Duke 690 (2012) - 14.000 KM Motorschaden

  • Ich hatte sowas zum Glück noch nicht, aber alles andere hätte mich auch gewundert :zwinker:

  • Ne bei mir wars ne zernagelte 32er Nuss beim Achsausbau die ich später im Krümmer wieder fand. Das war vor 65000km und beweist dass der LC4 auch kleine Kinder fressen kann ohne Schaden zu nehmen. :grins:


    Endlich mal eine Aussage die mich beruhigt :grins: Da ich meine Duke ja ne Weile fahren will hab ich mir den Kipphebeltausch für nächstes Frühjahr vorgenommen , gibts da eine gescheite Anleitung :denk:

  • Wie hast du das mit dem Google Video gemacht? Das ist ja mal richtig cool :lautlach:

  • Du musst die Kipphebel aber nicht zwingend tauschen, kosten mittlerweile ja auch schon 120/Stück.

    Wenn keine fühlbaren Riffen (Fingernagelprobe) auf den Rollen zu spüren sind und die Rollen kein radiales Spiel haben (axiales Spiel müssen sie haben!) dann genügt es auch wenn du sie einfach nur körnst und fertig.

  • Siciliano

    Hat den Titel des Themas von „KTM 690 Duke - 14.000 KM Motorschaden“ zu „Duke 690 (2012) - 14.000 KM Motorschaden“ geändert.
  • Weiß jemand wie lange es dauern würde einen Motor komplett zu zerlegen wenn es wirklich notwendig ist? Sind da die 20 Stunden für zerlegen, einbauen der Teile und zusammenbauen normal?

    nur zerlegen und wieder zusammenbauen 5-6 std; max. 10 std; je nachdem was defekt ist/war oder wenns "feigelt"; ohne aus und einbau versteht sich; dafür wären ca 2 std. zu veranschlagen; und du benötigst ein spezialwerkzeug für die hintere motor/schwingen-halterung;

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • servus,

    für mich sieht das so aus als wäre kein Shim auf dem einlassventil und man sieht deutlich das der kipphebel im oasch ist. schaut euch doch mal die rolle vom kipphebel im vergleich zum anderen an. ich hatte gerade einen defekten kipphebel und der hat mir beide einlass Shims raus geworfen. wie das geklappert hat könnt ihr euch denken. der bock lief aber trotzdem noch!!!

    ich hab denn direkt beide kipphebel getaucht und nun schnurrt die Herzogin wieder wie neu. dass da deutlich mehr kaputt sein soll als der bzw die kipphebel glaub ich fast nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von dukel ()

  • Hi,


    hab nun Bildmaterial bekommen ist angehängt, 2 Bilder + 1 .zip Ordner mit einem kurzen Video.

    Ok, ich werd da nicht ganz schlau aus dem Video :denk:

    Sind beide Shims am Einlasskipphebel rausgeflogen oder was wollen sie uns genau damit sagen?

    Haben sie irgendetwas geschrieben was Sache ist?!?


    Edit: dukel war schneller^^

  • hab mir jetzt auch das video angeschaut. also beide shims sind raus wie bei mir. die sind bei mir am rechten ventil (in fahrtrichtung) im eck gelegen. also auch kein grund den motor zu öffnen um die zu suchen. wenn nun hier aber ein schim bei der steuerkette runter gefallen sein sollte dann hätte er ihn wohl unten am polrad gefunden.

  • @Weity1980 wir sehen das aber gleich. ich denke du würdest die kipphebel tauschen und dann mal schauen wie sie läuft. wenn dann noch mehr ist dann kann man immer noch reagieren.

  • Es kommt halt immer drauf an wo die Shims geblieben sind und ob sie irgendwo Schaden angerichtet haben.

    Wenn beide Shims z.B. am Stator kleben und keinen weiteren Schaden verursacht haben, dann neue Kipphebel und neue Shims rein und fertig.


    Dass bei der 1290iger schon mal die Shims rausfliegen können ist bekannt (da gibt es jetzt spezielle mit einer Führung damit das nicht mehr passiert), aber bei der 690iger hab ich das noch nie gehört.

    Da muss man meiner Meinung nach schon einige Zeit weiterfahren (nachdem das Moped angefangen hat zu klappern) bis der Kipphebel so dermaßen im A**** ist, dass das Spiel mind. größer 2,5mm ist, und dann ein Shim rausfliegen kann.


    Wie gesagt, ich hab's noch nie gehört, aber es gibt anscheinend nichts was es nicht gibt

  • Also ich will hier ja nicht mutmaßen, aber da ist weder der Kipphebel im "Ar***" (weder abgebrochen, noch ist der Stift raus gewandert), noch die Nockenwelle, auch nicht die Ventile, geschweige denn irgendwas anderes. Das sieht (bis auf dieses dubiose Spiel der Kipphebel) ganz genau so aus wie in jeder anderen gesunden 690.

    Und bei DEM Spiel dürften die Einlassventile auch nicht mehr geöffnet haben, so groß ist der Hub auch wieder nicht. Ich sehe auch keine Einschläge der Kipphebel auf dem Federteller, wenn sie ohne Shims gelaufen ist und die die für die "Diagnose" nicht entfernt haben...

    Für mich riecht die Sache ganz mies.

  • Das war ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke, aber es sprechen 2 Dinge dagegen:


    Punkt 1.) Der TE hat ja selbst festgestellt dass die Möhre sehr laut geklappert hat, also dürfte wohl wirklich zumindest 1 Kipphebel zu viel Spiel gehabt haben.


    Punkt 2.) Es befindet sich Öl in den Schraubenköpfen der Kipphebelachse.

    Wenn sie den Einlass-Kipphebel ausgebaut hätten um die Shims zu entfernen (um möglicherweise einen Schaden zu facken) dann wäre dort kein Öl mehr drinnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Servus,


    GEORG:


    der Kipphebel ist fertig. Schau dir die Rolle am Anfang und am Ende des Videos an. Man sieht deutlich, dass der nciht mehr ok ist.



    Grüße,

    Peter