Beiträge von srk

    Ich hätte da echt Bedenken, dass ich in einer Rinne mit den Teilen hängen bleibe. Kannst Du mal nachmessen, um wie viel breiter das unten wird?

    Für die BMW-Weste gibts einen Regler, den braucht man auch, und am Ende ist ein Anschluss für die Bordsteckdose/Zigarettenanschluss. Fest an die Fahrzeugbatterie würde ich da nix anbauen wollen. Einfach rein stecken und gut ist.


    Das mit den drei Heizelementen haben viele der angebotenen Westen/Jacken. Das ist meiner Meinung nach viel zu wenig. Du brauchst möglichst flächig die Wärme.


    Für mich kommt nur noch die dünne Heizweste in Frage. Alles andere ist viel zu mächtig fürs Moppedfahren.

    Bei 0 Grad ne Heizweste?

    Da frieren mir vorher die Finger und die Füße ab.

    Und Sitzheizung hab ich ja sowieso.


    Ich habe natürlich auch Griffheizung und auch Sitzheizung. Aber selbst im Hochsommer kann es am Nordkap echt frisch werden. Und wenn Du 20 Tage bei 2 oder drei Grad über Null unterwegs bist, dann lernst Du das alles nicht nur kennen, sondern hast diese Wärmegimmicks auch irgendwann echt lieb. Es ist halt eine Frage des Einsatzes. Im August in Deutschland für ne Tagestour brauche ich sowas nicht.


    Ach ja, umso älter ich werde, umso mehr friere ich auch. Ist echt unverschämt von der Natur! Früher, vor 25 Jahren, hab ich auf ner Eisscholle schlafen können! Die war bis zum nächsten Morgen abgetaut! Und jetzt ertappe ich mich dabei, wie ich zu Hause die Heizung hoch regel und meine Autos nach der Sitzheizung aussuche. :lautlach::lautlach::lautlach:

    Die Gerbing-Jacke läuft doch über Akku, oder? Deshalb ist die bei mir raus. Ich habe mehrere Akkuprodukte getestet, dat reichte mir nicht. Und die Gerbing krankt ja an denselben Themen: Keine durchgängige Heizung, sondern Heizpads an mehreren Stellen. Akku 10AH wiegt mal eben 600 Gramm. 5 Stunden Ladezeit für den Akku. Und insgesamt so vom optischen Eindruck trägt die Gerbing viel zu dick und mächtig auf. Die kriege ich nie und nimmer unter die Jacke, denke ich.


    Letztlich müsste man das testen und anprobieren.


    Aber glaub mir, sowas ziehst Du nicht Abends beim Ausgehen an. Da sind immer noch die Heizpads drinne, die Kabel auch. Der Akku lädt dann im Hotelzimmer, also warm wirds dann eh nicht. Dann fängst Du an, Dir nen zweiten Akku zu kaufen für ein Schweinegeld und trägst dann 2x600 Gramm plus Ladegerät plus Heizweste, am Schluss also wohl um die 2 Kilo, mit Dir am Mopped rum. Ich glaube, das ist fürs Moppedfahren nicht das Richtige. Wenn ich Snowboarder oder Snowmobilfahrer wäre, immer im selben Hotel wo immer tagsüber ein Akku geladen werden kann, der zweite am Mann ist und die Klamotten deutlich luftiger ausfallen, dann vielleicht. Weil da habe ich keinen Stromanschluss zur Verfügung (obwohl? Aufm Snowmobil?).

    Also zum Verständnis: Die Heizweste ziehst Du zusätzlich zu Deinen Klamotten an. Also langes Merinoshirt drunter, Heizweste drauf, Innenfutter der Jacke und dann die Jacke selbst. Geht bis zu einer bestimmten Temperatur natürlich auch ohne Innenfutter, dann werden die Arme kalt. Da aber der Körperkern warm gehalten wird, ist das kein echtes Problem.


