Beiträge von Biker33_1

    Das kann ich leider aus 2. Hand bestätigen. Kumpel ist mit seiner SMT und SW-Koffersystem beim Wenden umgekippt. Träger rechte Seite Schrott. Schweißnaht aufgegangen. Rest der Tour mit Mausefallendraht fixiert. Hat von SW zum guten Kurs eine Seite als Ersatz bekommen. Später noch mal auf einer Zeltwiese sanft abgelegt. Wieder krumm.... Die Träger sind mit dem Quick Lock zwar super praktisch, aber für die Weltreise würde ich auch eher zu TT oder Apduro etc. greifen.
    Allerdings will ich auch nicht wissen, was mit meinen Original KTM Plastikkoffern passiert, sollte die "R" mal auf einer Seite zu Liegen kommen.....

    Moin,

    habe die ersten 500 km mit den Reifen auf der SAR gefahren. Bisher der beste Reifen den ich auf der Super Adventure R gefahren habe. Sowohl Autobahn (leider) als auch Landstraße vermittelt dieser Reifen ein sehr gutes und sicheres Gefühl.

    Gruß Ronald

    Ich bin auch sehr gespannt wie er sich auf der "R" auf die Distanz verhält. Neu sind ja die meisten Reifen gut. Der TrailSmart Max hatte allerdings auf die Distanz sehr nachgelassen. Bitte nach so 3000km mal wieder Bilanz ziehen. Danke

    Hatte ich beim vorigen Moped auch am Vorderrad, und das schon nach dem 2. Reifenwechsel. Hab dann immer beim Reifenwechsel das Schutzband (das schmale orangefarbene) gewechselt und erst nach 2 - 3 mal neu aufziehen wurde es dicht. Beim letzten Reifenwechsel hab ich dann gemerkt, dass sich das Dichtband bei dem Metallring, der das Ventil umschließt, auf ca. 1 mm gelöst hatte. Dichtband gewechselt und Ruh war!

    Das hatte ich bei mir jetzt nach 36000Km auch am Vorderrad. Laut Mechaniker dringt durch die Speichennippel Feuchtigkeit ein. Der Aluring Vom Dichtband am Ventil / TPMS korrodiert und das Gummi geht kaputt bzw. wird undicht. Hatte ca. 0,2Bar Luftverlust am Tag und an einer Speiche von außen erkennbaren Luftverlust (Bläßchen). Neues Dichtband rein und 100% dicht. Der Mechaniker hat übrigens massiv geflucht, was die Montage anbelangt. Dass das KTM eigentlich bei jedem Reifenwechsel fordert sei der Hohn und reine Geldmacherei. Leider ist das Problem mit der Feuchtigkeit nicht zu lösen und wird wieder kommen. Also bei Druckverlust an den Speichenrädern gleich neues Dichtband ordern. Hier noch ein paar Bilder:IMG_20200925_172959.jpg

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    Biker33_1


    Wie fandet du den D TM3 ?

    Am Anfang sehr gut. Stabil, laufruhig, guter Grip trocken wie nass. Lies leider im laufe der Zeit stark nach. Fing ab 3000Km an zu vibrieren und war nach 4000km kaum noch zum Einlenken zu überreden. Für jemanden der viel fährt, ohne den Vorderreifen dabei zu sehr zu belasten (reinbremsen in die Kruven, hart anbremsen) sicher ein sehr guter Reifen mit hoher Stabilität bei schnellerer Fahrt. Den Nachfolger Meridian hatte ich noch nicht. Wird in der Größe für die "S" ehr gelobt. Jetzt muss sich erst mal der Michelin bewähren !

    Hi. Hier auch ein kurzes update. Habe nun 1200km auf dem Anakee Adventure drauf. Handling stimme ich mth voll zu. Etwas handlicher als der Dunlop Trailsmart. Hat jetzt 1mm Profil hinten verloren und vorne 0,4mm. Also hi 7,0 und vorne 4,6mm. Der Trailsmart Max hatte da vorne schon 1mm Profil weg.

    Da heulen ist minimal besser geworden, stört aber nur auf ganz lang gezogenen kurfen. Bisher ein top Reifen. Auch bei "provoziernder" Fahrweise nicht aus der Ruhe zu bekommen.

