Beiträge von Sirkman

    Servus!


    Hast du von TT oder über Team West noch einen Träger für deine 950er bekommen?


    Hallo Lars,


    wir reden hier von vor 10 Jahren. Also damals war es so, daß man die TT-Träger nur über KTM beziehen konnte. Auch Tom konnte da nicht helfen. Aber das Sommer-Team hatte halt guten Kontakt zu TT, und so wurde das Unmögliche möglich. Bestellt im September und im Dezember kam mein Mopped vollständig ausgerüstet an einem Dienstag von Sommer zurück und ging am Mittwoch auf den Flug nach New Zealand ....


    Hatte dann in 2009 noch eine 950 SE-R mit großem 30l Tank beim Team West geordert, natürlich auch mit Trägern und Koffern. War kein Problem. Wie es heute aussieht, weiß ich nicht. Frage einfach beim Team West an oder halt Tom Nick in Aachen von TT-West. Beste Grüße an alle!


    Sirkman am anderen Ende der Welt ....
    New Zealand

    Ich bin auch der Meinung, dass so ein Reifen auf der 1290 Superduke nichts zu suchen hat. :nein: :nein: :nein:
    Wer kauft sich denn ein Sportmotorrad, um dann einen Ackergaul davon zu machen. :denk: :teuflisch: :kacke:


    Ich wäre da so einer, aber die SD hat einfach zu wenig Federweg ... :amen:

    Moin moin!,


    beste Grüße aus dem Land mit der langen weißen Wolke, Aotearoa ... New Zealand.


    Habe meine 950 / 999 SM mal neubereift. Diesmal den Pirelli Scorpion Trail II . War der einzige vefügbare Reifen mit etwas Gelände performance. Soweit so gut. Nur mal so, für alle die über Preise jammern. Hier kostet ein Reifenwechsel locker 560,- Euro.


    So, nun sind neue Reifen drauf, neue Radlager hinten, ach, nach 53.000 km richtigen SM-Fahrens, also echtes Off-road, Flußdurchfahrten bis locker über 1.0 m tiefe, 100erte km Wellblechpiste mit vollen Gepäck kann das schon mal vorkommen. Und die die Steckachse im Hinterrad war auch gebrochen. Nicht die Achse, aber der aufgeschrumpfte Halter mit Gewinde der ander Schwinge liegt. Kann man nicht sehen. Nur wenn man das Hinterrad ausbaut, fällt alles auseinander. Klar, es gibt nur eine einzige Steckachse in ganz New Zealand und OZ ... meine neue.


    Sorry, ich schweife ab. Also, neue Reifen, Laut Motorrad-Test soll der Scorpion II der Beste Reifen sein. Neue Radlager hinten und neue Steckachse hinten. Reifenluftdruck 2.4 vorn und hinten. Funktioniert so super. Schon ein Reifendruck vorn von nur 2.3 macht die Maschine nervöse. Oder ist halt mein Popo-meter.


    So alles ist in recht guten Zustand.
    Ich starte also mit dem Einfahren des Reifen. die ersten 100 km sehr verhalten. Das Vertrauen wächst! Da es jetzt in erster Linie über Schotterpisten geht, sollte das Reifentrennmittel nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Ich lasse es so off- road immer mehr krachen. Stoßdämpfer sind auf Off-Road verstellt. Es läuft super! Fast wie mit MX-Reifen. Ich ballere mit über 80-100 km/ die bösen Pisten mit Wellblech dahin. Super! Noch nie so eine saubere Spur gehabt. Aber plötzlich, bricht die 999 KTM nach allen Richtungen aus. Sie ist auf der Strasse perfect fahrbar, nur off-road, also richtig off-road zickt sie plötzlich. Kann es sein, daß die neuen hinteren Radlager schon wieder hinüber sind? Lief alles super, fast wie meine alte 620 LC4, doch dann mit Vollgas eine Buckelpiste hinunter, plötzlich wird die 999 SM schwer beherschbar. Da ist kein Spiel in den Radlagern oder den Gabellagern.
    Auf der Strasse ist der Reifen unauffällig. Nur Off-Road wechselte er von super- genial zu " mehr erwarte ich von einem Strassenreifen im Gelände nicht" Ist harmlos, aber könnte wieder ein Radlager gebrochen sein? Wie gesagt ich nutze meine 999 SM sowohl im richtig heftigen Gelände als auf Straßen jegliche Ordnung.

