Beiträge von e.Raggit

    Ich hatte bereits eMailkontakt zu Sigutech. Diese haben bestätigt, dass "das Problem äußerst selten auftritt" (keine Begründung, weshalb und warum).


    Ich habe allerdings auch geschrieben, dass bei mir zuwenig Spiel vorhanden ist und ich es ausprobieren möchte.


    Das Ersatzteil kam auch ziemlich zügig und komplett mit neuen Dichtungen an und das ganze kostenfrei. Super Service. Nur stand keine Info dabei, wie viel mm nun eingekürzt wurde.


    Erstmal konnte ich keine messbare Änderung feststellen, dummerweise habe ich den neuen Kolben schon reingefummelt. Danach ist mir aufgefallen, dass ich vergessen habe das Loch, wo die Feder eingeführt wird in der Tiefe zu messen...:motzki:. Die beigelegte Dichtung allerdings war deutlich dicker! Da war mMn der 1mm.


    Geberzylinder, Leitung und Nehmerzylinder großzügig durchgespühlt (mit Unterdruck). Geberzylinderreservoir gereinigt.


    Druckpunkt ist leicht verschoben (bilde ich mir ein), ansonsten erstmal kein Unterschied festzustellen. Warm gefahren und letzendlich kein Unterschied...wie vorher, nicht besser, nicht schlimmer.


    Die Aktion hat bei mir nicht den gewünschten ERfolg gehabt, aber schön sauber ist alles wieder:crazy:.


    Next step: neue Reibscheiben, neue Stahlscheiben, neue Federn?


    PS: es gibt ja zwei Varianten vom Sigutech: Mineralöl und Bremsflüssigkeit. Ich habe zu keinem Zeitpunkt mit Sigutech darüber gesprochen. Könnten jetzt die Gummidichtungen vom gelieferten Ersatzteil nicht die falschen sein oder ist das nicht ausschlaggebend?


    Ah, fällt mir zusätzlich noch ein: Teste auch mal, ob die Kupplung nur nach dem Kuppeln rutscht oder auch mit zeitlichem Abstand zur Kuppelei. Das könnte zur Eingrenzung Kupplung vs. Betätigung führen.


    Danke für den Tipp mit dem Gabelöl.


    Rutschen tut die Kupplung sowohl nach Betätigung (da ist es auch gut zu merken), als auch bei fast MaxSpeed ohne Betätigung.

    Mit irgendeinem billigen Hydrauliköl (z.B. Gabelöl).


    Hab meine Flüssigkeit nach 10 Jahren diesen Winter auch mal getauscht, die war auch schon ziemlich bräunlich (also bereits mit Motoröl vermischt), aber so Schlatz wie du hatte ich da nicht drinnen ?


    Da wäre ein neuer O-Ring beim Sigutech Kolben vielleicht auch kein Fehler

    Ich werde mal Nägel mit Köpfen machen und alles komplett tauschen. Zudem werde ich versuchen über Sigutech einen verkürzten Kolben zu bekommen (minus 1-2mm). Das habe ich hier auch schonmal gelesen und noch nicht probiert.


    Thank you!!:sensationell:

    Edit: im Übrigen wäre es vielleicht hilfreich/angebracht gleich von Beginn an sämtliche Fakten bzw. was schon gemacht wurde, auf den Tisch zu legen, und nicht erst Post für Post weitere Details preiszugeben... :zorn:

    Würde ne Menge Zeit und Schreiberei von vorne herein sparen :ja:

    Ich werde mal ein ernstes Wörtchen mit meinem Gehirn reden! Das hat mir einfach Informationen vorenthalten:gute besserung:.


    Gelobe Besserung und halte auf dem Laufenden, sobald ich die Infos habe.


    Danke euch :Daumen hoch:


    Edit: es hat mir keine Ruhe gelassen. Ich bin immer noch überzeugt, da ist Motoröl im Kupplungsbehälter. Die Flüssigkeit an sich ist tiefschwarz, leichter bunter Schimmer auf der Oberfläche. Abstrich vom Boden: es hat eine schlammige Konsistenz. Bei vergleichbaren Fahrzeugen mit hydr. Kupplung hatte ich nie derartige Verunreinigungen.


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    Dann schraub Federn mit größerer Federkraft rein.

    Sind schon Zubehörfedern von EBC heavy duty drin. Dann irgendwann habe ich noch aus Verzweiflung Unterlegscheiben, wie im Forum beschrieben, untergelegt.


