Vor einiger Zeit gab es mal eine Diskussion zum Für und Wider von Schraubensicherungslack. Ich war der Meinung man könne es damit auch übertreiben. Dabei ging es mir aber nicht um Schraubensicherung á la Loctite usw., sondern nur um den von 'Banditfighter' verlinkten Schraubensicherungslack, der ja eigentlich ein Signier- und Plombierlack ist, und u.a. dazu dient Manipulationen an Schraubverbindungen feststellen zu können. Dass man sich im Zweifel jedoch nicht auf den Lack verlassen kann habe ich heute feststellen dürfen. Zur Demontage des VR war der Bremssattel abgenommen worden, und nach der Montage des VR wieder angeschraubt. Ich denke man kann auf dem Foto erkennen dass der 'original KTM' Sicherungspunkt nicht gerissen ist. Er hatte sich in Gänze vom Schraubenkopf gelöst und war nur am Bremssattel fest. Dass die Schraube mal herausgenommen und wieder befestigt wurde ist nicht zu erkennen. Eine lose Schraube liesse sich damit jedenfalls nicht bemerken.
Schraubensicherungslack
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- alle
- uno#30
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Abhilfe schafft richtiges aufbringen von dem Lack. ein "Strich" ist da besser
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dass man den Punkt vollständig herunterlöst nachdem man die Schraube entfernt ist doch aber logisch. Anschließend wird ein neuer aufgebracht. Da du den Lack ja nun auch verwendest, scheinst du ja doch nicht mehr ganz so abgeneigt davon zu sein. Es geht doch einzig und allein darum, dir zur schnellen Überprüfung vor fahrtantritt oder während einer größeren Tour anzuzeigen, dass alle Schrauben noch so sitzen wie sie mal angezogen wurden. Um nicht mehr und nicht weniger.
Wer mal in eine Situation kam, in der er feststellen musste, dass die gelockerte Schraube nur noch wenige Umdrehungen drauf war und sich dann ein folgenreicher Unfall hätte entstehen können, der weiß wovon ich rede. Mir ging es mit dem lenkunsdämpfer so... werde ich nie vergessen
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So wie ich das verstehe bemängelt er ja gerade dass der Lack sich mit der Schraube dreht und man dadurch nicht sieht das sie locker ist. So etwas habe ich auch schon mal beobachtet. Ist allerdings die Ausnahme denke ich.
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dass man den Punkt vollständig herunterlöst nachdem man die Schraube entfernt ist doch aber logisch. Anschließend wird ein neuer aufgebracht. Da du den Lack ja nun auch verwendest, scheinst du ja doch nicht mehr ganz so abgeneigt davon zu sein. Es geht doch einzig und allein darum, dir zur schnellen Überprüfung vor fahrtantritt oder während einer größeren Tour anzuzeigen, dass alle Schrauben noch so sitzen wie sie mal angezogen wurden. Um nicht mehr und nicht weniger.
Wer mal in eine Situation kam, in der er feststellen musste, dass die gelockerte Schraube nur noch wenige Umdrehungen drauf war und sich dann ein folgenreicher Unfall hätte entstehen können, der weiß wovon ich rede. Mir ging es mit dem lenkunsdämpfer so... werde ich nie vergessen
Du hast das falsch verstanden. Das ist noch immer der von KTM angebrachte Lack. Die Bremssattelschraube konnte entfernt und wieder eingeschraubt werden ohne dass der Lack beschädigt wurde. Der ganze 'Punkt' sitzt nur am Bremssattel fest und nicht am Schraubenkopf. Wie soll da eine lose Schraube erkannt werden können? Das heisst also man kann sich auf solchen Lack nicht sicher verlassen. Und wenn ich eine Schraubverbindung trotz Lack kontrollieren muss, dann kann ich auch auf den Lack verzichten.
Im Übrigen verwende ich das Zeugs nach wie vor nicht. Loctite o.ä. wo erforderlich/vorgeschrieben ja, aber keinen zusätzlichen Lack.
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Wenn ich das erste mal an die Sättel von meinen Motorrädern ran gehe mache ich mir etwas mehr Arbeit und modifiziere die Schrauben um Sicherungsdraht benutzen zu können. Dafür muss man die Köpfe der Schrauben Quer-bohren. Vorher sollte man sich die Position markieren wo man bohren muss und dann klappt das.
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Also ich seh das änderst bei der Erstmontage sichert der Mechaniker das was er fertig gemacht und fest geschraubt hat. Dann geht jemand ran und öffnet die Verschraubung, ja dann gehört auch der Lack vorher ab. Wenn wieder alles fest ist dann kommt der Lack wieder ran. Job erledigt. beste Grüsse Bernd
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Wenn ich das erste mal an die Sättel von meinen Motorrädern ran gehe mache ich mir etwas mehr Arbeit und modifiziere die Schrauben um Sicherungsdraht benutzen zu können. Dafür muss man die Köpfe der Schrauben Quer-bohren. Vorher sollte man sich die Position markieren wo man bohren muss und dann klappt das.
kommt da jemand aus der Luft- und Raumfahrt? :D
Ich mach bei mir auch Sicherungslack dran, aber wenn man da nicht nur lieblos einen Punkt macht, dann sieht man es wenn die geöffnet wurde. Da geht nichts ab ohne den lack zu beschädigen...
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sehe ich genau so. Bei mir geht der Lack auch kaputt wenn man die Schraube löst. Vielleicht war im Fall des TE die Schraube irgendwie nicht fettfrei oder wie auch immer, sodass der farbtropfen an sich stabil bzw erhalten blieb... hab ich aber bei mir noch nicht erlebt und werde auch weiterhin damit "optisch sichern"
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kommt da jemand aus der Luft- und Raumfahrt? :D
Ich mach bei mir auch Sicherungslack dran, aber wenn man da nicht nur lieblos einen Punkt macht, dann sieht man es wenn die geöffnet wurde. Da geht nichts ab ohne den lack zu beschädigen...
Ich find das sieht auch sexy aus. Sinnvoll ist das nicht. Total übertrieben. Aber wer hat der kann
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Genau, auch hier gilt, vor dem "Lackieren" das Entfetten nicht vergessen