    Die Heizweste schützt vor zu großem Auskühlen mit den entsprechenden Konsequenzen, von der Erkältung bis zur Lungenentzündung. Und sie schützt die Rückenmuskulatur vor der Kälte.


    So ne Weste ersetzt nicht Deine Ausstattung, sondern ergänzt diese. Ich habe dieses Jahr die erste Alpenüberquerung Mitte April, die letzte Mitte Oktober. Letztes Jahr 2019 wars da schon sehr ungemütlich, bis hinunter auf 1 Grad und Schneeregen, und das über 10 Stunden. Und ich muss am nächsten Tag noch fit sein. Wirklich mollig warm wie vor einem Kamin wird es auch damit nicht. Du spürst die Wärme und kommst wesentlich entspannter und vor allem gesund Abends im Hotel an. Und am nächsten Tag, wenn Du sie nicht brauchst, kommt sie dank kleinem Packmaß in den Koffer. Die Weste ist nicht als "normale" Jacke gedacht.


    Es gab von Polo eine (unbeheizte) Unterziehjacke für unter die Klamotten zum drunter ziehen. Die ist echt gut und hat mal unter 40 Euro gekostet. Das ist aber was anderes, finde ich. Mit der Heizweste geht man nicht Abends raus. Da sind Kabel dran, die Heizpads tragen auf, sie muss seeeehr eng anliegen (Bockwursteffekt ;-)).


    P.S. die Polo-Jacke gibts immer noch: https://www.polo-motorrad.de/de/sports-unterziehjacke-mit-membran-1-0-schwarz.html

    Die BMW-Weste ist ja genau die relativ unisolierte Weste.


    Die KEIS hatte ich nicht gestest. Mir war das dann irgendwann zu blöd, die ständig zurück schicken zu müssen. Du brauchst ja genau die passende, enganliegende Größe.


    Die Stromaufnahme sollte kein Problem sein. Bei der GS ist die Bordsteckdose grade mal mit 1 A abgesichert. Oder waren es zwei? Jedenfalls nimmt so eine Weste vielleicht so um die 50 Watt an Strom auf. Das war an keiner meiner KTMsen ein Problem.

    Dazu kann ich was sagen. Ich habe in den letzten Monaten mehrere Lösungen dafür mal ausprobiert und bin für mich zu folgendem Fazit gekommen:


    1. Unterziehjacken und Westen mit Akkubetrieb sind für mich völlig untauglich, weil sie viel zu wenig Wärme abgeben, die Akkus immer voll geladen sein müssen und die Akkus oft auch recht groß und schwer sind. Die Bosch-Lösung beispielsweise ist für den Waldarbeiter gedacht, der ohne Jacke drüber arbeitet. Wir aber sitzen mit Jacke (die wir ja schon haben) den ganzen Tag relativ bewegungslos auf einem Motorrad. Also muss die Heizweste einen Anschluss für das Bordnetz, sprich Zigarettenanzünder, haben.


    2. Die meisten dieser Produkte tragen viel zu sehr auf, sind zu dick und zu schwer, um sie vernünftig unter den eigenen Schutzanzug zu bekommen. Die Heizweste muss möglichst dünn sein und möglichst eng anliegend. Und zwar so richtig, sonst verpufft auch die Heizleistung.


    3. Die Heizweste muss möglichst flächig heizen, also nicht punktuell wie so manche Akkuwesten. Du brauchst die Wärme über den gesamten Oberkörper, nicht nur punktuell an den Schultern oder so.


    Die beste Lösung, die ich kenne, und jetzt halt Dich fest, ist die Heizweste von BMW. Heißt dort BMW HeatUp. Hatte ich mir zum testen von nem GS-Fahrer ausgeliehen. War der 7. oder 8. Versuch, eine Heizweste zu finden. Und der erste Versuch, der tatsächlich zu was geführt hat. Ist teuer und Du brauchst noch nen Adapter, weil die GS son Mini-Zigarettenanzünder hat, aber funktioniert. Und die BMW-Logos ignoriere ich einfach. Hab schon überlegt, die einfach überzusprühen. ;-))

    Wenn ich mir so ein foto anschaue und denke das wären alles E-Autos; is kalt, Heizung an, und sonstige Stromverbraucher, wer schleppt die dann alle ab, mit der jetzigen Technologie kaum zu machen.