    Vielleicht liegt's auch am Motoröl. Gibt da wohl bessere und schlechtere.

    Frag mich aber bitte nicht welches das beste gegen Kupplungsrutschen ist ??‍♂️


    Und sonst wie Kondos schon gesagt hat, stärkere Federn bei der Druckplatte rein oder Beilagscheiben beilegen um mehr Vorspannung bei den originalen Federn zu erhalten. Gibt da einen Fred dazu im Forum

    Motoröl ist derzeit Motorex Cross Power 10W60, davor hatte ich auch mal Motul xyz 10W60. Gefüht war es mit dem Motulöl etwas besser, ansonsten nicht der Rede wert.


    Die Scheiben habe ich nach dem Fred hier im Forum untergelegt.


    Ich werde dann die Kupplungsflüssigkeit checken und mich nochmal melden...


    Edit: ich muss nochmal deutlich fragen. Wenn der KNZ undicht ist/wird, dann kann Motorenöl in den KNZ eindringen. Der Druck, der auf den Dichtring zum Kolben wirkt, erhöht sich mit der Drehzahl und das Motorenöl drückt sich in der KNZ? Das wäre für mich ein logischer Fehler...allerdings müssten dann beide, original und Sigu KNZ defekt sein...

    Wenn der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter passt aber das Problem immer noch besteht, dann eventuell mal 2 zusätzliche Papierdichtungen beim KNZ beilegen.

    Sigutech nimmt es wohl nicht so genau mit der Länge des verbauten Kolbens bzw. verbaut KTM laut deren Aussage Druckstangen mit unterschiedlicher Länge :amen:

    Eine Info habe ich noch vorenthalten: das Problem bestand schon, als die Kupplung, der KNZ, das Magura Blood usw. noch komplett unberührt original war. Es kam sehr schleichend und ist auch je nach Gangart nicht spürbar (fahre täglich zur Arbeit und seltener volles Rohr).


    Dann habe ich mich einmal von rechts nach links durchgearbeitet. Kupplung komplett, danach Wechsel des Magura Bloods. Ich meine mir einzubilden, es roch nach Motoröl/leicht sprithaltig (:crazy::amen:). Dann KNZ getauscht, wieder mit neuem Blood. Das war nach nur einigen 100km wieder rabenschwarz! Hebel sind auch original und nie angefasst...


    Passt das Leerspiel vom Hebel auch, wenn zuviel Flüssigkeit im Behälter ist? Der Druckpunkt kommt auch eher in der Mitte des Weges, also nicht direkt beim "Antippen" der Kupplung.


    Kupplungspaket wird gemessen!


    Nix draufgucken...

    Habe die Werte nicht mehr im Kopf. War aber noch im Soll, gewechselt habe ich dann trotzdem.

    Passt der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter? Wenn dort der Flüssigkeitsstand zu hoch ist, dann kann sich die Flüssigkeit nicht mehr weit genug ausdehnen und die Kupplung beginnt zu rutschen weil die Flüssigkeit dann bereits Druck auf den Kolben des KNZ ausübt.


    dualadventure hatte mal genau diesen Fall wenn mich jetzt nicht alles täuscht.


    Also am besten vielleicht mal den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren und ggf. korrigieren

    Danke für eure Antworten. Luft im System kann ich ausschließen (Druckpunkt knackig, Kupplung trennt vollständig). Ein neues Kupplungskit ist vor 15k eingebaut worden. Davor hatte ich das beschriebene Problem auch schon (den Sigu KNZ habe ich auch in diesem Zuge gewechselt). Das alte kupplungspaket war mMn noch gut. Ich kann auch Fotos beisteuern, falls es was bringt.


    Nun zu dem Punkt zu viel Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter: ich schaue das nach und sauge ggf. auch etwas ab zur Probe. Was jedoch mMn dagegen spricht ist der sonst knackige Druckpunkt und der korrekte Leerweg von ca. 3mm. Heisst also, beim Springen lassen der Kupplung verhält sie sich super (kein rutschen fühlbar), sobald aber fast max Drehzahl erreicht wird, fühlt es sich an wie ein altes Wandlergetriebe beim schalten (kurze Drehzahlerhöhung, danach geht Drehzahl runter und Geschwindigkeit wieder rauf).


    Hoffe es ist verständlich. Würde es am Liebsten als Video reinstellen...:foto:

    Moin!


    Ich habe derzeit Probleme mit einer "rutschenden" Kupplung bei hoher Drehzahl (letzter Gang, Vollgas...bei ca. 150km/h). Das Problem tritt ausschließlich bei hoher Drehzahl und entsprechender Fahrweise auf.


