Ich habe das System immer schon für Augenwischerei gehalten. Durch die zwei Angaben werden den Händlern die Serviceaufträge zugeschoben. Es sei denn mir kann jemand erklären warum ich nach einem Jahr, unabhängig von der Laufleistung, wieder in die Werkstatt muss um meine Garantieansprüche zu behalten.
Wenn ich viele Kilometer fahre, leuchten mir kürzere Intervalle ja ein.
Es sei denn mir kann jemand erklären warum ich nach einem Jahr, unabhängig von der Laufleistung, wieder in die Werkstatt muss um meine Garantieansprüche zu behalten.
Ich gehe von ernst gemeinten Fragen aus
Lösung
https://www.adac.de/rund-ums-f…ktion/wartungsintervalle/
Jeder Hersteller legt seine Garantiebedingungen fest , und die unterschreibst Du mit dem Kauf eines Fahrzeuges 
Ich halte mich ja auch an das, was ich unterschrieben habe, auch wenn es kein Alternativverhalten gibt. Ich finde nur die Servicekosten müssten stärker differieren je nach dem welches Ereignis zuerst eintritt.
Meine ist nicht mehr Garantie und ich fahr natürlich nicht mehr zum Jahresservice in eine KTM Werkstatt. Mitsubishi hat sich an mir blöd verdient, mit ihren 5 Jahren Garantie...
die Servicekosten müssten stärker differieren je nach dem welches Ereignis zuerst eintritt.
Du kannst doch selber wählen was gemacht werden soll .
Öl selbst machen auch einige .
Und entweder 15 K oder einmal im Jahr ist halt die ersten zwei Jahre so.
Danach kannst frei nach Gusto wählen .
Zum Tüv musst auch alle zwei Jahre , egal ob du 100 Km oder 10k gefahren bist .
Ich finde diese ganze ” Jammerei hier ” absolut unnütz .
Denn Motorrad fahren ist Hobby und kein wirklich günstiges .
Wer sich das so nicht leisten kann muss es vielleicht besser lassen .
Wenn man für unzähliges Geld hat um bunte Hebel , Deckel , Auspuff , Deko und was weiß der Deibel hat ums an Moped zu Schrauben aber um ne Inspektion und deren Kosten jammert ?
Na dann hat jemand etwas nicht wirklich vom
Marktwirtschaft und seine Regeln verstanden .
Wer neu Kauf muss das so akzeptieren oder es lassen.
Dann halt eben nur gebraucht von Privat kaufen.
Oh, da ist jemand mit der dicken Geldbörse unterwegs. Gejammert habe ich nicht. Nur angeführt das ich es gerne transparent und gerecht hätte.
Die Kosten als solche sind schon ok. Ich war bislang Kunde bei Ducati. Da lernst Du die Preise nochmal neu kennen.
Und auch wenn ich hier neu bin im Forum: Komm mal wieder runter. Man muss ja nicht gleich jeden so anmachen, nur weil Dir meine Fragen nicht gefallen. Wir kennen uns kein bisschen und Du ziehst hier schon Schlüsse...
Wenn die Garantie vorbei ist, schraub ich auch selbst. Aber nicht weil ich dann evtl. Geld sparen würde, mir machts Spass selbst zu schrauben.
Wenn ich jetzt einfach mal von außen in den KTM Dealer meiner Wahl schaue . Zunächst sehe ich die Halle welche immer wieder umgebaut werden muss, weil die Hersteller mal wieder ihr Designkonzept ändern. Gehe ich näher stehn vor der Halle mind. 30 Mopeds, meist irgendwelche Vorführer ujnd das eine oder andere Gebrauchte. Geh ich dann rein stehn bestimmt 40 nagelneue Mopeds im Showroom, wie viele im Lager stehn? Ich kenne das Lager, es ist voll. Das ganze Kleinzeugs wie Zubehör und Klamotten muss auch vorfinanziert werden. Und da ist nix mit 3% oder so.
Dann sehe ich 2 Verkäufer, den Servicemeister, den Kaufmann für Ersatzteile, die junge Dame die Aufträge oder sowas schreibt. Im Büro sitzen noch 2 Vollzeitkräfte für die Buchhaltung. Und für verschiedenes sind noch 6 Teilzeitkräfte angestellt um Mopeds zu waschen, Verkaufsraum reinigen, Neue Mopeds auspacken, Mopeds ausfahren usw usw.
In der Werkstatt sind 5 Mechaniker und 1 Meister beschäftigt. Und zwar richtige Mechaniker. Werkzeug, Computerzeugs, Warenlager für Werkstatt das vorgehalten wird. Alles will vorfinanziert werden und die Angestellten wollen pünktlich am 1. ihr Gehalt. Des koschd hald au ebbas. Alles Ausgaben die der kleine Freie nicht hat.
