Beiträge von 690erTobi

    oh mann, wat en Pfosten

    Wen genau meinst du nun?

    Sehr interessant! Sowas liest man gerne:ja::applaus:

    >Lenkungsdämpfer für umsonst<

    Kleiner Tipp:

    Einfach das Lenkkopflager einen kleinen tick mehr vorspannen. Am besten das Moped aufbocken so, dass das Vorderrad sich frei vom rechten Anschlag bis zum Linken drehen lässt. Für gewöhnlich ist das LKL nun so eingestellt, dass es kein spürbares Spiel hat. Trotzdem ist es aber so leichtgängig, dass wenn man den Lenker aus der Stellung "gerade" raus bewegt der Lenker durch das Gewicht vom Vorbau bis in den Anschlag "fällt". Nun löst man die Schrauben der oberen Gabelbrücke und spannt das LKL genau so vor, dass der Lenker, wenn man ihm einen Schubser gibt NICHT eigenständig bis zum Anschlag durchdreht/fällt. Die Vorspannung bremst/dämpft die Bewegung vom Vorbau was eine ruhigere Front in schnellen Passagen zur Folge hat. Den Fahrer beeinträchtigt das nicht. Mit den Armen hat man stets genug Kraft um diese "Dämpfung" zu überwinden. Ich muss sogar sagen ich spüre keinerlei unterschied beim fahren in Sachen handling. Die Stabilität des Motorrades wird sehr wohl verbessert.

    Wenn man bei aufgebockter Front ein rasten, hakeln spürt ist auf jeden fall zu viel Vorspannung drauf. Fühlt sich teilweiße so an all würde man die einzelnen Rollen des Lagers spüren.


    Ist halt schade für die BlingBling Fraktion und für den Händler. Man sieht nichts und es kost nichts:kacke:


    Einfach mal versuchen. Kann nämlich zu jeder Zeit ganz einfach wieder "rückgebaut" werden.

    Habe es jetzt auch mal mit einer Großen Spritze versucht und habe es hinbekommen. Musste dazu nur die Leitung oben an der Bremspumpe lösen damit da die Luft entweichen konnte. Danach war schon etwas Wiederstand am Hebel. Den Rest habe ich dann unten am Entlüfter Nippel entlüftet.Bislang fühlt es sich ganz normal an eine Richtige Probefahrt steht allerdings noch aus!

    Wenn es nicht möglich ist Flüssigkeit von unten in den Ausgleichsbehälter der Pumpe zu drücken dann wird die Ausgleichsbohrung vom Kolben nicht freigegeben. !!!GEFFAHR!!!

    Die neue Mutter von KTM ist optimiert

    Screenshot 2021-05-25 124711.png

    Ist diese nun auch wieder aus Alu oder aus Stahl? Man findet sie laut Teilenummer an den Dukes von 2016 bis 2019. Kann ja also nichts sooo neues sein:denk:




    58033132300 (Stahl Mutter) --> 690, 790, 890 Modelle ab 2019

    58033032200 (Alu Mutter) --> 690 SMC Enduro von Anfang bis 2017, 690 Duke bis 2015, viele andere LC4 Modelle von 2003 an
    58033132200 (Mutter mit 2 abgeflachten Seiten) --> 690 Duke 2016 bis 2019

    Prüfe mal dein Ventiltrieb.
    Ich hatte mal ne Kipphebelrolle die gefressen hatte an der 12er. Dann war das Ventilspiel so groß, dass die Autodeko keine Funktion mehr hatte. Der Anlasser hat es dann nicht mehr geschafft den Motor zu drehen.

    Moin MvonH
    Bei so nem Dickschiff wie der 690 Enduro kann ich dir Alu Handguards ans Herz legen. Die von KTM finde ich sehr gut da der U Förmige Halter zur Lenkermitte sehr viel Platz für Kabel und Leitungen ermöglicht.

    Die Handguards dann gut anknallen. Hier soll sich nichts verdrehen!
    Brems und Kupplungsarmatur nur so fest anziehen damit sie sich von selbst nicht verdrehen, aber mit zwei Händen und gut Kraft noch immer verdrehen lassen.
    So verdreht sich das Bauteil im Falle des Falles am Lenker und es bricht nichts.
    Oft bricht nämlich nicht nur der Hebel, sondern auch die Klemmung der Armatur.
    Ein guter Tipp ist auch die Klemmung mit Teflonband zu unterlegen. Dann kann man die Armatur etwas fester anziehen und sie kann sich dennoch verdrehen.