    Meinst Du das Ernst? Die Heizungen in Deinen Verbrennern sind mindestens mal genauso schnell kalt. Ein voll geladener Tesla kann wie lange bei Minus zehn Grad den Innenraum auf 20 Grad heizen? Ne Woche?


    Leute, fallt doch nicht auf so eine stupide Propaganda rein. Das ist doch völliger Quatsch und dient nur der Meinungsmache. Oder fahrt mal selber nen E-Auto. Ihr würdet euch wundern, kann ich euch sagen.

    Also alle Bilder, die ich gesehen haben, waren mit dem Tank der 790 ADV (R). Die Norden bekommt lediglich den dann aufgebohrten 890er Motor und andere Verkleidungsteile und Farben. Das ist eine 790 ADV (R) im anderen Gewand.


    Fahrwerk wissen wir aber noch nicht, glaube ich. Oder hat man da ne Info zu?

    @Huskycrosser


    Joa. Ich vermeide bei der 790er R auch alles, was das Mopped schwerer macht. Also nennenswert schwerer macht. Soll ja möglichst geländefähig bleiben.


    Ein Warnblinker macht da aber nix aus. Sind nur ein paar Gramm.


    Klar. Alleine im tiefen Wald brauche ich den nicht. Da ich aber sehr, sehr oft als Tourguide unterwegs bin, ist der für mich schon sinnvoll. Um auf Gefahren aufmerksam zu machen. Um eine Unfallstelle besser absichern zu können. Und so weiter und so fort. Nucool hat grade das Thema Stauende gebracht.


    So was kann man auch ab Werk verbauen, finde ich. Ist kein großes Hexenwerk und tut keinem weh. Die großen ADV haben auch einen Warnblinker.


    Also ich würde das nicht überbewerten wollen. Mir hilfts und Dank diesem Forum und dem hier gezeigten Engagement wirds wohl eine einfache Lösung geben.

    Ähm...


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    Und ich sage es gern noch das 1000. mal, hatte man ein anderen Designkonzept bei KTM gewählt (technische Vorteile von oder her) sähe es besser für die Adv790 aus (wieder im doppelten Sinn). Diese These wird ja gerade mit den großen Interesse an der Norden 901 bestätigt.


    Tja. Vor mir im Büro saß letzte Woche ein eingefleischter Japanfanboy und erklärte mir, dass er die T700 eben wegen der Optik nicht kaufen würde. Einfach nur hässlich, fand er.


    Man muss das alles mal etwas relativieren. Der deutsche Markt ist schon ein wenig besonders. Er wird von einer Altherrenriege auf Käuferseite dominiert, die ihre Geschmäcker aus Kindheitstagen weiter tradiert. Weltweit ist das schon etwas anders. Zumal 1000 verkaufte Einheiten von der 790 ADV in Deutschland jetzt nicht sooo schlecht sind. Maximal hätten es vielleicht auch 1200 bis 1500 werden können, aber alles andere ist für ein derart, ja sagen mir mal extremes Konzept in der Reiseenduro-Mittelklasse auch nicht wirklich realistisch.


    International wird die 790er ADV R schon recht starkt gefeiert. Diese größere Zielgruppe ist nämlich gar nicht so konservativ wie jetzt der deutsche Motorradkäufer im allgemeinen.


    Die T700 schätze ich im ersten Jahr irgendwo zwischen der 790 ADV und der Africa Twin ein. Das wird alleine schon der Preis machen. Sie ist nun halt mal günstiger zu bekommen. Ob die T700 mal an die Verkaufszahlen einer Africa Twin ran kommt, ich glaube es eher nicht. Dafür ist die Maschine schon wieder zu speziell.