    muss mal den alten Fred hier wieder rauskramen weil ich für meine 950SM auch gerne den 18mm Tourtech Kofferträger hätte, die passenden Alukoffer dazu sind von meiner Transe ja schon da, deshalb sind Träger von anderen Herstellern keine Alternative für mich.
    @ Sirkman,
    du hast deinen Touratech-Träger ja über ehemals KTM Sommer bezogen. War der Träger orginal von der 950SE oder musste von Sommer daran noch was geändert werden?


    Moin moin,


    also grundsätzlich passt dder Träger auch so. Nur die Quer-Strebe am Nummernschild, die die Träger verbindt hatte Sommer wohl die von der ADVI genommen. Diese ist aber später an 3 Punkten gebrochen. So habe ich jetzt wieder die orginale SE-Strebe.

    Moin moin,


    na ist doch nett zu lesen. Eine 890er KTM aus Indien. Dann noch ein Parallel-Twin. :sensationell:


    Och, NÖ!


    Habe ja zum Glück noch eine V2 KTM mit 999ccm in der Garage stehen. Ist über 10 Jahre jung und hat auch nur so um die 120 PS, drückt aber zwischen 4.000 und 8.000 Umdrehungen über 100 Nm auf den Asphalt. Hört sich an wie ein V2, Fährt sich wie V2 und ist geil wie ein V2.


    So ein 2-Tylinder Parallel-Twin ist für mich irgendwie ein halber Rasenmäher (4Zylinder) .


    Muß nicht schlecht sein, aber ist dann ein halber Japaner.


    Also wenn dann ein fetter Einzylinder oder ein V2. :peace:


    Ach, und wenn ich einen Reihen-2-Zylinder fahren will, hole ich mir die neue Affentwin :gute besserung:

    Moin moin,


    auch ich hatte nach über 54.000 km und viel off-road mit der 999 SM mal die Lager zu tauschen. Dann gleich neue Reifen drauf- den Pirelli Scorpion Trail. Dummer weise viel erst beim Hinterrad Ausbau auf, daß der feste Alluminium Teil der hinteren Achse gebrochen war. So die Achse quasi nur noch irgendwie eingeklemmt war. Die Hinterachse ist nun auch neu. War übrigens die einzige Achse in ganz Neuseeland die zur Verfügung stand. Da ich aber auch so etliche Flußquerungen machte und auch mal am Strand herumtobe, ist es schon mal vorstellbar, daß sowas nach 10 Jahren vorkommt.


    Egal, also neue Reifen, neue Lager, neue Achse. 200 km vorausschauendes Einfahren auf der Strasse. Alles super! Der quasi-"Off-Road" Reifen macht auf der Straße im trockenen alles Super. Rutscht fast gar nicht, selbst bei der in New Zealand üblichen Strassenflickerei, Loch erkannt, etwas Bitum rein und ordentlich Split, sicherheitshalber etwas mehr. Überrascht mit sowas in der Kurve, rutscht dann das Möpp erst mit dem Vorderreifen, alles Super, sauber abgefangen, und dann noch mal mit dem Hinterreifen, kein Aufstellen oder sonstwas. Alles super.


