Beiträge von go_modem_go


    Du hattest ne GSX 1200: war das ne Inazuma? Hatte mal ne GSX 750


    Off Topic:


    Ja, ne Inazuma. Billigst auf ebay geschossen, selbst renoviert (alle Lager & Versager neu), zuverlässig wie kaum was anderes.


    Ist heute mein Hauptbike mit dem ich die meisten km abspule - fast nur im Toureneinsatz, öfter mal auch außerhalb der EU & CH unterwegs. Die klaut im tiefsten Osten und auf dem Balkan keiner, und jeder kann Sie reparieren (Im Gegensatz zur KTM, aus eigener Erfahrung mit Kipphebelschaden im Kosovo, und Getriebeschaden auf dem Weg in die Ukraine - seitdem fahre ich sowas nur noch mit der fetten 1200er Inazuma / TKC70 Stollen drauf! :crazy: ...)

    ok, dann ist ja alles klar!


    Nur 6100km und das Federbein ist kaputt? :denk:


    Das hatte ich bei allen meinen Mopeds erst einmal, nach 18 Jahren und >80tkm fing das linke Showa Federbein meiner GSX 1200 an zu siffen...


    Gegen IKON (Koni) Stereos ersetzt. Und auf einmal fuhr Sie VIEL besser. Das hätte ich schon viel früher machen sollen!

    Die schwarze Feder wirst du bekommen - jedes Federbein ist Kundenindividuell bestückt, da hilft kein Hoffen, das musst du aktiv vorher klären!


    Stelle dich daher auf Wartezeiten ein!


    Meins war in 2 Wochen da, allerdings außerhalb der Saison...


    Die Edle Version ganz in Schwarz kostet mehr, weil alle Teile eloxiert sind.


    Bevor du jetzt wild drauflos kaufst:


    -> Hast du überhaupt schon geprüft, ob dein Federbein tatsächlich kaputt ist? Irgendwie finde ich die Sache suspekt, das das Öl vorne auf den Sammler tropft. Das Federbein ist dahinter montiert!

    Gibt es nicht für die Duke.


    Wer würde denn sein Einstellmöglichkeiten verschlechtern wollen von nur Zugstufe auf null, nada, niente?


    Da wärst du der Erste und Einzige.


    Lohnt sich für Wilbers nicht, nur für dich extra dafür eine ABE zu erstellen... Und auch nicht für keinen anderen Zubehörhersteller, auch nicht YSS (ProMax Thailand) oder Kayaba!


    Die Wilbers Ecoline ist die Billiglinie für Ersatz von laschen Japsedämpfern die in die Jahre gekommen sind...


    Auf Wunsch wirst du einen Ecoline bekommen. Teurer als der Einstellbare 640er, weil dafür ein Teilegutachten und eine Eintragung beim TÜV her muss... ;-)

    Beide Firmen sind aus Holland.


    Das Flachland ohne Berge scheint wohl das Mekka der Dämpferspezialisten zu sein - WP, Koni, Wilbers, ProMax, YSS - alles dort entstanden, keine Ahnung warum, die Flachlandtiroler brauchen gute Fahrwerke dort am wenigsten....


    Welches besser ist?


    Keine Ahnung - Ich habe nur Wilbers gekauft weil es Deutschlandweit weit besser unterstützt wird und bekannter ist. Das ist wichtig wenn es mal später an eine Dämpferrevision geht, oder beim Federbein separat gebraucht verkaufen wenn die Mühle weg geht.


    Mein Federbein hiess 2016 "Wilbers S966 Adjustline Neue Edition" (blaue Feder) und kostete €449.- via Ebay, inklusive individuelle Anpassung der Federrate an meinen Haupteinsatzzweck (Gewicht 75kg / Fahrweise viel weite Touren, im Alltag sportlich durch enge Serpentinien in den Bergen direkt hier vor Ort, aber auch Offroad / Schotter durch den Balkan, quasi null Stadt- und Flachlandverkehr).