Ich war auch etwa 30 Jahre lang Freiberufler. 2010 musste ich einen Tagessatz von 1200€ nehmen um einen entsprechenden NETTO Ingenieurslohn zu bekommen. Und NEIN, das reicht lange nicht für einen Ferrari oder ein 500m² Haus.
Deutschland ist nunmal teuer und 100€ Stundensatz ist nicht übertrieben.
Einfach auch mal daran denken
Dann sehe ich ......die junge Dame die Aufträge oder sowas schreibt.
Im Büro sitzt für die Buchhaltung. ..Einfach auch mal daran denken
Da steht einer mit beiden Beinen im richtigen leben und weiß was los ist .
@baumpilot die Kosten hast du in jeder fachwerstatt, egal welches Fahrzeug du hast. Jetzt das gute: die 790er hat ein serviceintervall von 15000km. Das ist für ein bike sehr ungewöhnlich.
Die von KTM's Marketing-Abteilung gross laut propagierten 15'000 km Serviceintervalle bringen 90% aller KTM Fahrer rein gar nichts, da der durchschnittliche Fahrer pro Jahr kaum 5'000 km auf die Uhr bringt. Entsprechend ist also trotzdem nach wie vor jedes Jahr ein Service angesagt, auch wenn jemand nur 100 km pro Jahr fährt. In die gleiche Ärgernis-Kategorie fällt der Bremsflüssigkeits-Wechselintervall von 2 Jahren, total Schickane!
Da steht einer mit beiden Beinen im richtigen leben und weiß was los ist .
Du kannst für deine Gewerbe-Kollegen noch so opulent lobbyieren, was in vielen Betrieben für wenig Arbeit verrechnet wird, ist schlicht eine Frechheit, nicht mehr und nicht weniger.
In die gleiche Ärgernis-Kategorie fällt der Bremsflüssigkeits-Wechselintervall von 2 Jahren, total Schickane!
jetzt wirds aber echt kindisch .
Wir wechseln bei unseren Mopeds jedes Jahr dies bisschen Plörre und bei den Pkw ist das auch alle zwei Jahre fällig .
Mit alter Suppe bekommst nicht mal Tüv und deine Sicherheit sollte dir das sogar
Jährlich wert sein
Oh mann , das kann ja nicht wahr sein ....
Sorry du fährst ja nur Fahrrad lauf Profil Bild , kannst es ja nicht wissen
Dann sehe ich 2 Verkäufer, den Servicemeister, den Kaufmann für Ersatzteile, die junge Dame die Aufträge oder sowas schreibt. Im Büro sitzen noch 2 Vollzeitkräfte für die Buchhaltung. Und für verschiedenes sind noch 6 Teilzeitkräfte angestellt um Mopeds zu waschen, Verkaufsraum reinigen, Neue Mopeds auspacken, Mopeds ausfahren usw usw.
In der Werkstatt sind 5 Mechaniker und 1 Meister beschäftigt. Und zwar richtige Mechaniker. Werkzeug, Computerzeugs, Warenlager für Werkstatt das vorgehalten wird. Alles will vorfinanziert werden und die Angestellten wollen pünktlich am 1. ihr Gehalt. Des koschd hald au ebbas. Alles Ausgaben die der kleine Freie nicht hat.
Ich war auch etwa 30 Jahre lang Freiberufler. 2010 musste ich einen Tagessatz von 1200€ nehmen um einen entsprechenden NETTO Ingenieurslohn zu bekommen. Und NEIN, das reicht lange nicht für einen Ferrari oder ein 500m² Haus.
Deutschland ist nunmal teuer und 100€ Stundensatz ist nicht übertrieben.
Einfach auch mal daran denken
Wenn ein Moped-Laden 6 Mechaniker (inkl. Meister), 2 Buchhalter, 3 Verkäufer (inkl. Boss), 1 Telefonistin, 1 Lageristen usw. einstellen kann, dann gehe ich davon aus, dass in diesem nich gerade kleinen Geschäft richtig was läuft, sonst bräuchte es nicht so viele Leute, insbesondere, wen da noch irgendwo 100 neue Mopeds herum stehen.
Ich war jahrlang als Buchprüfer unterwegs, auch in Moped- und Fahrradgeschäften, und ich kenne keinen Laden, der konkurs ging, gar keinen, auch wenn sie schlecht geführt wurden!
@baumpilot die Kosten hast du in jeder fachwerstatt, egal welches Fahrzeug du hast. Jetzt das gute: die 790er hat ein serviceintervall von 15000km. Das ist für ein bike sehr ungewöhnlich.
Naja... 15k oder 1x im Jahr. Was halt früher eintritt. Also isses eigentlich sogar schlechter als bei anderen Herstellern!
Naja... 15k oder 1x im Jahr. Was halt früher eintritt. Also isses eigentlich sogar schlechter als bei anderen Herstellern!