    Sorry, langer Anlauf:
    Problem: wohlmöglich bin ich einer der wenigen Durchgeknallten die eine 950/990 SM mit diesen Strassenreifen auch off-road so richtig einschenken. Also, wie gesagt, alles neu. Ich gebe also so richtig Gas auf Schotter, Geil!!! Fast wie meine alte LC4. Ich werde immer mutiger, super drifts und volle Lotte über Wellblechpisten. Man würde sagen ein Ritt auf der Kanonenkugel, aber es fühlte sich recht gut an.
    Und dann plötzlich, völlige Unruhe im Fahrwerk, bei Tempo 100 und runter einer steilen Schotterpiste. OK, konnte die Maschine abfangen. Aber dann ging gar nichts mehr so richtig. Der reifen sieht aus wie neu. An den Lagern ist kein Spiel, die Achse hat kein Spiel die Schwinge ist sauber. Der Stoßdämpfer hinten? Es fühlt sich an, als wenn hinten keine Führung ist. Also das Hinterrad nach lings und rechts ausschlägt, quasi als wenn die Lager lose wären, sind sie aber nicht, zumindest nicht fühlbar. Spur stimmt, und wie gesagt die Reifen sind nahe zu neu, und waren die ersten 200 km echte Sahne. Luftdruck passt.


    Ganz wichtig, wenn irgendwas defekt wäre, würde man das doch in voller Schräglage und Buckelpiste merken, aber da brennt sie saubere Streifen in den Asphalt.


    OK, ich hatte vorher den Pilot Road aufgezogen, von dem erwarte ich gar nichts off road. Der orginale Scorpion von 2005 war recht gut off road. Und wie gesagt der Scorpion trail, der ja eigentlich etwas mehr off road können sollte, war auch super, 100 km Einfahrkilometer auf der Strasse und dann auf Schotter mit immer mehr Steigerung. Und dann plötzlich bei 200 km wie ein Bruch, der Hinter-Reifen hat ein extremes Eigenleben. Wie gesagt, wohlmöglich gibt es nur ganz wenige Verrückte in der Welt die eine 950 SM so hernehmen. Zumal noch eine getunte 999 SM.
    Hat da irgendjemand eine Idee? So ein Reifen kann doch nicht nach 200 lm so abbauen off Road. Auf der Straße passt der super. So würde ich auch den 10.5 Jahre alten Stoßdämpfer außschließen, ohne service. Oder doch der Stoßdämpfer? Vielleicht ist die Low speed Dämpfung defeckt. Highspeed sollte funktionieren da sie nicht pummpt oder sonst was auf der Strasse macht. Auf der Straße herscht ruhe egal was ich mache. OK, ich knalle die Gänge nicht mehr so rau runter und laß die Kupplung kommen vor der Kurve, so daß das Hinterrad megamäßig anfängt zu stempeln. Ich habe gelernt! Dazu hat man ja die Kupplung. Aber wenn es auf der Strasse passt, warum passt es so plötzlich nicht mehr off road? Es hatte ja gepasst. Dachte ja schon den Mega reifen gefunden zu haben.
    Muß mich wohl damit abfinden, 17-Zöller haben im Gelände nicht so viel verloren. Aber man kommt, so man vorsichtig ist extrem weit, wirklich extrem weit.

    Schau mal hier, mit der SMR geht wohl genau das was du möchtest, der Anbieter hat auch nur die Reifen gewechselt:


    http://suchen.mobile.de/fahrze…Details.html?id=218756207


    Also fürs Gelände mag der Reifen taugen. Nur ein 19er Vorderrad oder 21er ist nun mal im Gelände, um Welten besser. Aber bist Du jemals diesen Reifen auf der Straße gefahren? Und wenn mich nicht alles täuscht hat die 990 SMR nur noch so um die 120 bis 140 mm Federweg.

    Am liebsten wäre mir ein Bike das sowohl als auch kann, d.h. eine schnittige orange mit der man im Gelände und auf der Strasse den größten Spaß haben kann wenn Mann nur die Reifen tauscht!
    Ist das Realistisch?
    Schön wärs! :peace:


    Mfg Merlinsrider :wheelie:

    Ich habe eine modifizierte 950 SM und hatte zwischenzeitlich zusätzlich auch eine 950 SE-R Erzberg.


