Beiträge von Biker33_1

    Also ich hatte in meiner alten 1050er die komplette Gabel einer 1190 (Standard nicht R) inkl. beider Gabelbrücken drin. Hatte die Gabel mit Brücken bei Ebay für 500€ geschossen. Dazu kamen dann noch die Stopfen für die manuelle Verstellung (waren vorher die elektrischen) und ein paar Distanzhülsen um die kürzeren Stopfen auszugleichen, ca 130€. Der Rest hat alles zu 100% gepasst und ich hatte eine viel bessere, voll einstellbare Gabel !

    Man muss halt Glück bei der Suche haben. Stehen aber immer wieder welche bei Ebay drin. Viel Erfolg bei der Suche.

    So, ich habe jetzt den 1. Satz Road6 am Ende nachdem ich vorher 2x Road5 drauf hatte. Vom Fahrverhalten kann ich keinen Unterschied feststellen. Super Einlenken und trotzdem stabil. Trockengrip gut, Nassgrip exzellent.

    Fährt sich von Anfang bis Lebensende sehr gleichmäßig, ohne zum Ende schlechter zu werden. Einziger Unterschied, der Road5 war 5500Km hinten durch, vorne noch OK, der Road6 hat jetzt bei gleicher Fahrweise 7500Km gehalten ! Somit von mir uneingeschränkt empfehlenswert.

    Offiziell leider nicht. Der TÜV weigert sich....

    Bei Speichenfelgen kann man beide Sorten von Wuchtgewichten verwenden. Die, die auf den Felgenring geklebt werden, oder die, die an die Speiche geklemmt werden. Da die vordere Felge recht schmal ist, hatte der Mechaniker vielleicht Zweifel, dass die Klebegewichte halten, oder hatte keine kleinen da und hat daher die Klemmgewichte genommen. Eigentlich unkritisch.....

    Tempomat, ABS und TC haben absolut nichts mit der Übersetzung des Sekundärantriebs zu tun (Kette, Zahnräder), sondern werden über die Raddrehzahl von den ABS Ringen über den Sensor ermittelt. Probleme bekommt man erst, wenn man die Sensorringe tauscht (Aftermarket) um den Tacho zu korrigieren, oder andere Radgrößen verwendet. Selbst hier gibt es noch einen Toleranzbereich, da sich er Reifenumfang mit abnehmendem Profil nicht unwesentlich verringert und somit auch die Raddrehzahl zur Geschwindigkeit.

    Die Änderung der Übersetzung ist bei KTM somit kein Problem und z.T. sogar ab Werk vorgesehen. Problem gab es da lediglich vor vielen Jahren, als bei manchen Modellen der Tacho noch am Ritzel abgenommen wurde. Da gab es aber noch keine TC und Tempomaten.....

    Ich hoffe geholfen zu haben (meine 1290R läuft übrigens seit 40TKm mit einem 45er Blatt und seit 20TKM mit dem 19/17 Radsatz der "S". Daher sind mir die Zusammenhänge bekannt)

    Das kann ich so nicht bestätigen. Hatte auch den kürzeren Ständer der S erworben und umgebaut. Stand dann viel zu schräg. Die Federwegs sind ja immer noch 3 cm länger. Mit dem Originalständer steht sie zwar recht gerade, aber immer noch sicher !

    Ich hatte das damals auf meiner 1050er mal mit China Material getestet. Hat das Lich aber verschlimmbessert. Der Reflektor ist nicht für die LEDs ausgelegt. Mit dem Osram Nightbreaker hatte ich bessere Erfahrung gemacht.....

    Ich schließe mich dem Vorredner an. Ich fahre auch die 1290R, allerdings aus 2018 ! Die wichtigsten Unterschiede zur S sind Fahrwerk und Räder. Ich fahre fast nur noch Strasse und habe deswegen auf die Gußfelgen der S in 19/17 umgerüstet. Umgekehrt geht das übrigens aus meiner Sicht nicht (also die S auf 21/18), habe ich in einen anderen Fred genauer beschrieben.

    Mir haben die Fahrwerksmodi nicht gepasst. Drehe halt gerne so, dass mir das Fahrwerk genau passt und das beleibt dann so, bis ich den Reifentyp wechsle. (von PST2 auch MRT5 komplett andere Einstellung). Wenn man das nicht will und einem die Optik der S passt, ist die S sicher das bessere Strassenmoped out of the box.

