Beiträge von Velsheda66

    Moin Jan,


    nein, wir reden nicht an einander vorbei. Vielen Dank für Deine Hilfe. Möglicherweise habe ich mich mißverständlich ausgedrückt?...


    Ich habe einen Radsatz BJ 2002 hier liegen. Dieser hat keinen Kettenradträger dabei. Die Maße des Radsatzes unterscheiden sich in einigen Maßen vom Radsatz der 690er. Bezug kann ich aber nur von der Bremsenseite nehmen. Da ich aber keinen Kettenradträger zur Hand habe, kann ich nicht auf das Endmaß über die Buchsen messen. Ebenfalls kann ich so nicht die Flucht des Kettenstranges bestimmen.


    Ich werde wohl die Saison abwarten und es bei beiden Radsätzen auf der Meßplatte genau vermessen.


    Meine Frage sollte in die Richtung gehen, ob hier jemand ggf. die originalen Bemaßungen des Werks vorliegen hat.


    Mir kommt es so vor, als wären bem Modellwechsel 640 auf 690 die Breiten der Schwinge zwischen den Achsaufnahmen und der Abstand zwischen den Gabelfäusten vergrößert worden.


    sonnige Grüße, Alex

    Moin Jan,


    danke für Deinen Tipp, wäre ich nicht selber drauf gekommen. Was meinst Du, warum ich so detailiert gefragt habe?
    Kannst Du ohne den gedämpften Kettenradträger im Radsatz die Flucht des Kettenrades messen? Könnte es sein, daß KTM vielleicht doch beide Naben der 690er breiter gemacht hat?


    Mit "Zollstock" Kannst Du es übrigens völlig vergessen, wirst schon ein Tiefen- und normalen Meßschieber mit 200mm Weite brauchen. Wenn man dauerhaft etwas aus der Flucht fährt, wirds den Endantrieb schnell zerlegen...


    Trotzdem Danke für Deine Hilfe,


    Gruß, Alex

    Hallo an Alle,


    kann mir jemand die genauen Maße der Vorder- und Hinterradnabe der 690 Enduro/R Bj 2010. geben.
    Das soll heißen, wie breit sind die gesamten Naben, welche Distanzen gibts von Klemmfaust / Schwinge zu Distanzringen, Bremsscheiben bzw. Kettenrad.


    Ich habe einen 2002 er 640 ADV Radsatz und niemand kann genau sagen, ob dieser Radsatz bis auf die 26er Klemmung zu fahren ist. Dafür gibts nämlich für vorn Distanzbuchsen für 20er Achsen.
    Hinten muß das Rad gedreht werden, da die Kette vorher rechts lief, nun links.




    Vielleicht gibts die als Zeichnung oder ähnlich.


    vielen Dank an Alle hier,


    Alex

    Hey, was gibts neues zu Deinem Gewinde?


    Hat der Heldenschrauber es wieder fachmännisch gerichtet?


    Wurde nach der Arbeit ein Ölwechsel incl. Spülung gemacht, damit evtl innen liegen gebliebene Späne beim Gewindeschneiden herausgespült wurden?


    Gib uns mal bitte Bescheid, was aus der Sache geworden ist.


    sonnige Grüße, Alex

    Moin,


    ganz ehrlich:


    wenn das Moped bis dato dicht war und immer den Service beim Händler hatte, dann solltest Du jetzt den Kürbis zum gleichen Händler bringen, der Dir das Gewinde vergeigt hat.
    War anscheindend wieder so ein Schrauberheld am Werk, der den Drehmomentschlüssel im Unterarm eingebaut hat und in der Birne keine Funzel zum leuchten bringt.
    Wozu gibts Drehmomentschlüssel und wozu schreibt KTM ellenlange Listen mit Drehmomenten? Mir ist 1984 an meiner Suzi GT250-X7 ein Stehbolzen für den Krümmer am Zylinder abgerissen. Das bedeutete Kopf runter, Zylinder abgezogen und rauf auf eine Fräse in der damaligen Firma. Alten Stehbolzenrest aus Zylinder gefräst, Helicoil Einsatz eingebaut und neuen Stehbolzen verschraubt. Seit dem habe ich mehrere Drehmomentschlüssel und keine Schraube mehr abgerissen!


    Laß Dich da auf keinen faulen Kompromis ein!


    sonnige Grüße, Alex

    Moin Axis,


    ich habe eine 2010er Enduro R mit PP Pott, ohne DB eater und Akra Mapping. Der Leerlauf ist ruhig, ab zu zu steigt er im kalten Zustand etwas, wird aber sofort wieder herunter geregelt. Der Sound ist ein Hammer... Die Rennleitung sollte man gut im Auge behalten, im ruhigen Fahrbetrieb kein Problem, im Spaßmodus ist erhöhte Aufmerksamkeit angesagt!


