Beiträge von KTMLeo

    also zündkerzen müssen alle vier i.o. sein und auch angeschlossen, denn bis ca. 3300rpm arbeiten beide sprich alle 4 kerzen und werden auch beide vom steuergerät angesteuert;

    das mit der zündung wäre eine mögliche fehlerquelle, weil ein falscher impuls dann direkt weitergegeben wird; wobei mir dabei der pikupsensor einfällt; ja der wäre auch ein möglicher fehlerkandidat. abstand und kontakte checken;

    drosselklappeneinheit kannst prüfen; zuwenig bzw. zuviel sind beides möglich und beides nicht gut; aber eher ein nebenschauplatz, da wären die düsen wichtiger oder eben die bp; die soll mind. 3,4 bar liefern; aber auch das mehr unwahrscheinlich als wahrscheinlich;

    mir will noch nicht einleuchten, dass die ganzen probleme nach dem ventiele einstellen auftauchten; da muss es einen kulminationspunkt geben; schwierig schwierig :denk: :denk: :denk:


    Ich check nochmal alles Zündkerzen etc. Hätte sogar noch ne andere PB zum testen da... Aber wo hier der Hund reingekommen ist stimmt mich auch ständig Nachdenklich.


    Am Motor hatte ich eigentlich nur die Zündkerzen neu gemacht. Ventile - bis auf den Festhänger der Nockenwelle und der verlorenen Position (Ist ja eigentlich Thema von dem Thread) - sind OK.


    Sonst hatte ich eben den Kabelbaum abgesteckt etc. Aber auch das hatte ich vorher schon einige Male so - und die Kiste lief immer wieder. :staun:


    Hab leider kein Oszi - sonst würd ich mal die Zündsignale messen.

    Die Motorentlüftung ist ja trotzdem über den Schlauch am hinteren Zylinder gegeben. Und wie geschrieben ist da immer etwas Dampf raus gekommen.


    Also die Batterie hab ich noch in Kanada 2022 gekauft. Ist keine gute Yuasa - aber momentan ist nach 15 Mal starten der Saft raus. Dann steht im Display was von +-10V nach einem Misslungenen Startversuch. Das bleibt dann so auch stehen. Nach Betätigung vom Killswitch gehts dann wieder auf knapp 12V hoch. Aber - wie geschrieben. Wenn die Power fehlt macht der Starter nichts mehr. Der hintere Zylinder packt das noch - beim Vorderen geht ja wie geschrieben nichts. Die Batterie hängt gerade ständig am Ladegerät in den Pausen. Ganz entladen müsste ich mal checken - über Nacht abstecken etc. Aber auch das war eigentlich nicht der Fall. Glaub eher die ist einfach nicht mehr so fit... Aber auch das will ich mal checken.

    Hallo,


    ja der Lufti war raus - auch der Temperatursensor natürlich dann nicht richtig... Also geflogen war die Dichtung im Standgas direkt nach dem Start...


    Hätte ich Probleme mit Kolbenring etc. - dann müssten doch die Kompressionsmessungen deutlich schlechter sein?


    Ich check mal die Spannung - eine kaputte Lima hatte ich schon mal - warum die nun aber nach dem Stillstand abbrauchen soll ist mir unklar. Würde aber eventuell die schnelle Batterieentladung erklären. Kommt mir schon sehr weit hergeholt vor - kann ja nicht sein das alles auf einmal kaputt geht!


    Und - ganz abgesehen davon - momentan ist ja das erste Problem das der vordere Zylinder nicht unabhängig läuft. Der hintere tut das ja...


    LG

    Hallo miteinander,


    soooo - ich hatte die letzten Tage wenig Zeit aber bin nun doch wieder etwas beim Motorrad eingestiegen. Wirklich weiter gekommen bin ich nicht, aber das sich bei einem meiner "Tests" die vordere Ventildeckeldichtung laut knallend verabschiedet hatte bedarf wohl einer Erwähnung. Wie es dazu kam will ich mal Revue passieren lassen. :staun:


    Gut - das ist mehr oder weniger passiert!


