des gesunden aus Sicht des Motors u.ä.
Was meint ihr: Werde ich Bei Umbau auf 14er Ritzel einen großen Unterschied spüren? Fallen mir Wheelies dann höchstwahrscheinlich leichter?
Wäre vermutlich aber die bessere Alternative, statt dem kleineren Ritzel ein größeres Kettenrad zu montieren.
Ja, vermutlich.
ZitatIch möchte die Beschleunigung erhöhen.
Da wirst du ein kleineres Ritzel oder ein größeres Kettenrad kaum bzw. nur minimal merken.
Alles klar, wenns nicht viel bringt, dann lass ichs wohl 
Vielen Dank!!
ich hab heuer, mit der neuen Kette (+original Ritzel) ein 46er Blatt aus dem PP montiert (original ist ja ein 45er)
punkto Beschleunigung ist es Gefühlt oder auch nur Eingebildet etwas mehr...
wirklich besser ist aber die "Fahrbarkeit", vor allem in der Stadt geworden, Endgeschwindigkeit auf der AB ist ein paar Km/H weniger...
3 Zähne hinten entsprechen ungefähr einem Zahn vorne.
Also wenn hinten was ändern, dann am besten gleich 2 oder 3 Zähne.
Man merkt schon ich bin ein Technikneuling, aber das soll sich ja jetzt ändern
Eigentlich muss man da nur einen einfachen Dreisatz rechnen können, technisches Verständnis wird da nicht viel gebraucht.
Also beim 14er merkst schon klar dass die Übersetzung kürzer und der Biss verbessert ist. Aber man muss dafür halt öfters schalten und landet häufiger im Begrenzer weils schneller hochdreht. Ich find auf der Landstraße wird der 6te Gang besser nutzbar als mit der Originalübersetzung wo der mir fast zu lang war (ich fahr da aber auch nicht wie ein Wahnsinniger). Ich fahr mit dem 
nur selten auf der Autobahn bzw. maximal ein paar km, da wird mir die Übersetzung mit 14er dann schon fast zu kurz weil man im 6ten mit 140 doch schon einigermaßen hochtourig fahren muss und das nervt auf längeren Strecken. Also wenn du öfters längere Strecken auf der Autobahn fahren willst würd ich davon abraten, ansonsten ausprobieren, die paar euro was das kostet sind doch eh völlig wurscht....
Was noch nicht thematisiert wurde, ist, dass bei einem kleineren Ritzel die radiale Belastung der Getriebeausgangswelle steigt. Für Viele mag das nur akademischen Wert haben, aber gerade wenn man das tut, um intensiv Wheelies zu produzieren, kann sich der gestiegene Verschleiß auf Dauer doch schon bemerkbar machen. Daher würde ich ein größeres Kettenblatt vorziehen.
Und noch etwas: wenn sich Kette, Ritzel und Kettenrad sich nicht mehr so ganz im Neuzustand zeigen, kann es angezeigt sein, alle miteinander zu tauschen. Ebenso sollte man auf die Kettenläng achten -die kann sich nämlich auch mit den geänderten Rädern ändern, je nach Ausgangslage und Verstellbereich.
Nicht zuletzt sollte man die geänderte Übersetzung in die Papiere eintragen lassen, denn niemand hat Bock auf Stress mit Versicherungsanwälten im Fall eines Falles. Gelegentlich findet man ja TÜV-Prüfer (das sind ja meist Ingenieure), die sich ein eigenes Gutachten durchaus zutrauen. Zumindest im Bereich von +/- 8% sehe ich da gute Chancen, wenn man nicht gerade auf einen Stoffel trifft und dem dann womöglich auch noch krumm kommt...
Und noch etwas: wenn sich Kette, Ritzel und Kettenrad sich nicht mehr so ganz im Neuzustand zeigen, kann es angezeigt sein, alle miteinander zu tauschen. Ebenso sollte man auf die Kettenläng achten -die kann sich nämlich auch mit den geänderten Rädern ändern, je nach Ausgangslage und Verstellbereich.
prinzipiell richtig
seh aber kein Problem darin, alle Teile lassen sich einzeln kaufen und zusammenfügen
Nicht zuletzt sollte man die geänderte Übersetzung in die Papiere eintragen lassen, denn niemand hat Bock auf Stress mit Versicherungsanwälten im Fall eines Falles.
jein
die Gruselgeschichten gibt's zu hauf... den Gutachter möcht ich sehen, der Beweisen kann das der Unfall mit der Original Übersetzung vermieden werden konnte bzw. nicht passiert wäre... (gut, bei euch in D ist das mit der "Betriebserlaubnis" eventuell anders)
da unsere Mopeds eh schneller geh'n, als die eventuell vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung ist die Übersetzung nicht das Problem (anders bei Mofas, da ist die Km/H Änderung gravierend und daher auch illegal)
aber um Eintragungen/TÜV vorzubeugen, bietet KTM im PP ja auch verschiedene Kettenblätter an (die sind schon eingetragen und dürfen ohne Auflage/Problemen verwendet werden)
den Gutachter möcht ich sehen, der Beweisen kann das der Unfall mit der Original Übersetzung vermieden werden konnte bzw. nicht passiert wäre...