    Die SM hat jetzt so 52.000 km gelaufen. Davon auch ein hoher Anteil Gelände, hier in New Zealand. Erstaunlich wie weit man mit der SM auch im schweren Gelände kommt mit normalen Strassenreifen. Die 950 hat ja noch vernünftige Federwege von je 200 mm. Auf der Strasse die Dämpfung auf sportlich. Im Gelände dann auf soft und es funktioniert wunderbar. Solange der Untergrund nicht zu schlammig ist. Schotter ist absolut kein Thema.


    Für einen zwischenaufenthalt in Europa, hatte ich mir dan die 950 SE-R geholt und die 999 SM in New Zealand gelassen. Aus den 35.000 km in 9 Monaten in NZ, habe ich mir dann die SE-R speziell ausgestatt.
    - 30l Safari Tank
    - Touratech Koffersystem 38 l
    - Hauptständer (vermisse ich an er SM schmerzlichst)
    - und viele viele andere kleine Dinge


    Die Sonder Ediion "Erzberg" kam gleich vom Werk mit dem Karo und einem Satz Zweitreifen dem Enduro 3.
    Der Karo flog nach 30 km runter. Der Enduro 3 machte eine saubere Arbeit. Wurde nach 7.500 km dann gegen Conti Trail Attack getauscht. Der Conti war super. Auf der Straße ein Ass. Selbst Regen mochte er. Der Sahara 3 war bei Regen mit einer 100 PS Maschine schwer zu fahren. Driften macht Spaß, aber bei 500 km am Tag in jeder Kurve quer stehen ist dann irgendwann doch anstrengend.
    Naja, und der CTA zog dann auch mal schwarze Striche in den Kurven. Nachfolgende freuten sich dann immer über den Rauch vom Hinterreifen. Trotzdem hielt der Reifen locker 7.000 km und hatte noch fast 50%.


    Also man kann mit der SE-R wirklich Spaß auf der Straße haben.
    Göttlich war der Gesichtsausdruck eines GSX-R 750 Treibers der im Hanging off um die Kurven jagte und ich mich mit den Sahra 3 an seinem Hinterreifen festbiß. An einer Ampel standen wir side by side und er konnte es nicht glauben das ich ihm mit meinen "Cross-Reifen" einfach so folgte. Wir reden hier aber auch von Tempo 200 und mehr in Schräglage ... .


    Jetzt kommt der entscheidene Nachteil der 950 SE-R zur 950 SM.
    DIE BREMSE!
    Wenn man vorher nur die 690er oder 620/640 er gefahren ist. Die Bremse ist super. Wenn man aber vorher eine Sonderversion- die 999 SM mit 320er Wave-Bremsscheiben und Sportbremsbelägen gefahren ist- also Ultra scharf.
    Dann ist das bei der SE-R sowas wie Wackelpuding fassen. Ständig wechselder Druckpunkt und jetzt kommt der Puls erst richtig hoch wenn man als SMer die alten Bremspunkte nimmt.
    Aber man kann sich dran gewöhnen. Gibt ja auch den Umbau auf rößere Scheibe und 4-Kolben Anlage mit entsprechenden Belägen. Man muß halt runder fahren.


    Zweiter negativer Punkt, wenn man vorher 50.000 km die 950 SM gefahren ist.
    Die Sitzbank!
    Ich hatte sie dann selbst mit Gelkissen und umfangreichen Herumgeschleife am Kern so halbwegs passen gemacht.


    Aber das Mega Plus der SE-R! Man kann den Safari-Tank mit 30 l verwenden. 500 km am Stück ohne auch nur einmal anzuhalten sind bei einem nur gering optimierten Motor möglich.



    Nun zum Resümee.


    Vom Fun-Faktor ist die SE-R mit allen Optionen das bessere Bike. Bis auf die Bremse geht die SE-R auf der Straße überall mit. Naja bei Nässe ... gibt halt nun den CTA 2. der soll aber super sein. Ich hatte nur den CTA 1.
    Bremse kann man umbauen und seinen Fahrstil entsprechend anpassen, ohne merklich langsamer zu sein. Dann gäbe es noch die Option für einen zweiten Laufradsatz in 19 vorn und 17 hinten. Damit wären ein super breites Sprektrum an Reifen möglich.
    Naja, im Gelände mit ihren 21er /18er ist die SE-R der SM natürlich überlegen.
    Allerdings ist eine 690er wohl da die bessere Wahl. Oder sogar die 540er.
    Und auf der Straße, würde eine 19er/ 17er SE-R wohl den meisten 950er/990er und erst recht 1190ern den Arsch abfahren :driften: .
    Mit modifizierter Bremse wohl gemerkt.


