...bei den Amis ist das immer sehr schwierig. Noch schwieriger deren Berichte einzuschätzen. Zum einen herrscht dort vor, erst alles umbauen und dann mit dem Testen anfangen. Ging hier ja nicht, weil nach good old Europe eingeladen und außer Fahrerausrüstung nix dabei. Dazu etwas angesickt, dass die Maschine noch später in die USA kommt und auch nicht nicht klar ist, ob dann noch Änderungen anfallen.
Trotzdem fiel der Bericht in meinen Augen sehr gut aus. Dass er irgendwann das Fahrwerk zum Durchschlagen brachte empfinde ich fast ebenso als positiv. Der Federweg wird genutzt und wenn es mal nach einem Sprung oder bei hohem Tempo mit Fels im Pfad knallt und auf Block geht, dann weiss ich auch, da ist die Grenze, wenn ich nichts ändere. Das kann die Fahrwerkseinstellung sein, was ja bei einem voll einstellbarem Fahrwerk möglich ist, das kann auch die Fahrweise sein.
Insgesamt wurde ja auch gesagt, er legt den US Adventureride Maßstab an, das kann anders als bei den Euros sein. So sprachs bei recht soliden Körperabmessungen.
Die Logik mit den Redakteuren, dass sie Angst haben nicht mehr eingeladen zu werden, die verstehe ich nicht. Wenn diese also zu Hause den nächsten Vergleichstest schreiben, dann sind diese mehr geschützt, immun oder tabu gegen Sanktionen?
Oder wie soll ich das lesen, dass alle einst in Marokko davon Abstand nahmen die neue "Adventure" mit Koffern zu testen? Sie schrieben von glatten Straßen, waren es am Ende eher die Umstände eines tödlichen Unfalls? Oder wäre das nur schlecht vermutet bei was, was da nicht steht?
Wie auch immer, noch nichts gefunden oder gelesen, was absolut nicht ginge an der neuen Tenere 700. Geil sind da schon Kommentare wenn da ein alter Tenere 34L Besitzer sagt, diese neue Tenere 700 ist viel besser! Das bedeutet schon was.