    Habe den MAA jetz auch seit knapp 500Km drauf. Stimme den positiven Eigenschaften zu 100% zu. Super rund, keine Vibs. Auch beim Andrücken keine Probleme. Bin sehr auf die Laufleistung gespannt und ob die Performance über die gesamte Lebensdauer anhält. Habe diese Saison jetzt d en 4. Satz Reifen drauf (Dunlop TM3, Conti TA3, Pirelli ST2) keiner hat im Satz länger als 5500km gehalten. Bis auf den Conti alle vorne zuerst fertig.

    Brummen auch bei mir, stört mich aber nicht. Ist halt ein Reifen mit mehr Negativprofil, dann ist das so.... Preis 233€ + 40€ Montage. Bisher der teuerste Reifen.

    Hallo Frank

    Macht das wirklich so viel aus ? S zur R

    Ich habe die R eigentlich nie in die engere Wahl genommen da ich fast ausschließlich Straße fahre.

    Ich stimme Frank da zu. Habe damals auch die "S" Prob gefahren und mir dann die "R" gekauft und fahre 100% Straße. Neben optischen Gesichtspunkten war für mich das Fahrwerk der ausschlaggebende Punkt. Keiner der Fahrwerkssetups der S hat mir gepasst. Bei der R stelle ich so lange dran rum bis es mir passt. Weiche hier auch massiv von den Standard Setups ab. Die einteilige Sitzbank passt mir auch sehr gut, besser als die von Touratech ! (die ich dann wieder verkauft habe).
    Allerdings will ich 2 Einschränkungen auch nicht verschweigen:

    1. man sollte min 185cm groß sein

    2. die Auswahl bei den Reifen ist mittlerweile zwar recht groß, aber trotzdem nicht so toll, da die meisten Reifen wohl für 120/19 und 170/17 entwickelt werden und dann nur wenig auf 90/21 und 150/18 verändert werden. Wie z.B. der CTA3: auf der S spitze, auf der R kaum fahrbar.

    Servus,

    ich hatte das bei meiner 1190er auch... bis mir unterwegs ein anderer KTM Fahrer sagte, ich solle den Schalter mal ordentlich reinigen und mit Sprühöl bearbeiten. Habe das vorsichtig mit einer Zahnbürste gereinigt und anschliessend ausgiebig mit Balistol eingesprüht... seitdem habe ich Ruhe damit!!!

    Das kann ich so z.T bestätigen. Beim Entlüften der Bremse ist mir vom Behälter etwas Bremsflüssigkeit Richtung Schalter getropft. Ab da immer wieder Fehlermeldungen. Nach 2 Tagen Fluchens mit Druckluft gesäubert. Seit dem keine Fehlermeldung mehr !

    Bei meiner 1290R gleich am Anfang auf Verdacht das Vorderrad zentrieren lassen. Kostete 15€ und hat leichten Höhen- und Seitenschlag beseitigt. Vor Kurzem LKL selbst eingestellt. Mit dem richtigen Reifen kann ich bis Tacho 241 (bei 228 abgeriegelt) freihändig fahren. Da pendelt nichts....

    Wenn ich das richtig sehe, wird die Tieferlegung ja dadurch dass der Teller tiefer liegt, einfach nur durch eine maximale Entspannung der Feder erreicht. Dadurch sackt das Federbein weiter ein, wenn der Fahrer aufsitzt und kommt somit schon in die Kompression der Druckstufe. Merkt man da beim Fahren nichts ? Was ist mit der Zuladung (2 Mann mit Gepäck), wird die Feder ja stärker vorgespannt..... Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das semiaktive Fahrwerk darauf ausgelegt ist.
    Habt Ihr irgendwie feststellen können, dass das Moped anders liegt ?