    Ich nutze für meine 690 Enduro auch einen Hubständer zum hochschrauben.
    Mit Motorschutz steht das Moped schon bombenmäßig! Da kann man auch getrost mal beide Räder gleichzeitig ausbauen, Gabel raus nehmen, usw. ohne dass man Angst haben muss.

    Diese klassischen Hubständer welche das Moped via Hebel nach unten legen aufbocken nutze ich nur für Sportmotorräder. MX, Enduro,...
    Diese sind meiner Meinung nach sehr ungeeignet für die 690.

    1. Die geringe Bodenfreiheit macht viele Ständer von vorne weg unbrauchbar. Oder man fängt an das Moped vorher auf Kanthölzer zu stellen und all so Scherze...

    2. Die die so Klein sind und drunter passen haben dann oft einen so geringen Hub, dass das Moped nicht wirklich frei schwebt.

    3. Sind deutlich instabiler sodass der fette Bock leichter runter kippt wenn man daran arbeitet.

    4. Viele dieser Ständer sind gar nicht für das Gewicht der 690 ausgelegt oder hart an der Grenze! Wie viel Sicherheit da nun mit einberechnet ist kann man sich ja denken bei dem in China zusammengebratenen Zeug...


    Motorradheber zum schrauben + Motorschutz ist auf jeden Fall ein Träumchen:ja:
    Meiner ist außerdem von der Motorradheber ConStands Mid-Lift M von Motea für 79,99€
    Da der Laden aber gefühlt 3mal die Woche 25% Rabatt auf alles gibt waren es nicht ganz 60€. Klare Kaufempfehlung für euch Schrauber und Lagermeister da draußen:prost:

    - Scheibe keine ABE

    Mal ne Frage an die Kenner. Scheiben müssen ja eine Zulassung haben das sie brechen können und man sozusagen hineinfällt im schlimmsten Fall.
    Wie sieht es aus wenn ich die "Scheibe" aus einem undurchsichtigen Material habe? zb. GFK

    Hat das Bauteil dann die selben Anforderungen? (Würde ja definitiv Sinn machen) oder Zählt das wirklich nur für "Scheiben" im Sinne von Durchsichtigem Material?

    Mein Gedanke: Wenn da jemand mal doch rummacht wegen Scheibe, ABE, usw. Das Teil folieren (und natürlich bissel hoffen :D)

    Moin Kollege,
    Aus meiner persönlichen Erfahrung hat die 690 Enduro viel mehr Vorteile als die SMC.

    Ich bin früher viel SMC-R gefahren (auch Renne), war auf der Rennstrecke ne Zeit lang mit ner 450 SMR unterwegs, fahre seit Jahren Trial & Enduro. Würde also mal behaupten ich kann bissel fahren und weiß von was ich spreche.:zwinker:


    Ich hab seit Mitte letztem Jahres eine 690 Enduro R 2016 und hab die jetzt schon mehrfach direkt gegen verschiedene SMC-R's (bj12-14) verglichen.

    1. Kosten: Preislich ist die Supermoto Variante um einiges teurer

    2. Rangieren: Die Enduro hat die Gabelholme enger zusammen stehen, was einen größeren Lenkeinschlag ermöglicht. Die schmalen Reifen der E im vergleich zur SM tragen zur Wendigkeit nochmals bei. Die SMC hat ein Wendekreis von nem Güterzug....

    3. Reifengrip: Früher hat man in die Geländemotorräder 17Zöller reingebaut um die reifen der Straßenmopeds fahren zu können. In der 21/18 Größe gab es nichts Ordentliches für den Asphalt.

    Die Geburtsstunde der SM's:knie nieder: Diese Zeiten sind aber vorbei! Heute gibt es Top Reifen in jeglicher Größe. Ich hab auf meiner Enduro Conti Trail Attack 2 drauf und die schon Kopf an Kopf zu 17Zoll Pellen getestet. Ja die 17Zöller können oben am Limit noch bissel einen drauf setzen aber in dem Bereich möchte ich die Kiste eh nicht mehr auf der Straße bewegen. Wer auf die Renne geht ist natürlich mit 17" besser bedient.
    Positiver Nebeneffekt: Diese Straßenreifen der 21/18 sind in der Regel "Tourensport-Reifen" und halten ein vielfaches länger als die 17" Reifen. Früher war nach entsprechender Fahrweise der Hinterreifen der SMC-R immer bei 2000-3000km auf seinen 1,6mm... damals noch jung und wild:rolleyes:

    Zweiter Radsatz nötig?

