Beiträge von Phiphtyplus

    Heftig teuer bei euch in AT.

    Wenn du dir €210 im Monat für die Versicherung leisten kannst, wirst du wahrscheinlich auch in der Lage sein, eigene Rücklagen als deine eigene Versicherung zu bilden.

    Ich habe meine SAS bei uns in D HP + TK versichert und zahle im Jahr deutlich weniger als du im Monat für VK zahlen würdest.

    Auf meinem Bankkonto bzw. im Depot liegt aber auch meine Versicherung.


    Als ich vor Jahren die gleiche Entscheidung fällen musste und mit mir haderte, sagte ein Freund:
    "Wenn du das Bike so zu Schrott fährst, dass du die VK wirklich benötigst, hast du höchstwahrscheinlich erstmal andere Sorgen und gesundheitliche Probleme als dich um sofortigen Ersatz fürs demolierte Bike zu kümmern!".


    Ich weiß nicht, wie es bei euch in AT ist, aber nehmen wir nur mal an, du hättest einen schlimmen Unfall, der vielleicht sogar deine berufliche Laufbahn beendet, dann ist nämlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei uns in D viel wichtiger, weil die Frührente bei uns in D lächerlich niedrig ist.


    Wenn man noch jung ist, kostet so etwas auch nicht viel.

    Sorry, ist ein wenig off-topic geworden.

    Nun ja, wenn es danach geht, was du zuletzt beschrieben hast, bin ich ähnlich weit oder sogar weiter - ohne mir bewusst gewesen zu sein, dass ich etwas gemacht habe.

    • LiFepo ist bereits verbaut,
    • Auspuff von Arrow ist schon seit Ewigkeiten dran - mit DB-Eater und der bleibt auch drin. Hat bestimmt 3, vielleicht auch 4 kg eingespart.
    • Die Soziusrasten wollte ich auch schon seit Langem abbauen, da ich immer allein fahre.
    • Ich fahre sowieso fast immer ohne Werkzeug
    • Topcase habe ich nicht
    • und ich habe die Originalkoffer und brauche daher gar keinen zusätzlichen Rahmen/Halter
    • Original-KTM-Stürzbügel sind verbaut. Das Mehrgewicht gegenüber den Plastikteilen, die dafür demontiert werden, ist aber gar nicht so viel.
    • Hauptständer hat trotz Mehrgewicht z. B. bei der Kettenpflege oder beim Reifenwechsel durchaus Vorteile.

    Eine alte 990 o. Ä. kommt für mich nicht in Frage.

    Ich möchte etwas mit elektronischen Rettungsfallschirmen, also TC, Kurven-ABS etc. und natürlich QS als Komfort-Feature.


    Die Bremse der 890 SMT war für mich bei der Probefahrt sehr gewöhnungsbedürftig, weil die unheimlich giftig ist.

    Bremst aber gut.

    Mit der Meinung bin ich übrigens nicht allein, selbst Schaaf von 1000PS berichtet über diese giftige Bremse, dass die für ihn durch diesen heftigen initialen Biss schwer zu dosieren ist.

    Wenn ich mich recht erinnere, war diese Bremse eigentlich das Einzige, was ihn an dem Bike gestört hat.

    Mahlzeit,
    ich hadere noch mit mir, das Projekt anzugehen.

    Eigentlich bräuchte ich eine zweite SAS für dieses Projekt.

    Ich war bis Mitte Oktober insgesamt drei Wochen auf Korsika und Sardinien, natürlich mit Gepäck.

    Für das Fahren dort hätte ich mir auch die abgespeckte SAS gewünscht.
    Aber wie komme ich dann mit Gepäck dahin?

    Ja, Anhänger etc, aber ich habe leider den Nachteil, dass ich in Norddeutschland lebe und eine sehr, sehr lange Anreise hätte - im Gegensatz zu den vielen süddeutschen Kollegen


    Und 1.500 km (bis Livorno) mit Anhänger bei max. Tempo 100 halte ich nervlich nicht durch :grins:


    Daher begehe ich - zumindest z. Zt. im Kopf - Verrat an dem Projekt und überlege sogar, mir eine 890 SMT als Zweitmotorrad zuzulegen.

    Die Preise sind ja auf ein halbwegs vernünftiges Niveau gerutscht und Vorführer mit weniger als 1000 km auf der Uhr gibt es schon für unter 12k.