    Wenn ich die Wahl hätte die 950 SE-R :knie nieder: .


    Natürlich liebe ich meine 950/999 SM Sommer KTM :wheelie: .
    Aber 2 extreme Moppeds ist dann doch etwas zu viel. Die SE-R Erzberg konnte ich an einen der glücklichsten Menschen in Deutschland noch zu einem angemessenen Trostpflaster weitergeben :weinen: .


    Mit Besten Grüßen aus New Zealand!

    ... nur mal so, wenn es nur für die Optik ist? Ja sehen schon gut aus. Dachte halt nur, das die mehr abkönnen.
    An meinen vergangenen LC4ren hatte ich die Schützer von Acerbis dran. Damit bin ich gegen Bäume geknallt und die Super Competion hat sich mehrfach überschlagen bei so manchen Abflug. Da ist nie ein Hebel verbogen.
    Hatte mir für einen Zwischenaufenthalt in Deutschland mal eine SE-R zugelegt. Da natürlich die Alu-Verstärkten- Handschützer.
    Würde mit etwa 200.000 km Mopped-Erfahrung auf jeglichen Untergrund, in entlegensten Gegenden Welt, auf die Optik scheißen. Die Alu-Verstärkten sehen kaum schlechter aus, eher männlicher!


    Nur mal so, wo ich mich so herumtreibe:

    Jau - die fahr ich auch - sind ganz chick. Haben allerdings einen Nachteil: Mir ist mein Moped mal im Wald umgekippt - völlig harmlos, eigentlich. Da die Handguards aber keine Metallverstärkung haben, sind sie seitlich weggebogen und haben den Bremshebel abgeknickt!! Ohne Guards wäre der einfach nur im wiechen Boden gesteckt - mit Metallbügel wäre er geschützt gewesen. Der Bremshebel kostet bei KTM grandiose 90,00 € !!!! Habe mich zeimlich geärgert. Also - sehen nett aus, aber außer Mücken und Fahrtwind halten die gar nix ab!!


    Nur mal so bemerkt!


    Gruß,
    Elli


    Ging mir genauso, hier in New Zealand so richtig ab vom Schuß an einem einsamen Bergsee. Angehalten für ein nettes Foto, noch einen größeren Stein unter dem Seitenstäder und dann ein paar Schritte zurück fürs Foto, plumps, Kati im weiche Strand umgekippt. Genau wie bei Dir - war dann halt der Kupplungshebel verbogen - 90°. :sehe sterne:


    ... und endlich mal eine Maschine, die für's Gelände nicht untermotorisiert ist. :crazy:


    Sorry, Du meinst jetzt den plannierten Ackerweg?


    Also ich fuhr Zeitgleich eine LC4 620Supercompetion mit fetten 138 kg, eine extrem modifizierte 999 SM mit 999ccm und Vergasern, deutlich härter am Gas als eine RC8 alter Tage und eine 950 SE-R Erzberrg.


    Die LC4 fuht ich auf Moto-Crossstrecken ... manchmal ist weniger mehr :amen: . Die 999SM ging so richtig auf Abenteuerreise. Bis ans Ende der Welt mit voller Reiseaustsattung. Auf der Straße "the Beast" mit Koffern, im Gelände, im echten Gelände, ging die überall durch. Allerdings oft im Sitzen und so eher Trailmässig. Einfach zu viel Leistung.
    Die SE-R sah leider nie den Ort ihrer Bestimmung :weinen: .
    Klar, auch die war natürlich als Snderversion "Erzberg" schon mal nicht schlecht ausgestattet. Dann noch der 30l Safarie-Tank volles Touratech-Program- blöde nur das mit den Bremsen. Das Bike ist zu stark für eine Einscheiben Anlage. Das Bike ist zu stark für normale Enduro-Reifen ... in jeder Kurve gab es leichte Rauchzeichen :zwinker: , trotzdem hielt der Enduro 3 7.000 km.
    Der CTA hielt wohl über 10.000 km und war bei Nässe noch erträglich.


