Projekt USB Steckdose - Ladegerät // QuickCharge - wasserdicht - und mit a bissl Power

  • Servus miteinander.


    Vielleicht kennt man es ja, man möchte unterwegs auf seinem Höllenstuhl doch mal das Handy laden, oder dem Navi geht der Saft aus.


    Ich habe bereits sämtliche (Online)Läden nach brauchbaren USB Ladesteckdosen durchforstet, etwas Brauchbares war jedoch nicht dabei. Entweder der Strom lag bei max. 500mA, oder man musste sich angesichts der Qualität jenes Produktes vorsichtshalber eines Feuerlöschers bemächtigen. Ich hätte aber gerne 1,5A für ein Handy (das ich als Navi benutze) und dann noch 1,5A für mein "richtiges" Handy und für lange Touren will ich noch meine Powerbank (3A) laden. Also sagen wir mal rund 6A.


    Ob das Motorrad die ca. 35W incl. Verlustleistung ab kann wird sich zeigen. Sollte aber kein Problem sein, mache bauen sich ja auch Flutlichtbeleuchtung an ihre Enduros.


    Die erste Idee war sich einfach eine übliche "12V Zigarettenanzündersteckdose" für Motorräder zu kaufen und dort ein Ladegerät fürs Handy rein zu stecken. Hatte dann aber mehrere Nachteile: nicht wasserresistent und vibriert sich möglicherweise raus.


    Gut, es musste also was anderes her. Wie weit ich bis jetzt bin seht ihr auf dem Bild. Es ist noch nicht viel, aber von der Funktion lädt es schon mal :grins: .


    Erst einmal zu den Komponenten:


    1) Der silberne Trafo ist nur für Testzwecke.


    2) Das Gerät mit den 2 Kühlrippen ist ein DC DC Step Down Converter. Ich hatte den mir vor langer Zeit für 2€ (ohne Versandkosten :lautlach: ) aus China liefern lassen. In DE bekommt man den selben erst ab 15€.
    http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Spannungsregler-StepDown-CC-CV-Wandler-32V-12A-LED-Akku-Arduino-Raspberry-/322380165160?hash=item4b0f5af028:g:xAsAAOSwA3dYbU~1
    Die 12V Spannung am Motorrad schwankt ja stetig, fällt ab beim starten, im Betrieb liegen etwas über 14V an. Der Converter hat eine Eingangsspanne von 7V-32V, die Ausgangsspannung kann eingestellt werden und bleibt danach unabhängig der Eingangsspannung gleich.
    Für meine Unternehmung liegt die Quellspannung bei 5,2V (kein Verbraucher). Die Stromstärke habe ich für die ersten Versuche auf 1,5A begrenzt. Mehr kann ein einziges Telefon sowiso nicht aufnehmen (ausgenommen QuickCharge, aber das ist was anderes).
    Das ganze kommt an das Zündungsplus unter der Lampenmaske, also wenn das Motorrad aus ist, ist auch das Ladegerät aus.


    3) Am USB Kabel müssen die DATA Pins (grün + weiß) kurzgeschlossen werden = DCP (DCP erklärt). Zum Glück habe ich kein iPhone mehr, dafür muss man nämlich mit 4 Widerständen die ganzen Pins untereinander verbinden damit das iPhone mit mehr als 500mA lädt.


    Was ich noch vorhabe:


    - Verpolschutz: Meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig.
    - Überspannungsschutz am Ausgang (5V): Definitiv, da muss ich mir aber noch überlegen (aka fragen) wie ich so etwas am besten löse.
    - Schalter: Am liebsten wäre mir einer, der beim Wegfall der Ausgangsspannung abschaltet, beim Spannungsaufbau aber manuell betätigt werden muss und dann so lange an ist bis das Zündungsplus wieder abgeschaltet ist.



    Ich dachte mir, vllt ist das für den ein oder anderen interessant, und ein bisschen Basteln schadet ja auch nicht. :ja:
    Vllt hat der ein oder andere auch noch ein paar wertvolle Tipps!?


    Gruß Georg

  • Hi,


    hatte ähnliche Überlegung. hatte dann erst einen 12V-USB Converter für nen 5er bei Ebay ersteigert.
    Im Laufe der Zeit hat sich jedoch gezeigt, dass dieser nicht geeignet ist. Vibration und Temperatur-Beständig.
    Aufgrung der Hitze der Lampe ist der Ladestrom soweit runter, dass der Ladestand am Handy langsamer Richtung 0% ging.