    Die Gasannahme ist absolute Sahne und da setzt gar nichts aus. Sie zieht kräftig durch, um bei 120km noch mal richtig Druck zu machen.


    Wenn Du solche Probleme hast, stell Deinen Kürbis zum Händler und bitte Ihn, die Sache in Ordnung zu bringen. Ohne ein richtiges Diagnosegerät und ggf. einem Ini Lauf, wirst Du nicht weiterkommen.


    Schau nach einem Ini Lauf mal, ob Deine Biluxlampe schon den Reflektor oben verbrannt hat.... :ja:


    viele Grüße aus dem Norden, Axel

    So, ich war heute beim Gemüsehändler des Vertrauens und das Problem des pinkelnden Überlaufschlauchs scheint beseitigt.


    Er hat den Deckel des Kühlers abgeschraubt und am Schlauchanschluß gesaugt: Ventil offen, dann gepustet, Ventil auch offen.
    Das Ventil sollte aber erst ab 1,4 bar in Richtung Vorratsbehälter öffnen.
    Also neuen Deckel überprüft, die Funktion wie vorgeschrieben und schwupps, der Kürbis behält den Kühlsaft für sich und pinkelt mir nicht mehr ans rechte Bein...
    Bin danach 200km in sehr verschiedenen Lastbereichen gefahren. Alles dicht!


    Fazit: ich würde an Eurer Stelle mal den Deckel rechts am Kühler abschrauben und schauen, ob sich am Schlauchanschluß saugen läßt. Wenn ja, neuen Deckel nehmen und das Problem sollte erledigt sein.


    sonnige Grüße, Axel


    Danke Ingo, für die spontane und unbürokratische Hilfe!!! :Daumen hoch:

    Na, ich habe das gleiche Phenomen bei einer Enduro R, auch bei normaler Fahrt.


    Ich lasse in den kommenden Tagen mal überprüfen, ob sich zufällig Abgase ins Kühlwasser schleichen. Könnte ja sein, daß es eine Reihe von Motoren bei den 690ern gibt, die foule Kopfdichtungen haben.


    Mein :Kürbis: hat erst 1700km runter...


    sonnige Grüße, Axel

    Hey, tut mir leid um Deine Felge.




    An der verformten Stelle hast Du durch Kaltverformung eine Strukturänderung im Material. Es ist verdichtet und versprödet. Wenn Du die Felge wieder richten lässt, bekommst Du zwar die Form ggf. wieder hin. Die innerlichen Strukturänderungen im Material werden sich dadurch nicht ändern. Eher versprödet das Alu unter der weiteren Verformung noch mehr.


    Deine Felge wird an dieser Stelle nicht mehr flexibel nachgeben sondern bei einer erneuten Belastung spontan brechen.


    Deiner eigenen Sicherheit zuliebe, solltest Du Dir eine neue Felge kaufen und einspeichen lassen. Leg Dir die alte Felge ins Regal und sei froh, daß es ein Speichenrad war. Je nach Gußrad wäre es eh schon geplatzt.


    sonnige Grüße, Axel

    Dann laßt uns doch den Admin bitten, ein neues Oberthema zu öffnen:




    "Biologische Probleme beim Fahren einer Käthe..."




    Sorry, aber ich muß mich ein wenig amüsieren. Ist nicht persönlich gegen jemand einzelnen gemeint. :grins:

    Ich frage mich die ganze Zeit, was dieser Thread bitte mit Technik 690er zu tun hat?


    Nichts, nichts und rein gar nichts!!!!


    Fazit ist für mich nur: Ich fahre seit 1984 Moped und würde mir auch heute bei so einer Tour mit Tagesetappen von über 500km auf dem Bock eines Kürbis keine Gedanken machen. Anscheindend ist aber auch hier die Weichspülerfraktion angekommen.


    Dann kauft Euch doch zur Käthe bitte einen Goldwingsattel und dann hört dieses Jammern auf.



    sonnigen Tag auf meiner 690 Enduro R!

    Hey Kopf hoch,


    jetzt hast Du Deinen Kürbis schon so individualisiert und willst ihn hergeben?


    Hast Du Dir mal im Werkshandbuch angesehen, wieviel oder besser wie wenig Arbeit es ist, den Motor aus und wieder ein zu bauen? Wenn Du eine gute Werkstatt oder Garage hast und genügend gutes!!! Werkzeug, dann solltest Du den Motor recht problemlos zu zweit ausbauen können. Im Gegensatz zu den Rahmen mit Unterzügen ist das bei der 690er ein Klacks.


    Bring ihn dann zur Reparatur weg und baue ihn sorgsam wieder ein. Die DVD mit der gesamten Anleitung dazu kannst Du beim örtlichen Gemüsehändler für wenig Geld erwerben.