    1. Diagnosegerät: Das Gerät hab ich mittlerweile nicht mehr. Es hat mir aber auch nicht wirklich neue Erkenntnisse geschaffen, wie ich schon zuvor erklärt hatte. Am Ende hatte ich nochmal alle Tests durchgefahren und die Funktionen von Zündkerze, Einspritzanlage, Benzinpumpe wurden alle mit einem "OK" bestätigt. Was die MAP Sensoren angeht waren die Werte im Betrieb (Leerlauf ohne Fehlzündung) leicht unterschiedlich. Zylinder hinten 543 mbar - Zylinder vorne 752mbar. (Zylinder 2 war im OBDSTAR der vordere Zylinder) Ich hätte nun vermutet, dass die mehr oder weniger gleich sein sollten?!? Im Falle einer Fehlzündung viel der Druck am vorderen Zylinder immer auf 0mbar ab - das konnte man deutlich sehen. Ich gehe aber davon aus, dass ist mehr als Bestätigung der Fehlzündungen zu sehen und nicht als der Grund.


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    2. Kabelbaum: Aufgrund der Vermutung, dass irgend etwas mit dem Kabelbaum (Masseschluss, Kabelbruch etc.) nicht stimmt, hatte ich das Klebeband an den Verbindungen entfernt und während dem Leerlauf an den Kabeln gewackelt. Dabei konnte ich auch keinen definierten Fehler finden. Manchmal gab es aber mehr Fehlzündungen - ein - zweimal hatte ich dann sogar welche auf dem hinteren Zylinder. Wer mitgelesen hat - bis dato war es immer nur am Vorderen. Nebenbei hatte ich dann die desolaten Kabelverbindungen aller Stecker zu den Zündspulen wieder entdeckt. Eines der Kabel war mir gleich abgerissen und bei den anderen war der Schirm arg beschädigt. Kurzschlüsse waren so tatsächlich nicht ausgeschlossen. (Krass das ich so 12000km durch ganz Kanada gefahren war). Vorsorglich hatte ich mir schon vor Wochen neue Stecker bestellt, die waren zu dem Zeitpunkt aber noch unterwegs. Im ersten Schritt hatte ich dann alle Stecker zerlegt, die Spulen angeschlossen und explizit auf die Verbindungen geachtet. Und siehe da - der Motor lief mit angeschlossenen MAP Sensoren und ohne Fehlzündungen. :denk: :denk: :denk:


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    3. Der Knall: Ich hatte dann den Motor einige Minuten laufen lassen. Die Temperatur war schon knapp bei 70 Grad. Dabei hatte ich wieder am Kabelbaum gewackelt, um doch noch einen Wackler zu finden. Hatte den Motor auch etwas höher drehen lassen - im Maximum bis 8000 Umdrehungen - etwas bei 3000. 10 Minuten lief der sicher. Gut dacht ich mir - sieht ja schon besser aus. Danach hatte ich den Motor knapp 10-mal neu gestartet. Alles immer ohne Fehlzündung. Sooooo - und dann! Beim letzten Versuch starte ich den Motor, es macht nen großen Knall und am vorderen Zylinder steigt der Rauch auf. Motor musste ich natürlich ausmachen. Schnell war dann klar, dass die Dichtung der Ventildeckel rausgesprungen war. Da muss sich also ein ordentlicher Überdruck gebildet haben?!? Normalerweise kann sich der Druck doch über diesen Ölabscheider Schlauch zum Lufti am hinteren Zylinder ausgleichen? Da kam auch immer etwas Dampf raus. Beim vorderen Zylinderkopf ist hier ja nichts - falls das eine Falschannahme ist schreibt mir bitte!