    Außer für's Optische sind die SM Räder für die meisten für die Katz(meine persönliche Meinung). Wenn 2. Radsatz dann einmal 21/18 mit Straßenreifen und 21/18 mit was ordentlichem für's Gelände.

    4. Räder ausbauen: Schon mal bei ner Supermoto die Räder ausgebaut? Schon mal bei ner Enduro die Räder ausgebaut? Geht zwar beides gut wenn man bissel Gefühl hat. Die schmalen Enduro Räder machen das Leben aber schon deutlich stressfreier:Daumen hoch:
    5. Gabelbrücke: Die Gussbrücke der Enduro macht fast alles mit. Die der SMC-R so gearbeitet dass der Lenkanschlag schneller bricht als du "Gewährleistungsantrag abgelehnt" sagen kannst.


    Ansonsten sind die zwei Modelle ja eh recht identisch. Die Bremse vorne muss man beim richtigen knallen mit zwei anstatt einem Finger bedienen. Für ne Enduro aber echt ausreichend. (ich hab bei mit aggressivere Bremsbeläge verbaut und bin zufrieden)
    Ein Finger war bei der originalen SMC-R aber auch immer etwas wenig. Eine Radialpumpe mit gutem hydraulischen Verhältnis hat damals Abhilfe geschaffen.



    Ich würden aus pers. Erfahrung den meisten zu einer Enduro raten. Bei dir auf jeden Fall! Das Geld für den SM Radsatz sparst du dir und sobald du den kaufen kannst steckst du es am besten in Urlaub, Fahrtraining, Fahrwerk abstimmen lassen, mehr fahren, usw:prost:


    Tipp noch für alle mit dem Radsatz umbau Gedanken:


    SM Räder in Enduro ist möglich.

    Enduro Räder in SMC(-R) ist nicht möglich! -> Am Hinterrad ist alles tutti aber vorne streift der dicke 4Kolben Bremssattel der Sumo an den Speichen des 21Zoll Rad...

    Sebi hat leider nichts mehr.
    Bei den neuen 690er ab 2020 ist ein verbesserter Schaltstern verbaut. Den könntest du dir in deine 07er bauen. Ob das aber wirklich passt weiß am ehesten unser @Weity1980 .

    Ich persönlich bin auch am überlegen mir das KTM Teil in die 16er Enduro zu bauen. Eigentlich wollte ich auch einen von sebi:traurig:


    Link zum Beitrag über den neuen Schaltstern(Auf dem Wege nochmals Danke an off-road-biker für das Bild):
    Arretierschaltfeder tauschen? Sinnvoll?

    Moin Fabi,
    Um genau sowas zu verhindern habe ich mir jetzt die Tankhalterungen von Rally Rade gekauft. Nicht gerade ermutigend sowas zu hören...

    Ich denke oft ist das Problem bei der Passung von der Metallschaube/Buchse im Gummi. Oben wie unten!
    An der oberen Tankhalterung ist mir aufgefallen dass der Innendurchmesser im Gummi und der Außendurchmesser der Sonderschraube so exakt zueinander passen, dass die Sonderschraube sofort spiel hat in der Gummibuchse sobald diese nur etwas ausgeschlagen ist oder schrumpft. Das ist ziemlicher Mist. Am liebsten würde ich der Sonderschraube einen größeren Außendurchmesser verpassen. Ist aber nicht so einfach da einfach wieder Material aufzutragen...
    Jetzt gibts die Möglichkeit die Gummibuchse zu tauschen sobald sie Spiel bekommt oder eben das Spiel weg zu bekommen. Man könnte die zwei Bauteile miteinander verkleben. Ich denke da an zb. Sikaflex oder auch JB Weld um den Spalt zwischen Gummi und Metall zu verringern. Oder sonst irgendwie etwas als art "Hülse" in den Zwischenspalt zu bekommen.

    Wenn bei dir schon die Augen am Tank einen weg haben wie du sagst, ist das wohl das Endergebnis von Spiel zwischen Sonderschraube und Buchse.:kacke:

    Ich würde an deiner Stelle aber auch versuchen das irgendwie wieder ins Stand zu setzen. Tank tauschen und den Grund nicht beheben läuft wieder aufs gleiche raus. Ist außerdem ein echt teurer Spaß....
    Möglichkeiten gibt's hier massig. Sikaflex, QuickSteel, JB-Weld, usw.
    Man müsste sich das mal genauer anschauen und ordentlich durchhirnen. Schlussendlich kann man aber so einige <20€ Versuche starten bis man bei dem Kosten von nem Tank ist...