    Wenn Du den Kürbis dann wieder zusammen hast, wirst Du ihn lieben und nicht mehr hergeben wollen!


    Ist schade um das Geld und die Arbeit, die Du bis dato investiert hast. Aber etwas besseres gibt der Markt zur Zeit nicht her! :rolleyes:




    also sonnige Grüße, Axel

    Hm, ich kann meine Erfahrungen mit 640er Adventure Tanks Bj 2000 und 2001 anführen.


    Dort trat ab 2007 das Phenomen auf, daß sich nach längeren Standzeiten ein gewisser Schmodder und "naturweißer" Griesel in der Schwimmerkammer absetzte.


    Dieser Griesel setzte die Leerlaufdüse zu und die Kiste stand. Der Ansaugtrakt sah aus, als wäre er weiß pulverbeschichtet.


    Ich habe eine Kraftstoffprobe zu ARAL geschickt und man hat "amidische" Verbindungen im Kraftstoff gefunden. Diese sind eindeutig aus dem Polyamid der Tanks gelöst worden und haben sich nach längerer Zeit abgesetzt. Das hängt mit der Zusammensetzung der Kraftstoffe ab 2007 zusammen. Seitdem wurde der Anteil der Aromate verringert und bis zu 7% Ethanol beigemischt.


    Da Du aber wahrscheinlich einen Polyethylen Tank hast, sollten sich diese Zersetzungserscheinungen nicht bilden.


    Den Motor wirst Du damit nicht zerstören, nur Deine Einspritzung wird das nicht lustig finden.


    Ich möchte Dir den Tipp geben, Dich über Deinen Händler direkt an KTM Deutschland zu wenden. Dort gibt es zwei Herren, die dieses Thema sehr genau kennen sollten. Die Beschädigungen könnten gut vom Zapfrüssel stammen, vielleicht ist Dein Tank beschichtet und an diesen beschädigten Stellen löst sich die Beschichtung nun auf. Finde doch vielleicht mal genau heraus, aus welchem Kunststoff Dein Tank gefertig ist.


    sonnige Grüße, Axel

    Hallo an Alle hier,


    als kleine Zwischenlösung vor dem Komplettumbau zu einer Ralley Version habe ich die miese 35 W Funzel nebst Lampenmaske gegen die Lampenmaske der normalen Enduro getauscht. Das Ergebnis ist ordentliches Licht und keine weiteren großen Aktionen. Die zierliche Optik der "R" ist so auch erhalten geblieben.


    Das Alublech habe ich anhand der Enduro Lampenmaske bzw. dem Befestigungsstück am Steuerkopf gefertigt und natur eloxieren lassen. Die Elektrik vor dem Steuerkopf habe ich etwas anders verlegt, sie gefiel mir nicht.


    Nun ein paar Bilder...




    sonnige Tage, Axel

    Genau so sollen sie aussehen, nur eben in Edelstahl.






    ich habe eine solche Schraube meinem Schraubenhändler unter die Nase gehalten. Seine Antwort:




    Super Qualität, keine Normschraube, spezielle Fertigung für den Hersteller und auch nicht in Edelstahl zu erhalten. Wenn Edelstahl, dann nicht mit TORX und nicht in dieser Form sondern nur in Zylinderkopf....


    Von Edelstahlschrauben in Motoren aus Alu/Magnesiumlegierungen würde ich auf Grund der Spannungsreihe der Metalle eh abraten.


    Und wer Schrauben aus dem Baumarkt kauft, um Geld zu sparen, hat leider nicht verstanden, daß es Zug und Festigkeitsklassen bei Schrauben gibt. Dieser Billigschrott hält sie nicht ein. Lieber etwas Geld investieren und beim Schrauben oder Normteile Handel einkaufen. Sonst platzt nicht die Lenkerklemme sondern reißen halt mal Schrauben.


    meine Meinung zum Thema Schrauben am Moped,




    sonnige Grüße, Axel

    Servus, als neugieriger Zuhörer muss ich Dich (Velsheda66) nun mal fragen ob Du das Problem gelöst hast?


    Hallo Aostina, Glückwunsch zum Moped...


    Da ich das Moped mit Teilen von Rally-Raidparts.co.uk umbauen werde, fliegt der Kunststoffträger zwischen den Gabelbrücken raus und ich habe vorn Platz genug, um Gurte dort durch zu ziehen.


    Hinten werde ich die beiden Kunststoffabdeckungen an den Rastenträgern abbauen und auf der Fräse zwei Teile fertigen, wo unten ein Gurt angeschlagen werden kann. Dann sollte einem Transport nichts mehr im Wege stehen.


    Grüße, Velsheda