Beiträge von LongJohn

    Werde es im Auge behalten ob wieder was ausläuft und wenn ja geht der nächste Anruf/Mail an KTM direkt was für ein Mechaniker bei KTM dort arbeitet.

    Hi
    wie sieht es denn aus mit der weiteren Beobachtung bzw. was wurde an der Bremse dann gemacht?


    Grüße

    Danke für den Hinweis. Mit dem drehbaren Oberteil ist es

    Sieht so aus, als wäre das Ding aus Metall oder ist es doch nur Plaste?
    Leider kann ich das Teil nicht eindeutig finden, trotz der genannten Bezeichnung.


    Wo hast Du bestellt und hast Du noch einen Link?


    Danke

    Chris

    Könnte sich bei eurer Beschreibung um die SLS-Membran handeln. Denn die hört man eben genau dann mal, wenn man das Gas zu macht.

    Bei mir ist das auch unterschiedlich und man hört es mal mehr oder weniger. Vielleicht liegt das an der Temperatur oder sonst was. Wenn man einem das nach einer Inspektion auffällt, kann man da schon viel reindeuten und eben genau da achtet man ja auf vieles.


    Das wurde auch schon an diversen Stellen hier im Forum beschrieben, aber findet man ja auch schlecht, wenn man nicht weiß wonach man suchen soll.

    Leute hier geht es um die Kosten für die Inspektionen!

    Wer was wie viel fährt ist doch egal und (Garantie)Versicherungen sind wie Religionen, einer glaubt daran der andere nicht. Also soll jeder das machen was er für richtig hält oder einfach woanders diskutieren.


    Zurück zum Thema:

    477 für einer 15 tkm sind schon ein hoher Kurs, aber wenn du mit der Arbeit zufrieden bist und der Werkstatt voll vertraust ist doch für Dich alles in Ordnung!

    Ich habe eine 1290 SAS Bj 18 und heute, 11°C mit trockener und sauberer Fahrbahn, in einer Linkskurve aus 80 Km/h stark bremsen müssen. Ein entgegenkommender Kleintransporter mit Anhänger war der Meinung, noch vor mir abbiegen zu müssen.

    Zum Bremsen nutzte ich nur die Hinterradbremse und das Heck fing an zu tänzeln. Ist dies normal, da ich nur die Hinterradbremse nutzte? Alle Helferlein waren bei mir an und ich habe das Travelpack drauf.

    Das Phänomen kenne ich bisher nicht, aber ich benutze die Hinterrradbremse auch nur selten ganz allein.


    Aber ich Frage mich ganz besorgt... Du musstest stark bremsen und benutzt nur die Hinterradbremse? Das hast Du dein Problem schon gefunden


    Ich kenne übrigens ein unruhiges Heck nur, wenn man stark verzögert und nur die Vorderradbremse nutzt. Dann würde es Sinn ergeben.

    Aber das wird beim Combined Bremssystem so ziemlich unterbunden, durch das kombinierte Bremsen am Hinterrad beim Betätigen der Vorderradbremse.

    Wieso hat die 16er kein elt-Fahrwerk, war das nicht irgendwann serienmäßig?

    Nein, das war nicht serienmäßig, zumindest nicht am Anfang, aber die Maschinen wurden in überwiegender Mehrheit mit elektrischem Fahrwerk verkauft. Ich hatte mal was von über 90% gelesen, aber finde es nicht mehr. Aber daher kann einem das schon so vorkommen als ob es Serienausstattung ist.


    Für eine 2016er Maschine finde ich das aber auch merkwürdig. Ist diese wirklich 2016er Baujahr (wie du schreibst) oder nur zugelassen? Lässt sich anhand der FIN leicht feststellen!


    Ich würde aber eh zu erstem Angebot tendieren. Klar erstmal mehr Kilometer, aber der große 30tkm Service ist durch (ca 800€) und Reifen und Kette sind auch neu. Dazu noch KurvenABS. Das heißt rauf setzen, losfahren und freuen.

    Ich habe meine 1190 komplett in schwarz eingekleidet. Alle Teile der 1050, 1090 passen auch an die 1190 und andersrum.

    Die Teile sind glänzend, aber auch relativ kratz empfindlich.

    Wenn man die Teile bei KTM bestellt sind sie natürlich ohne Dekor. Das kostet extra und muss separat bestellt werden.

    Danke für eure Kommentare. Was ich als gut trainierter Normalbremser daraus mitnehme. ...wenn ich es brauche, dann kann ich mich drauf verlassen.


