Motor selbst zerlegen 690 enduro

  • Hallo zusammen,


    ich will irgendwie wissen was alles im motor meiner 690 so abgeht, weil mich es nicht in ruhe lässt das er so klackert und tut und macht. obwohl das wohl normal sei (hab ich zumindest gelesen). in dem zuge würde ich dann lager wechseln neue dichtungen und so

    jetzt ist die frage ob das sinnvoll ist (mit Werkstatthandbuch). ich mein es ist alles erklärt wies geht aber man braucht teilweise auch spezialwerkzeug und vielleicht auch fachwissen was mir natürlich fehlt. ich bin nicht ungeschickt und kann den rest vom moped auch zerlegen aber motor und getriebe waren immer so die dinge an die ich mich nicht rangetraut hab.


    was haltet ihr davon? irgendwelche bedenken / ratschläge, bin um alles dankbar:Daumen hoch:

  • ich bin nicht ungeschickt und kann den rest vom moped auch zerlegen aber motor und getriebe waren immer so die dinge an die ich mich nicht rangetraut hab.

    Nach deiner Schreibweise zu urteilen, fehlt Dir (nicht nur) die Erfahrung zu sowas. Glaube mir...es wird (!) alles gut, wenn DAS jemand macht der auch Ahnung hat.

    Bade :ja:

  • Jage nie etwas das Du nicht erlegen kannst!

    Hinterher ärgert es unter Umständen mächtig dass man etwas angefangen hat und es nicht mehr zu Ende bringen kann, aber lernen tust Du auf jedenfall sehr viel!


    Gruß


    Mathäus

    Gruß

    Mathäus

  • ich hab meine smc beim spezialisten, pleuellager defekt, heisst motor komplett zerlegen. ich lasse es machen, da ich von diesem motor keinen blassen schimmer habe, da müssen diverse bauteile exakt ausdistanziert werden. wenn man den motor nicht kennt, und die problemecken nicht, dann besser finger weg. denn bei den teilepreisen willste nix zweimal machen.


    meine sr500 motoren zerlege ich nach über 35 jahren im schlaf und bau die im wachkoma wieder zusammen, schrauben kann ich durchaus, und die motoren kenn ich gut, hab aber beim "kennenlernen" genug lehrgeld bezahlt

  • Also einfach nur zerlegen, ohne ohne einen Grund macht keinen Sinn, wenn man keine Ahnung hat und die Werkzeuge fehlen (zB um den Stator abzuziehen).
    Kostet dann schon mal um die 500€ für Werkzeug und Dichtungen ohne überhaupt irgend etwas ersetzt zu haben. Und nein, im Werkstatthandbuch ist nicht alles beschrieben, auch wenn man das glauben mag.

  • Sicherlich sind auch die vorsichtigen Meinung berechtigt; andererseits würden wir ohne den Mut, etwas unbekanntes anzufassen, immer noch auf Bäumen leben. Widersprüche sind die Triebkraft unserer Entwicklung, und wenn Dich die Sache umtreibt, dann fass sie an. Es ist nur Technik! Und die ist immer reparabel. Viel Spass,

    mrmay

  • Sicherlich sind auch die vorsichtigen Meinung berechtigt; andererseits würden wir ohne den Mut, etwas unbekanntes anzufassen, immer noch auf Bäumen leben. Widersprüche sind die Triebkraft unserer Entwicklung, und wenn Dich die Sache umtreibt, dann fass sie an. Es ist nur Technik! Und die ist immer reparabel. Viel Spass,

    mrmay

    Sicherlich, da bin ich auch deiner Meinung. Aber nur so lange Geld keine Rolle spielt. : )

  • Ich sehe da jetzt auch kein Grund zur übermäßigen Vorsicht. Wenn du dich gedanklich damit beschäftigst, bist du wahrscheinlich halbwegs fit im Schrauben. Warum also nicht?

  • Bei dem KTM-Motor sollte man schon genau wissen, was man tut, da gibts sowas wie Wellen ausdistanzieren, wenn das nicht akurat gemacht wird wirds nachher irgendwie laufen, aber nicht gut.

  • Natürlich sollte man wissen was man da macht. Aber gerade der LC4 ist da eine ganze Ecke entspannter als die üblichen 4 Zylinder Motoren.