    Habe im Frühjahr nun umgerüstet und einen 12V-USB Adapter von Silverest fürs Auto (Lidl) auseinander genommen und hinter die Lampenmaske gebaut.
    Das ganze Wetterfest verpackt und ein Ladekabel zur Navitasche. In der ist auch der USB-Stecker fürs Handy wetterfest untergebracht.
    Läuft alles Prima und lädt hervoragend.

  • Genau so habe ich das auch gemacht haben eine Anker Zigaretten Anzünder auf USB Lader auseinander genommen durch die dynamische USB Ladebuchse wird jedes Gerät ob Android oder iPhone mit maximalen Ladestrom bis hin zu Quickcharge geladen.

  • Hinter der Lampenmaske ist für den DCDC Converter sowiso kein Platz, dafür ist der zu groß. Hier hilft mir die Alu Schublade eines hier bekannten Tuners aus, da ist genug Platz. Außerdem ist der Converter auf bis zu 12A und 300W ausgelegt, die Hälfte davon sehe ich als realistisch an. Damit sehe ich auch kein Temperaturproblem.


    Das Gehäuse werde ich mir wahrscheinlich selber bauen, die Kühlrippen bleiben dabei frei nach außen. Abgedichtet wird das Ganze mit Weicon Silicon (Elektronikverträglich). Die inneren Komponenten werde ich damit auch etwas untereinander fixieren. Eingießen werde ich aber nichts.


    Die Möglichkeit einen handelsübliches KfZ Ladegerät auseinander zu nehmen habe ich allerdings noch nicht verworfen. Würde das alles etwas vereinfachen :grins:

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  • Ich selber schwöre zwar noch auf die 0815 12V Bordsteckdose mit entsprechendem Ladeadapter, werde aber bei meiner nächsten Investition definitv auf dieses Chinateil umsteigen:
    KLICK


    Bekannte von mir fahren mit diesem Billigteil seit mehreren Jahren herum und haben es auch so gut wie immer im Einsatz. Es liefert zuverlässig 1,5 A/3 A im dualen Ladebetrieb/Single Ladebetrieb und ist wasserdicht. Das Teil wird zwar im Betrieb gut warm, als heiß kann mans aber noch nicht bezeichnen. Zusätzlich kann mans ja auch ordentlich absichern, dann muss man auch keine Angst haben dass einem die Karre abfackelt. Nässe an den USB Steckern tut dem Ding auch nix.


    Für 3-5 Euro kann man denke ich schon zuschlagen.


    EDIT: Navis würde ich während der Fahrt nie über USB laden sondern via ordentlichem Ladecradle. Die USB Anschlüsse sind leider nämlich recht schnell kaputtvibriert. :Daumen runter:

  • Neben den technischen Feinheiten deines Vorhabens würde ich noch auf folgendes Acht geben:


    Vibrationsentkoppelte Halterung fürs Handy, bei meiner 690er ist ein Ram-Mount System mit einer Navitasche verbaut.
    Zug- und druckfreie (insb. direkt am Übergang Microusb<->Handy) Verlegung des Usb-Kabels.


    Ich denke, gerade Vibration in Kombination mit Druck durch eine Tasche lässt die Buchse am Handy sehr schnell verschleißen.


    Ich hatte nach ca. 10k Kilometern bei meinem alten Handy doch erhebliches Spiel in der Buchse.


    Ein weiterer Punkt ist die Belüftung, da die Hitze durch Sonne und (stärkeren)Ladestrom das ein oder andere Gerät in den verfrühten Feierabend schicken kann. Bei mir reicht es bei Temperaturen bis 30° Außentemperatur aus, die Halterung im Fahrwind zu positionieren (bei gutem Wetter öffne ich zusätzlich auch den Reißverschluss, um das Gerät zu kühlen).

  • Update 1


    Achtung! Es könnte etwas nerdig werden :lautlach:



    Ich habe den Gedanken von nemo3000 aufgenommen und mir eine KfZ Ladegerät gekauft (Amazon Aukey Ladegerät QuickCharge). Hat QuickCharge 2.0, ist billig und von Aukey, also keiner schlechten Marke.
    Habe das leider an mein Zweitwohnsitz geschickt, merk ich selber, war dumm. Somit kann das zerlegen erst gegen Ende nächster Woche beginnen.


    Angekommen ist dagegen das Paket von Conrad mit vielen schönen Sachen.
    Auf der Suche nach wasserdichten Steckverbindungen bin ich bei der Firma WEIPU hängengeblieben. Die Serie SP13 eignet sich gut für meine Zwecke. Davon habe ich mir vorerst nur eine Steckverbindung geordert, man muss ja erstmal schauen. Jetzt muss ich sagen, dass ich positiv überrascht bin, die sind besser als gedacht.