    Nun muss man nur noch rausfinden wie es sich dann mit verbesserter Bremse verhält, aber das ist eine andere Geschichte :peace:

    Das unterschreibe ich gerne, aber man sollte es mal gemacht haben. Am Besten bei einem Sicherheitstraining. Aber du schreibst ja auch trainierter Normalbremser... aber wie srk schon schreibt:

    Es kostet Überwindung in Schräglage reinzulangen. Und wenn man das mal kontrolliert geübt hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch größer, dass man das Potential auch nutzt, wenn es drauf ankommt.

    Pari :Daumen hoch:

    Du hast ja mein Schuhbild gesehen.

    Ich stelle bei flotter Gangart meine Schuhspitzen auf die Fahrerrasten und drücke die Schuhe soweit wie möglich Richtung Rahmen und die Ferse auf die Soziusrastenaufnahme.

    Andere Möglichkeit sehe ich nicht. Vibationen merke ich nicht.

    Ist wohl bei jedem anderst....

    So mache ich das auch bei sehr sportlicher Fahrt und ich habe noch ne Nummer größer.

    Für mich ist das in Ordnung, da man ja nicht die ganze Zeit das Messer zwischen den Zähnen hat. Bei normaler Fahrt eben wieder die angenehmere Stellung.

    LongJohn


    Weißt du wie das System auf unterschiedliche Bodenbeschaffenheit regelt, bzw. wie berücksichtigt (trocken, nass, Kopfsteinpflaster...)?

    Das weiß ich leider nicht. Ich vermute aber mal es wird zu Gunsten der Sicherheit in der Kurve weniger Bremsdruck zugelassen, um einfach einen Sturz zu verhindern. Aber das MSC kann eben auch nicht immer den Sturz verhindern, man muss sich nur genug "anstrengend".

    Das Beispiel Kopfsteinpflaster ist ganz nett, aber ich fahre dort keine Nennenswerte Schräglage, schon gar nicht bei Nässe und Du? Denn da ist der Reibwert schon sehr gering und man kann ohne zu Bremsen wegrutschen bei entsprechender Geschwindigkeit und Schräglage ;-) Also denke ich, dass dort eventuell das normal ABS reicht, bei wenig oder gar keiner Schräglage.

    Ist das ein Kindergarten oder ein Forum zum Meinungs-, Erfahrungs- und Wissensaustausch? Ich lasse mich auch gern verbessern, aber manche Reaktion sind einfach nicht sehr hilfreich für eben diesen Zweck. Mehr sage ich dazu nicht.


    Zurück zum Theman, hier ist es nachzulesen:


    MSC KTM


    Kondos : Ich lasse mich korrigieren, dass das MSC das Aufstellmoment verringert. Nichts desto trotz gibt es das Moment noch und die Fuhre richtet sich auf, evtl weniger stark (es verringert das Moment). Anders gesagt wären eben viele Maschinen defekt. Denn meine und andere KTMs mit MSC richten sich auch auf beim Bremsen. Aber man kann es so oder so unterdrücken, wenn man es möchte.


    @baui123 Wenn ich das so genau nehme, wie es hier im Forum gehandhabt wird, muss ich Dir auch Recht geben, aber ich muss es genau nehmen und daher gebe ich Dir nur teilweise recht.

    In dem von mir verlinkten Artikel steht genau das was ich auch geschrieben habe. In Schräglage muss das ABS vor dem Blockieren des Rades regeln, sonst gibt es einen Sturz. Genau das ist der Sinn und Zweck. Das geringere Aufstellmoment, welches wohl auch erreicht wird ist ein Nebeneffekt, welcher realisiert werden kann und ist nicht der Sinn und Zweck des MSC.


    Wie meinst Du den letzten Satz mit der Physik? Denn das verstehe ich nicht. Meinst du in der Moto GP fährt man mehr Schräglage als in der Natur gegeben ist (zb ein rennendes Pferd)? Wenn nicht, macht das für mich keinen Sinn. Denn dann können wir die Physik ja über all außen vor lassen und machen das wonach uns lustig ist.

    So... nun haben wir die Diskussion :peace:... gut das es noch keinen Streit gibt :Daumen hoch:


    Aufstellen oder nicht aufstellen, das ist hier die Frage 1.