    Vielleicht gibt es hier im Forum ja den einen oder anderen, der diesen Schritt gewagt hat, sich eine 890 SMT für einen ähnlichen Zweck zuzulegen, und kann mal berichten - insbesondere aus der Perspektive eines SAS-Fahrers.

    Ich habe allerdings bez. der 890 die Befürchtung, dass die Qualität des Motors eben eine andere ist als am V2.

    Meine SAS läuft inzwischen seit fast 25.000 km ohne jedes Problem :Daumen hoch:

    Moin Kollegen und Heiko/Hobbit,

    ich habe seit fast 4 Jahren einen CLS-Kettenöler an meiner SAS verbaut, der seit ein paar Wochen zu lecken scheint.

    Ich habe einen Ölfleck genau an der Stelle, wo die Düse da drüber aufs Kettenblatt "trifft" - sozusagen.

    Das Öl kann eigentlich nur vom Kettenöler stammen.
    Was sollte da sonst lecken/kleckern.


    Der Kettenöler ist auf Stufe 4 eingestellt, aber selbst wenn er auf Stufe 8 eingestellt wäre, dürfte dann doch nicht genau an der Stelle, wo die Düse ihren Austritt hat, Öl lecken.

    Wenn die Kette in Öl ersäuft wird, müsste es ja eigentlich auch an anderen Stellen kleckern/Ölflecken geben.


    Aber ich kann versichern, dass ich eben nicht über Stufe 4 hinaus gegangen bin.


    Die alte Batterie war übrigens fertig und vor ca. 2 Wochen habe ich auf eine LiFePo gewechselt, es hat aber erneut geleckt.


    Die Position der Düse habe ich extra mit einem Bekannten überprüft, um mit 4 Augen zu checken. Müsste eigentlich passen.
    Und selbst wenn die Position der Düse nicht passen sollte, dürfte doch eigentlich nach dem Ausschalten nichts mehr nachgepumpt werden.

    Außerdem wäre dann die Kette trocken.


    Hat jemand eine Idee, warum auf einmal dieser Zustand eingetreten sein könnte?

    An der grundsätzlichen Positionierung der Düse wurde nichts geändert und die Verbindung mit der Batterie ist immer noch die Gleiche - lediglich die Batterie ist inzwischen neu.

    Ansonsten alles beim Alten.


    Ich wäre für Anregungen dankbar.

    Ich kann ja nur für Lieferungen innerhalb D sprechen:


    Diesbezüglich kann ich aber nichts Negatives zu FC-Moto sagen.

    Ich bewahre den Karton auf, probiere an, wenn es nichts passt, verpacke ich wieder so, wie ich es bekommen habe und mit dem Retourenzettel und -aufkleber, die schon dabei sind, geht es kostenlos zurück. :Daumen hoch:


    Ich habe mir inzwischen abgewöhnt, in die Läden zu gehen und darauf zu hoffen, dass das, was ich von Revit, Klim oder anderen Marken suche, in meiner Größe vorrätig ist.

    Bei uns in D wird ja alles von Louis "erschlagen" und es gibt bei uns im Norden kaum Alternativen und selbst Louis hat in den "normalen" Läden kaum noch Klamotten, die nicht von den Hausmarken stammen.
    Selbst im Laden mit Lager in HH-Allermöhe (von dort liefert Louis ja auch) ist die Auswahl bei den Fremdmarken begrenzt.


    Daher bin ich dazu übergangen, quasi alles zu bestellen.

    Nervt mich auch, aber es gibt eigentlich keine Alternative mehr.

    Bei FC-Moto scheinen sie bei den Jacken alle Größen vorrätig zu haben.
    Oder werdet ihr in CH nicht von deutschen Händlern beliefert, weil ihr nicht in der EU seid und es dadurch Stress mit Formalitäten gibt?

    Hatte bisher Jacke und Hose in 54-56 Langröße. Die Hose von Klim habe ich in 110 genommen. Jacke gibt es leider nicht in Langgröße, Größentabelle sagt irgendwas zwischen 56-58. Also hab ich zugunsten der längeren Arme die 58 genommen.

    Die Hose sitzt optimal. Die Jacke hab ich in der Weite weng kleiner gestellt, taugt mir auch.

    Moin,

    ich interessiere mich exakt, für das, was du dir organisierst hast.
    Darf ich fragen, wie groß du bist und welche Größen du normalerweise trägst z. B. bei Jeans.
    ich selbst bin 1,94m lang und eher der schlanke Typ (Jeans 36-er Länge und Weite je nach Hersteller zwischen 34 und 36).