    Ist leider für schlechte Strassen fast einen Tacken zu hart ausgeführt worden - hat aber trotzdem um Welten besseren Grip als das Original!


    Man spürt die Hinterhand einfach nicht mehr so, und genau das ist die Messlatte für ein gutes Fahrwerk: Man merkt nichts. Kein Pumpen, kein Schaukeln, kein Durchschlagen, auch wenn man mal in 'ner 120er Kurve in Schräglage von Schlagloch oder Wellen überrascht wird. Es läuft einfach "ruhiger".


    Warnung: Es wird einem mit einem besseren Federbein auch gleichzeitig bewusst, das man das Fahrwerk vorne jetzt erst recht "merkt" - wirkt im Vergleich zur hinten dann einfach hölzern und trampelig (Übrigens auch mit den besseren progressiven Wilbers Federn! An der Dämpfung und am hohen Losbrechmoment, sowie an der nicht einstellbaren Einheits-Dämpfungsrate ändert die nämlich nix!).


    Beim ProMax wirst du sicherlich auch nichts falsch machen, im Gegenteil - da bezahlst du den hohen Bekanntheitsgrad und die große Vertriebsorganisation von Wilbers nicht mit.


    Einbau kann man selbst machen, wenn man sich etwas auskennt:


    Du brauchst:


    - einen Zentralständer und / oder die Fähigkeit das Moped stabil an die Decke zu hängen
    - Ratschenkasten und Gabel/Ringschlüssel
    - Drehmomentschlüssel und die Anzugswerte:

    - Federbeinaugen Schrauben M10, oben und unten - 50Nm mit mittelfester Schraubensicherung (Loctite 243)


    Falls tatsächlich dein WP Federbein kaputt sein sollte:


    Sei froh, du wirst dein Moped gleichzeitig verbessern können - auch wenn es kostet.


    Sei ehrlich zu dir selbst bei der Federbein Anpassung: Schaukelst du als Flachland- / Stadtbewohner zu 90% ohne Gepäck durch die Schlaglochpisten der Pleitestadt Berlin? Dann lieber komfortabler Abstimmen lassen, als sich wegen der einen jährlichen Tour über gut ausgebaute schnelle Vogesenpässe mit einem Rennfahrwerk den Rest vom Jahr zu versauen!


    Fahrwerkstuning ist immer eine Frage des richtigen Kompromisses, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht (und wird z.Z. am ehesten von voll elektronisch geregelten Dämpfungssystem mit großer Bandbreite erreicht)


    :wheelie:

    Absolut - Falls es das Federbein ist, nutze den Gunst der Stunde und baue ein Wilbers ein.


    Weit besser als das schaukelige WP Billigteil, das KTM in die 4er Duke eingebaut hat. Das ist keiner KTM mehr würdig, eigentlich! Aber seit Bajaj mitmischt, gilt es die KTM Basis-Duke als einsteigertauglicheres Massenbike zu vermarkten... Und das weit billiger als die Vorgänger-Duke III. Mit Erfolg, den meisten Neu-Käufern scheint es egal zu sein (die Besitzen wohl mehr als das Sie richtig fahren?), die Anderen kaufen R oder rüsten gleich nach (wie ich)


    Die WP Luftpumpe wurde wohl nur verbaut, um den saftigen Aufpreis zur R zu rechtfertigen. Ist natürlich gerade noch so einen Tacken besser als Yamaha MT07 oder Suzi SV650, die Vierstellig weniger kosten.


    Selbst das Federbein meiner €1k uralt-96er Italo-Japse ist weit besser: OEM Sachs Federbein in Yamaha-Belgarda SZR660 Super Single '96 - schlägt KTM Original Basis Duke IV Fahrwerk um WELTEN, auch nach 20 Jahren, und ist einstellbar! Auch die Gabel - Paioli USD, dicker, weit besser anspechend und auf sämtliche Gegebenheiten voll einstellbar, Zug, Druck, Federbasis! Kein Vergleich zur WP Billig-Einbereichsgabel die wir haben....Egal, so isses nunmal...