Sicher würde der Versicherungsanwalt (der dafür bezahlt wird, irgendwelche Ausreden zu finden, um eine Zahlung zu vermeiden) damit letztendlich scheitern, aber ich fahre lieber zur Eisdiele als zum Anwalt, wenn es sich mit einem Stück Papier vorab regeln lässt. Ich habe sogar meine (reflektierenden) Felgenrandaufkleber eintragen lassen. Ist halt Geschmackssache.
aber um Eintragungen/TÜV vorzubeugen, bietet KTM im PP ja auch verschiedene Kettenblätter an (die sind schon eingetragen und dürfen ohne Auflage/Problemen verwendet werden)
Die Abkürzung "PP" ist mir noch nicht geläufig. Was ist damit gemeint?
Ich habe sogar meine (reflektierenden) Felgenrandaufkleber eintragen lassen
echt...sowas geht ?
nur das wir uns richtig verstehen, ich bin nicht gegen Eintragen lassen (egal bei/um was)
find das völlig in Ordnung, nur manches ist einfach übertrieben...
Die Abkürzung "PP" ist mir noch nicht geläufig. Was ist damit gemeint?
Power Parts ist KTM's hauseigenes Tuning und Zubehör Programm
die Teile darin sind, bis auf wenige Ausnahmen (das ist aber angegeben) bereits Eingetragen und Homologiert
Zitat von »Beau Riese«
Ich habe sogar meine (reflektierenden) Felgenrandaufkleber eintragen lassen
echt...sowas geht ?
Das geht nicht nur, das muss sogar, wenn die Aufkleber reflektieren. Dann nämlich gelten sie als Beleuchtungseinrichtung und müssen eingetragen werden. Deshalb habe ich schon beim Kauf darauf geachtet, ein Teilegutachten mitgeliefert zu bekommen. Muss doch alles seine Ordnung haben...
nur das wir uns richtig verstehen, ich bin nicht gegen Eintragen lassen (egal bei/um was)
find das völlig in Ordnung, nur manches ist einfach übertrieben...
Ja, ich auch, ich mag aber nicht auch noch darüber diskutieren müssen, weder mit einem gelangweilten Ordnungshüter, noch mit einem übermotivierten Juristen.
PP = Power Parts ist KTM's hauseigenes Tuning und Zubehör Programm
die Teile darin sind, bis auf wenige Ausnahmen (das ist aber angegeben) bereits Eingetragen und Homologiert
Ach, der Katalog, der in der Mappe so viel Platz einnimmt...
Danke.
Ich möchte auch vorn vom 15er auf ein 14er Ritzel wechseln. Weiß jemand ob der Umbau ohne öffnen der Kette möglich ist? Also Kette/ Spanner lockern - wechseln und neu spannen... ist da Platz genug ohne die Kette aufzutrennen?
Auf gar keinen Fall die Kette auftrennen!!
Wir haben das so gemacht:
Hinterrad ausbauen - dann ist die Kette ja vom Kettenrad genommen und somit ganz locker
Ritzelabdeckung (und Kettenschutz) abschrauben
altes Ritzel mit Sicherungsblech runter
neues Ritzel mit Sicherungsblech rauf -> vorher ein neues Sicherungsblech für's Ritzel besorgen! (kostet unter 1 €)
und alles wieder einbauen 
Auf gar keinen Fall die Kette auftrennen!!
und warum nicht ?
was glaubst passiert dann ?
passendes Kettenschloss oder Nietschloss und gut is 
vorher ein neues Sicherungsblech für's Ritzel besorgen!
vor allem das richtig passende Besorgen (KTM hat da mal was verändert)
Also Kette/ Spanner lockern - wechseln und neu spannen... ist da Platz genug ohne die Kette aufzutrennen?
fummelig aber ja, geht sich aus...
Hinterrad aufbocken (Montageständer) hilft ungemein und natürlich musst du die Achse lockern
falls es doch zu wenig ist (oder anschließend beim Spannen) kannst du die Spanner auch umdrehen (sind unterschiedlich lang)