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    4. Die Prüfung: Alles auf Anfang! Tags darauf hatte ich die Deckel nochmal unten, Ventilspiel nochmal kontrolliert, Alle Mechaniken geprüft. Kompression gemessen. Diesmal ohne Zündkerze am zweiten Zylinder - zweimal 13 Bar gemessen. Auch hatten die Kabel der Zündung alle neue Stecker bekommen. Auch hatte ich den kleinen Schnorchel zum Ölabscheider genau kontrolliert. Neue Ventildeckeldichtung eingesetzt. Und danach hab ich erstmal ein Bier getrunken und ein paar Tage überhaupt nichts gemacht. :knie nieder:


    Aktueller Stand - heute:


    Es hilft ja alles nichts und der Roman hier muss weiter geschrieben werden. Manchmal hilft es ja auch einen Schritt zurück zu treten und alles von einer anderen Perspektive zu betrachten. Wer den Thread hier verfolgt hat mag sich erinnern, dass ich denn Motor zu Testzwecken ja schon auf einem Zylinder (vorne oder hinten) laufen hatte. Das er ohne angeschlossene MAP Sensoren auch lief usw... Mit MAP hat's Fehlgezündet etc. etc. All das muss man nun wohl ausblenden - weil das Vodooo hier für mich gerade keinen Sinn mehr macht.


    Das geschrieben: Mein Ansatz war nun wieder einen Zylinder nach dem anderen an den Start zu bekommen. Und im ersten Schritt bin ich hier nun erstmal bei der Zündung. Hinweis: Damit die Elektronik die Zündung aktiviert müssen bei der 1190er scheinbar beide Zündspulen eines Zylinders angeschlossen sein. Wenn ich unten also nun schreibe das immer nur eine Zündkerze aktiv war lag die andere Zündpule irgendwo gezogen und isoliert am Motorgehäuse und die Stecker vom anderen Zylinder waren nicht angeschlossen.


    1. Versuch: Alles ganz normal eingesteckt. Alle 4 Sündspulen angeschlossen. Motor springt an und läuft! Allerdings kommt eine Fehlzündung am hinteren Zylinder.

    2. Versuch: Hinterer Zylinder - Hauptkerze -> Motor läuft

    3. Versuch: Hinterer Zylinder - Nebenkerze -> Motor läuft

    4. Versuch: Hinterer Zylinder - Beide Kerzen -> Motor läuft --> Daraus schließe ich der hintere Zylinder + Zündung ist ok


    5. Versuch: Vorderer Zylinder - Hauptkerze -> Nichts --> Zündspule von hinterer Hauptkerze eingesetzt -> Nichts --> Hauptkerze von hinterem Zylinder eingesetzt -> Motor läuft an hält Standgas aber nicht!

    6. Versuch: Hinterer Zylinder - Hauptkerze vom vorderen Zylinder eingesetzt -> Nichts --> Neue Zündkerze wohl fehlerhaft

    7. Versuch: Hinterer Zylinder - Alte Hauptkerze eingesetzt -> Motor läuft --> Daraus schließe ich der hintere Zylinder + Zündung ist immer noch ok


    8. Versuch: Vorderer Zylinder - Alte Hauptkerze eingesetzt -> Motor läuft an hält Standgas aber nicht!

    9. Versuch: Vorderer Zylinder - Nebenkerze -> Nichts

    10. Versuch: Vorderer Zylinder - Beide Kerzen -> Motor läuft an hält Standgas aber nicht!


    In dem ganzen Prozess gab es keine einzige Fehlzündung. MAP Sensoren sind drauf!!! Ich hab auch alle vier Zündspulen durchgetestet am hinteren Zylinder - die sind wohl alle OK.


    Fazit:


    Ich gehe nun mal davon aus der vordere Zylinder müsste auch nur über die Haupt- bzw. Nebenkerze laufen wie der hintere. Richtig? Dem ist nun ja nicht der Fall und somit muss ich hier noch weiter suchen. An den Kabeln hab ich nun schon gewackelt und ich hab die Leitungen auch durchgemessen. Ich finde hier keinen Fehler. Bei dem ganzen Prozedere hat sich nun aber wohl die Batterie verabschiedet. Nach 10-15 Starts geht nichts mehr.