    Andere potentielle Ursachen:


    Der häufige Klassiker, Schaden am Simmering Getriebewellenausgang. Meist wegen zu Straff gespannter Kette. Das machen leider viele Händler immer noch falsch! Am eigenen Bike erlebt, endete mit Spiel im Lager und anschliessend Getriebe- & Motortotalschaden als Nebenwirkung, zum Glück auf Garantie!


    Das Getriebewellenausgangs-Öl läuft normalerweise seitlich links auf den Auspuffsammler - auf Ritzelhöhe. Passt also nicht zu deinen Schadensbild.


    ABER: Da du den Zubehör-Auspuffkasten hast (schöner Ölsammler!), könnte es sich einen anderen Weg nach hinten suchen. Wäre zu prüfen.


    Viel Glück!

    OT Conti TKC70:


    Die Originale Größe - 160/60 ZR17. Ist einen Tacken teurer (€130.-), aber dafür legal mit jetzt sogar schriftlicher Bestätigung von Conti das dies ok ist (per Email und mit Technischen Datenblättern für die Reifen).


    Fahre aber erst die alten Roadtec Z8 vom Zweitfelgensatz runter.


    Anbei die Docs und Email von Conti:

    Anbei die Reifenfreigabe von Pirelli für die 4er Duke, auch ohne R (gilt für beide Versionen, R und nicht-R!) - der Angel GT ist dabei!


    Sollte auch für die Duke 5 zu bekommen sein.


    Ich habe den Angel GT Schluffen auch drauf gehabt um nach Griechenland und zurück zu kommen.


    Es hat geklappt, Laufleistung fast doppelt so hoch wie der PiPo wenn man angast.


    Allerdings: Im Regen nicht ganz so gut wie Michelin.


    Beim TÜV wollte mit der Duke noch niemand Freigaben sehen, egal was ich drauf hatte - ich werde jetzt sogar für Offroad den Conti TKC70 Stollenreifen auf meinen Zweitfelgensatz ziehen. Ist laut Conti bei der Duke 690 total legal, auch ohne Freigabe - Hauptsache die Grösse und der Geschwindigkeits- & Traglastindex stimmt!

    Ja, es kann sich lohnen. Gerade bei den frickeligen KTM LC4 Leichtbaumotoren...


    Ich hatte bei meiner Duke IV in der Garantieverlängerungszeit einen Getriebeschaden, abgescherte Getriebewelle mitsamt neuem Motorblock. Es gab quasi einen neuer Motor, wäre sonst unbezahlbar gewesen.


    Vorher eine Kipphebelschaden im Ausland, ebenso mit Motoröffnung.


    Beides wurde anstandslos bezahlt, ausser Öl.

    Bei Verwendung von Duke III Felgen bzw. Duke IV 2012 (die kamen noch mit teure Marchesini 5-Speichen-Felgen) auf Duke IV ab Modell 2013 ("billige" 10-Speichen-Felgen):


    - Anderer Kettenradträger mitsamt passenden Ruckgummis für die hintere Felge.
    - Andere Bremsscheibe vorne (wie erwähnt)
    - Die passenden ABS Ringe der 2012er Duke IV müssen montiert werden, mit dem gestanzten Distanzstück.


    Umgekehrt von Duke IV ab 2013 auf Duke 3 bzw. Duke IV 2012 gilt evtl. das gleiche, wobei ich da keine Erfahrung habe.

    :winke: Mehr als 13mm Profiltiefe hat kein Strassenzugelassener Reifen. Nur mal so am Rande. (Stichwort FIM)


    VG Arne


    Ich habe nochmal nachgemessen, an nagelneuen TKC70 Schluffen. Du hast absolut Recht! Meine 15mm Schätzung war vollkommen übertrieben... Neben einem neuem PiPo oder Pirelli Corsa kommt es einem eben wie tiefes Traktorprofil vor... :prost:


    Der TKC70 in der Größe 170/60 R17 72V M&S TL hat "nur" 11-12mm Profiltiefe in der Mitte.


