Beiträge von -Wolfgang-

    Ich hab einem Satz jetzt 4000 km geschafft, davon die letzten 1000 nicht mehr ganz "legal" aber das stört auf Sardinien im Oktober kaum jemand. :grins:


    Bin von dem Reifen immer noch angetan, bei trockener Fahrbahn und Temperaturen von über 20 Grad ist er traumhaft. Allerdings war mir dieses Vergnügen in der letzten Saison eher selten gegönnt :traurig:
    Vermutlich kam ich dadurch auch auf eine recht passable Lebensdauer.


    Ich war nicht unzufrieden, hab aber trotzdem für die nächste Saison den PDR III aufgezogen, in der Hoffnung damit bei unserer bescheidenen Witterung einen kleinen Schritt in Richtung Alltagstauglichkeit zu machen.


    Ich kann den Reifen für Südeuropa uneingeschränkt empfehlen. :Daumen hoch:

    Ganz neu ist der Krümmer für die Duke 4 auch nicht. Der alte Remus Underfloor hatte diesen Konus auch schon drin, der hat sogar einen 53mm AD
    Zum Glück hab ich mir da rechtzeitig einen besorgt, das wertet den ja nochmal auf. :grins:


    Allerdings GAB´s mal einen Remus-Underbody mit ABE für die Duke IV.
    (Der hatte Probleme mit der hinteren Aufhängung und wurde deshalb eingestellt.)
    Vielleicht ist der irgendwo gebraucht aufzutreiben?

    Ich fahr den seit 15tkm.
    Die hinteren Aufhängungen führen erst zum Problem, wenn man mal aufsitzt. Sie sind sehr instabil und der Topf klebt nach einem Aufsitzer sofort oben am Motor. Wird er danach nicht ausgerichtet, vibriert er sich 100%ig durch.
    Zweites Problem sind die DB-Killer, die sich durch die einseitige Befestigung abvibrieren können. Das kann man aber ganz leicht schweißen(lassen)


    Ich bin trotzdem total happy, dass ich meinen noch vor der Einstellung bekommen hab. Sound ist sehr angenehm, ich denke die Leistung ist nicht anders als beim Originalen und die Optik ist meines Erachtens unübertroffen.


    Ich fürchte der Gebrauchtmarkt ist da extrem überschaubar, denn wer etwas bei Verladerampen aufpassen kann und keine Ausflüge ins Gelände unternimmt, ist damit sicher so zufrieden wie ich.


    Grüße
    Wolfgang

    Zwischendurch möchte ich an dieser Stelle, besonders für alle erschrockenen Mitleser erwähnen:


    Meine Duke4 EZ 04/13 hat inzwischen 14000km runter und es gab bisher keinerlei Defekte oder Garantieleistungen. :Daumen hoch:
    Lediglich 1x KZH gebrochen und 1x db Killer gebrochen (waren beide von mir selbst montierte Zubehör-Teile)

    Ich hab mich in dieser Saison für einen Wechsel vom CASM zum PDRC entschieden und die erste Ausfahrt bei 22C° und einem Luftdruck von V.2,0 H.2,0 hinter mir.
    Bisher bin ich vollends begeistert. So ein Gripniveau kannte ich bislang gar nicht. Allerdings bin ich gespannt auf die Lebensdauer, da meine hintere Felge nach der Ausfahrt nicht mehr wirklich orange war, sondern eher eine Gummischicht hatte. Aber wenn sich mein Eindruck bestätigt, kann ich mit einem häufigeren Reifenwechsel gut leben.
    Außerdem sind für mich Spurtreue, Brems- und Einlenkverhalten optimal.


    Ich denke, da gibt es keine generelle Aussage, was die beste Lösung ist.
    Ich persönlich fühle mich mit dem 15er Ritzel am wohlsten, da mir seit dem Umbau, in den von mir gefahrenen Geschwindigkeiten einfach ein Gang mehr zur Verfügung steht.
    Das gilt für mich übrigens mit oder ohne Kastl.
    Ich muss aber auch dazu erwähnen, dass ich meine Duke noch nie über 150 km/h bewegt, geschweige denn ausgefahren habe. Das macht mir einfach keinen Spass


    (nein ich bin kein "Schleicher" :nein: )

    Hi,


    also ich hab mir das Ding nach Anleitung und mit Hilfe der Schablone montiert und fand das nicht sonderlich problematisch. Gut, man muss schon penibel genau arbeiten, dass der Platz ausreicht für die Gummihülsen der Muttern, aber das sollte man ja eh, wenn man möchte, dass das Ding gerade dran sitzt.