    Nun kann ich nur einen Fehler der Einspritzung vermuten - oder das der Fehler tatsächlich weiter unten im Motor liegt. Es wurde schon der Ventilsitz vermutet - bei dem Thema wird es mir aber dann doch deutlich zu kompliziert - wüsste nicht wie ich das prüfen kann. :denk:


    Zur Zündung nochmal: Es wurde von euch ja schon vermutet das die Zündkerzen fehlerhaft sind - dem bin ich nun ja nachgegangen. Aber wenn die Kerzen und Spulen im einen Zylinder tun sollten sie es ja auch im anderen. D.h. hier liegt der Hund noch wo anders begraben und bevor ich den vorderen Zylinder nicht unabhängig zum laufen bekomme, geht es hier nicht weiter.


    Fehlzündungen: Auch nur eine Vermutung... Kann es sein das die Fehlzünder durch eine fehlerhafte Zündfolge (Kabel oder Zündkerze egal) im vorderen Zylinder zustande gekommen sind. Ich hatte ja auch nur die Zündkerzen gewechselt. An den anderen Sensoren etc. war ich überhaupt nicht dran. Und kann es sein das genau solch eine Fehlzündung soviel Druck aufbaut das es mir die Ventildeckeldichtung zerlegt?


    Danke:


    Wer nun wirklich bis hierher gelesen hat - erstmal vielen Dank! Bin wie immer für weitere Anregungen offen. Irgendwie gehen mir langsam die Optionen aus...


    Ich wünsche euch was! Hier noch Bilder der hübschen neuen Stecker. :sabber:


    LG Martin



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    Hallo,


    kurzes Update von meiner Seite. Ich konnte mir einen OBDStar ausleihen und die Fehlercodes von dem Motorrad auslesen... Bei dem für den Motor relevanten Controller waren schon einige da und ich hatte daraufhin die jeweiligen Sensoren über die Software getestet. Dabei konnte ich allerdings keinen "aktiven" Defekt finden.

    Hatte dann die Fehlerliste gelöscht und gehofft bei erneutem Startversuch schreibt es mir die aktiven Fehler neu... Dem ist aber leider nicht so... :nein:

    Hatte dann noch ein paar Systemtests über das Menü durchgeführt - die alle ohne Probleme durchliefen. "Zündspulen, Einspritzdüsen, Drosselkappen etc."


    Fehler vor dem Zurücksetzen waren:


    P0108 Zylinder 1 Ansaugkanal-Drucksensor-Signal zu hoch
    P0113 Ansaugluft-Temperaturfühler--Signal zu hoch

    P0201 Einspritzzylinder 1 -- Fehlfunktion des Umschaltkreises

    P0202 Einspritzzylinder 2 -- Störung des Umschaltkreises

    P0351 Zündspule 1, Zylinder 1 - Fehlfunktion des Umschaltkreises
    P0352 Zündspule 1, Zylinder 2 - Fehlfunktion des Umschaltkreises
    P1108 Barometrischer Drucksensor - Signal zu hoch

    P1608 DBW-System-Fehler - Störung B

    P1688 Drucksensor des Einlasskanals von Zylinder 2 -- Signal zu hoch

    P1690 Hauptrelais

    P1698 Fühlerspannung--Störung

    P2111 DBW Drosselkappen-Rückhohlfeder-Fehlfunktion


    Kann irgendjemand was damit anfangen?!?


    Schöne Grüße

    Hallo,


    kurzer Statusbericht!