    Ich bin mit meiner R nach knapp 50TKM endlich mit den pers. Anpassungen fertig, dass sie perfekt passt.

    Im Groben zusammen gefasst: Strassenräder, Bade-Sitzbank (Touratech und Powerparts hatte ich probiert und als untauglich empfunden), R-Scheibe im Sommer gut, Rest des Jahres angepasste MRA-Spoilerscheibe, tiefe Fußrasten SW-Motech, Heizgriffe, V-Trec Hebel, die alten, großen KTM Koffer, SW TRS, Navi- bzw Handyhalter von Marty und noch viel BlingBling. Jetzt kann sie die 100TKm voll machen :-)

    Hallo,

    ich habe eine normale Adventure 1190 BJ 15 mit einem 19 Zoll Vorderrad.
    Kann ich das Vorderrad aus der R (21 Zoll) bei mir verbauen.

    Danke!

    Also das würde ich nicht sofort mit "Ja" unterschreiben, da die R-Modelle eine nach vorne verlegte Achsaufnahme haben, damit das größere Rad weiter vom Kühler weg ist und beim Einfedern nicht anschlägt. Außerdem muss ja ein hoher Koti drauf, der wegen der anderen Aufnahme nicht ohne weiteres passt. Die R auf 19/17 umrüsten geht da einfacher. Habe ich nämlich gemacht. Müsste beim TÜV eigentlich eingetragen werden, in meiner Gegend sind die aber unwillig. Fahre daher leider ohne Eintrag.

    Also lieber vorher mit einem kompetenten Händler sprechen, bevor für tausende Euro Teile bestellst.


    Gruß


    Björn

    Hadere derzeit auch mit meiner 2021er, aktuell etwa 5500km auf der Uhr. Seit ca 3 Wochen wieder fällt das ACC (häufig) aus, manchmal noch das MTC dazu. Dann Zündung aus und mindestens 10 Sekunden warten, damit wieder alles funktioniert. Leider muss der MTC- Fehler beim Freundlichen im Fehlerspeicher gelöscht werden, sonst bleibt die Warnlampe an. Fahren kann man noch, aber Teile der Elektronik sind halt ohne Funktion.


    Letzte Woche stand die Dicke dafür beim Freundlichen. Alle Steuergeräte wurden neu geflasht und initialisiert. Gestern abgeholt und nach 10km kam der ACC- Fehler wieder. Hab dann natürlich zu Hause sofort den Händler informiert. Heute dann nochmal etwa 400km runter gespült. Alleine der MTC- Fehler kam heute 4 Mal. Einmal im Race-Mode. Dummerweise funktioniert die Umschaltung der Fahrmodi erst wieder nach Zündung Aus- Warten- Ein da anscheinend das Schliessen der Drosselklappen/ Gasriff in dem Moment nicht mehr erkannt wird.


    Am Montag wird der Händler mit KTM telefonieren. Denn wenn der Fehler nicht verschwindet steht nach dem dritten Mal Rückabwicklung um Raum. Egal wie zufrieden ich sonst mit dem Töff und dem Händler bin.

    Den Fehler kenne ich, wenn auch von der 1290 BJ2018. Wenn der Tempomat ausfällt, passen die Signale der ABS Sensoren vorne und hinten nicht mehr zueinander. Der Rest geht aber. Kommt dann noch der MTC Fehler dazu gefolgt von, Fahrmodi nicht mehr wechselbar, Quickshifter außer Funktion (ABS und TC gehen auch nicht mehr, merkt man aber nicht außer in entsprechenden Fahrsituationen). Zündung aus und nach einiger Zeit wieder an, Fehler verschwindet eine Zeitlang. Also entweder einer der beiden Sensoren defekt, ich tippe auf den hinteren, oder das ABS Steuergerät. Wenn das wirklich schon geflasht ist, kann man das aber ausschließen. Wenn einer der beiden Sensoren einen Wackler hat ist das auch nur schwer nachzuvollziehen. Ich würde sie nacheinander tauschen lassen. Bin recht sicher, dass der Fehler dann verschwindet !