    Vorne 120/70 ZR17 M&S 58W TL sind es sogar nur 6mm (deswegen hält der wohl auch nicht viel länger als der hintere, bei meiner 4-Zyl. GSX und meiner Fahrweise jedenfalls).


    Ich kann ja nochmal nachmessen, habe einen neuen 170er rumliegen.


    Ich dache ich hätte 15mm gemessen, wenn es "nur" 13mm sind - auch gut. Auf jeden Fall weit mehr als doppelt so viel als ein PiPo (der auch nur die Hälfte kostet :grins: ).
    "
    Das ist ja der Vorteil des TKC70: Ganz viel Fleisch. Weiche, und sehr grippige moderne Silika Gummimischung, wird sehr schnell warm, knickt trotzdem nicht weg wie ein echter Stoller à la TKC80, und hält auch noch relativ lange:


    Ca. 7-8000km hinten mit einiges an Balkan-Schotter und griechischen Spitzfels-Pfaden, danach noch ein paar schnellere Mittelgebirgs- & Vogesentouren auf meiner GSX.


    Das dürfte auf ca. 5000km bei der Duke hinauslaufen - was für mich richtig viel ist! Läuft auch sehr gut geradeaus bis ca. 140km/h, da durchgängige Lauffläche in der Mitte. Darüber eher weniger gut, aber dort wo ich mit dem Reifen hinfahre sind 120km/h sowieso das absolute Maximum.


    Komischerweise war er vorne fast genauso schnell runtergefahren wie hinten, das hatte ich noch nie...


    Nachteile: Das viele Gummi macht den Schluffen schwer wie Sau (was die Mühle träger, aber ganz neutral macht, evtl. nicht unangenehm für Tourenfahrerei auf der quirligen Duke), natürlich nicht ganz so präzise wie ein reiner Strassenreifen, vor Allem anfangs etwas lautere Abrollgeräusche. Auf Schotter ist der TKC70 absolut Top, nur bei unfreiwilliger Tief-Schlammdurchfahrt im Wald hat er mal versagt (aus eigener Erfahrung :kapituliere: ).


    Auf dem rutschigem Schlagloch-Asphalt und Teilschotterstraßen in der Bosnischen Pampa ist der TKC70 gefühlt 100x besser als der Anakee III, besser als Michelin PilotRoad 4 Trail und auch Conti TrailAttack II - aus mehrfacher eigener Erfahrung, und auch im Vergleich zu Tourenmitfahrern. Fürs Angasen auf letzter Rille auf gut Asphaltierten, schnellen Rennstrecken sind reine Sportreifen und auch die meisten Sporttourer-Schluffen natürlich eklatant viel besser, logisch!

    Danke für Tips und Meinungen!


    170er auf der 5-Zoll Felge geht auf der Duke IV garantiert nicht, da bin ich zu 100% sicher - schon der 160/60er schleift an der Duke IV seitlich stark an Kette und Kettenschutz, je nach Reifen mehr oder weniger schlimm:


    Als 160/60 war bei mir nur der normale PiPo freigängig, Pirelli AngelGT geht auch hat aber leichte Schleifspuren wenn Kette normal+ eingestellt ist, Conti TrailAttack II schleift sehr stark bis hin zum Kettenhaken, beim TKC70 wird es evtl. richtig schlimm sein, da der mit seinem 15mm Stollenprofil relativ breit und hoch baut. Ich habe schon einen neuen 170er von meiner GSX 1200 an die KTM drangehelten, das geht in der Breite garantiert schief....


    News: Ein Kumpel von mir hat versuchsweise eine abgefahrenen PiRoad 4 aus seiner BMW als 150/70er auf die Duke 4 montiert - seiner Aussage nach einwandfrei, ohne Probleme. Er fährt aber üblicherweise nicht auf der letzten Rille, wie ich manchmal...