    Und das Lenkkopflager nicht vergessen, hat bei mir Ruhe ins Vorderrad gebracht

    Das kann ich jetzt auch bestätigen. Nachdem sich bei mir nach und nach Symptome wie Vibrationen beim Bremsen (manche gehen hier von Bremsrubbeln aus und lassen die Bremsscheiben tauschen !), Shimmy von 70-90, leichtes Pendeln über 180, Vibrationen im Vorbau (Handyalter und Scheibe) eingestellt haben (aktuell 35.000Km, Zulassung 10/2018) habe ich folgende Arbeiten durchgeführt:
    1. Bremskolben bei ausgebauten Belägen reinigen und fetten mit speziellen Bremskolbenfett (waren rechts nicht mehr richtig gängig, macht sich mittlerweile an der Scheibe bemerkbar, kann sie Floater leicht bewegen, rechts nicht !) > Vibrationen beim Bremsen zu 95% weg, aber noch nicht ganz
    2. LKL bei ausgebautem Lenker mit 84Nm einstellen, war nur handfest angezogen !!!! Dazu Lenker demontiert (komme an die Schraube mit meinem Drehmoment und Nuss sonst nicht hin), die 5 Schrauben zur Verklemmung gelöst, bisschen Öl von ober auf die Gabelklemmung, ein paar Schläge mit dem Gummihammer auf die Brücke (links und rechts zum lösen), dann LKL-Schraube angezogen und wieder alles festgezogen und Lenker montiert.
    Resultat: Vibrationen beim Bremsen komplett weg, Shimmy zu 95% weg, Pendeln weg bis Vmax, Vibrationen in der Verkleidung zu 95% weg. Liegt jetzt in Kurven wieder viel stabiler, nicht mehr so nervös !! Quasi wieder ein neues Moped. Kleine Ursache, große Wirkung !!

    Kann nur jedem empfehlen, der ähnlich Symptome bei seiner Adventure hat das LKL zu überprüfen. Macht die Werkstatt wohl nicht (war ja vorher bei der 30.000er).

    Servus,


    folgende Frage: Kann man die Federgabel von den 1090-Modellen einfach in für eine 1050 verwenden oder gibt es dabei Probleme (z.B. Holm-Durchmesser, Abstimmung mit dem kleineren Vorderrad...) ?


    Schon mal Danke falls jemand was weiß :Kürbis:

    Ich hatte in meiner 1050 ein gebraucht Gabel einer 1190 Standard. Habe sie mit anderen Deckeln und zusätzlichen Distanzhülsen von elektronisch auf manuell umgebaut, war gar nicht teurer. Da sie bei der Gabel mit dabei waren habe ich auch beide Brücken (oben und unten) getauscht. War eine enorme Verbesserung. Allerdings nur sinnvoll, da ich die Gabel wirklich zum Spottpreis geschossen habe. Neu wäre das vollkommener Unsinn. Man kann die 1050er Gabel aber auch durch Wechseln auf eine voll einstellbare Cardridge deutlich verbessern. Gibt es für unter 600€ in Italien. oder für 1400€ bei Teuertech.

    Bei mir klappt die Verbindung nicht immer. Ich gehe dann in Einstellungen am Handy, Apps, TurnByTurn und lösche dort cache und Daten. Dann TurnByTurn erneut starten, Berechtigungsfrage bestätigen und schon gehts. Das nur als Tipp, falls es mal nicht geht.

    Muss ich leider vor jedem Start der App machen, sonst keine Verbindung. Maps und TbT alle Berechtigungen erteilt. Geht trotzdem immer nur 1x !!

    Meine rennt bei exakt 241Km/h Tacho so abrupt in den Begrenzer. dass ich beim ersten mal einen richtigen Schrecken bekommen hatte. Hatte parallel dazu die Dashboard App mit laufen und die zeichnete eine Vmax von 227Km/h auf. Also das klappt schon mit dem Begrenzer auch wenn die Beschleunigung bis dahin mehr erahnen lässt.....

    Privatkäufer haben sich bei mir exakt 2 gemeldet. Der Preis hat wohl beide nicht abgeschreckt. Die konnten sich beide nach der Probefahrt mit den üblichen KTM Eigenheiten nicht anfreunden. Es sind Begriffe wie "Renn-Enduro" gefallen, sehr ähnlich bei beiden. Einer hat eine ziemlich abgenudelte Honda AT 750, der andere eine 800er Tiger, mit knapp 100TKM. Es ist eindeutig so, dass beide mit "Ready-to-Race" gar nichts anfangen können. (Obwohl die 1050 mit Sicherheit die KTM ist, die am wenigsten diesem Klischee entspricht und von KTM vermutlich in Rennen geschickt wurde um im Tiger, VStrom und AT Lager zu wildern). Den beiden hätte auch einen 1190 oder 1290 für´s gleiche Geld nicht gefallen.


    Ja, solche Unterredungen hatte ich mit meiner 1050 auch schon mehrere in den letzten Wochen. Mit Bier selbstverständlich. Ich glaube einmal, nach ??? Bieren habe ich ihr sogar ewige Treue versprochen. Aber wenn sie ausser mir sowieso kein anderer will, könnte das durchaus Realität werden. So, jetzt hole ich ein Bier und gehe wieder zu ihr (im Ernst).

