Beiträge von Tom_24_80

    Hallo Leute,


    habe heute an meiner 390er (C3) eine Lenkererhöhung (30mm von Voigt Motorsport) verbaut.

    Die Verkabelung konnte nach Lösen im Frontbereich lang genug herausgezogen werden, leider ist der Kupplungszug zu kurz, egal wie ich ihn verlege.


    Kann mir Jemand unter die Arme greifen, welcher Kupplungszug z.B. aus einem anderen KTM-Typ lang genug ist, mir fehlen 5 cm, 10 cm wären aber sicherlich besser.

    Es scheint der Softwarestand entscheidend zu sein. Für die 1050er ist der Stand, zumindest bei meiner noch von 2018.


    Eigendlich bin ich zufrieden, kurze Übersetzung (Kettenrad +3 Zähne), K&N und Luftfilterkasten vorne geöffnet.
    Letzte Woche hatte ich die 30Ter Inspektiion gemacht und fand einen ziemlich heftig dreckigen K&N, der geschlossene Kasten war vor dem Öffnen fast schon klinisch rein gewesen. Das fand ich dann doch nicht soi toll, ein Ersatzdeckel lag bereit, Papierfilter rein und zwei Touren gemacht. Gefühlt kein Unterschied zum offenen Kasten, ausser dem fehlendem Röhren.


    Was kann da noch ein Dongel verbessern?

    Die Dongels hatte ich mal auf Ebay geschossen, stammten aus GB und lagen schon länger bei mir rum.


    Die Diskussion hier machte mich dann doch (wieder) neugierig, Dongels rein, die Kabel hatte ich ja schon freigelegt.


    Der Knaller: 5ter Gang Stadt, 4ter in der 30er-Zohne bis auf unter 2000 umrp kann die Drehzahl fallen, ohne auf der Kette rumzuhacken. Gefühlt nun einen Gang höher als üblich.


    Zumindest für die 1050er empfehle ich die Dongels uneingeschränkt!:sensationell:

    So, meine Dicke hat nun auch knapp 30 000 km runter, sie wird halt nicht so viel bewegt.

    Die 30Tkm-Inspektion war unauffällig, Ventilspiel noch innerhalt des Toleranzbereiches, dabei ist mir klar geworden, warum die LC8 so teuer in der Inspektion ist, das war richtig viel Arbeit, zeitaufwändig...


    Aber ich habe ja Zeit und dabei Kohle gespart.


    Auf die nächsten vier Jahre....

    So, um mehr Druck aufzubauen habe ich den KNZ blockiert:


    IMG_20200502_133536.jpg


    Dann vom KNZ zum KGZ befüllt, keine Blasen mehr...


    Wieder eingebaut, gepumpt und Blasen, Blasen, Blasen im Flüssigkeitsbehälter...



    Also die Gummibälge rund um den KGZ abgebaut, alles trocken, die Weitenverstellung auf eng gestellt und siehe da, keine Blasen mehr:

    IMG_20200502_174253.jpg


    Dichtbälge wieder rein und wieder Blasen...


    Ich vermute, dass sich Gummiteile zwischen die Übertragungsstange und die Aufnahme im KGZ klemmen und dadurch Luft mitgezogen wird. Wie schon geschrieben, das System ist flüssigkeitsdicht und der Flüssigkeitsspiegel ändert sich auch nicht.


    Ganz schön schräg das Ganze...

    Hallo Leute,

    ich habe mir im Rahmen der 30T-Inspektion die Kupplungshydraulik vorgenommen und siehe da, Behälter fast leer.

    Komisch, nichts gemerkt, nur das Getriebe hat sich etwas knorpelig schalten lassen.


    Austausch steht eh an, SAE5W mineralisch kommt rein, nach Werksvorgabe mit Spritze vom Kupplungsnehmer zum -geber.

    Blasenfrei gut 50ml durchgespült, schöne Sauerei bei dem kleinen Geberbehälter.

    Soweit ok, aber sobald der Handhebel betätigt wird, kommen Luftblasen. Fast eine Stunde lang gepumpt, Lenker Mitte, Lenker links, rechts, mit Klopfen an der Leitung, nichts, immer wieder Blasen....

    Merkwürdig ist, das der Flüssigkeitsstand dabei nicht niedriger wird.


    Gibt es da einen Trick, oder was mach ich falsch?:kapituliere:


    Ach so, der Geber baut Druck auf und ist dicht, der Schlauch ist auch ok und den Nehmer hatte ich auch abgebaut, ohne Befund...