    WEIPU SP13 Stecker
    WEIPU SP13 Buchse


    Nun zum Thema USB.
    Je nachdem welche Qualität von USB Kabeln man aufschneidet findet man 4 oder 5 Kabel. Wer jetzt denkt, 4 Kabel reichen der irrt. Eines ist nämlich das Erdungskabel, was bei USB eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Wie man auf dem Bild sieht, hat der WEIPU Stecker aber nur 4 Pole, der wird somit jetzt als 12V Eingang dienen. Für die USB Stecker benötige ich die schon oben verlinkten mit 5 Polen.


    Der Rest von Conrad waren ein paar USB Adapter zum selber crimpen, muss ich jetzt nicht zeigen, ist langweilig. :rolleyes:


    Zum Gehäuse: Das Design steht noch nicht engültig fest, kommt darauf an wie viel Platz die einzelnen Teile brauchen. Was ich aber vorhabe ist ein stabiles Aluminium Gehäuse mit abgedichtetem Deckel. Das CNC fräsen zu lassen wäre natürlich sehr edel, aber ich kann mir schon denken was Prototypen kosten... Es gibt ein, zwei Firmen hier in der Nähe die das machen, sobald ich das Design fertig habe werde ich da mal anfragen.


    Manche werden sich jetzt denken: "So ein Aufwand, kauf dir doch einfach so ein sch*** Teil auf Ebay."
    Dazu sage ich: "Nö, will ich nicht." Erstens will ich dass das einwandfrei funktioniert, und kein China Müll ist. Zweitens soll es lange halten. Und drittens benutze ich das vllt. nicht nur am Motorrad. Und Meereswasser ist bekanntlich kein Freund für Elektronik :zwinker:



    Die heutige Gute Nacht Geschichte erzählte euch euer Georg :sensationell:

  • Wenn Du schon bei Conrad bestellst, warum dann nicht gleich das passende Gehäuse?


    Eigentlich gar keine schlechte Idee. :Daumen hoch:


    Es stimmt, ein "wenig" mehr Knete als die 3-5€ für ein 0815 Ladegerät werden es schon.
    Die Anzahl an Personen, die um die 50€ dafür ausgeben würden ist recht gering. Verhältnismäßig ist das auch nicht mehr wirklich. Allerdings muss man auch sehen wie und wie oft man es benutzt.

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  • Leider kann ich dir im Moment nicht folgen.
    Habe mir den Link durchgelesen, kann aber dessen Pointe nicht so richtig verstehen.


    Es stimmt dass es einen Unterschied zwischen Apple und Android gibt.
    # Apple ist wie immer auf Geld aus (stell ich mal so in den Raum), deshalb laden iGeräte nur an von "Apple zertifizierten" Ladegeräten mit voller Stromstärke. Die haben wie im PDF dargestellt viele schöne Widerstände eingebaut.
    # Android hingegen benötigt für die volle Stromstärke bei 5V nur einen Kurzschluss zwischen D+ und D-. Das Gerät weiß dann dass es sich um einen DedicatedChargingPort handelt und volle Leistung ziehen darf. Mit allen mir hier verfügbaren Telefonen (Z1C, Z5, S7, ZTE) funktioniert das auch. Meinen Aufbau dazu findet man im 1. Post. Der Ersteller dieses PDF erwähnt in seinem Ladegerät eine extra "SONY Stellung". Kann ich so nicht nachvollziehen, braucht keines meiner Sony Geräte.



    Der Punkt von mir ist, dass wir schon lange über den Punkt hinaus sind bei denen Handys, Powerbanks etc. nur noch mit max. 5 Volt geladen werden. Sondern auch mit 9V und 12V.
    Nicht nur deshalb bin ich auf einen KfZ Lader mit Quickcharge Funktion umgestiegen.

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  • Update 2


    Kleines Update bezüglich meiner Bestellungen. Nichts besonderes, aber mehr gibts im Moment nicht zu berichten.
    Nächste Woche bin ich erstmal weit weg im Urlaub, werde aber alles mitnehmen, vllt findet sich eine freie Minute. :grins:


    Nur nochmal kurz etwas zu den Objekten der Begierde:


    1) Schleppkabel. Wer nicht weiß was das ist: das sind hochflexible Kabel die in bewegten Maschinenteilen zum Einsatz kommen. Da das am Lenkkopf vorbei geführt wird sollte das elastisch sein und nicht nach 100 Mal einlenken den Geist aufgeben. Außenrum kommt noch ein kleines Plastikrohr, denke da wird der örtliche Baumarkt aushelfen.