    Um es kurz zu sagen. Die V2 sind im Gelände gnadenlos übermotorisiert :staun: . Ich mag es aber :amen: . Da ich meine verbliebene 999 SM zu 80% auf schlechten befestigten Strassen bewege, passt dass!!!! Einzig der 30l Tank der SE-R :knie nieder: . Also den vermisse ich schon sehr, habe aber aber auch damit eine Lösung, 6l kanister im Tankrucksack.
    In Kombination, 300 km Reichweite mit meist Strasse. Oder 180 km off-road sind möglich.

    So, der grobe Plan steht.


    Die Risse mit Ameisensäure + PA6 auffüllen und die Bereiche danach mit Glasfasergewebe und 2K Klebstoff verstärken


    Moin moin,


    Hmmmm, :denk: , also Dir ist schon klar, dfaß der Tank aus PE besteht? Ob nun HD oder MD, LD ... weiß ich gerade nicht. Sowas kann man gut Kunststoffschweißen. Alles andere ist eher schlecht. Hällt meißt nur ebend gerade so. Was die Amaisensäure bewirkt, habe ich gerade noch nicht gegoogled.
    Fakt ist, PE ist ein Thermoplast, Schmelzpunkt so von 180 bis 220°C. Basierend auf Kohlenwasserstoffe. 2K Klebstoff ist oft ein Polyester oder Epoxy-Harz, seltener ein Phenyl-harz ... welche durch veresterung hart werden.


    Beides sind ganz unterschiedliche Kunststoffe, die man zwar mit Primer und anderen chemischen Tricks kombinieren kann, aber wenn es um eine richtige Reperatur geht, die zumindest dem orginalem Tank, in Sachen Festigkeit nahe kommen soll, dann würde ich die Kombination, Gleiches mit Gleichen vorziehen.


    Also bei einem PE-Tank der aus einem Thermoplast besteht, den immer "Heißluft-schweißen".


    Nur mal so nebenbei, fals jetzt irgend ein Schreibtischhengst auschreit. Wie kann man nur einen Tank aus Thermoplast bauen ....


    Wir hatten mal in ferner Vergangenheit einen Vergaserbrand, wegen Flamenrückschlag an einer 600er LC4 ... Mopped war natürlich getunt, und der Luftfilter wohl mit Sprit verseucht. Auf jeden Fall, das Teil fing nach einem ungeschickten Manöver mit Motorabwürgen und wieder Ankicken an zu brennen. 1993 ... kein Rückruf aller GM .... :lautlach: . Naja, also die ganze Karre brannte. Doof, wenn es im Grassland passiert. So mußte ich die LC4 mit einer 2m Flamme, brennend, auf ein Sandgebiet, im Winter, schieben. Explodieren konnte ja nichts, da es ja brennt, so war meine bestätigte Hoffnung :crazy: . Wir haben dann das Feuer mit Sand gelöscht. Und natürlich das brennende Grasland mit den Endurojacke ausgeschlagen.


    Was soll ich sagen, an der KTM mußten einige Ölleitungen erneuert werden, neue Sitzbank, der hintere Stoßdämpfer mußte erneuert werden, der teuerste Part, und das war es. Der Tank brannte mit einer 2m Flamme aber der Kunststoff blieb verschont. Neue Decore drauf und weiter ging es für locker 10.000 km. Es brannte ja nur der Sprit ... :amen:


    Das nur mal so am Rande wegen PE-Kunststofftanks

    Gerade im Urlaub stört mich dann das, wenn ich ohne Taschen ne Tour fahren will und die Gepäckträger so riesig sind :(


    ... so sind halt die Geschmäcker.
    Ich bevorzuge halt den Camping-Urlaub. Am Besten irgendwo weit ab in der Wildnis oder am Strand. Natürlich muß die SM auch richtig off-road herhalten.
    So gesehen sind die robusten Kofferträger eine gute Investition, wenn man mal das Möpp irgendwo aus dem Dreck ziehen muß oder einfach die Kette Schmieren möchte.