    Nach der dritten Saison ist mir die Puig leider beim Abputzen der Fliegen abgebrochen. Ich hab wirklich nicht fest gedrückt und denke, dass das Material einfach mit der Zeit spröde wird.
    Schade, ich hab sie gemocht, aber ich werd sie nicht ersetzen, da m.E. dieser Schaden durch die Engstellen knapp über der Befestigung unvermeidbar ist.


    Gern wird auch ab und an ein Remus underfloor erwähnt. Gibt es so einen für die Duke 690R aus 2013 ? Spielt der was den Sound / die Leistung angeht dann in der selben "Liga"
    oder haben wir dann wieder das Geräusch zweier aneinander schlagender Blecheimer ?

    http://www.1000ps.de/businessnews-2355410-remus-ktm-690-duke


    Ich bin damit seit 10000km unterwegs und sehr zufrieden


    pro:


    - zentralisierung der Massen (ich spür das zwar nicht, aber soll ja was bringen)
    - Optik (mir gefällt er besser, als alle anderen Varianten)
    - Sound (kein Vergleich zur Originalanlage)
    - Gewicht (3kg weniger)


    contra:


    - Preis (1000€ sind schon ne Hausnummer, aber immerhin bekommt man dafür ja eine komplette Anlage mit Kat, Vor- und Nachdämpfer)
    - Material (diese Art von Edelstahl macht auf mich jetzt keinen sonderlich wertigen Eindruck. Er verfärbt sich auch rasch)
    - legalität (richtig gut klingt er erst mit den mitgelieferten größeren Db-Killern)


    Die Leistung und der Drehmomentverlauf sind nach meinem Empfinden identisch zur Originalanlage. Den Sound empfinde ich als optimal, nix Blecheimer. Ich fahr mit dem, Stage 2 und Hiflow.


    Ich hab den Verdacht, dass man den gar nicht mehr bekommt. Ich find keinerlei Angebote, auch nicht mehr als Sebring. Find ich eigentlich schade, da muss ich wohl gut auf mein Schätzchen achten.

    Trotz allem habe ich noch eine Frage: merke ich, wenn das Kastl ausfällt bzw. defekt ist? Springt die Duke gar nicht erst an oder wird man es sofort am Laufverhalten des Motors feststellen? Denn eine Kontrolle der LED vor jedem Fahrtbeginn erscheint mir nicht gerade als die beste Lösung.

    Ich bin wohl einer der ganz Wenigen, der den Kastl-Gau erlebt hat.
    Der Motor springt nicht mehr an und es erscheint der Blinkcode für die Einspritzung (ich glaub 3kurz drei 3lang). Wenn man den Stecker des Fahrzeugkabelbaums an die Einspritzdüse steckt, springt der Motor wieder an und die Fehlermeldung ist weg. So ist mein Kastl nach 4000 km gestorben.


    Ich hab diesen Umstand gleich genutzt, um zur fälligen HU zu fahren. Dazu hab ich den Lambda-Eli rausgenommen und die Löcher in der Airbox mit Tape verschlossen. Das Abgasverhalten war perfekt.


    Highstore hat mir das Kastl sofort umgetauscht. :Daumen hoch:


    Was ich bis heute als sehr eigenartig empfinde ist die Tatsache, dass ich das Moped nach der Fahrt abends abstellte und es am darauf folgenden Tag nicht mehr ansprang. Starb das Teil über Nacht, oder beim Abstellen oder beim Anlassen??
    Egal, jetzt ist alles wieder gut.

    @ Wolfgang... Was hast du für das pulvern bezahlt und wie kommt man an den genauen Farbcode? Sieht super aus!

    Hab bei einem Pulverer in meiner Nähe 160€ für Sandstrahlen und Pulvern abgedrückt.
    http://www.rosso-pulverbeschichtung.de/
    Was natürlich dazu kommt, ist die Demontage und Montage von Reifen, Ventilen und Radlagern, plus neue Radlager. Das konnte ich aber alles selbst erledigen.
    Farbcode braucht man nicht, da das KTM-Orange Ral 2009 ist.


    Kauf dir die normale. Ich habe bei meiner normalen,durch meine 110 Kg, das Federbein durch ein von Wilbers nach ca.4000 Km(jetzt 10000 Km :sensationell: ) nachgerüstet.


    Sturzbügel wegen Optik und Akra :peace: weil ich den geil finde.


    Kauf die eine Duke ob R oder ohne und du hast Spaß am motorradfahren :wheelie: .