    Das der 160/60er Conti TKC70 neu ist, wundert mich - evtl. eine Kleinserie, wegen der ganzen Café-Racer / Scrambler Umbauten an anderen Bikes (die mögen ja sowas, nur wegen der Optik - wobei TKC80 da optisch viel krasser ist, aber unfahrbar auf der Strasse...)?


    Was dafür spräche: Der 160/60er 17 TKC70 M&S wird nur selten in den Shops gelistet, ist aber definitiv zu haben - Conti Artikel-N° 0244464, ist sogar eine M&S ZR17 Variante mit Geschw. Index "W" bis 240km/h.


    Evtl. einfach abwarten?

    Hallo,


    Den Zweitfelgensatz meiner Duke 690 IV will ich mit Conti TKC 70 M&S bestücken, für lange Offroadlastige Touren in Marokko oder evtl. Balkan / Ukraine. Der Reifen ist super und hat sich schonmal auf solch einer +8000km Balkan / Ukraine / Griechenland-Tour mit einem anderem Moped bewährt: Der TKC 70 Reifen ist haargenau das was ich für diesen Einsatzzweck brauche (TKC80 gemeingefährlich auf der Strasse, andere Softenduroschluffen zu Strassenlastig oder zu hart )


    Leider ist die Duke IV Originalgröße hinten 160/60 ZR17 als TKC70 nicht bzw. kaum mehr aufzutreiben.


    Der ein oder andere 160/60 17 TKC70 Restbestandsreifen ist zwar noch zu absurden Preisen zu finden, ich hätte es gerne günstiger und mit neuer DOT.


    Wird wohl nicht mehr produziert, oder ist ausverkauft weil sich z.Z. jeder noch 'nen Lager mit legal aufziehbaren DOT 2017er M&S Reifen sichern will, seitdem für dieses Jahr in DE das neue Winter-Symbol vorgeschrieben ist... :arsch:


    150/70 ZR17 wird aber noch häufiger angeboten!


    Daher die Frage:


    - 1.) Lässt sich ein 150/70 ZR 17 auf der 2014er Duke Felge montieren? (5.00 x 17, habe sowohl Original 10-Speichen 2014er Felge als auch eine leichtere 5-Speichen Marchesini aus der Duke III bzw. 2012er Duke IV.


    -> Laut Reifenumfangsmesser +1.8cm Durchmesser / 0,9cm höher gegenüber 160/60 R17 (Ich tippe auf mehr, da der TKC70 extrem viel Negativprofil hat, über 15mm beim 170er TKC70).


    - 2.) Falls ja: Lässt sich mit der Größe auch fahren? Wie wirkt sich das aus? Damit meine ich durchaus auch mal scharf einige Asphaltsepentinen hoch und runter... Bei meiner Suzuki GSX 1200 geht das mit dem TKC70 Einwandfrei, läuft super stabil, natürlich etwas weniger agil und präzise als Sportschluffen, aber bis an die Aussenkante trotz stolligem Profil absolut kein Problem. Allerdings in Originalgröße...



    PS, bevor diese Diskussion losgeht: Legal / Illegal ist mir schnurzpiepegal, da ich keinen Meter mit dem Hinterreifen in Deutschland abspulen werde. Interessiert wo ich fahren werde keine Sau! :zunge:


    Danke für Tips und Erfahrungswerte!

    Habe schon weiter recherchiert:


    Duke III Gabel passt wohl nicht an Duke IV wegen fehlendem ABS Sensorbefestigung am Gabelfuß, dickeren 48mm Rohrdurchmessern (statt nur Spindeldürre 43mm bei Duke IV) und fehlenden Gewinden für das Cockpit bzw. Lenkradschlossproblem wenn man Duke III Gabelbrücke nehmen wollte.


    Klar, Duke IV R Fahrwerk wäre super, aber das gibt es nirgends - erst recht nicht in bezahlbarer Form ohne Unfallschäden!