    :ja::Daumen hoch:

    Ich kann das leider nur bestätigen. Als ich meine 1050 Ende 2018 mit gemachtem Federbein, 1190er Gabel etc etc. mit 55000Km verkaufen wollte war die Nachfrage auch 0. Der Händler bei dem ich die 1290R gekauft habe, hat sie mir dann für 6300€ in Zahlung genommen. Im Nachhinein wäre die Variante mit weiterfahren auch nicht falsch gewesen. Komplett ausgestattet und abbezahlt und keinerlei Probs hätte ich sie weiter fahren können. Stand eben auf Quickshifter und Tempomat. Bin jetzt nach 32000Km in 1,5 Jahren mit Elektrofips das erste mal liegen geblieben !

    Hätte ich noch die 300€ für einen QS von healtech und 20€ für einen Gasgrifffixierer ausgegeben, wäre ich sicher immer noch happy. Einfacher zum Fahren war die 1050 auch. 19/17 er Räder auf 110/150, dazu weniger rotierende Massen durch den kleineren Motor und ging mit dem Turbo Performance Mapping viel besser als z.B. eine 1000er AT !
    Das Prob ist wie von Dir beschrieben: die die sich für KTM entscheiden wollen ein Knallbonbon wie die 1190/1290, oder die die von den Sänften wie 1000er AT oder VStrom kommen, wollen ein sanfteres Mopped. Die 1050 liegt genau zwischen den Lagern. So leider ein stark verkanntes Mopped.

    Aktuell sind auch diese hier in der Bucht zu finden.

    Ja kommen aus China aber die CNC Teile wlche ich bisher das bezogen habe waren passgenau und qualitativ gut.

    Auch hier wird die Original Achsmutter durch das Pad ersetzt.

    https://www.ebay.de/itm/Front-Rear-Axle-Slider-Crash-Protector-For-2013-2016-KTM-1290-1190-1090-1050/192880975691

    Die habe ich bei mir auch verbaut. Finde Passung aber so mittelmäßig. Vorne war die Gewindestange zu lang. No Prob, abgesägt. Hinten ist sie dafz zu knapp. Reicht auf jeder Seite gerade so. Dafür ist die Hülse auf der Achse etwas 1mm zu klein gewesen. Habe ich ausgeschliffen. Alles kein Weltuntergang, könnte aber besser passen....

    Sorry, dass ich hier Antiquitäten wieder aufwärme, aber mich würde interessieren, ob der Dunlop Trailsmart Max bei Nässe längerfristig besser war, als der serienmäßige Scorpion Trail2. Mit dem Trail2 hab ich bei Nässe erhebliche Herausforderungen, da er gerne vorne rutscht oder wandert, auch beim Langsamfahren (Luftdruck 2.5 bar, also eigentlich knapp zu wenig laut Herstellerangabe). Der Trail2 für mich als Tourenreifen mit so einer Nässeperformance nicht einsetzbar.

    Der Beitrag ist ja wirklich schon recht alt, aber da er von mir stammt, kann ich ihn gerne aktualisieren. Gilt aber in der Hauptsache für die R!

    Also ich habe zwischenzeitlich diverse Reifen gefahren. Von Pirelli über Dinlop und Avon bis zum Conti. Die Reifen unterscheiden sich in den meisten Belangen sehr stark. Im Regen habe ich mit Dunlop, (neue)Pirelli und Conti gleich gute Erfahrungen. Nirgends Probleme. Wenn ich eine Reihenfolge im Nassen aufstellen sollte, dann Conti vor Pirelli vor Dunlop.

    Ich sehe das mit den Vorführern auch eher unkritisch. Meine beiden letzten (1050 und 1290R) beide als Vorführer gekauft. Die 1050 nach 55tkm ohne jeden Defekt abgegeben und die 1290 hat jetzt 30tkm ohne jedes Problem hinter sich. Abgesehen von dem Preisvorteil finde ich es positiv sein eigenes Bike vorher ausgiebig testen zu können. Die Großserie ist ja mittlerweile sehr zuverlässig, aber man liest immer wieder von Montagsfahrzeugen, die 1000 Problemchen haben. Außerdem waren beide bis zur 1000er Inspektion in der Drehzahl auf 6500 begrenzt. Also kaum mutwillig zu zerstören. Ich werde immer wieder Vorführer kaufen und so die ersten 2000€ Wertverlust nach dem ersten Schlüsselumdrehen beim Händler lassen.

    Da sieht sicher jeder anders, daher nur meine subjektive Meinung.