    Hallo Ben, ich kann da etwas zu beitragen, da ich meine 1290R nach gut 35TKM von 21/18 auf 19/17 umgerüstet habe und jetzt ca. 13TKM auf den neuen Rädern unterwegs bin.

    Also den Handlinggewinn über 80KMm/h finde ich jetzt nicht als so bemerkbar. Für mich war der deutlich höhere Grip am Vorderrad beim Einbremsen in Kurven und auch in der Kurve das Argument in Kombination mit der viel größeren Reifenauswahl. Das Handlingwunder für mich ist der Michelin Road Trail 5. Wahnsinn, wie leicht die Dicke damit fährt.

    Warum ich nicht gleich eine S gekauft habe ? Die voreingestellten Fahrwerksmodi haben mir nicht getaugt. Das Fahrwerk der R ist ab Werk deutlich besser und ich kann es dazu genau auf meine Bedürfnisse anpassen. Elektronisch allerdings nicht ganz ohne, da sowohl Tacho als auch ABS Steuergerät angepasst werden müssen (fähiger KTM Dealer vorausgesetzt). Die 2021er S bin ich noch nicht gefahren. Hier könnte man das semiaktive Fahrwerk manuell anpassen.

    Grüße

    Björn

    Ich habe mir die Taschen über Amazon gekauft. irgendwas um 55€. Passen sehr gut und sehen auch top aus. Regen konnte Ihnen bisher nichts anhaben. Soweit alles gut. Sind halt sehr klein. Ich habe noch die TT Taschen für die Sturzbügelerweiterung. Passen mit je einem Kabelbinder als Rutschstop an den Standard KTM-Bügel. Tragen deutlich breiter auf. Haben dann fast GS Optik und sind nicht dicht. ABER es geht meine Regenkombi rein. Eine Seite die Hose auf der anderen die Jacke. In die Marselus bekomme ich nur das Laminat der Textilkombi und das auch nur gerade so. Bin also immer gegen Regen gerüstet. Auf Tagestrips mit den Marselus, auf Mehrtagestrips (wenn die Textilkombi am nächsten morgen nicht kalt und nass aus dem Zelt kommen soll) mit den TT.

    Kann beide empfehlen. Je nach Einsatzzweck

    Das ist ein sehr umfassendes und von jedem anders behandeltes Thema. Daher von mir nur ein paar allgemeine Tipps, da Du Dich mit dem Thema noch nicht so richtig befasst hast.

    1. Vorspannung: wird nur nach Gewicht, als Fahrergewicht + evtl Gepäck eingestellt. Daher bei Solofahrt immer gleich. Lässt sich am besten am stehenden Fahrzeug einstellen. Mit Dir drauf sollte das Federbein um ca. 1/3 einsinken, also bei der R ca.7 cm. Bei meinem Gewicht Natur pur 95Kg sind das 2 Umdrehungen härter gegenüber der Standardvorgabe. Vorne kann man meist im Standard lassen. Mit voller Campingausrüstung noch mal 3 Umdrehungen mehr.
    2. Dämpfung: hier gilt, so weich wie möglich, so hart wie nötig und ist für einen Laien recht schwer einzustellen. Wenn hier etwas verändert wird am besten immer die Druck- und Zugstufe im gleichen Maße ändern, da Du sonst leicht die komplette Dämfung ruinieren kannst. Ich mag es gerne, wenn es vorne etwas weicher dämpft. Dafür darf sie beim Anbremsen auch etwas weiter abtauchen. Lenkt dann durch die Gewichtsverlagerung leichter ein. Hinten brauche ich es dagegen stabil, damit sie beim Rausbeschleunigen aus der Kurve nicht anfängt zu pumpen. Die Einstellungen habe ich auf einer repräsentativen Strecke heraus gefahren. Immer wieder angehalten und weiter eingestellt, bis es mir gepasst hat.

      Daher kam für mich nur eine R in Frage, da diese Einstellung bei KTM mit einem elektronischen Fahrwerk nicht zu verwirklichen sind, mir das aber sehr wichtig ist!
    3. zum Offroad: aus meiner Sicht hängt hier die gewählte Härte ganz stark von der gefahrenen Geschwindigkeit ab. Je schneller, desto mehr Durchschlagreserven werden gebraucht, also härter. Wenn man, wie ich, Offroad nur bummelt, ist es sinniger eher in den weichen Komfortbereich zu gehen, damit das Fahrwerk überhaupt arbeiten kann und die Buckel schön weg bügelt.