    Die Drosselklappen gehen gleich auf - das kommt auf dem Video eventuell falsch rüber. Ich hatte mir nun ein paar OBD Adapter bestellt. Bis dato funktioniert keiner von den billigen. :Daumen runter: Morgen bekomme ich noch einen anderen - das werde ich nochmal probieren und mich melden. Mittlerweile hab ich mich aber auch anderweitig in das Thema eingelesen und wie es aussieht gibt es ohnehin keine App (AUCH TUNEECU NICHT) - mit der ich schreibrechte hätte. Nur das offizielle Tool in den KTM Werkstätten kann das... Hier lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren! Tipps: :willkommen:

    Bei den Adventure Modellen siehts da aber meines Wissens schlecht aus. Somit ist mehr als Fehlermeldungen auslesen ohnehin nicht möglich... Ich hatte in all den Jahren "on the road" übrigens auch keinen Adapter dabei.


    Weiter - das ist nämlich genau der Punkt - ist eine Konfiguration des Mappings sehr wahrscheinlich die Lösung aller Probleme. :amen:

    Ich war diese Woche bei dem KTM Händler meines Vertrauens und der Mechaniker vor Ort ist sich ziemlich sicher, dass die Sensoren OK sind. Wir hatten das im Detail diskutiert. Da ich nun ohnehin keine andere Möglichkeit habe kommt Katze also nochmal zum Freundlichen für den letzten Schliff. Ich hoffe das es wirklich nur ein einfaches Softwareproblem ist. Bei der Gelegenheit lass ich auch noch die Gabeln machen und (nach 10 Jahren) eventuell wieder den TÜV drauf.


    Somit war es ein grober Fehler, dass ich die Nockenwellen beim ersten Anlauf "falsch" eingesetzt hatte. Ich denke hier sind die Einstellungen für die Elektronik wohl flöten gegangen. Das ist zumindest nun meine Vermutung. :denk:

    Weiter hatte ich noch alle Sensoren und die Kabel bis zu den Steckern durchgemessen. Das geht super einfach anhand des Schaltplans und den Farben der Kabel. Das ist alles absolut OK.


    Ist für mich nun etwas frustrierend, dass ich das Motorrad nicht selber bis zum Ende fixen kann. Aber irgendwann kommt man an einen Punkt, wo es einfach nicht mehr weiter geht.


    Ich halte euch auf dem Laufenden.


    LG


    TuneECU Liste - Link: https://tuneecu.fr/docs/_en/Basic_guide.html#Bikes


    Bildschirmfoto 2023-10-12 um 15.17.13.jpgBildschirmfoto 2023-10-12 um 15.17.05.jpg

    Hallo


    Danke für die Hinweise. Hab mir nun so einen Diagnoseadapter bestellt. Sollte nächste Woche kommen - dann sehen wir weiter. Ich tendiere auch eher zu der Annahme das die Sensoren OK sind. Die Kabel werde ich auch nochmal komplett verfolgen. Da ich hinten den Kabelbaum ja komplett raus hatte wurde ja vielleicht was beschädigt. Die Stecker der MCU sehen soweit aber erstmal OK aus. Muss mal sehen ob ich im Schaltplan die Pins rausfinden kann. Das würde mir das Öffnen der Isolation sparen. Wenn das dann alles nichts bringt muss wohl der Händler ran.

    Grüße dich sehe ich das Richtig das bei Oder Ab sec16 in viedeo 2 der vorderre zylinder zurück schlägt mit der verbrennung da Blitzt es ganz schön hinter der Drosselklappe eventuell liegt da der fehler wenn die sensoren fehlen Fährt das MSG eventuell ein Standart Mapping

    Moin nochmal - das ist ja das Problem mit dem ich hier kämpfe... Kuck mal ein paar Posts zurück... Da war schon mal so ein Video.. Da war noch nicht klar ob eventuell die Mechanik nicht 100%ig ist. Aber ich denke der Teil sieht nun erwiesen gut aus!