    2) Die WEIPU Adapter. Hab ich ja schon was drüber erzählt. Habe mir jetzt noch 3 Abdichtkappen dazu bestellt, wenn mal kein Kabel drin steckt. Die haben jetzt auch 5 Pole.


    3) Beim Gehäuse ist es jetzt doch eins aus Plastik geworden. Reicht für den Anfang. In eine von den langen Seiten kommen die 3 Löcher für die WEIPU Buchsen.


    4) Der Schalter ist auch wasserdicht. Er tut was ein Schalter tut, er schaltet, für gewöhnlich Strom. Den hatte ich vor an der Seite von der Lampenmaske zu befestigen. Lasst euch nicht von dem Schaltschema (Ein/Ein) beeindrucken, das passt schon. Die Bezeichnungen sind eh murks. Wenn man einen Kontakt offen lässt ist es nämlich Ein/Aus.

  • Ohne jetzt der Spielverderber sein zu wollen, aber wozu der extreme Aufwand und warum so viel Geld investieren?
    Ich habe mir (über Amazon glaube ich) einen simple Doppel-USB-Dose geholt.


    Diese ist vergossen und sehr solide gebaut, mit Schutzklappe damit kein Wasser reinläuft.
    Ich habe diese allerdings unter die Sitzbank gebastelt da ich sie "unsichtbar" haben wollten.


    Angeschlossen ist das Teil einfach am Zündungsplus, parallel zum Ölthermometer.
    Verbaut seit Januar 2016, bisher keine Probleme.


    Als Navi nehme ich ein altes iPhone auf dem ich Navigon installiert habe. Mit einem kleinen BT-Ohrstöpsel ist das echt eine super Sache.
    Laden kann ich im Betrieb prinzipiell beides ohne das die KTM irgendwelche Probleme hat.


    Cheers,
    Hunter


    PS: Das hier ist im übrigen die Buchse, inzwischen allerdings ein paar Euro teurer als damals:
    https://www.amazon.de/gp/product/B016JRFZMA/ref=oh_aui_detailpage_o09_s00?ie=UTF8&psc=1

  • Erklärung 1


    Lc4Hunter: ja, ich verstehe dich, oder warum du es nicht verstehst. :zunge:
    Jetzt folgt doch eine kurze Erklärung. Eigentlich wollte ich das nicht machen, aber anscheinend führt mein Projekt zu etwas Verwirrung.


    Letztes Jahr bin ich in 2 Wochen 5000km gefahren, nur auf der SMCR. Dabei waren ein Zelt, ein paar Klamotten, bisschen Werkzeug. Nur ein Tankrucksack und ein Rucksack waren das. Geschlafen habe ich lediglich in der Natur oder auf Campingplätzen. Das war in Frankreich. Da hatte ich auch noch so ein 0815 Ladegerät. Allerdings hat das laden meiner Powerbank ewig gedauert.


    Dieses Jahr geht es nach Bosnien, ich war vor einiger Zeit schon mal mit dem Wohnmobil dort. Das gleiche dieses Jahr mit der KTM. Nun möchte ich während der Fahrt meine Powerbank laden, mit der ich abends mein Ultrabook und mein SatPhone laden kann. Die Powerbank hat 30000mAh und USB PD (= USB Standard zum laden von Notebooks, also 20V mit 3A).


    Danach treffe ich mich mit jemandem an der kroatischen Küste und es geht per Motorboot eine Woche über das Mittelmeer. Dafür bau ich mein Ladegerät aus und nehme es mit aufs Boot.
    Ich bin seit ich 6 bin mehr oder weniger aktiv dort unten, ich weiß was auf See hält und was nicht. Und ich kann euch sagen, Meerluft ist der Tot für Elektrogeräte.
    Einfaches Beispiel: hält ein TV Receiver hier in Deutschland vllt 10 Jahre, kann man den auf See nach 2-3 Jahren aktiv in die Tonne werfen.


    Lc4Hunter: Nun kannst du dich fragen, schafft das dieses Gerät von dir? Hält das dicht, auch wenn die Salzwasserplörre drüber kippt?


    Ich wollte damit nicht angeben, es wird aber wahrscheinlich so rüber kommen, sorry dafür. Deshalb wollte ich das eigentlich vermeiden.



    Nun allen noch einen schönen Tag :winke:

  • Das ist doch ein brauchbare Begründung :ja: Bei dem Einsatzzweck muss natürlich etwas "solideres" her.
    Aber für die normale Tour hier und da tut es eben auch das Teil das ich verbaut habe. In der Regel hat man ja auch nicht ganz so viele Geräte dabei wie du, aber das Laden einer Powerbank mit den 2,1A die der eine USB-Port hat sollte auch relativ schnell gehen.
    Zumindest mein Navi-Smartphone ist damit wieder ruckzuck voll - auch während ich es benutze.


