Brems- und Kupplungshebel von V-Trec

  • hallo,

    also ich meinte das mit der rutschenden Kupplung ist falsch.

    sorry für das ungenaue Geschreibe.

    und scheinbar hab ich das beim ersten lesen auch nicht 100% genau gelesen.


    ich meinte ich kann mir nicht vorstellen das die Kupplung so viel verschleissen kann und gleichzeitig kein Rücklauf gegeben ist das dadurch dann druck aufgebaut wird wo die Kupplung am schliessen hindert.

    denke vorher kommen andere symtone auf. zb Hebelkraft zb direkt ab Ruhestellung erhöht bzw. kein leerweg vorhanden.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • Dazu müsste man wissen wie viel Millimeter die Reibbeläge abbauen können bzw. welchen Effekt das auf die Kupplungsdruckstange hat. Ich kenne den genauen Aufbau nicht, aber könnte mir vorstellen, dass die Druckstange eine Endposition hat über die sie nicht hinaus Richtung KNZ bewegt werden kann. Und evtl. ist diese Endposition auch bei einer neuen Kupplung an der gleichen Position wie bei einer verschlissenen.

    Dann hätte der Verschleiß gar keinen Einfluss auf das Volumen im Hydrauliksystem.

    ..:: Grüße, Tom

  • Hab die auch an meiner 2017er

    Druckstift an der kupplung hab ich nachfeileilen müssen bis die schraube ohne druck am hebel schön durch ging, dieses leiden hatte meine 2015er auch schon, sind anscheinend alle unterschiedlich lang ?

  • Noch ein kurzes Statement: Hab die V-Trec III Mitte September montiert. Montage ohne Probleme und Nacharbeiten. Schöne Optik. Griffgefühl/Bedienung prima. Die Hebeleien liegen mir besser, wie die Originale.

    Habe sie jetzt ca. 2500km gefahren. U.a. in den Schweizer Alpen, wo sie auf den Passstraßen ständig im Einsatz waren. Alles Top. Würde ich jederzeit wieder kaufen. :peace:

  • Hallo,

    wie habt ihr denn die richtige Länge der Pins ermittelt? An der Bremse kann ich doch eigentlich garnicht messen wie lang der PIN im originalen Hebel ist. An der Kupplung kann ich nichts einstellen? Spiel konnte ich an den originalen Hebel auch keins spüren.


    Gruß


    NR

  • Uuuuund up! Kann ja nicht sein, dass ihr alle die Bremshebel einfach so reingesteckt habt. Wenn doch würde ich empfehlen mal ganz vorsichtig zu fahren.:grins:


    Gruß


    NR

  • Die Frage hab ich auch schon gestellt, allerdings auch keine Antwort bekommen.


    Ich hab mich dann auf Probefahrten einfach an eine "spielfreie" Einstellung herangetastet, bei der die Freigängigkeit auch bei warmer Bremsanlage gegeben ist.

  • Hallo Tom,
    ja, da kann man nur mit dem Kopf schütteln und sich wundern, dass noch nichts passiert ist. :kapituliere:

    Ich habe den Hersteller angeschrieben und mal nachgefragt wie die sich das vorstellen, aber noch keine Antwort.
    Ich habe noch eine Idee wie es gehen könnte die ich heute mal probiere. Wenn das klappt werde ich es hier teilen.


    Gruß


    NR

  • Na ja so viel passieren kann in dem Sinne nicht.


    Ist der Pin zu kurz erhöht sich das Spiel am Hebel.


    Ist der Pin zu lang kann es passieren, dass die Bohrung zum Ausgleichsbehälter in Ruhelage nicht mehr geöffnet ist.

    Das merkt man spätestens dann, wenn die Bremse warm wird, dann bremst sie nämlich ständig. Wer das nicht merkt und die Beläge und Scheiben dabei verheizt sollte allerdings auch nicht an sicherheitsrelevanten Bauteilen schrauben :zwinker:

  • Hallo,

    Antwort von Motea: Wir wissen es auch nicht, bzw im ungefähren Wortlaut ˋfahren sie in eine Werkstatt´.


    Unfassbar!


    Nur zur Erklärung: Ich habe mal Automechaniker gelernt und schraube seit Jahrzehnten an Motorrädern. Es bestehen also ein paar, wenn auch ausbaubare, Grundkenntnisse. Ich habe mal gelernt, dass die Nachlaufbohrung ZWINGEND frei sein muss und dies VOR Antritt der Fahrt durch prüfen des Spiels zu prüfen ist. Daran hat sich, soweit ich weiß, bis heute nichts geändert.

    Was mich ärgert ist einfach die Tatsache, dass solche Sachen in mit (mangelhafter) Einbauanleitung in Umlauf gebracht werden und es anscheinend weder Hersteller noch Kunden in irgendeiner Weise zu interessieren scheint ob sowas fachgerecht eingebaut wird. Dann sollte man besser zwingend vorschreiben es von einer Fachwerkstatt einbauen zu lassen. Wir reden hier ja nicht von ein paar Aufklebern, sondern von einem sicherheitsrelevanten Bauteil.



    Gruß


    NR

    Einmal editiert, zuletzt von Nieselregen ()