    Es hat hier doch gar keiner versucht, Dir Deine 1090 R in irgendeiner Form madig zu machen. Nun ist die 790er nun mal das modernere Konzept - was solls.


    Wo ist denn nun das Problem? An einer 1090 R kann man sich doch prima erfreuen.


    Die Eingangsfrage war halt: Lieber 1090 oder 790er. Das kann man doch debattieren und drüber sinnieren. Dazu gibts doch solche Foren. Am Schluss muss das jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich hatte beim Zweitmopped ebenfalls überlegt, mir eine 1090R zu holen statt der 790er R. Meine Entscheidung ist zu Gunsten der 790er gefallen, weil sie noch besser zum angestrebten Einsatz passt.

    Ich habe mich nach der Probefahrt für die 1090R entschieden.

    Mir waren aufgrund der "Ideen", die mir durch den Kopf gehen, die Mehr-PS und die höhere Zuladung wichtig.

    Aber auch die Optik stellt für mich ein kleines Kriterium dar. :grins:


    Ähm. Die 1090 R hat doch nur 215 Kg Zuladung. Die 790 ADV R irgendwas mit 240 Kilo. Die Zuladung der 1090er ist niedriger, und zwar nicht unerheblich.


    Ich habe bei mir eine 1290 SAR und eine 790 ADV R direkt nebeneinander stehen. Selbst die Silhouette unterscheidet sich nur minimial. Ebenso die Höhe der Sitzbänke. Soooo klein ist eine 790 ADV R gar nicht. Für die meisten Menschen, die ich kenne, zu groß.


    Die Mehrleistung relativiert sich, wenn man mal das Leistungsgewicht betrachtet.


    Wollts nur sagen. Ich hätte bei viel Soziusbetrieb wahrscheinlich auch die "große" genommen.

    Vielleicht noch knapp unter 15k? Billiger als eine 790 ADV R wirds sie bestimmt nicht. Und die liegt laut Liste inklusive Überführung doch schon bei knapp 14k.


    Da würde ich mir keine Illusionen machen. Ebenso wie beim Gewicht. Sie wird schwerer als die 790er ADV R. Und eben auch ein wenig teurer.

    Du solltest Dir das Video doch anschauen. Und zwar möglichst komplett. Es geht nämlich um die 790 ADV R. Und die Aussage dazu ist schon ziemlich eindeutig.


    Musst vielleicht ein wenig vorspulen....


    Ab Minute 23:00.

    Bei Interesse würde ich zum Selbstkostenpreis eine Plug and Play Lösung für unsere nicht so versierten Schrauber anbieten. Sind dann nur zwei Stecker zu verbinden und den Schalter anbringen.


    Hier! Hier! Ich!


    Plug and Play kriege ich wohl hin....:grins:

    Auch der Beitrag von wallo bestätigt doch die Vorgehensweise (...Auflage von KTM...), nur dass seine Bremsscheibenaufnahme ok war. Ich denke es geht um die Vorgehensweise/Ursachenforschung und nicht um die Tatsache, ob die Bremsscheibenaufnahmen in jedem Fall plan waren.


    Danke. Genau so war es gemeint.

    Mich würde mal interessieren ob das Problem bei der 2019 Baureihe der GT und SAS fortbesteht. So nach 4 Jahren quasi :motzki:


    Wie gesagt, bei meiner 2018er SAR definitiv ja. Wurde gerade gemacht. Also neue Bremsscheiben und planen der Aufnahmen an der Felge.

    Komme selbst aus der Kfz- Branche und kenne so einen "Murks" nicht.


    Angeblich hätte KTM nur die Bremsscheiben auf Garantie genehmigt.


    Das ist tatsächlich so. Ich hätte ebenfalls die Beläge mit gemacht. Ist aber anscheinend echt unnötig. So zumindest die Aussage sowohl von KTM als auch vom Werkstattmeister meines Vertrauens. Die Beläge sind nach wenigen tausend Kilometern noch weit entfernt von verschlissen.