    Liegt immer im Auge des Betrachters, ich finde meine Gepäckträger schön.


    Ist quasi wie wie ein Geländewagen mit richtigen Dachträger, und auf der anderen Seite ein X5 mit einer Dachbox.


    Jeder wie er es mag.

    moin moin,


    meine 950 SM ist eine der ersten 50 SM aus 2005 die je gebaut wurden. Die Lady ist nun gut über 10 Jahre und erfreut sich bester Gesndheit. Gut 53.000 km stehen auf der Uhr. Dabei wurde der Motor mit etwa 4.500 km in 2005 exrem überarbeitet. Eine 999 ccm mit Vergaser waren das Ergebnis und eine der mächtigsten SMs seiner Zeit ( 118PS und 112 Nm). Das Tuning und Haltbarkeit sich nicht unbedingt ausschließen sieht man an der Laufleistung. Zur Zeit 53.000 km und ein nur unter extrem-verschärften Bedingungen messbarer Öl-Verbrauch. Bei den dann locker 16l Benzin auf 100 km kann man damit leben ... .
    Ansonsten wird die Supermoto ,wie eine echte Supermoto bewegt. Also richtiges Gelände, Strassen niedrigester, über glattgezogenen Schotter, über neuseeländische Strassen - was nichts anderes ist als Schotter mit Bitum verfestigt. Bis hin zu netten Strassen ... .
    Aber Spaß macht es immer!!!

    Moin moin,


    meine 999 SM scheppert auch wenn ich mit etwa 3.000 Touren etwas mehr Gas im 5ten oder 6ten bei ca 75 km/h gebe. Lösung ist simpel, runterschalten bei Bergauf oder das Möpp einfach langsammer werden lassen. Wenn mein Möpp über den Hügel ist bei etwas über Standgas beschleunigt sie auch wieder auf die erlaubten 80 km/h. Einfach ganz sanft fahren, oder auf die brutale Art, runterschalten und mit Lebensverachtenen 4.000 Touren fahren. Allerdings liebe ich mein dieses Jahr 10 Jahre alt werdenes Schätzchen mit ihren über 50.000 km, ja, eine echte 999 Sommer-SM aus 2005 mit Vergaser. Manchmal sind etwas höhere Drehzahlen besser. Da hackt dann auch nicht die Kette oder irgendwelche Bauteile kommen in Resonation. Allerdings kann ich meine SM auch mit etwa 12 km/h und etwa 1.300 Touren im ersten Gang ohne Kupplung fahren. Darf nur kein, bis fast kein Gas geben.

    Moin moin,


    also ich drücke es mal so aus, wenn das Model richtig speziel ist gibt es auch gutes Geld.
    Ich habe eine der ersten 950er SM in Schwarz. Wurde von Udo Sommer als erste in 2005 aufgebohrt und der Motor mit SD-Kurbelwelle auf etwa 118 PS und gewaltige 112 Nm gebracht. Eine 1190 geht nicht wirklich besser. Maschine eigentlich nicht verkäulich - da ich ja nicht blöde bin :amen: . Maschine stand dann aber auch in Neuseeland wo ich 1 Jahr so richtig spaß hatte und jetzt wieder habe.


