wieso dir 19er GT soll doch laut Messung die stärkste sein.
Na wenn der Motor kein Charakter hat!? bin zwar die 19er noch nicht gefahren aber mit meiner 17er muss ich mich hier im Schwarzwald vor nix verstecken.
Es gibt hier keine offene SW-Lösung.
Es ist 'früher' schon ab und an passiert, dass die falsche Software aufgespielt wurde.
Speziell erinnere ich mich daran, dass auf einer R Menüpunbkte der Adv. auftauchten.
Sollte also der Schrauber deines Vertrauens über ausreichend Programmier-Erfahrung und Risikobewusstsein verfügen, lässt sich da dein charakterloses Maschinchen sicher (wieder)beleben. 
-Indes, wg. Haftung/ Garantie/ etc. wird ein offizieller von deinem Ansinnen nicht begeistert sein -aber unter der Hand, im persönlichen Gespräch und ganz besondere in Anbetracht einer überaus reizvollen Dosis Bakschisch lässt sich fast überall was machen...
181PS drückte die 1290 SD GT im letztem Motorradtest, mehr bringt auch die SDR nicht!
Es geht ihm ja nicht um die PS, sondern darum dem charakterlosen Motor der GT den Charme der R zu verpassen.
Einfacher wären 3 Tropfen Chamomilla D300 bei jedem Tankstopp. -Würden das Beast ebenfalls erwecken.
Und danach kannste dir den äct ebenfalls sparen:
Seit wann tf ist der Motor der GT charakterlos?
Abgesehen davon rate ich dir dringend eine Garantieverlängerung abzuschließen...
Die GT ist leider erst seit heuer, seit 2019 wirklich "heiß".
Die alte GT ist sicher auch nicht langweilig - immerhin hat sie die SD-R-Nockenwellen drinnen - , wird aber durch ihren "Adventure"-Schädel leicht eingebremst.
Aber das ist alles "Jammern auf hohem Niveau". Denn das, was die aktuelle GT abbrennt an Power um 10000 UpM , läßt sie tendenziell aus "unten", also im "Praxis-Drehzahlbeireich".
Es gibt keinen Grund, daß sich irgend jemand, ab mit 1.0 oder 2.0, sich schlecht behandelt fühlt, wir reden über zwei Leistungs-Charakteristiken - und welche die bessere ist, ist eine Frage der Philosophie.
das, was die aktuelle GT abbrennt an Power um 10000 UpM , läßt sie tendenziell aus "unten", also im "Praxis-Drehzahlbeireich".
läßt sie aus unten? Was soll das denn heißen?
Na das sie untenrum ordentlich Bums hat, da tobt sie sich aus.
Musste ich mich auch erstmal dran gewöhnen, von den Reihenvierzylinder kommend, dass so hohe Drehzahlen gar nicht mehr notwendig sind, da da oben raus eh nicht mehr so viel passiert.
Und danach kannste dir den äct ebenfalls sparen:
Seit wann tf ist der Motor der GT charakterlos?
Abgesehen davon rate ich dir dringend eine Garantieverlängerung abzuschließen...
OK... ist die Ausfallrate so hoch? Immerhin ist da doch ein Motor drin, der so lange auf dem Markt ist, dass er eine gewisse Reife erreicht haben sollte....
Edit: Hab´s gerade überschlagen. Die lässt sich ja auch in den ersten 23 Monaten der regulären Garantie abschliessen. Dann ist es wohl besser, sie gegen Ende zu kaufen: falls da vorher was passiert, hat man sich den Betrag so gespart.
Mit etwa 300 bis 400.- ist sie ja auch erschwinglich.
Die Garantieverlängerung ist die Verlängerung der Garantie, also nix gleichzeitiges. In der Regel bietet die dir dein Händler rechtzeitig an.
Ob du sie brauchst ist nicht gewiss, aber wenn, dann sparts a lot of Kohle.
Ich bin die GT ja noch nicht gefahren, aber verhält sich der Motor merklich anders als der der R?
Ich hatte ne 15er R jetzt 16er GT. Nach dem Umstieg hab ich im flotten Tourenbereich keinen Unterschied bemerkt. Ist auch kein Problem an ner R 2.0 'dran zu bleiben'
Nach dem Motor-Firmware-Update bemerke ich allerdings einen Unterschied. Im niedertourigen Bereich weniger Kettenhacken, evtl. isse im oberen mittleren/ hohen Drehzahlbereich etwas weniger brachial. Seit ich beim Ansprechverhalten des Motors statt Street das Sport Mapping nehme scheint es vlt. doch kein Unterschied zu sein. Sport fahre ich aber erst seit kurzem.
Keine Frage, die 16er-GT hat einen schönen Drehmomentaufbau, gut gut von "unten raus" mit lehrbuchmäßigem Anstieg der Motorzugkraft über die Drehzahl.
Das Problem: Das kann die GT deshalb so gut, weil sie mit der 1290 Adventure, die im selben Jahr raus kam, den Zylinderkopf teilt. Dieser Kopf hat schmale "Drehmoment-Kanäle am Einlaß. Diese "Schnorchel" fordern dann ihr Tribut, wenn es "oben raus" um Spitzenleistung geht.
Die aktuelle GT mit ihrem SD-R 2.0-Motor - Unterscheidungsmerknal zur "Alten": Die Neue dreht bis 10500 UpM, bis der Begrenzer eingreift - ist da von der Motor-Charakteristik ziemlich "vice versa".
Der Vergleich mit der SD-R 1.0 von 2104-16 hinkt, weil dieses Bike leider durch seinen Serien-VSD gedrosselt ist. Baut man den VSD der GT - ist baugleich mit dem der SD-R 2.0 - auf die "alte" SD-R, "frühstückt" deren Motor die "alte" GT in allen Belangen, auch "unten" und insbesondere "oben".
Das sind natürlich alles "Labor"-Analysen, Interpretationen von Leistungskurven der verschiedenen Bikes. Diese Betrachtungen sagen deshalb nichts darüber aus, ob irgend jemand auf einer SD-R einem anderen auf einer GT in der "wirklichen Welt" davon fährt.
Für diesen Job ist nicht der Motor die entscheidende Ingredienz, sondern der, welcher auf dem Rad sitzt.
Sagt einer, der weiß, würde er sich selber mit seiner SD-R mit seiner Duke 790 auf der Strecke ein Match liefern, er mehr als Probleme hätte, mit der "Dicken" der "Kleinen" nach zu kommen.
Eine andere Geschichte.
