Bremsattel durchschlägt Felge

  • Das die Schrauben sich rausvibrieren ist eigentlich fast unmöglich.

    Die bekommen 25 Nm und Loctide 2701 hochfest.

    Waren die Schrauben vom Bremsattel schon mal gelöst worden.?So wie es auf den Bildern ausschaut fehlt da der gelbe Sicherungslack an den Schrauben

    Bedeutet für mich das die Schrauben schon mal gelöst worden sind und dann nicht mit dem richtigen Drehmoment und den erforderlichen Schraubensicherungsmittel wieder montiert wurden.

    Gruß

    Norbert


  • Da hat wohl jemand Loctite 243 vergessen und / oder die Schrauben nicht richtig fest gezogen.


    Ist mir auch schon mal an der 640er SM passiert (allerdings nur bockierendes Vorderrad bei geringer Geschwindigkeit). Eigene Blödheit und passiert mir mit Sicherheit nicht noch einmal.


    Würde mal in der Werkstatt nachfragen, was die denn da gemacht haben.

    Oder hat dein Kumpel das selbst verbrochen?

    :nein: ...60 Jahre und kein bisschen weise... :nein:

  • krasser scheiß :staun::staun::staun:

    Normalerweise kann sich da nix losvibrieren! Die Sättel sind doch immer mit Loctide zu sichern! Da wackelt sich nix locker. Bzw sollte nicht. Seit dem sich beim Lenkungsdämpfer aber mal losvibriert hat, sichere ich alle wichtigen Schrauben optisch zusätzlich mit rotem oder gelben Sicherungslack. Ein Tropfen drauf fertig. So kannst du in weniger als einer Minute rund ums bike checken, ob alles noch an seinem Platz ist !

    Grüße
    André :wheelie:

  • Schraubensicherung war wohl drauf. Sicherungslack an den Bremssätteln vorne nur auf einer Seite.

    Er hat zwar vor 2 Wochen die Räder zwecks Reifen runter gehabt, dazu muss man hinten aber nicht den Sattel runter machen. Vorne müssen sie zwar runter, hat sie aber nicht ab bekommen und 2 Nüsse abgerissen.

    Und das jemand was manipuliert hat ist auch recht unwahrscheinlich, man kommt bei montiertem Rad schlecht an die 2 Schrauben ran.:denk:

    Klötze sind auch noch die Originalen

    Handzeichen zum Gruß
    Migges :peace:

  • Übelstes Ding das hätte voll in die Hose gehen können.Kann mir nicht vorstellen das es eine Werkstatt verbockt hat.


    Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich hatte eine ähnliche Sache knapp 1000km nach einer Inspektion mit neuem HR bei einer Bandit 1250. Bei mir hing der hintere Sattel aber noch an einer Schraube und war hochgeklappt. Ist schon lustig wenn man hinten bremsen will und nix passiert.


    In der Werkstatt wollte auch niemand was davon wissen.

  • Schraubensicherung war wohl drauf. Sicherungslack an den Bremssätteln vorne nur auf einer Seite.

    Er hat zwar vor 2 Wochen die Räder zwecks Reifen runter gehabt, dazu muss man hinten aber nicht den Sattel runter machen. Vorne müssen sie zwar runter, hat sie aber nicht ab bekommen und 2 Nüsse abgerissen.

    Und das jemand was manipuliert hat ist auch recht unwahrscheinlich, man kommt bei montiertem Rad schlecht an die 2 Schrauben ran.:denk:

    Klötze sind auch noch die Originalen

    Da wurde von irgendwem heftig gemurkst. Nüsse abgerissen beim Lösen von 2 Schrauben, wer hat die denn angezogen? Sicherungslack nur auf einer Seite? Geht's noch, wer so rumfährt, verdammt........und auch in der Werkstatt arbeiten nur Menschen.....

    Schrauben am Bremssattel hinten rausvibriert, nach 2000 km? Die waren mit Sicherheit ohne Loctite und dem falschen Drehmoment angezogen....

    Sicherungslack checke ich vor jeder Fahrt, dafür ist er ja auch gedacht, geht doch schnell und ist ganz einfach.
    Alles in allem, nochmal richtig Glück gehabt......

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Da wurde von irgendwem heftig gemurkst. Nüsse abgerissen beim Lösen von 2 Schrauben, wer hat die denn angezogen?