    Und ja, ich hätte mir lieber gleich dir R gekauft - die gab es und gibt es bis heute aber nicht tiefergelegt, mir ist die normale Duke schon zu hoch... ;-)


    Gebraucht war die R vor 3 Jahren auch noch nicht zu haben (ich kaufe NIE nagelneu, sollen reiche Leute die kaum fahren den Wertverlust tragen, ich kaufe dann günstig Junge gebrauchte mit sehr wenig Laufleistung und Restgarnatie, und fahre dann ordentlich viel KM drauf bis Sie nix mehr wert ist! :D

    Suzuki GSX 1200 A3 (Bj. 2000) -> Q 0,31
    (Yamaha) Belgarda SZR660 Bj. 96 -> Q 0,20 -> Meine kleine Belgarda mit dem XT Motor hat schon immer das Idealgewicht für A2 Fahranfänger, ungedrosselt genau 48PS auf 179kg vollgetankt! :grins:
    Vespa Primavera PV125 Bj 1974 -> Q 0,05 Ja, das stimmt! :knie nieder:
    Aprilia Falco SL1000 Bj. 2000 -> Bei meiner steht im Schein nix... aber: 87KW auf 222kg = 0,39 kW/kg???
    Kawasaki KE175 D Bj 1981 -> steht auch nix drin, aber: 12KW auf 115kg = 0,10 KW/kg???

    Es gibt auch den Seitenständer des original KTM Tieferlegungskits für die normale Duke IV (Umlenkungsknochen Federbein, Federweg-Anschlagshülsen Gabel und kurzer Seitenständer)


    Ca. 3cm kürzer, steht damit perfekt - sogar besser und stabiler als Original (niedrigerer Schwerpunkt)!


    Ich hätte evtl. einen kurzen Seitenständer übrig - mit KTM Seitenständerplatte. Bei Interesse PN.


    Ich habe trotz meiner 1,65m Körpergröße die Duke IV wieder auf Normalhöhe hochgelegt, da ich wohl zu scharf fahre (Reifen immer bis zum Rand abgewetzt).


    3cm mit Werkskit Tiefergelegt schleift dann in jeder gut gefahrenen Kurve die Schuhaussenseite am Asphalt. Mit den R-Fußrasten war es zwar weit besser, aber mir auf Dauer zu ungemütlich wegen des engerem Kniewinkels der R.


    Mein Highscore / Remus Auspuffsammler machte aber keine Probleme in Schräglage, auch nicht die Rasten ohne Angstnippel.

    Ich habe mit knapp unter 30tkm schon 2 eklatante Motorschäden - zum Glück gingen die Reparaturen auf Garantie.


    - Kipphebelbruch, Totalausfall, bei knapp unter 20tkm. Urlaub war hinüber (musste durch 5 Länder mich selbst nach Hause schaffen...)


    - Getriebetotalschaden, Wellenbruch, neues Gehäuse bei ca. 23tkm.


    Die Dinger sind höchst anfällig, das Risiko ist hoch (WEIT höher als bei fast allen Japanern, oder sogar den Rotax Motoren von Aprilia).


    Das heisst aber nicht, das alle LC4s frühzeitig kaputt gehen müssen.


    Mich hat es aber schon 2x erwischt, jedesmal auf oder kurz vor Nicht-EU Auslandstour in Osteuropa, und zwar da, wo innerhalb zweier kompletten Tagesreisen nirgends ein KTM Händler auch nur in der Nähe ist!


    Mein Vertrauen in KTM ist natürlich weg, die ganz weiten Touren in die Steppe oder durch den Balkan mache ich nur noch auf meiner uralten und billigst gekauften, aber ultrazuverlässigen Suzi GSX 1200 Inazuma (dann mit TKC70 Stollenreifen besohlt...). Deren Motor (baugleich altes Bandit 1200 Triebwerk ausser Vergaser) hat weit über 100tkm drauf, und läuft immer noch wie ein Uhrwerk, ohne merklichen Ölverbrauch.


    Nachteil: Ist halt sackeschwer im Vergleich zur kleinen Duke...