    Ich hatte die schon mal "professionell" reinigen lassen. Dann kommen die Düsen in eine Vorrichtung und werden unter Druck flüssig durchgespült... Den Luxus hab ich hier natürlich nicht...

    ja den meine ich und wenig sprit wäre nicht das thema sondern eher dreck der da mit angesaugt wird/wurde. ergo nochmals die filter checken und die e-düsen; umdrehen und ausblasen;

    good luck;

    Hallo nochmal!


    Nochmal alles durchgedacht und hab mich endlich mal an die MAP Sensoren ran gemacht. Alles gereinigt usw... Und siehe da - wenn ich beide "abklemme" läuft Katze wieder gleichmässig und volle Power. :wheelie:


    Wenn ich den vorderen anschließe ist es auch OK... Sobald ich aber den hinteren anschließe spinnt der vordere Zylinder wieder rum. Nun hatte ich die Sensoren noch untereinander getauscht - wollte so sicherstellen das eventuell ein Sensor sicher hinüber ist.


    ABER: gleiches Spiel - hinten angeschlossen spinnt die Mühle ?!?


    -----


    Das hab ich nun noch nicht ganz durchgedacht. Aber ich denke mit dem Test wurde der Fehler schon mal deutlich eingekreist... Anbei zwei Videos: 1. Ohne die Sensoren 2. Einmal mit beiden - Einmal mit hinten abgeklemmt


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    Hallo miteinander,


    der Sensor war es nicht! Hatte ich mir irgendwie schon gedacht - aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


    Heute hab ich nochmal - Benzinfilter doch getauscht - Pumpe Druck kontrolliert - alle Kabel geprüft. MCU Stecker nochmal gereinigt.


    Der vordere Zylinder läuft deutlich schwerer an als der hintere (wenn alleine) und knallt im Solobetrieb nun auch manchmal. Daraufhin hab ich nochmal die Düsen gereinigt und die Benzinschläuche. Der Verdacht das hier doch noch der Wurm drin ist hat sich aber nicht bestätigt.


    Hakims Post #62 bringt in Punkt 3 zumindest die Fehlerursache evtl. auf den Punkt. Aber ausser den Motor nochmal auf zu machen sehe ich nicht wie man das herausfinden kann. Wenn ich die Ventile nochmal mache hat sich danach ja auch nichts großartig geändert..


    So - ich hab nun überhaupt keine Idee mehr was noch zielführend sein kann.


    Ich denke ich fahr morgen zu meinem KTM Händler ums Eck und frage ob die mir die Kiste einmal ans Diagnosegerät anschließen können. Oder vielleicht haben die sowas schon einmal gesehen!


    Wenn das dann ausufert kann ich Katze glaub ich vorerst für Tod erklären... (Drama) An dem Punkt war ich aber tatsächlich auch schon öfters...


    LG


    Martin

    Hallo miteinander,


    heute konnte ich eine Kompressionsmessung durchführen. Beider Zylinder ziemlich gleich. 14/1 - was soweit ich dem Handbuch entnehme ein ganz guter Wert sein sollte. Die Qualität des Messgeräts sei mal dahin gestellt. Jedenfalls sieht man keinen Unterschied. Der Druck wird auch gehalten!


    Den zusätzlichen Drucksensor hab ich noch nicht erhalten - kommt vielleicht morgen. Nebenbei hab ich heute noch die Leitungen und Stecker der beiden Sensoren an den Drosselkappen kontrolliert. Hab aber nichts auffälliges entdeckt.


    Bleibt spannend sozusagen...


    LG


    IMG_8412.jpgIMG_8413.jpg

    Guten Morgen,



    Heute hab ich mal alles Revue passieren lassen und alle Komponenten an denen ich nicht dran war aussen vor gelassen.


    1. Hatte ich alle Zündkerzen nochmal gezogen und dieses Mal den Zündfunken kontrolliert. Dabei hatte ich auch die Spulen durchgewechselt. Die Hinteren nach vorne z.B., einfach um auszuschließen das hier eventuell ein Wackler auf den Kabeln liegt.