    Bei FC-Moto gibt es die Sachen im Moment ja zu einem ziemlich guten Kurs.

    Vielen Dank für die evtl. Antwort

    Moin Kollegen,

    bez. dessen, dass Goretex und die Konkurrenzprodukten scheinbar undicht werden, könnte es nicht sein, dass diese Produkte auf unseren KTM-V2 im Schritt undicht werden müssen?


    Die Dichtigkeit einerseits und die Atmungsaktivität andererseits basiert doch darauf, dass es innen wärmer als außen ist, und dann entsteht eine Einbahnstraße von innen nach außen.

    Wenn es nun außen wärmer als innen sein sollte, müsste sich die Einbahnstraße doch umkehren.


    Und wenn ich die Temperaturentwicklung "um die Eier" auf meiner SAS beobachte, dann wird es nach einer gewissen Zeit schon ziemlich warm in dem Bereich.

    Vermutlich außen wärmer als innen.

    Wie hat NastyNils von 1000PS mal gesagt: "Die Super Adventure ist schon ein ziemlicher Eierkocher!".


    Auf der SD wird es dank ähnlicher Konstruktion mit dem hinteren der beiden Zylinder sicherlich ähnlich sein. Oder ?


    Vielleicht ist der Gedankendank falsch, aber ganz ausschließen würde ich diese Möglichkeit erstmal nicht.


    Es fällt zumindest auf, wenn man sich Berichte zu dem Thema ansieht, dass man sehr häufig liest, im Schritt würde es feucht oder nass werden.

    Ich habe gestern Abend auch noch mal auf Youtube nach Videos zum Rottweiler-System geschaut.

    U. a. wird doch auch am Auspuff unten auch eine Sonde, zu der normalerweise ein Kabel führt, ausgebaut und das Kabel kommt dann weg.

    Ich kann mir vorstellen, dass die uniformierten Preisrichter auch daran erkennen können, dass manipuliert wurde.


    So verlockend ich das Rottweiler-Kit finde, aber von dem Gedanken verabschiede ich mich hiermit. :winke::weinen:

    Ich z.B habe den Rottweiler Air Kit, wegen dem genialen Sound des Ansauggeräusch verbaut, weil ich so primitiv bin und es liebe wenn sich ein Motor Kernig/ Knurig anhört und nicht weil ich Gewicht sparen möchte an meiner SASi :prost:

    Moin Hubert,

    ja, ich kann mich auch nicht davon freisprechen, mit dieser gewissen Primitivität :grins: ausgestattet zu sein und liebe es genau wie du, wenn sich die Maschine so anhört, wie du es beschreibst.
    Darum könnte ich mir das Rottweiler Air Kit - völlig egal, was es wiegt - auch gut vorstellen.

    Das Problem ist doch aber, dass das Kit nicht zugelassen ist,

    Oder irre ich mich da?


    Und selbst wenn es illegal wäre, wenn man in die Fänge der Rennleitung gerät, können die vor Ort überhaupt feststellen, dass dieses Kit verbaut wäre.

    Und wie sieht es bei der TüV-Prüfung aus?

    Ich habe mir ja schon gedacht, als ich das Thema eröffnet habe, dass ich damit nicht nur Zuspruch ernte,

    aber während die ersten Antworten ja durchaus noch konstruktiv waren, entwickelt es sich ja mehr und mehr zu einem Austausch verbaler Entgleisungen.


    Leute, es geht nicht darum, in dieser Idee einen wirklichen Sinn zu finden.

    Ich habe nicht vor, wenn die SAS wirklich mal abgespeckt sein sollte, damit Jagd auf Supersportler zu machen, endlos Wheelies zu fahren, Rundenrekorde aufzustellen oder ähnliches.

    Ich bin diesbezüglich ohne Ambitionen, man könnte auch sagen ohne Ehrgeiz.


    Irgendwie treibt mich die Neugier, mal zu sehen bzw. zu spüren, wie oder ob sich eine vielleicht 15 kg leichtere SAS noch besser fährt.

    Ich gehöre jetzt schon nicht zu der Sorte, die die Bremse oder das Fahrwerk schlecht findet.


    Mir gefällt die SAS wirklich und ich will mir kein anderes Bike kaufen, dass dann von vielleicht schon ab Werk nur 200 kg wiegt.