Welcher Hersteller, außer nun Ducati mit der neuen Multi V4, macht es besser?
möchte nochmal auf meine anfrage und der dazugehörigen „heissen“ diskussion zurückkommen.
ich konnte nun am freitag nachmittag das avisierte persönliche gespräch zu diesem thema führen.
dabe ergab sich für mich erstaunliches.
die offiziellen inspektionszeiten, die ktm in der pdf veröffentlicht, haben nichts mit der wirklichkeit zu tun. ist anscheinend ein marketing gag.
dort stehen ja 82-119 min für die 1000 km inspektion.
bin bisher davon ausgegangen dass das min die pflichtarbeiten sind und max inkl. der empfohlenen arbeiten.
bzw hatte mich gewundert, warum mein händler dann 160min veranschlagt?
er hat mir die inspektion im offiziellen umfang im ktm dealer net am bildschirm gezeigt.
komplett sind es eben nicht 82min für die empfohlenen arbeiten, sondern 113min
inkl. der empfohlenen arbeiten nicht 119min, sondern schlanke 160min
ich weiss nicht, was sich ktm dabei denkt...
allerdings hat mir mein händler auch offenbart, dass ich mich entscheiden könne, also pistole auf die brust, entweder ich beauftrage den kompl. umfang von 160min inkl aller arbeiten und teile, wie im kv angeboten, oder man würde keine inspektion durchführen. der verzicht der empfohlenen arbeiten (40min) wäre bei ihm nicht möglich.
er würde mir lediglich zugestehen, eigenes öl mitzubringen, das aber auch nur ungern.
jetzt werde ich ktm dazu anschreiben.
jetzt werde ich ktm dazu anschreiben.
Ein persönliches Gespräch klärt vieles , tausende Meinungen hier eh nicht
Ktm selbst wird dir nur antworten
Sehr geehrter Herr xxxx
Die Inspektionsintervalle wie deren Umfang sind vorgegeben und nicht verhandelbar.
Es steht ihnen frei diese selbst oder bei einem nicht zertifiziertem Händler ausführen zu lassen .
Mit freundlichen Grüßen
Ihr KTM Team
Ich sag dann mal ganz wertfrei
Man sollte sich generell von dieser Abo-Mentalität verabschieden (im Kopf) und das boykottieren. Ich brauche diese virtuellen Sachen nicht (Mobilitätsgarantie) - das ist nicht die Realität. Ebenso wenig brauche ich eine Garantieverlängerung (da leugne ich ja gleich selbst das, was ich gekauft habe da kein Vertrauen). Gleichzeitig lehne ich aber auch einen Service bei der Fachwerkstatt nicht ab. Wenn man sich ein neues Moped kauft, sollte man sich schon die ersten Jahre den Service gönnen - sein Motorrad lernt man dann nach 3 oder 4 Jahren wirklich kennen und dann ist es eingefahren. Eskapaden wie Rückrufe oder Fehler sind dann meistens auch beseitigt.
Und wenn es langfristig keine Mucken macht, kann man sich das wirklich überlegen, irgendwelche Intervalle einzuhalten oder mal selbst Hand anzulegen. Ein Computer wird mich jedenfalls nicht zwingen, in irgendeine Werktatt zu fahren. Feste Intervalle wie 1x im Jahr (auch wenn sehr wenig gefahren und kaum Verschleiß) finde ich sehr zweifelhaft bzw. sinnfrei - da kann sich KTM die Angabe von 15.000 km echt sparen. Wenn man wirklich lange Trips macht, kann das schon Sinn machen aber für die meisten wird das kaum zutreffen, vorallem jetzt in dem "freien" Europa LOL
Natürlich entscheidet der Geldbeutel mit, aber das sollte er schon vor dem Kauf eines Gefährts.
Ich bin generell auch kein Freund davon zu etwas gezwungen zu werden. Aber die Garantieverlängerung habe ich abgeschlossen aus einem einzigen Grund: das beschlagene Display bei meiner 790er. Wer mal im Bereich Display/Steuerung einen Fehler hatte, weiss wovon ich rede. Das kann einem den kompletten Spass am Fahren nehmen, wenn immer irgendwelche seltsamen Phänomene auftreten. Der Austausch des Displays auf eigene Rechnung steht in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten von Garantieverlängerung und Inspektion.
Hier gilt natürlich das gleiche wie bei Versicherungen: Wenn man sie nicht braucht, war das Geld verschwendet, aber.... und das muss jeder für sich entscheiden.
was kostet denn der Spaß mit dem Display wenn man es selbst übernimmt? vermutlich schön teuer wegen KTM Branding!? Materialkosten vermutlich wie immer ein Witz....
Das Display alleine ist schon knapp 1000 €. Ob gerechtfertigt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Bezahlen möchte ich es im Ernstfall aber nicht.