    Fazit: ich gebe hier bewusst meine Einstellungen nicht an, da ich der Meinung bin, dass mit den gemachten Angaben jeder seine persönliche Einstellung finden sollte, da diese massiv vom Fahrstil abhängt. Ehemalige GS Fahrer kommen z.B. am Kurveneingang mit einer stark einfedernder Front überhaupt nicht zurecht ! Also bitte selbst Ausfahren und sich tierisch freuen, wenn man das persönlich perfekte Setup gefunden hat. Viele Spass !!:peace:

    hab meine jetzt auch beim zentrieren


    was haste da eingestellt beim LKL wie genau

    Lenker ab, Gabelbrücke oben die Schrauben gelöst, ein paar Schläge mit dem Gummihammer auf die Brücke um sie zu lösen, dann die Zentralmutter mit dem Drehmomentschlüssel (Nm habe ich leider nicht im Kopf, steht aber im Handbuch) fest gezogen. War bei mir nur handfest, also quasi locker. Dann Gabelrücke wieder zu und Lenker wieder drauf. 15 min Arbeit mit großem Erfolg!

    Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

    Natürlich kann jedes Motorrad Macken haben. Hängt nicht nur vom Hersteller, sondern auch viel von der Werkstatt und der eigenen Pflege des KRADs ab.

    Ich habe in den letzten 25 Jahren ca. 400.000Km auf verschiedenen Motorrädern abgeritten. Die Einzige, die dabei regelmäßig liegen geblieben ist, war eine Cagiva Navigator 1000 mit Suzuki Motor. Entweder war es die Elektrik, oder die Radlager. Habe mich zum Schluss kaum weiter als 50km weg getraut. Schwamm drüber.

    Seit 140.000Km auf KTM. Bisher 2 mal Defekte gehabt.

    1. Adventure 990 Kabelbruch Zündschloss, selbst behoben.

    2. Adventure 1290 R Totalausfall (MTC Fehler im Display). Wurde von KTM abgeholt und der Kabelbaum geprüft. Pin am Steuergerät hatte sich los vibriert. Nach 4 Tagen war sie wieder auf dem Hof. (Danke an die Werkstatt Donnecker, Salmünster)

    Sonst nur reine Freude mit Suzuki und Honda in früheren Zeiten.

    Ich scheine also ein Glückskind was Probleme anbelangt zu sein :Daumen hoch:, oder die meisten Motorräder laufen einfach nur problemlos.....:sensationell:

    So, wieder Zeit für eine Zwischenbilanz. Habe jetzt genau 3000km auf dem Reifen, davon 700 auf der BAB. Der positive Eindruck verfestigt sich. Bisher waren alles anderen Hersteller hier bereits halb durch. Der MAA hat aber vorne nur 0,4mm und hinten 1,6mm verloren und immer noch komplett rund ! Gut, es ist kein Sommer mehr und wird nicht ganz so geprügelt, trotzdem beeindruckend ! Fährt sich wie am ersten Tag. Seit ca. 300km ist das Heulen so gut wie verschwunden, hat mich aber auch vorher nicht gestört.

    Heute bei 6° und Nässe getestet. Auch hier enttäuscht er nicht. Noch mit keinem anderen ein so sicheres Gefühl gehabt. ?

    Der Mechaniker, der die Reifen umzieht, meinte bei dem Profil würden sich Sägezähne bilden und die Michelin würden die Luft nicht halten. Bisher keine Probleme.

    Bisher ein Reifen ohne jede Schwäche. Der erst für die R, der mich restlos begeistert ??.

    Wenn der Reifen es auf 8000 oder gar 9000km schafft und dabei die Performance hält, habe ich endlich "meinen" Reifen gefunden !!!!

    Bis zum Frühjahr wird er sicher noch durchhalten, dann kann ich die Abschlussbilanz ziehen.

    Ach ja, noch eine Kleinigkeit am Rande: er sieht auf der R auch richtig gut aus ?