    Hatte ich bei meiner auch mal (1 Torx daheim, 2 in der Werkstatt). Der Torx bricht an den Kerben.

    Seit dem an den vorderen Bremssattelschrauben keine Schraubensicherung mehr verwendet, sondern nur mit Lack markiert und auch nie wieder ein Problem gehabt.

  • Gewinde-Verschmutzungen durch alten Schraubenkleber haben manchmal fatale Folgen:

    - Beim Einschrauben werden u.U. die Soll-Nm bereits erreicht, ohne dass diese Kräfte an Kontaktfläche Schraubenkopf-Auflage tatsächlich anliegen.

    - Beim Ausschrauben reißen die Schrauben ab, oder der Kopf wird zerstört, oder...

    A & O deshalb: Gewinde immer penibel von alten Schraubenkleber-Resten befreien. Beim Ausschrauben solcher geklebten Gewinde hilft oft Erwärmung (Fön).

    Gruß Linsi

  • Richtig, aber wer macht das schon....

    Und, Qualitätswerkzeug kostet halt richtig, und ich kenne auch Werkstätten die.......

    und deren Besitzer wahre Sparfüchse sind, nicht nur beim Werkzeug....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • unter Post #7 steht aber was anderes. Egal, war es dann doch ab Werk, war's der Händler,

    ich mache schon immer vor jeder Ausfahrt eine Checkup rund um's Bike,

    kann ich nur jedem ans Herz legen....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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  • ich mache schon immer vor jeder Ausfahrt eine Checkup rund um's Bike,

    kann ich nur jedem ans Herz legen....

    Ich mach das ehrlich gesagt so gut wie nie (außer Ölstandskontrolle), aber werd ich mir jetzt wohl auch mal angewöhnen :ja:

  • Ich denke nicht, dass die Vibrationen des Motorrades an dieser Stelle zu einem „herausdrehen“ der Schrauben geführt haben.

    Vibrationen an dieser Stelle könnten - wenn überhaupt - durch ein nicht richtig ausgewuchtetes Hinterrad entstehen.

    Das hätte der Fahrer sicherlich dann schon vorher bemerkt.


    Vermutlich hat jemand Schindluder beim Montieren des hinteren Bremssattels getrieben.

    Ein Fehler, der üble Folgen hätte verursachen können.


    Bis denne

    petroleur

  • Das dies ab Werk bereits war kann ich nicht glauben.

    Kurz gesagt, irgendwer hatte da nicht den geringsten Plan was er da macht!

    Da das Vorderrad ausgebaut wurde (da zu sollen beide Sättel ab) wurde hinten wohl auch nicht sauber gearbeitet.

    Dem würde ich raten sein Werkzeug besser zu verkaufen bevor es noch tode gibt, es taugt eh nichts.


    Sorry, ist aber meine Meinung

  • Sicherungslack an den Bremssätteln vorne nur auf einer Seite.

    Ist bei meiner SD 2.0 auch so.

    Ebenso am hinteren Bremssattel nur an einer Schraube Sicherunglack.

    Daher habe ich alle Schrauben mit einem Tropfen Sicherungslack markiert.

    Und, Qualitätswerkzeug kostet halt richtig

    Falsch.! Top Werkzeug gibt es schon für relativ wenig Geld.

    Mein Werkzeug kommt von der Firma BGS und Proxxon und ist absolut aussreichend für alle Arbeiten an der SD.

    A & O deshalb: Gewinde immer penibel von alten Schraubenkleber-Resten befreien.


    Und das Geht mit eine Messingrundbürste aus dem Waffenhandel absolut super.

    http://sniper-24.de/Messing-Er…Mak-38-Spez-357-Mag-93x62


    Gruß

    Norbert


  • Ich frage mich ob reine Reifenhändler auch die Anzugsmomente und die Verwendung von Schraubensicherung kennen. Bei der Vielzahl von Mopeds?

    Ob sich die Schraube hier tatsächlich losvibriert? Also bei meinen div. Guzzen hat sich schon mal was "gelockert" aber nie eine Schraube der Bremssättel und ich hab nie Schraubensicherunsmittel verwendet.


    Wenn's der Hersteller vorschreibt verwenden - keine Frage. Aber wie gesagt -kennen Reifenhändler alle Herstellervorgaben?