    Das Leerspiel am Kupplungshebel passt soweit, ein Sigutech KNZ wurde auch bereits vor 15k km eingebaut.


    Ich vermute eine defekte Dichtung/Dichtring, die bei entsprechendem Öldruck im Motor nicht standhält und somit die Kupplung bestätigt.


    Kann mir diese These jemanden bestätigen und ist ein Austausch ohne Motordeckeldemontage möglich?


    Vielen Dank :Daumen hoch:

    Direkt auf der Rekluse-Seite finde ich keine 1290er als Auswahl.


    Ich habe damals in meiner Enduro eine Rekluse-Kupplung gefahren. Grundlegend eine tolle Sache, die auch funktioniert. Allerdings öffnet/schließt die Kupplung immer drehzahlbasiert, ersteres kann man nicht unterbinden. Mich hat es damals nicht wirklich überzeugt, weil ein kleiner Bereich nicht mehr ganz kontrollierbar war...auf der Straße sollte der Bereich keine wirkliche Rolle spielen.


    Die Kupplung wird vor Allem im Stadtverkehr/Stop-and-Go Vorteile bringen und in den Bereichen, wo im 1. Gang mit der Kupplung gearbeitet werden muss (daran muss man sich auch erst gewöhnen bei der Rekluse). Bei meiner Kupplung konnte man den drehzahlabhängigen Kraftschluss definieren, allerdings ist jedes Mal ein Öffnen der Kupplung nötig.


    Die elektronische Variante kenne ich nicht, hört sich interessant an und müsste man Probe fahren.


    Mein Fazit: braucht man nicht.

    Neben den technischen Feinheiten deines Vorhabens würde ich noch auf folgendes Acht geben:


    Vibrationsentkoppelte Halterung fürs Handy, bei meiner 690er ist ein Ram-Mount System mit einer Navitasche verbaut.
    Zug- und druckfreie (insb. direkt am Übergang Microusb<->Handy) Verlegung des Usb-Kabels.


    Ich denke, gerade Vibration in Kombination mit Druck durch eine Tasche lässt die Buchse am Handy sehr schnell verschleißen.


    Ich hatte nach ca. 10k Kilometern bei meinem alten Handy doch erhebliches Spiel in der Buchse.


    Ein weiterer Punkt ist die Belüftung, da die Hitze durch Sonne und (stärkeren)Ladestrom das ein oder andere Gerät in den verfrühten Feierabend schicken kann. Bei mir reicht es bei Temperaturen bis 30° Außentemperatur aus, die Halterung im Fahrwind zu positionieren (bei gutem Wetter öffne ich zusätzlich auch den Reißverschluss, um das Gerät zu kühlen).

    1 Monat nach Ablauf der Garantie, also nach 2.083 Jahren und knappen 18k km: Leistungsverlust


    Nach 2 Wochen Werkstatt und 900 Euro später wurde herausgefunden, dass die Einspritzdüse defekt ist. Übernommen durch die KTM_care Versicherung (aka Cargarantie).


    KTM 690 ENDURO R MY 2010; ca. 32.ooo km; Modifikation: ESD PP


    -> Defekte Einspritzdüse 130€ ~ (6 Wochen Werkstatt bei "Fach"händler in Zentral-Hamburg, Diagnose Drosselklappenkörper defekt, >800€ ohne Einbau :kapituliere: )

    Die Bude läuft wieder! Nach 400 Testkilometern jetzt die sichere Ernüchterung: die Düse wurde schlicht 6 Wochen von der Werkstatt ignoriert. :crazy:


    Da die restlichen Bauteile bereits geprüft waren, habe ich die Injektordüseneinheit ausgebaut und wie in anderen Themen beschrieben mit Bremsenreiniger und Druckluft gereinigt.


    Beim Ausbau darauf achten, dass die Aluminiumschraube sehr empfindlich ist! Ein schneller, kurzer Ruck löst die Schraube am einfachsten. Auf die Dichtungen achten, Benzinschlauch am Schnellverschluss trennen und die Kreuzschraube entfernen. Danach mit Bremsenreiniger die Düseneinheit spülen. Jetzt das Injektorkabel an die offene Einheit klemmen, Zündung an und starten. Dabei das Bauteil mit Druckluft beaufschlagen bis alles verflüchtigt ist.


    Ich werde die Düse trotzdem wechseln, es soll wohl nach kurzer Zeit wieder zu Problemen kommen.