    Ich gebe zu, dass ich das Thema Kurven-ABS noch nicht ganz verstanden habe. Das normale ABS müsste ja das permanente Blockieren auch in der Kurve verhindern. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, das man dabei in Schräglage schnell wegrutscht... Thema Kammsche Kreis... Genau da müsste doch die Kurven-ABS- Technik ansetzen, oder?

    Richtig, aber das normale ABS greift erst, wenn das Rad blockiert. Das ist bei Schräglage in den meisten Fällen schon zu spät, da das Vorderrad schon seitlich wegrutscht. Die Folge ist der Sturz. Dein Hinweis ist auch richtig, der Kammsche Kreis. Denn Dazu kommt, dass das Vorderrad in Schräglage auch schneller blockiert, als in neutral gerade aus. Denn es kann in Schräglage weniger Kraft übertragen.

    Im Gegensatz dazu regelt das Kurven ABS regelt früher bevor das Rad blockiert. Das macht es über verschiedene gemessen Parameter des BOSCH Systems und limitiert entsprechend der Situation den maximalen Bremsdruck.

    Leider falsch!

    Der Sinn von Kurven-ABS ist doch genau, daß du inder Kurve eine Vollbremsung machst, ohne daß sich die Kiste aufstellt.

    Zweck: Du sollst nicht durch das Aufstellen zum Kurvenrand gedrängt werden, sondern der Kurvenbahn weiterfolgen.

    Deine Aussage ist leider auch falsch, siehe meinen letzten Post.

    Nicht korrekt.


    Wenn Du in Schräglage, zB in einer Autobahnauf- oder -abfahrt vorne rein langst sorgt eben das Kurven-ABS durch gezieltes Ansteuern / Regeln von Vorder- und Hinterradbremse dafür dass es so gut wie kein Auftsellmoment, wie bei Mopeds ohne ABS, gibt.

    Das ist nicht korrekt. Die Physik bleibt die gleiche, das Aufstellmoment ist immer noch da. Das was das Kurven ABS verhindert ist das blockieren des Rades und somit das Wegrutschen in Schräglage . Es möchte sich beim bremsen aber immer noch aufrichten. An der Physik kann man nichts ändern.


    Wenn man beim Bremsen in der Kurve weiterfahren will und nicht gerade aus, dann muss man da gegensteuern. Das heißt ich drücke am Lenker dagegen und halte das Motorrad in Schräglage. Das lernt man beim Sicherheitstraining bei den üblichen Verdächtigen.

    Das sollte man nur machen, wenn man das Tempo in der Kurve reduziert. Kommt man zum Stillstand sollte man sich das Motorrad natürlich aufrichten lassen.

    Das ist schon klar... aber darum geht es hier ja gar nicht.

    Die Frage war ja: Wie verhält sich Kurven-ABS in Kombination mit anderen/"stärkeren" Bremssätteln?


    Meine Behauptung: Ganz genauso wie vorher auch. Weil "Bremse aufmachen" ist mit allen Bremssätteln gleich.

    Genau darauf wollte ich ja auch hinaus!

    Meine Gedanken dazu:

    Wenn die Sättel besser/stärker sind und bei gleichem Bremsdruck fester zupacken, dann hat es schon Einfluss. Denn das Kurven ABS regelt höchstwahrscheinlich den zulässigen Bremsdruck anhand der Parameter und der bleibt ja gleich, aber die Bremsen packen besser zu.

    Natürlich hat das nur Einfluss, wenn die Bremsen denn stärker zupacken sollten und selbst wenn, vielleicht liegt das noch in den Toleranzen des Kurven ABS. Das könnt ihr ja testen :achtung ironie: aber auch eigene Verantwortung :wheelie:


    Das sind nur meine Gedanken und dient dem Austausch hier. Ich möchte euch das nicht madig machen und freue mich, wenn ihr mit den neuen Sätteln glücklich seid.

    Und was soll das Kurven-ABS anders machen?

    Das vermindert auch nur den Bremsdruck.

    Schon richtig, aber dort regelt es bevor es zum blockierenden/rutschenden Rad kommt.


    Wie ich es verstanden habe, lässt das Kurven ABS nur einen bestimmten Bremsdruck zu, welcher in Abhängigkeit zur diversen Parametern steht, welche das Gesamtsystem erfasst. Also Schräglage, Gierrate usw... Differenzen bei den ABS Sensoren, sollten meines Wissens nicht genutzt werden. Denn wenn es da zu Unterschieden kommt, dann kann es schon zu spät sein. Wenn es darüber gehen würde, dann bräuchte es auch kein extra Kurven ABS.