Je verschlissener die Kette ist, umso mehr kann man sie abheben, geht mehr als eine halbe Zahnlänge, ist Schluß mit lustig
Siehe auch hier: Kettenantriebverschleiss
Kette ungleichmäßig gelängt - tausch nötig? 10.000 km 3. Kette...
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- alle
- Terror Muffin
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Ist es eigentlich normal das die Getriebwelle/Getriebezapfen leichtes axiales Spiel hat?
Des Weiteren finde ich es merkwürdig, dass der Getriebezapfen rostähnliche Farben aufweist. Siehe Foto.
Ist das bei euch auch so?
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Ist bei jeder so das es rostig ist, kannst ja was hin tun das es in Zukunft nicht mehr rostet.
war die Mutter auch lose?
Axialspiel bei meiner 0,13mm
Sollte normal sein, gefühlt eine Menge
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ich klemmen mich Mal hier dran...
Denkt ihr das Kettenblatt ist fertig?
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taufrisch ist was anderes
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hm. ist gerade mal 10tkm drauf mit Kettenöler :(
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das ist wenig. War das ein originales Stahlblatt?
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Ist ein Stahlblatt von JF, kette ist AFAM 525 X-ring iwas..
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Vielleicht liegt es an deinem Fahrstil, sorry
Ruckartiges Beschleunigen, Ampelsprints, Weelies...
Zitat aus dem link
Belastung:
Auf das kannst du definitiv Einfluss nehmen. Eins ist ja klar, je mehr Leistung übertragen wird, desto mehr wird die Kette belastet. Viel Kraft wird übertragen, wenn du schnell fährst. Ganz pauschal gesagt. Je weiter du den Gashahn an deinem Motorrad aufmachst, desto mehr arbeitet der Motor und desto mehr Kraft wird übertragen. Wenn du also häufig und lange Strecken schnell fährst, altert deine Motorradkette eher.
Die andere (und meiner Meinung nach gravierendere) Form der Belastung ist der „ruckartige“ Zug auf die Motorradkette. Wenn du „explosiv“ Kraft überträgst, geht das in Form eines Schlags durch den gesamten Sekundärtrieb, also deine Kette samt Kettenrad. Ein gutes Beispiel ist hier der „Gaswheelie“, d.h. das schlagartige Aufziehen des Gasgriffs, um die Maschine auf das Hinterrad zu bekommen. Genau auf diese Weise wird hier schlagartig viel Kraft auf das Hinterrad übertragen. Und das kostet die Kette eben Lebenszeit.
Genauso ruckartige Leistungsentfaltung entsteht bei kurzen Ampelsprints. Die kosten dich bzw. deine Motorradkette eben auch ein wenig Lebensdauer.
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Nunja, dann kann das schon hinkommen... ups
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Ach was, meine 950er kriegt immer in die Fresse, und mein Kettensatz hat jetzt 20.000 runter. Sieht aber besser aus als der von Maurice.
Gut, ist ein Original-Satz und ich nehme kein Kettenfettbabbzeugs.
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Nunja, dann kann das schon hinkommen... ups
Spass kostet
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Ach was, meine 950er kriegt immer in die Fresse, und mein Kettensatz hat jetzt 20.000 runter. Sieht aber besser aus als der von Maurice.
Gut, ist ein Original-Satz und ich nehme kein Kettenfettbabbzeugs.
Was nimmst du nicht?
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Klebriges Kettenspray
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Kettenspray benuze ich auch nicht, habe einen Öler montiert. Auch wenn es nicht der optimalste ist (nemo 2)
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was für´n Öl nimmst Du denn im Öler?
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nehme son getriebeöl von procycle, Viskosität wie beim Nemo in der Anleitung empfohlen.
Mal gucken, evtl kaufe ich mir mal den Berotex mofessor. Obwohl mir das fast schon wieder zu komplex ist...
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Da würde mich der technische Zusammenhang interessieren. Wie kann Kettenfett zu stärkerer Längung beitragen?
Wenn man beim herkömmlichen Kettenspray ein geringes Pflegeintervall hat (zb. alle 1000 Km) beim Teflonspray aber nach jeder Tour sprayt (was dringend angeraten ist) dann hast du mit altem Kettenspray aufgrund Mangelschmierung mehr Verschleiß.
Ganz Einfach.
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Es ging initial um diese Aussage:
Seit dem ich statt Kettenfett das Teflonspray benutze muss ich die Ketten kaum noch nachspannen und sie halten sehr lange, z.B. GSX 1400 bei 38000 km gewechselt (wegen anstehender 4000 km Urlaubstour), Speed Triple R 27000 km (noch Top in Ordnung). Super Duke R mit 12000 km verkauft, alles bestens. Die 3.0 habe ich gleich nach 600 km umgestellt.
Wenn Kettenfett korrekt angewendet wird und Teflon auch, dann hält die Teflon gepflegte Kette demnach länger.
Zumindest schreibt Mike 1290 nicht, dass er die Pflege mit Fett mangelhaft ausgeführt hat.