    Ein gutes Wilbers kostet mindestens 1000€, der Acra 600€ die Sturzbügel 160€. Macht 1760€. Die R kostet im Moment 2000€ mehr, als die Normale. Du empfiehlst wegen 240€ auf all die restlichen Goodies zu verzichten???


    Das die R technisch gesehen ein Level höher ist,- da brauchen wir uns gar nicht drüber zu streiten. Aber als Fahranfänger halte ich die R viel zu "oversized". Ich selbst brauche noch einige Zeit bis ich die normale Duke an Ihre Grenze bringen kann.

    Ich persönlich halte Sicherheitsreserven, die gute Federelemente bieten, für einen Fahranfänger der sich schnell mal vertut, auch nicht für ganz unwichtig. Außerdem sind unvorhergesehene Brems- und Ausweichmanöver nicht nur den Heizern unter uns vorbehalten.

    Ich fahr jetzt seit 2 Jahren und 10000km die "Normale".


    Der Kampfpreis, meine KTM-konformen 70kg und der Irrglaube, ich würde nach 25 Jahren Motorradabstinenz und meinem fortgeschrittenem Alter kein besseres Fahrwerk brauchen, haben mich dazu gebracht mich nicht für die "R" zu entscheiden.


    Inzwischen hab ich folgende Komponenten nachgerüstet:


    - Sturzbügel
    - Sitzbank
    - Beifahrerabdeckung
    - Fussrastenanlage
    - Sturzpads
    - Gabel
    - Federbein


    Würde ich den Acra-Endtopf noch dazurechnen, wär der Preis entgültig über R-Niveau, aber ich möcht nichts anderes dran haben, als den Remus-Underfloor.
    Mit der Bremsanlage und den Gabelbrücken komm ich klar.


    Trotzdem war mein Kauf der "Standard-Duke" eindeutig eine Fehlentscheidung.
    Mir macht sie als "R" deutlich mehr Spass.


    Ich kann nur jedem zu ausgiebigen Probefahrten beider Mopeds, vor der Kaufentscheidung raten. Ich hatte das Pech, dass es Anfang 2013 keine einzige "R" als Vorführer in meiner Nähe gab.

    Noch eine Frage zum Krümmer: So wie ich das sehe ist nur beim hinteren Stehbolzen eine Distanzhülse unterlegt.
    Hab erst an meinem Verstand gezweifelt, als ich beim Ausbau nur eine Hülse in der Hand hatte. Auf der Teileliste ist aber
    auch nur eine Hülse abgebildet...kennt jemand den Grund hierfür? Mir erschließt sich das jetzt nicht.


    Wenn zuerst die Mutter bei der Hülse angezogen wird und danach mit der anderen Mutter die nötige Spannung zur Abdichtung erzeugt wird, sitzt die Schelle automatisch gerade. Ohne die Hülse müsste man die Schelle ausbalancieren und es könnte leicht passieren, dass sie schief sitzt.
    Eine zweite Hülse würde übrigens den nötigen Anpressdruck verhindern.

    Ich war bei Herrn Strassmaier in Bruckmühl. Er ist m.E. hoch kompetent und ich habe auch bisher nur Positives von seiner Arbeit vernommen. Ich denke die Schwierigkeiten, die ich bei der Terminplanung hatte, sprechen ja auch irgendwie für ihn. Bei seiner Fahrwerksanalyse kam eh schon heraus, dass das hintere Federbein wohl kaum ausreichend zu verbessern ist.
    Nachdem ich bei meiner Recherche zum Federbein nur auf das WP der R und auf das für mir nicht so symphatische Wilbers kam, hab ich bei KTM-Nord in München Nägel mit Köpfen gemacht. Sie boten mir das Ganze 300€ billiger für 2100€ an und ich konnte es 3 Tage später einbauen.

    Hi beinand,


    hab übern Winter auch ein paar Änderungen durchgeführt:



    -Felgen pulvern lassen
    -neuen Evotec-Kennzeichenhalter, da der Romatec gebrochen ist
    -R-Fahrwerk verbaut


    Zum Fahrwerksumbau hab ich mich kurzfristig entschlossen, da ich mit der Terminplanung eines Fahrwerkstuners nicht ganz zurecht kam. Den Umbau bereue ich überhaupt nicht, es ist jetzt ein völlig anderes Motorrad. Trotz meines niedrigen Eigengewichts von 70 kg muss ich leider behaupten, dass die "nicht R" Federelemente grottenschlecht sind. Das ganze lebte vorher nur von der ausgewogenen Fahrwerksgeometrie und dem niedrigen Gesamtgewicht.


    Ich hätte mir gleich die "R" kaufen sollen, aber nachher ist man immer schlauer.