    Diese Kisten hätten dann für mich wieder Nachteile, wie z. B. kleiner, niedrigere Sitzhöhe, die ich nicht in Kauf nehmen möchte.

    Nicht vergessen, ich bin deutlich über 1,9m lang.


    Und darum suche ich ja auch erstmal nach Möglichkeiten, die Kiste mit möglichst wenig finanziellen Aufwand zu erleichtern.


    Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass nach der ersten Abmagerungskur, die vielleicht einen positiven Effekt hätte, mich dann doch der Ehrgeiz packt, und ich evtl. mehr Geld in die Hand nehme und z. B. auch noch in Sachen Felgen und Reifen etwas mache.


    Vielleicht stelle ich aber auch fest, das es eine Schnapsidee war und baue alles wieder zurück.


    Aber das ist dann doch mein Problem.

    Wenn ich mir die Arbeit mache, störe ich niemand, es belastet noch nicht mal die Umwelt, da ich anfangs ja praktisch nur Teile demontieren würde.

    ok da habe ich vermutlich einen an der Klatsche

    Ja, es ist vielleicht etwas extrem, aber grundsätzlich bin ich ganz auf deiner Seite. :Daumen hoch:


    So extrem, beispielsweise auch die originalen Schrauben durch Titanschrauben zu ersetzen, um ein paar Gramm zu sparen, wollte ich es ja gar nicht angehen - zumindest anfänglich.

    Man weiß ja nicht, wenn man erstmal im "Flow" ist, ob einem die Gäule dann nicht doch durchgehen.


    Grundsätzlich hätte ich ja Lust, es irgendwie zu schaffen, die SAS trocken auf unter 200 kg zu bekommen - um ein konkretes Ziel zu haben.

    Wobei sich dann ja auch die Frage stellt, wie ich das Bike in diesen trockenen Zustand bekomme und dann auch noch in der Nähe einer Waage bin, die ein Motorrad wiegen kann.


    Was die Felgen für eine SAS betrifft, sind die alternativen Möglichkeiten ja beschränkt - meines Wissens.

    Bei KTM gibt es für die SAS Speichenfelgen, die ja aber noch schwerer als die originalen sind. :Daumen runter:


    Gibt es im Originalformat 19" vorne und 17" hinten im Aftermarket irgendetwas, was deutlich leichter ist?

    Um 100g zu sparen, würde ich nie und nimmer mehr als €1.000 ausgeben.

    Und Carbon-Felgen für die SAS, die auch noch legal wären, gibt es meines Wissens nicht.


    Und wie ich schon in einem vorigen Post gefragt habe, weiß ich nicht, ob es technisch möglich wäre, die Carbon-Felgen, die für die SD erhältlich sind, an eine SAS zu schrauben.

    Insbesondere beim Hinterrad würde ich Probleme sehen, weil die SD im Gegensatz zur SAS ja eine Einarmschwinge hat.

    Aber wenn man schon mal dabei ist, könnte man ja auch gleich die Schwinge einer SD verbauen :gute besserung::achtung ironie:

    Ich vermute allerdings auch, dass die Schwinge der SD zu kurz wäre.

    Schließlich ist der Radstand der SD (1.482mm) ja erheblich kürzer, was gut 7 cm weniger sind.

    Und selbst wenn man diesen Umbau auf 17"-SD-Felgen einschließlich Schwinge realisieren würde, ist ja noch offen, was der TüV dann dazu sagen würde.

    Die Gedanken über die SD-Felgen sind aber komplett theoretischer Natur und erstmal geht es darum, ob ich das Projekt überhaupt starte.

    Natürlich ist das Projekt, sofern man es denn startet, bis zu einem gewissen Grad Unsinn - ich möchte es nicht Schwachsinn nennen.


    Wenn KTM etwas so wie Ducati die MS PikesPeak anbieten würde, könnte ich mich vielleicht auch damit anfreunden.

    Allerdings finde ich die alte SAS optisch deutlich gelungener als die neue und da es bei der alten SAS so etwas eben nicht gab und auch nicht mehr geben wird, muss dann schon selbst Hand anlegen. Und ob KTM mit der neuen SAS in Konkurrenz zur MS PP treten wird, steht ja auch in den Sternen.

    Im Übrigen ist die Ducati MS Pikes Peak kaum leichter als die normale V4S.


    Wenn man meine eingangs genannten Maßnahmen mal addiert ... - es sind übrigens Schätzwerte:

    • LiFePO = 2 bis 2,5 kg
    • Gepackträger und Soziushaltegriffe = ca. 2 kg
    • Scheibe runter und eine neue Maske aus Carbon (gibt es ja bei HFcarbon) = bestenfalls 500g
    • Soziusfußrasten = vielleiht 1 kg
    • Leichtesten After-Market Auspuff = 3 bis 3,5kg
    • Hauptständer = bestimmt 2kg
    • Kofferträger/-halter = max. 1 kg
    • Carbonanbauteile = machen nur das Portemonnaie leer
    • Diesen komischen Filter unter dem Sitz = vielleicht 200g

    Ich schätze damit würde man die SAS um 10 bis 12 kg abspecken können.


    Und die Kosten wären geradezu lächerlich.


    Die Sache mit der demontierten Scheibe würde ich ja weniger wegen der Gewichtsreduzierung machen, sondern damit die SAS wenigstens so einen "gewissen" Streetfighter-Look bekommt.


    So einen richtig aufwendigen Umbau, wie im verlinkten PDF-Dokument zu dieser Ducati, finde ich auch klasse, aber dazu fehlt mir das handwerkliche Geschick, aber auch die entsprechende Werkstatt/Garage, wo man so etwas machen kann, und auch die Bereitschaft, dafür so viel Geld auszugeben


    Die SD-GT fällt schon mal aus optischen Gründen aus.

    Das ist für mich eines der hässlichsten Bikes überhaupt.

    Außerdem hat die SD-GT so eine komische Kante am Tank, die bei Menschen mit langen Beinen stört, weil man mit dem Knie ständig dagegen stößt.


    Wie geschrieben, ist diese Idee auch entstanden, weil für Menschen meiner Größe die Nakedbikes eigentlich zu klein sind und die SAS ist im Gegensatz dazu - zumindest für mich - praktisch optimal

    Hauptständer hatte ich auch schon runter, zuhause auch gar kein Problem. Auf Tour zum Kette warten aber doch als unverzichtbar empfunden (auch dem Gewicht geschuldet, oder meinem Alter :denk: ).

    Was den Hauptständer und die Kettenpflege betrifft, rate ich dann zum Kettenöler.

    Der kleine Tank wiegt mit Öl schätzungsweise 200g, die Platine (beim CLS-Öler) fast nichts, dann noch der Schlauch, in Summe bestimmt nicht mehr als 500g.
    Das bisschen Mehrgewicht nehme ich in Kauf, um mir dann, bin ja auch nicht mehr der Jüngste, das Herumkriechen auf dem Boden am Hinterrad, um die Kette zu pflegen, zu ersparen

    Nach etwas Getüftel um mein Vorderrad besser zu spüren, Gabel durchgesteckt, Lenker nach vorne gedreht, Fußrasten hoch weil sie sonst nur noch geschliffen haben.

    Hallo Franz (und auch an die anderen, die geschrieben haben),
    sorry, wenn ich so blöd frage, aber ich bin nicht ich der Experte, bestenfalls ambitioniert, was die Rennstrecke betrifft.

    Was bringt es, die Gabel durchzustecken?
    Der lange Federweg ist doch unverändert und das dadurch fehlende Gefühl fürs Vorderrad wird doch im Allgemeinen den Reiseenduros angekreidet.

    Wie weit hast du denn die Gabel durchgesteckt?

    Ok, die Geometrie wird dadurch verändert und man bekommt wahrscheinlich mehr Gewicht aufs Vorderrad.

    Den Lenker habe ich übrigens auch schon nach vorne gedreht, also die Klemmböcke um 180 Grad gedreht.


    Mal unabhängig davon, dass das Projekt eigentlich nicht zu teuer werden sollte, gibt es eigentlich inzwischen alternative Gabeln oder wenigstens Gabelfedern für die (alte) SAS?


    Wenn man richtig Geld in die Hand nehmen würde, wären ja Carbon-Felgen auch noch eine Option um (trocken) sogar auf unter 200 kg zu kommen.

    Gibt es meines Wissens aber nicht im SAS-Format.


    Für die SD gibt es aber Carbon-Felgen, falls es überhaupt möglich wäre die zu verwenden, und dann wäre man schon beim Supermoto-Umbau, der zumindest theoretisch ja auch noch eine Option wäre.

    Moin Kollegen,

    ich bin schon seit längerer Zeit mit einem Kumpel am Überlegen, wie man die SAS erleichtern könnte, um dann daraus etwas ziemliches Sportliches zu machen, ohne gleich arm zu werden.

    Die Idee ist eigentlich völliger Blödsinn, da man ja bekanntlich aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen kann.


    Da ich aber deutlich über 1,9m lang bin, habe ich keine Lust mich auf ein entsprechendes Nakedbike zu falten.

    Also geistert die Idee immer wieder durch meinen Kopf.


    Ein paar mögliche Gewichtseinsparungen sind mir auch schon eingefallen:

    • LiFePO
    • Gepackträger und Soziushaltegriffe runter
    • Scheibe runter und eine neue Maske aus Carbon (gibt es ja bei HFcarbon)

      Scheinwerferverkleidung / Maske / Matt
    • Soziusfußrasten runter
    • Leichtesten After-Market Auspuff
    • Hauptständer runter
    • Vielleicht schafft man es auch, die Kofferträger/-halter zu deinstallieren
    • Dann vielleicht noch ein paar Carbonanbauteile, aber das bringt nur ein paar 100g, max. 1 kg, kostet aber ein Vermögen
    • Diesen komischen Filter unter dem Sitz könnte man auch rausschmeißen

    Trocken wiegt die alte SAS (2017 -2020) ja angeblich 215 kg.

    10 kg müssten die o. g. Maßnahmen mind. bringen und damit wäre man gar nicht mehr weit weg von den magischen 200 kg.


    Hat eine(r) von einer von euch so ein Projekt schon mal realisiert?

    Oder habt ihr andere Ideen?

    Mal abgesehen davon, mich in die Klappsmühle einweisen zu lassen:grins:

    Die S1000XR als Alternative kommt übrigens nicht in Frage. Ich mag das 4-Zylinder-Gekreische nicht.


    Ziel wäre es übrigens nicht, mit diesem Bike Rekordzeiten auf Rennstrecken zu fahren.

    Die Kiste soll einfach leichter und noch handlicher werden und wenn man mal auf die Rennstrecke geht, kann man damit wahrscheinlich mit entsprechenden Reifen, die es inzwischen ja auch für die SAS gibt, auch Spaß haben.

    Eben ein Spaßbike für einen Großgewachsenen


    Und jetzt könnt ihr mich zerreißen :grins: oder auch Ideen reinwerfen

    Falls du die Latitude bestellen willst, darauf achten, dass die Jacke (und vermutlich die Hose auch) extrem klein ausfallen.

    Ich habe die Jacke vor ein paar Wochen bei Louis im Laden in HH in Größe XXL anprobiert und dachte erst, dass sie mir Größe M oder L aus dem Lager geholt hatten.


    Ich habe ansonsten Jacken von Revit in XXL, die auch nicht gerade so geschnitten sind, dass "Vollschlanke" ideal hineinpassen.

    Aber diese Klim Latitude ist in allen Dimensionen extrem klein ausgefallen.

    Bei einer evtl. Bestellung also bitte beachten.

    Ich habe auch zwei RPHA 70, einen "Normalen" und die Carbon-Variante.
    Nachdem ich vorher auf meiner SAS es schon mal mit einem X-Lite 802 versucht hatte, durfte ich feststellen, dass der RPHA70 erheblich leiser ist.
    Auch ein Nexx X.WED 2, bei dem man ja sehr gut um- und abbauen kann, ist erheblich lauter.

    Vorteil bei RPHA70 Carbon gegenüber dem "Normalen" ist die Möglichkeit das Kommunikationssystem besser integrieren zu können.

    Trotzdem ist das Bedienteil immer noch draußen am Helm. Andere Helme können die Integration besser.

    Der Gewichtsvorteil ist zu vernachlässigen, aber die Carbon-Variante sieht einfach besser aus.

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    Moin,

    du schreibst doch von dieser Carbonblende vor dem Auspuff?

    Gab es zumindest mal bei alphatechnik.de unter der Artikelnummer AR-5704160

    War auch nicht ganz billig und kostete vor drei Jahren schon €75,80 - netto.

    Mit Märchensteuer also knapp über €90.

    Im Shop habe ich sie auch nicht direkt gefunden, aber beim Chat mit einem Mitarbeiter wurde mir geholfen.