Hallo!
Schon mal wer den "ContiAttack SM EVO" gefahren?
lg
Michael
Hallo!
Schon mal wer den "ContiAttack SM EVO" gefahren?
lg
Michael
Ist ein guter Reifen für Schönwetterfahrer im Sommer bei bekannten Strecken und Strassenverhältnissen.
Würde ich ihn auf der 390 fahren? Nein, außer man ist auf dem Weg zu nem Renntraining. Die 390 fordert meinem Empfinden nach keinen Strassenreifen so, dass die Nachteile des Attack SM EVO dagegen weniger schwer wiegen würden.
Wenn man uunbedingt diesen "Semislick"-Effekt haben will, soll man ihn fahren. Aber er kostet viel durch die kurze Lebensdauer, gript nur bei makelloser Strasse zuverlässig (so, dass er seine Vorteile ausspielt) und bei Nässe oder kalten Flecken auf der Strasse, schiebt man besser (übertrieben gesagt).
Danke genau so hab ich mir das auch gedacht. Bin da schon mal mit einem Reifen auf der 660SMC eingefahren.
hallo,
hab meine 390iger heute mal in meine Werkstatt geschoben, ich will ein paar Teile schwarz lackieren lassen. Bei einem Blick auf meine Reifen, original M5, musste ich feststellen das der Hintere in der Mitte schon am Ende ist. Der vordere ist noch gut.
Ich habe jetzt gerade mal 3800km drauf!!!
Ist doch nicht normal, oder?
Dann doch lieber gleich beide runter? Bin nun eher beim S21. Vorne M5 und hinten S21 wird ja eher kacka sein?
Wenn der M5 gerade mal 4000km hält, was kann ich dann beim s21 rechnen?
hinten ...........................................................................vorne
Bist du Reifendruck nach Mopedanleitung oder nach Reifenherstellervorgabe gefahren?
Ich habe etwas herum probiert zwichen 2.1 und 2.4
Ist doch nicht normal, oder?
na ja...leider doch scheinbar
meinen ersten M5 hab ich bei 4.500 gewechselt
als Alternative oder Vorschlag... hinten den besseren M7 drauf und beim nächsten Wechsel dann gleich beide Tauschen (so lange sollte der vordere noch halten)
(Unterschied des M7 zum M5 ist, das er in der Laufmitte eine etwas härtere Mischung als an den Flanken hat, was ihn ein bissl langlebiger macht)
Moin..
Jetzt muss ich nochmal fragen..mein Hinterreifen ist auch bald fertig...hab im mom M5 montiert..
Der vordere geht wohl noch ne weile..kann ich vorne M5 und hinten M7 fahren?
Macht sich das beim Handling bemerkbar?
Danke im vorraus für die Antworten
Gruß
Uwe
Hi Uwe, das Thema "gleiche Reifen" haben wir auch versucht, mal richtig aufzuklären, da es meinem Kumpel so geht wie Dir (vorn noch gut, hinten runter nach 7500km).
Die Werkstatt (KTM-Händler seit fast 30 Jahren) ist da eher zwiespältig in der Aussage. Die Dekra sagt, dass eigentlich beide Reifen das gleiche Fabrikat und gleicher Typ sein müssen, da sonst ein unterschiedliches Handlingsverhalten auftreten kann.
Gleicher Hersteller, aber andere Typen ist evtl. eine Option, wenn auch mit Restrisiko. Ob es dann beim TÜV/Dekra durchgeht, ist auch vorher nicht zu sagen...
Verschiedene Hersteller würde ich nach den Recherchen nicht empfehlen, da das bei einer Kontrolle auf jedem Fall auffällt und richtig teuer werden kann (Betriebserlaubnis erloschen, Versicherungsschutz fraglich...).
Übrigens: Gegenüber meiner 2018er Duke390 mit Metzeler M5 haben die 2019er Modelle andere Reifen drauf: die Duke 390 einen Conti, die Duke 125 einen Michelin. Hab ich so bei 2 Händlern im Laden stehen sehen.
VG Thomas
Verschiedene Hersteller würde ich nach den Recherchen nicht empfehlen, da das bei einer Kontrolle auf jedem Fall auffällt und richtig teuer werden kann (Betriebserlaubnis erloschen, Versicherungsschutz fraglich...).