    Hatte mir dann noch eine SE-R 950 Erzberg zugelegt. Leider nur in Deutschland. Wenn man vorher mit einer gedoopten 999 SM 35.000 km durch Neuseeland fuhr, durch 70 cm tiefe Flüsse, Strassen die kaum eine Gerade hatten die länger als 200m war, man also den ultimativen Motorradtraum leben durfte. Sorry, zumindest Deutschland ist einfach kein Moppedland. Nun sollte als die SE-R als Alternative herhalten. Natürlich wurde die Maschine mit allem Notwendigen Reiseequipment modifiziert inkl. 30l -Tank! Der war so genial!!!! 500 km Reichweite. Angeschaft wurde die Maschine für 2 Touren. Einmal um durch die Akatama-Wüste in Peru zu fahren und auch einen großen Rundumschlag durch Australien zu machen. Zu diesen Touren ist es leider nicht gekommen- eine Frau kam dazwischen :titten: . Sorry bin auch nur ein Kerl. Langes Geschreibsel kurzer Sinn.
    Ich bin jetzt wieder zurück nach Neuseeland, wo ja meine 999 Sm auf mich wartete.


    Die SE-R 950 Erzberg war auf weltweit 100 Modelle limmitiert. In die LC8 war alles verbaut was es irgendwie an Powerparts von KTM gibt und das Serie. Ich entschloß mich diesen Traum einer KTM zu verkaufen. Ca 15.000 km und etwa 2 Jahre alt. Neupreis 12.500,- Euro.
    Ich setzte mir mit all dem wirklich bewährten Touratech-Koffersystem und Wechseltank inkl. speziell modifizierter Gelsitzbank, eine Preisuntergrenze von 9.999,- Euro. den 1,- Euro zu meinen wirklichen 10.000,- bekam ich von meiner Freundin. Es war neben den Verkauf meiner 95er LC4 einer der Tränenreichsten Verabschiedungen in meinem Leben. Ich liebte diese Maschine. Sie war perfekt. Aber!!!! Ich hatte ja noch die 999SM in Neuseeland und wir woltten dahin auswandern. Realistisch mußte ich mir eingestehen, eigentlich kann ich immer nur ein Mopped fahren. Und in NZ zahlt wohl nicht so schnell jemand 10.000,- Euro für eine 2005er KTM mit über 50.000 km die ich genauso über alles liebe.
    Ergo mußte die SE-R gehen. Ich bekam genau daß was ich wollte. Ich wäre auch keinen Cent heruntergegangen. Ich wollte sie ja nicht her geben. So eine Maschine kann man mit Geld nie wieder erwerben.


    Allerdings muß ich einige Persönlice Mängel eingestehen die noch mal so richtig Geld gekostet hätten. Also als 999 Super-SM Treiber konnte ich nie mit der simplen Front-Bremse leben. Ich hätte die Gabel mit der Bremse für viel Geld modifizieren müssen. Grundsätzlich wa der normale gering modifizierte, so wie es hier alle tun, schon etwas untermotorisiert. Aber OK, der Verbrauch ließ sich auf "nur" 6,0 l reduzieren. Die 999 SM will es immer hart und unter 7,5l ist kaum was zu machen. Aber wir reden hier von zwei wirklich zwei komplett unterschiedlichen Motoren. Der normale 950er hat sicher Kraft ohne Ende, aber selbst mit Modifikation lief er recht rau. Wir klagen auf extrem hohen Niveau :teuflisch: .


    Die Udo Sommer 999 ist ein Biest. Säuft wie ein Loch, aber ist kontrollierbar wie ein Moffa. Ich habe eine 320er SD-Wafe-bRemsanlage verbaut. Sagen wir mal so die TÜV-Prüfer weigern sich eine Probefahrt zu machen. Also es reicht ein Fingerchen um Mänchenzu machen und ich treibe das Biest durch die schlimmsten OFF-Roadstrecken Neuseelands. Manche titulieren die Pisten als gefählichsten Pisten der Welt, naja sind halt BMW-Fahrer oder irgendwas Japnisches. .


    Lange Rede, kurzer Sinn.


    Wenn das Mopped wirklich einzigartig ist und genau sowas jemand sucht, dann kann mann einen Guten Übergasepreis erzielen . Nur wenn kein Schwein daß Model haben mag, entweder warten und selbst genießen. Ein Mopped ist selten eine Wertanlage, zumindest wenn es auch wirklich nutzt.


    Ungenutz können Sondermodelle sicher einen hohen Wiederverkaufswert haben. Macht das Sinn? :wheelie: