Sur-Ron Storm Bee und Ultra Bee- Alternativen zur Freeride E?

  • Hi Leute,

    das ist mein erster Beitrag. Ich hab mich genau wegen diesem Thema hier angemeldet. ☺ Meine LC4 würde sich sehr um Gesellschaft freuen :)

    ich hab mit OrangeBike Kontakt aufgenommen diese Mail erhalten.


    "Ich kann auf die Storm Bee 6% geben, bei fester Vorbestellung und 10% Anzahlung.

    Mehr Nachlass ist bei der aktuellen Kalkulation leider nicht möglich."

    heißt ich könnte für 8.422,40 € zuschlagen.

    November könnte ich die dann quasi Probe fahren, müsste dafür aber nach Karlsruhe fahren :O

  • Gilt die Ankaufsprämie für Elektrofahrzeuge in D auch für E-Motorräder?

    nein leider nicht, wie Dark Coke bereits erwähnt hat. Genau da müsste eigentlich für 2Räder und 4Räder Gleichberechtigung herrschen...

    Nein, leider nicht.

    LC4 Enduro 2019

    Du kannst sie aber vor der Bestellung fahren, oder?

    Jap und ich freu mich wie Bolle und wenn es mir nicht passt kann ich zurücktreten.

    ich kann nur sagen, das wäre die erste E-Enduro, wo ich sagen kann, dass ist ne Enduro...
    Die Freeride ist einfach nicht das, was ich eigentlich erwartet hätte preislich von ner E-Enduro, zudem auch noch weniger Kapazität hat...

    Die 100 Volt Architektur ist beherrschbarer, als irgendwelche 400V systeme man muss bedenken die Isolierungen bei Kabeln wiegen mehr als manche Ahnen, die Leistungscontroller müssen bei 400Volt entsprechend solide (isolierung, Sicherheitsschaltung etc.) gebaut sein was enorm ins Gewicht geht in Summe...

    Klar wäre bei Dauervollstrom eine 400V maschine evtl einer 100Volt Maschine effizienztechnisch überlegen, aber bei weitem nicht Offroad... da kommt es auf Drehmoment an und genau das kann die ^^ Dann kann ich mir auch gleich eine Alrendo Bravo TS holen zum pendeln... isn 250KG Straßenklopper für die langweilige Allgemeinheit xD

  • In Österreich gibt es aktuell (Nov. 2021) für Elektromotorräder (Kategorie L3e) eine Neukaufförderung von 1200 Euro für Privatpersonen. Davon übernimmt der Importeur/Hersteller 500 Euro, 700 Euro gibt es aus Bundesmitteln.

    Ev. gibt es noch zusätzliche Förderung aus Landesmitteln.

    Kraftfahrzeugsteuer muss auch keine entrichtet werden, nur Versicherung.

  • wie kann man sich den Kauf und Service oder Garantie Themen bei der Suron vorstellen?

    Ersatzteilbeschaffung, weiß das wer?

    In dem Fall dann beim Händler anrufen und sagen was man braucht die organisieren dir das dann. Garantie haste dann zwei Jahre :)

    In Österreich gibt es aktuell (Nov. 2021) für Elektromotorräder (Kategorie L3e) eine Neukaufförderung von 1200 Euro für Privatpersonen. Davon übernimmt der Importeur/Hersteller 500 Euro, 700 Euro gibt es aus Bundesmitteln.

    Ev. gibt es noch zusätzliche Förderung aus Landesmitteln.

    Kraftfahrzeugsteuer muss auch keine entrichtet werden, nur Versicherung.

    Ich glaube ich wohn im falschen Lande :P Wie unfair :O

  • Ich würde das Ding auch extremst gerne mal im Gelände testen - die KTM Freeride ist mir einfach zu klein (alle Freerides), endlich gibt es mal eine Alternative.

    ... wenn ich der Hersteller wäre, würde ich Tests anbieten, mal so als Wink mit dem Zaunpfahl ;-)

  • Ich würde das Ding auch extremst gerne mal im Gelände testen - die KTM Freeride ist mir einfach zu klein (alle Freerides), endlich gibt es mal eine Alternative.

    ... wenn ich der Hersteller wäre, würde ich Tests anbieten, mal so als Wink mit dem Zaunpfahl ;-)

    Auf alle Fälle hab übrigens Neuigkeiten für euch, der Händler hat mir so eben alles Bestätigt "Ja, 2 Jahre Garantie, Ersatzteile bekommen wir direkt über Sur-Ron China, die in Deutschland mittlerweile ein Zentralllager haben. Ist also auch alles gesichert." Finde ich klingt wirklich sehr entgegenkommend, nun liegt es an mir/uns den Markt für E-fahrzeuge auch entsprechend zu unterstützen... und da ich weiß, das KTM viele Teile für Surron liefern und diese auch in Österreich gebaut werden, kann man hier nichts falsch machen :)

  • Also KTM liefert bestimmt keine Teile an Surron, wenn überhaupt nutzen die Gleichteile durch gemeinsame Zulieferer.

    Anderer Punkt: das Gewicht wirkt sehr hoch - 100kg ohne, + 29kg Akku. Wenn ich das mit dem Fahrwerk einer aktuellen Sportenduro vergleiche (die wiegen komplett so um die 115kg, Motor je nach Ausführung so ca. 35kg) kommt mir das a bisserl viel vor, auch wenn das für mich kein Killerkriterium wäre, wenn der Rest wirklich gut ist.

  • Hallo, also das die Freeride keine Sport -Enduro ist wissen wir alle , ich ich bedaure es das KTM dieses Antriebkonzept in die Freeride intrigiert hat.

    Aber die Surron bei weiten auch nicht .

    Bei 136 Kg Leergewicht und keine CoC Papiere mit Motorsport Zulassung (das geht bei den Gewicht nämlich nicht).

    Darum wird die Maschine in der EU auch mit ABS u.s.w kommen.

    Weiter hin gibt es keine Informationen zum Abstimmung des Fahrwerks. Eigentlich gibt es gar keine Informationen über die Verbauten Komponenten !?

    Gabel? Bremsen ? U.s.w


    Ist die Surron Luftgekühlt? Setzt sich ja alles mit Schlam zu.

    Akku 4.3 KWh laut meiner Rechnung sind das Maximal 40 Km im Mittleren Gelände.


    Für mich gibt es weiterhin keine Sport Enduro mit E -Antrieb auf den Markt.

    Macht ja auch wenig sinn bei der Energy dichte der Aktuellen Zellen.

    Ab 600wh/kg kann man was bewegen dann kommen auch echte 80Km Reichweite Raus.


    Die Freeride-e ist ganz Lustig um mal zu sehen was gehen würde................


    Gruß Arno

  • Die Surron ist keine Langstrecken Maschine 50-40km sind realistisch im mittlerem Gelände, daher ist es auch wichtig, dass der akku austauschbar ist...

    Ja die Surron ist Luftgekühlt, das ist auch besser so ;) Gabel Bremsen sind top 290mm Federweg kommt mir sehr bekannt vor

    130kg sind sportlich im vergleich zu meiner 690er Powerenduro, wie gesagt ich will keine Rundenzeiten knacken... Das Ding soll einfach nur im natürlichen Gelände schnell und zügig voran kommen wie die 690er das auch kann... und was immer gegeben sein soll STVZO Zulassung!
    Der ganze 2Takt EXC schnick schnack ist eher was für die MX Strecke und dermaßen Wartungsanfällig, das ihr euch das lieber zweimal überlegen solltet...

    es bleibt nur noch eine Frage derzeit wann es einen besseren Austauschakku geben wird ;)

  • hier mal ein kleiner ausschnitt was die leisten kann

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  • Welche würdet ihr aktuell präferieren? 7

    1. Zero FX 2021 7,2kwh (1) 14%
    2. KTM E-XC 2022 3,9kwh (1) 14%
    3. Surron Storm bee 2022 4,6kwh (5) 71%

    Nochmal eine Ergänzung für euch, ich habe die Surron aktuell mal auf den vergleichspodest mit anderen sehr effizienten Enduros geschickt und festgestellt, dass die Zero FX auch sehr gut da steht bis auf das Fahrwerk, aber unverhältnismäßig teuer ist. Alle Enduros haben voll einstellbare Fahrwerke Abschaltbare abschaltbare ABS und ASR systeme, bis auf die Freeride welche von Haus nicht für den Straßenbetrieb gegeeignet ist:


    Zero FX
    Chassis / Federung / Bremsen
    ZF7.2

    Vordere Radaufhängung Showa Upside-down-Gabel 41 mm mit Cartridge-Einsatz, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar

    Hintere Radaufhängung Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Kolbendurchmesser 40 mm, mit fixiertem, externem Reservoir, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar



    Zero FX:

    Forderer Federweg
    218 mm

    Hinterer Federweg:

    227 mm
    gewicht fahrfertig:131Kg
    170 volt DC controller
    drehmoment: 105nm

    Wäre somit nur eine Alltagsenduro, da diese Fahrwerk keine ernsthaften Reserven für große Sprünge und sich daher nur für sportliches fahren mit kleineren sprüngen im schweren bis mittleren Gelände eigenen würde...

    KTM Freeride E-XC: Einstellbare WP XPLOR 43 Gabel mit 250 mm FederwegEinstellbares WP XPLOR PDS-Federbein mit 260 mm FederwegDamit ist die Freeride E-XC Fahrwerkstechnisch ähnlich aufgestellt wie meine 690er Enduro R bis auf den gewichts unterschied 147kg vs 110kg fahrfertig, welches aber sehr wohl sprünge (insofern man jetzt keine monster jumps absolvieren will) und sportliches fahren auf der Straße & Offroad zulässt, genügend motorreserve natürlich vorrausgesetzt.

    Die Surron kommt fahrwerkstechnisch mit Fast Ace Dämpfern daher und ich kann euch sagen, der kann damit problemlos umgehen mit dem gewicht... Wobei auf der Straße müsste ich selber nochmal bei der Surron tests vornehmen wie sich das verhält. An sich, sind die Dämpfer keine billige hinterland Ware...

    Federgabel: 290 mm Federweg, Upside-Down, 47 mm, Fast-AceFederbein: Fast Ace Luftdämpfer, voll einstellbar
    hier der link zu dem was in der Surron verbaut ist http://www.fastace.com/pro.php?m=d&pid=2



    wie gesagt ich kann euch nur sagen fahrt die maschinen probe, das habe ich damals bei meiner 690er Enduro auch gemacht und ich will sie nicht mehr her geben, auch wenn unsere Mobilität zunehmend elektrischer wird, die 690er ist und bleibt erstmal mein heiliger Grahl :grins:

    Abschließend will ich nicht unerwähnt lassen, dass in den Maschinen, teilweise mehr technik drinnen steckt als in so manchen Beta oder KTM EXC kisten... die EXC und konsorten können meistens nur eines gut, vollstoff geben auf der MX piste, bis pleul, kurbelager und kolben die grätsche machen^^ dafür wäre meine Enduro 690 viel zu schade jungs... ich gehe es lieber moderat an und nehme das an spaß mit was für körper und technik halbwegs verkraftbar ist... auch wenn ich zugeben muss dass ich meine 690er schon so auf einigen MX Parks malträtiert habe... Aber ich denke genau hierfür würde sich eine E-enduro perfekt machen, zum spaß haben und gleichzeitig als Nahverkehrslösung für den Alltag...


  • ... abschaltbare ABS und ASR systeme, bis auf die Freeride welche von Haus nicht für den Straßenbetrieb gegeeignet ist ...


    Sei mir nicht böse, aber woher ziehst du deine Infos? Zum Thema Teile von Sur-ron von KTM hast du nichts gesagt und jetzt diese Aussage?

    Ich kenne ein paar Leute die nutzen die Freeride sehr wohl auf der Straße, sie ist ja auch zulassungsfähig.



    Ansonsten bin ich aber bei dir, ich denke alle Fahrzeuge die du auflistest sind für Hobbymäßiges Endurowandern oder im Enduropark auf jeden fall geeignet. Ich persönlich bin bisher nur die Freeride gefahren und v.a. im Mapping 3 macht das Ding richtig Laune. Meine Kondition reicht auf ner Pseudo MX Strecke nicht um den Akku leerzufahren, bei Profis schaut das natürlich ganz anders aus.


    MfG

    Rainer

    obacht gem - länga lem...

  • Die Freeride hat standardmäßig eigentlich kein ABS und würde dies auch nicht brauchen für eine Straßenzulassung mit Nachgerüsteter beleuchtung etc. mit einer dauerleistung von 9KW...
    https://www.ktm.com/de-de/mode…tm-freeride-e-xc2022.html


    Ich muss hier an der stelle Zurückrudern: die Surron Stormbee ist zwar "Made in Austria" und gehört zur KSR Group und gehört leider nicht zu KTM :/. Technische Daten und Infos könnt ihr hier nachlesen am besten sprecht mal mit dem Händler https://www.orangebike.de/prod…6-125-leichtkraftrad.html

    die infos von Zero findet ihr wie gewöhnlich auf der Zero seite ;)

  • Die Freeride fällt unter die Ausnahmen der Offroadbikes, welche ab einer gewissen Sitzhöhe kein ABS für eine Straßenzulassung brauchen. So sind auch die EXCs und Konsorten zulassungsfähig.

    Blinker usw musst du nicht nachrüsten, die kommen gleich montiert am Bike. oder aber zumindest als Beipack.

    Die Dauerleistung von 9kW ist auch nicht gedrosselt o.ä. sondern das ist wirklich die Dauerleistung die die Freeride nach Homogolation kann.

    Elektrofahrzeuge sind da in der Homologation speziell, hier gilt die Leistung, welche das bike über eine Dauer von 20min (bin mir nicht mehr ganz sicher) abgeben kann.

    Anders als Verbrenner kannst du aber Elektromotoren zwischendurch mal gut überlasten --> so hast du die 18kW Peak.


    Ich hoffe damit ist es etwas klarer für dich :)



    Sur-ron hat seinen Sitz in China und produziert auch dort, KSR ist "nur" der österreichische Vertrieb.

    --> 杭州虬龙科技有限公司 (sur-ron.com)

    --> KSR Group (ksr-group.com)


    MfG

    Rainer

    obacht gem - länga lem...

  • Eigentlich hat die Homologation nichts mit Sitzhöhe zu tun, eher mit der Maximalen Leistung von 12PS bei E-Maschinen eben die Dauerleistung, NUR dann dürfen Fahrzeuge ohne ABS angemeldet werden... Fahrzeuge welche mehr als 12PS haben müssen gewisse Sicherheitsregularien erfüllen, wie ABS, ordentlich dimensionierte bremsen, geregeltes Abgasverhalten bei verbrennern etc....

    würde es nach sitzhöhe gehen wären die EXC kisten eher die kleineren maschinen

    910 mm bei der E-XC, 940 bei der Surron und die Amis sind bei 881mm das Schlusslicht, übrigens meine 690 kommt mit satten 990mm daher ^^ ist aber auch eher was für erfahrene Enduristen, wegen der krassen leistungs- und der gewichtsklasse

    es gibt leute die spielen mit einer 250 KG BMW GS wie ich mit meiner 690er im MX Park, aber das muss man dann auch können... ich jedenfalls werde auch wenn ich das können sollte niemals mit einer BMW im gelände sein, weil sobald der boden nass wird oder die bedingungen sich verschlechtern wird der spielraum für fehler bei so einem gewicht immer kleiner...

    Das Prinzip zwischen Nenndauerleistung und Peak Performance ist mir bekannt, aber danke das du es nochmal erwähnt hast :)

    VG,

    Jan