    Aber wie gesagt: Der Einsatzzweck ist natürlich entscheidend für das was man brauch. Zu deinem kann ich leider wenig sagen, außer :respekt: vor der Arbeit, ich hätte da keinen Bock drauf. Mir haben schon diverse Bastelaktionen am Auto (Raspberry + RCam in vorhandene Elektronik integrieren gereicht um die Karre fast anzuzünden :zunge: )

  • Das Gerät von dir ist für die normale Tour natürlich vollkommen ausreichend. :Daumen hoch:
    Und zum Thema basteln mit Elektronik...ich studier den Mist, ist ein K(r)ampf.


    So, ich melde mich wieder wenn es was neues gibt.

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  • Moin,


    bin gestern von meiner Österreichtour zurück gekommen.
    Habe ja den 12v-USB Adapter im Cockpit hängen und mit viel Panzertape am USB-Ladekabel fixiert und abgedichtet.
    Nach 2000km und etlichen davon im Regen kann ich sagen, dass die Sache gut läuft.
    Das Handy ist trocken in der Moto-Detail media-bag vom Louis untergebracht und die Steckverbindung hat auch die Vibrationen ausgehalten.
    Bin mal gespannt wie lange alles Funktioniert, bin aber guter Dinge.


    Gruß

  • Update 3


    Bevor es in den Urlaub geht noch ein kurzes Update.


    Soweit habe ich alle Teile zusammen, jetzt muss nur noch alles zusammengebaut werden. Als nächsten Schritt muss ich erst einmal die 3 Löcher für die Buchsen in das Gehäuse bohren um danach die Kabel fest zu löten. Andersherum geht ja schlecht.


    Das Ladegerät von Aukey ist kleiner als gedacht, es hätten von der Breite zwei Platz. Jedoch gab es keine Gehäuse die 10cm lang, aber schmaler als 6,5cm waren.
    Das schwarze USB Kabel wird noch gekappt, dieses verlöte ich danach mit den 5 Pol Buchsen. Solange ich nicht weiß wie lang das sein muss bleibt das aber erstmal heile.



    Bezüglich Panzertape...kann man so machen, muss man aber nicht. :zwinker:


    So, das war es erst einmal wieder. :winke:

  • Ich wollte mich auch nochmal dazu melden, bin ja nicht dazu gekommen mehr zu tippen.
    Wenn die Beschaltung der beiden Datenleitung zu Masse und Plus klar ist bzw. es keine Notwendigkeit gibt das zu variieren dann bringt Dir das Pdf keine zusätzlichen Infos. Ich fand allerdings den Schalter ganz interessant.


    Meine Überlegungen zu einem „kräftigen“ USB Lader gingen in eine ähnliche Richtung. Zuerst wollte ich auch einen Stepdown-Regler aus dem Modellbaubereich einsetzten. Ganz hervorragende Erfahrungen habe ich mit dem recht teuren Jeti Regler gemacht, den betreibe ich in Elektro 3D Modellen an 10s Lipos mit Impulsströmen von über 6A.
    https://www.hacker-motor-shop.…le&ProdNr=22985471&p=7983
    Aber auch wenn sich die Spannung verändern lässt ist damit kein Voltageboost möglich und ohne lädt zum Beispiel mein Handy mit USB3.0 Anschluss nur mit knapp 1A. Wenn Navigon läuft reicht das soeben um eine weitere Entladung zu verhindern, aber aufgeladen wird da nix und Schnelladen ist auch nicht möglich. Deshalb benutze ich im Pkw dieses Anker Ladegerät.
    https://www.amazon.de/gp/product/B01K9MQ8WW/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1


    Die Firma wurde hier im Thread auch schon erwähnt und wenn man dazu etwas googelt kommt man durchaus zu dem Schluss, dass die Jungs bei Anker momentan die Top USB Lader herstellen. Die Intelligente Ladeelektronik erkennt eigentlich jedes angeschlossene Gerät und ist auch in der Lage die aktuellen Handys/Tablets mit USB3.0 via Voltageboost schnell zu laden. Ich denke, ich werde davon noch einen bestellen und das Ding schlachten, da ich nur das Innenleben brauche. Sofern die Ladeleistung von 39W annähernd stimmt sollte auch Deine Powerbank damit recht hurtig voll werden.


    Momentan habe ich als Übergangslösung einen Billiglader in Harz vergossen…


    USB_Lader.jpg


    …und dann einfach eingeschrumpft und unter den Tacho platziert.


    USB_eingebaut.jpg


    Gruß
    Falko