    Diesel!!!
    Es gibt nichts was einen besseren Kosten / Nutzen Faktor hat Als Diesel! Funktioniert wahnsinnig gut, ist sehr günstig und ist überall verfügbar.

    WD40 besteht zum größten Teil auch aus Petroleum kostet aber auf den Liter sicher keine 1,30€ (D).... Benzin würde ich nicht verwenden da es die Bauteile zu stark entfettet. Das möchte man oft auch nicht.
    Bei den Mopeds mit Clipschloss (Enduro, Trial) kommt teils die Kette runter und komplett in einen eine Wanne mit bissel Diesel. Dann gut bürsten und zum Schluss abspülen mit dem Wasserschlauch. Schaut aus wie neu:Daumen hoch:
    Ansonsten Pinsel und Gurkenglas für alle die keinen Kettenmax oder ein Clipschloss an der Kette haben.


    Obacht beim Abspülen! Ich hab in meiner Einfahrt einen Leichtstoffabscheider und kann deshalb mit gutem Gewissen ölige Sachen mit dem Wasserschlauch behandeln. Denkt bitte bissel an die Umwelt bei der Sache. Zur not kurz in Cleanpark damit.

    Ihr habt sicher schon gemerkt dass man den Fußbremshebel nicht so tief stellen kann das er angenehm mit Fuß auf der Raste zu bedienen ist. Es ist schlicht weg auch nicht vorgesehen....

    Die 690 Enduro / SMC ist gebaut dass man sie auch im stehen fahren kann.(Offroad der einzige Weg um volle Kontrolle übers Fahrzeug zu haben!!!) Dazu muss der Fußbremshebel einfach entsprechend hoch sein. Im Offroad (egal ob Enduro oder Supermoto) muss die Bremse noch bedienbar sein wenn man mit dem Arsch hinten schon auf dem Heckplastik ist. Heißt Genital über dem Tankdeckel und noch weiter. Da dein Knöchel gerade in MX Stiefeln nicht so viel Bewegungsfreiheit hat, muss der Bremshebel sehr hoch stehen.
    Wenn man auf meine Fußraste eine Wasserwage legt ist der Bremshebel nicht im Wasser mit der Raste sondern sogar noch höher. Das ist bei jedem Moped so die ihr Ursprung im Geländesport haben: MX Enduro Supermoto, Adventure,...


    Wenn man mit so nem Fahrzeug auf unbefestigtem Untergrund anbremst ist das in der Regel stehend. Nur so hat man nämlich volle Kontrolle übers Fahrzeug. Heißt: Man(n) fährt mit dem Motorrad und das Motorrad nicht mit dir. Wenn man nun Bremst ist die Haltung wie folgt. Arme möglichst lange(Ellenbogen NIE durchstrecken!!), Arsch so weit wie möglich nach hinten und so so tief wie möglich über dem Motorrad halten. Die Fußspitzen zeigen leicht nach innen(wie so X Beine) und die Unterschenkel/ Knie klemmen das Moped.
    So hat man nun vollen Druck auf dem Vorderrad welches dadurch richtig heftig Grip bekommt. Da der Rumpf des Körpers (größte Masse) sehr weit hinten und tief ist tendiert das Motorrad viel weniger zum stoppie, welcher zur folge hätte dass man nicht das Maximum an bremsen rausholen kann. Durch das Klemmen hält man sich auf dem Moped via Beinmuskulatur. Die Arme wären viel zu schwach und würden einfach zu schnell ermüden.


    Wenn man nun im sitzen Bremst weil man zB. auf dem Asphalt so viel Grip und Kontrolle hat dass man gar nicht stehen muss, ist der Fuß während man den Fußbremshebel bedient, schlicht weg nicht auf der Fußraste. Man nimmt den Fuß von der Raste und betätigt sozusagen aus der Luft raus den Bremshebel. Der Schlüssel hierbei ist schlicht weg Körperspannung. Wer wie ein nasser Sack auf so nem Moped sitzt, grad so seinen Latschen heben kann und dann plump auf dem Bremshebel drückt muss schlicht weg an sich selbst arbeiten.


    Damit ihr auch Bilder dazu habt einfach mal in Videos oder auf Bildern schauen wie so MX'er ode Enduroirer stehend anbremsen. Auch bei den Supermoto Jungs mal schauen wie sie Anbremsen im Drift. Hierbei sieht man ganz genau wie der Fuß weit weit über der Fußraste ist und nur die Spitze den Fußbremshebel berührt.