Bei mir im Schein steht nur ne Größe und nichts, dass die Reifen irgendwie zueinander passen müssen. Bei dir etwa?
Nein, in den Unterlagen/Papieren steht das ja nicht drin.
Beim PKW steht auch nur eine Größe, jedoch ist die achsweise Gleichbereifung Pflicht.
Beim Motorrad gibt es dazu (nach meinem Kenntnisstand) einen "gewissen Graubereich", der jedoch unterschiedlich ausgelegt werden kann.
Vielleicht kann ein anderer User im Forum war "Verbindliches" dazu sagen.
Beim PKW steht auch nur eine Größe, jedoch ist die achsweise Gleichbereifung Pflicht.
Das dies Pflicht sein soll, höre ich zum ersten Mal. Habe auf die schnelle auch keine entsprechende Vorschrift gefunden. Dass es Sinn macht, ist eine andere Sache, aber hier gehts ja um die Zulässigkeit. Und die ist gegeben, wenn die Bedingen aus dem Fahrzeugschein erfüllt sind.
Leider stimmt dies nicht ganz.... siehe meinen Hinweis zur achsweisen Gleichbereifung bei PKW... Im PKW-Fahrzeugschein steht nur die Mindest-Reifengröße, mehr nicht.
Wenn diese aber dieselbe Größe haben, kannst du 4 unterschiedlichste Reifen unterschiedlichster Hersteller und Eigenschaften kombinieren, solange sie die Mindestprofiltiefe erfüllen. Und genauso ist es auch beim Motorrad :)
Hallo,
auf die Schnelle das hier gefunden,
also wenn die Größe stimmt und nichts in den Papieren steht geht alles:
https://www.allianz-autowelt.de/sicherheit/mischbereifung/
Ich "sehe" gerade, dass "sehe" den link auch drin hat... ;-) doppelt hält besser...
Gruß
Torsten
Das beim Auto eine Mischbereifung auf der selben Achse erlaubt ist verwundert mich schon, man lernt nie aus. Würde ich aber nie machen.
Beim Motorrad ist es klar, wenn keine Reifenbindung besteht geht es nur nach Größe die im Schein steht.
Das hatten wir ja schon etliche male zum Thema.
Wenn dem so ist und es völlig "frei" ist, wie ich das Bike bereifen kann (innerhalb der festgelegten Reifendimensionen), dann verstehe ich die Aussage des Dekra-Prüfers nicht, dass es Probleme geben könnte...
Ich habe einen Bekannten bei DEKRA, der sagt auch klar, es zählt was in den Papieren steht. Wenn da nur die Reifendimensionen stehen, zählt nur das.
Der Hersteller bestimmt ja was er für Reifen fürs Moped vorschreibt, in den meisten Fällen eben nur die Größe.
Das liegt am EU Recht, da wissen selbst Polizisten und Prüfer nicht so richtig was nun Sache ist.
zB ist auch die e22......... ( Helm ) Norm ausser Kraft gesetzt, denn im EU Text steht lediglich das es ein zum Motorradfahren geeigneter Helm sein muß und das sind auch Helme die zB als Motorradhelm zugelassen sind.
Allerdings überprüfen Polizisten doch ab und an ob der Helm die deutsche / bzw EU Norm hat.
Ergo: selbst wenn Polizei oder TüV Prüfer was erzählt, heißt das noch lange nicht, das es so richtig ist.
Ist natürlich bei ner Kontrolle ein Problem, weil Polizisten meist erst richtig aufdrehen, wenn man ihnen was erzählen will.
Die mögen es nicht so wenn jemand schlauer ist und werden dann ganz stur--zumindest meine Erfahrung.
Lange Rede kurzer Sinn, man darf unterschiedlich Fabrikate fahren, aber es kann unter Umständen doch Probleme geben.
Recht haben und Recht bekommen ist halt nicht das Gleiche.
Man sitzt im Falle einer Kontrolle, bei der der Kontrollierende eine andere Meinung zur Rechtslage hat, einfach am kürzeren Hebel...