    Danke für die Beteiligung :Daumen hoch:

    Oft liegt es am Kerzenkabel dass dieses kurz vor dem Kerzenstecker korrodiert ist. Beim Messen des Widerstandes fällt das oft nicht auf. Einfach 5 mm Kabel abzwicken und den Kontakt am Kerzenstecker reinigen. Ein Sprung/ Haarriss im Kerzenstecker kann auch zu einem Kurzschluss im Zünsystem führen. Also genau prüfen falls noch nicht gemacht.


    Von der Zündspule bis zur Kerze würde schon komplett durch neu ersetzt :ja:

    Moin :Kürbis: -Gemeinde,


    mein bislang von mir hochgelobter Bock (KTM 690 Enduro R MY 2010) bockt. Die Maschine ist original mit Ausnahme eines PP-ESD's (originales Map). 30000km auf der Uhr und bislang wurde lediglich die regelmäßige Wartung durchgeführt.


    Vor ca. zwei Monaten hatte ich während der Fahrt gefühlt Leistungsverlust, lautes Patschen im Schubbetrieb; Aussetzer beim Gasgeben. Leerlauf unrund, sporadisches Absterben im Stand; sporadische Zündaussetzer unter Last (ca. mittlere Drehzahl). Das Problem kam aus "heiterem Himmel" und kurioser Weise läuft sie manchmal tadellos (warm UND kalt).


    Folgendes habe ich überprüft bzw. erfolglos überprüfen lassen (7 Wochen Fachhändler ohne Ergebnis):


    • Kein Fehler im Speicher
    • Massepunkte gesäubert und mit Kontaktspray behandelt,
    • Widerstände Zündspule, Zündkabel, Masse --> Top,
    • Zündkerze gewechselt,
    • Ventilspiel, inkl mechanische Teile im Kopf --> Top,
    • Benzinzufuhr: knickfrei, Pumpe warm/kalt bar-Werte im Soll, Fördermenge im Soll, Filter sauber.
    • Drosselklappeneinheit geprüft (keine Risse im TPS Sensor)


    Was ich noch vor habe:


    • Masse trotzdem überbrücken (Werte waren aber top)
    • Sicherungskasten Wackler ausschießen
    • Injektordüse säubern, ist wohl ein häufier Fehler (aber warum läuft meine dann manchmal absolut einwandfrei?)


    APS/TPS Sensor prüfen (sollte die Fachwerkstatt aber gemacht haben?!)


    Abschließend kann ich noch sagen, dass ich hier einige Themen zu meinem Problem gefunden und durchforstet habe. Die Lösung war bislang immer Injektor, Masse, Risse in den Sensoren.


    Hat noch jemand einen Link oder Wink in die richtige Richtung? :kapituliere:


    Ratlose Grüße


    Chris

    Und wie finde ich die passende offene Map?
    Mit der Remus Konplettanlage...


    Moin. Das passende Map findest du unter TUNEECU KTM. Dort findest du auch die Bedienungsanleitung, welche du zwingend vorher sorgsam lesen solltest. Das Aufspielen ist kein Hexenwerk, jedoch mit einem gewissen Risiko verbunden (Verlust des Steuergeräts --> teuer!). Ich habe gute Erfahrungen mit dem originalen, offenen Mapping gemacht. Im Verlgeich zum Akra-Map hast du obenrum mehr Leistung/Drehmoment. Akra-Map nutze ich nur für Offroadtouren, da sie unten und in der Mitte ruhiger fährt. Ich habe allerdings auch nur einen SlipOn und keine Komplettanlage.


    Falls noch nicht gefunden, hier wurde schonmal fast alles diskutiert: Tuneecu 690er

    Um das Ganze nochmal für ggf. andere Leidgenossen auf den Punkt zu bringen: Ich habe nach Feststellung des Defekts direkt die komplette Kupplung (auch KNZ) getauscht --> Kupplung rutscht mit verstärten Federn von EBC (Art.-Nr.: CSK131, 15% stronger than original parts).


    Abhilfe bei MIR: 2mm Stahlscheiben,verbaut wie vom ORB im Post 1 beschrieben (zum kompletten EBC-Kit).


    Hab ich jetzt Pech gehabt, oder sind die Federn zu schwach bzw. einfach falsch? Laut Maß ca. 34mm (also 0,5mm mehr als der Maximalwert im Rep.-Handbuch). :nein::kapituliere:


    Hat jemand Erfahrung mit diesen verstärken Federn von "pirate racing" (Quelle)