    2. Danach hab ich den Einzylinder Test nochmal durchgezogen. Wie schon geschrieben laufen beide unabhängig ohne Probleme. Bis 5K und Standgas alles kein Problem. Zündkerzen sind die Originalen NGK wie im Wartungsbuch


    Gut das soll weiterhin die Basis sein. Mechanik OK - Zündung grundsätzlich auch OK.


    3. Den Temperatursensor im Lufti hatte ich ausgebaut und den Widerstand gemessen. Der liegt im Mittel bei knapp 2kOhm - Mit etwas Temperatureinwirkung durch meine Finger hat sich dieser Widerstand klar geändert -> ich gehe also davon aus der ist auch OK.

    4. Danach war der Drucksensor fällig. Der hat drei Pins und über die ganze Strecke 10kOhm. Nun hatte ich auch hier versucht reinzublasen, erst mit Mund dann noch mit dem Kompressor -> Widerstand ändert sich kein Stück. -->> Somit folge ich mal dem Verdacht von v2lover und hab mir eben einen anderen bestellt. Ob man den Sensor überhaupt so testen kann sei mal dahingestellt. Ich meine im Mittel haben wir 1000hPA Luftdruck - ob ich da mit etwas Pusten einen Unterschied erwirke bleibt fraglich. Weiter ist mir auch immer noch unklar wie die MCU mit den Daten die Zylinder zueinander ansteuert.


    Darauf folgt, dass die Kiste nun wieder ein paar Tage steht bis ich den neuen Sensor habe. Danach werde ich berichten und will mal hoffen die Daumen gehen danach nach oben. :Daumen hoch:


    Wünsche euch was und vielen Dank nochmal... :amen:


    IMG_8387.jpgIMG_8388.jpg

    also ich fasse nochmals zusammen: jeder zyl. für sich alleine läuft.

    beide zusammen laufen nicht; ergo: kanns nur im zusammenspiel der beiden liegen; bin nach wie vor der ansicht, dass es an den sensoren liegt;

    hab jetzt keine werte aber sollten sich finden lassen (ohm wiederstandswerte die sich mit der temp. ändern); hast jemanden in deiner gegend der dir mal schnell zum probieren die beiden sensoren ausleiht; (wenn dann beide) sind auch ident mit jenen der 990iger; hätte welche da liegen aber das hilft dir leider nix; und ja die können defekt werden auch ohne bes. vorkommnisse.

    was mir noch einfällt ist: die lambdasonde!!! is/sind die angeschlossen? prüf auch mal den kabelverlauf, nicht dass da ein kabelbruch vorliegt oder das kabel eingeklemmt ist/wurde und an masse anliegt. is aber eher eine mutmaßung!

    Hallo,


    Die Lambdasonden sind überhaupt nicht angeschlossen. Das LSL wurde im Zuge mit der Installation des Rottweilers rausgeschmissen. Auf den jeweiligen Steckern sitzen Dongles. Damit fahr ich schon seit 80000 Kilometern durch die Gegend...

    Ich kuck morgen nochmal alle Kabel der Sensoren nach - kann mir auch einfach welche bestellen. Tippe aber eher auf ein Kabel - und das heist weiter suchen... Du meinst die MAP Sensoren? Da hab ich bis jetzt auch noch gar nichts kontrolliert..

    Das sollte ja alles hinten in der MCU zusammenlaufen? richtig? Da hatte ich bis jetzt die Kabel noch nicht kontrolliert.




    LG

    Hallo Tom,


    ja das hab ich geschrieben und war auch so. Was ich dazu sagen kann ist, dass es am hinteren Zylinder war. Und das ist ja jener der momentan keine Probleme macht. :denk:

    Viel Kraft kann da aber nicht auf die Ventile gekommen sein, hatte ja nur über das Hinterrad gedreht. Aber auch das werde ich dann morgen nochmal checken.