    Die 1090L ist technisch identisch mit der 1050. Das hat rechtliche Gründe und ist ganz praktisch für KTM, die bauten so einfach den Motor der 1050 ein: eine Basis Maschine für den 48 PS Schein darf nicht mehr als 95 PS leisten, eine elektronische Drossel einer Maschine von mehr als 95PS auf die geforderten 95PS (und danach auf 48 PS) hat der europäische Verordnungsgeber und damit auch das Kraftfahrtbundesamt explizit ausgeschlossen. Also hat eine entdrosselte 1090L auch nur maximal 95 PS...


    (viel) Mehr geht auch bei den 1050ern nicht, siehe auch den Threat "Entdrosselung der 1050"...

    Bei meiner hatte ich letztes Jahr einen Gabelsimmerring undicht. Erst versucht zu reinigen, aber brachte nichts. Beide Gabelholme zu Wilbers gebracht, Gewicht und Vorlieben mit dem Techniker abgesprochen (Kommentar, das ist schon eine arg schlichte Gabel), die von mir eingebauten Promoto-Federn (sind auch von Wilbers) wurden gegen Zero Friction Federn getauscht, die Holme innen poliert, alle Verschleissteile getauscht, Shims angepasst, Viskosität und Luftpolster optimiert. Das war es. Interessant war, das ich für die neuen Federn nur einen geringen Betrag aufzahlen musste, die Promotos wurden quasi in Zahlung genommen.


    Es hat sich alles verbessert, Wunder passieren aber nicht, die technische Basis ist halt irgendwie mehr Duke Einfach als 1290SA....


    Aber was soll man machen....

    Moin, Bremsenrattern kann auch von Fertigungstolleranzen im Bereich der Naben an den Vorderrädern kommen. Ich hatte letztes Jahr massiv Probleme damit. Erst nach Laservermessung und CNC-Bearbeitung sowie neuen Bremsscheiben konnte das behoben werden. KTM selber glaubt immer noch, das die keine Probleme mit den Gussrädern haben. Naja, der Glaube stirbt zuletzt....

    Hallo Tom,


    ich wollte eigentlich nichts gegen deine Messungen sagen, sondern nur, wie fantastisch sich das RN32, gegenüber dem WP, fährt.


    Wenn Du die Feder mit 80kg belastest hat das aber nichts mit deinem Gewicht zu tun, denn über die Schwinge sind Hebelwirkungen am tragen.

    Sorry, Günter,

    ich habe gar nichts gemessen, schon gar nicht mit einer Presse, ich wüsste auch nicht, wie ich das messen sollte.

    Bei mir wurde die am RJ03-Federbein die R6-Feder gegen die Duke-Feder getauscht, Einstellung, wie Didi geschrieben hatte und gut war es, naja am Ende nicht ganz so gut.


    Habe gerade ein RJ09 Federbein geschossen, vielleicht habe ich da mehr Glück...

    So, Volltreffer!

    Auf den geliebten Wirtschaftswegen fühlte sich das Möb etwas schwammig an, Pause war eh fällig, also angehalten.

    Die Zugstufenschraube hat sich fast komplett rausgedreht (komisch, die hatte ich vorher kontrolliert :nein:), vom hinteren Reifen tropfte das Öl.


    Wenn das passiert wäre, als ich es letzte Tage fliegen gelassen hatte...:kapituliere:Waren sicherlich Überstunden für den Schutzengel gewesen....


    IMG_20190513_133141.jpgIMG_20190513_133129.jpg


    War eine lustige Rückfahrt: keine Schräglage, keine hintere Bremse.

    Die Spanner sind am Freitag Nachmittag gekommen. Den nächsten Aktionen sehe ich gelassen(er) entgegen...:lautlach:

    Hi Tom,

    das Problem mit der ungleichen Längung ist keins der Kette, liegt einfach an der Maßhaltigkeit der Bauteile am Hinterrad. Das wirst auch bei einer neuen Kette feststellen.

    Ja, das glaube ich Dir Didi...

    Beim Wechsel schaue ich mir die Maßhaltigkeit genau an, schlecht wird es nur, wenn das nicht mal so eben zu richten/justieren sein sollte.

    Von der "Dicken" (1050) bin ich ja schon Kummer gewohnt, warum sollten die Details in Indien besser gelöst sein?:crazy:

    Aber dafür macht die "Lütte" halt richtig Spaß! :der Hammer:

    Ich habe mir mal den AFAM-Vernieter für ganz kleines Geld gekauft, mit dem kann man auch 525er Ketten vernieten, dann muss die Schwinge nicht raus...