Öldruckwarnlampe leuchtet zu lange - SMC-R (2020)

  • Danke nochmal für deine Mühen.

    der Adapter sollte kein Problem sein, könnte man auch aus der Bucht organisieren.

    Da wäre bei der ´21er dann eine Ölleitung bzw. der Öldruckschalter.

    Loggen werd ich wohl nicht (können), kann im Zweifelsfall mit der GoPro aufnehmen.

    Was anderes ist es aber, wenn man gleichzeitig auch mehrere Sekunden lang ein Klopfen/Nageln hört bis dann irgendwann die Öldruckkontrolleuchte erlischt.

    Dem ist leider so, befürchte der lügt nicht. :traurig:

    Wenns gleich ausgeht - kein nageln.


    Hier mal das 20 Sek. Video wie in Post #87 erwähnt:

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  • Sorry...aber da ist irgendetwas im Argen. Hoffentlich nur der Sensor. So etwas hatte ich noch nie an meiner 2019er. Selbst bei schusseligem niedrigen Ölstand mit Steuerkettenrasseln für 2-3s geht die Lampe spätestens nach 2-3s aus...warm sofort...fast mit dem ersten Verbrennungstakt.

    Ich weiß nicht ob dein Video täuscht, aber ich glaube nach ca.10s hört man ein lauter werdendes mechanisches Geräusch. Kannst du das bestätigen?


    Cheers

  • Kannst du das bestätigen?

    Ja das ist so, wird vermutlich trocken laufen..., verschwindet dann mit dem erlöschen der Anzeige.

    Steuerkette rasselt auch ab und an, Ölstand passt immer, schau mehr darauf als mir lieb ist...

    Welchen Sensor meinst du?

    Ventilkolben, Öldruckfeder und Öldruckschalter wurden schon mal getauscht.


    Greetz

  • Hier mal das 20 Sek. Video wie in Post #87 erwähnt:

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    Buhhhh :rolleyes:


    Das ist halt schon heftig...

    Ich kann mir aber auch absolut nicht erklären wie so etwas überhaupt möglich ist.



    ...anscheinend war auch der Filter verlegt.

    Womit war er verlegt??

    Das wäre hier als erstes mal interessant zu wissen...

    Zumal es ja auch alles andere als normal ist, dass ein Ölfilter überhaupt verlegt ist.

    Was ich weiß kann es zu einem verlegten Ölfilter kommen, wenn Kühlmittel im Öl ist



    War er hier dann bereits wieder verlegt?...

    Ölfilter wieder gewechselt.



    Also normal ist das Ganze nicht, das ist auf alle Fälle amtlich

  • Na Mahlzeit...

    Kann es nicht sagen. Eventuell beim Einbau verdrückt/deformiert?

    Das ganze ist eigentlich erst nach dem 1000er Service aufgetreten.

    Kühlflüssigkeitsstand ist seit Anfang an gleich. Paar Schluck nachgefüllt ab Werk und seit dem keine Veränderung,

    auch nicht schaumig oder trüb.

    Vlt. von den vielen Spänen... :achtung ironie:

  • Kann es nicht sagen. Eventuell beim Einbau verdrückt/deformiert?

    Da würd ich an deiner Stelle mal bei der Werkstatt nachhaken was hier die Ursache für den verlegten Ölfilter war.

    Beim Einbau kann man den Ölfilter nicht deformieren, selbst wenn man 2 linke Hände und 10 Daumen hat.

  • Guten Morgen,


    laut Mechaniker waren leichte Verschmutzungen zu erkennen? Nichts außergewöhnliches s.M.n.

    Hab wieder mein Leid geklagt, kann halt auf Dauer nicht gesund sein.

    Werden im Winter den Motor zerlegen, hoffentlich klärt sich das dann auf.


    Hätte auch wegen dem Anschluss des Öldrucksensors nachgefragt, meinte mit einem Zwischenstück/Abzweiger beim Ölfilterdeckel vorm Schlauch/Öldruckschalter.

    Aber das werde ich mir für die Saison erstmal sparen. (bzw. ganz, insofern dass dann alles funktioniert)


    Wenn der Filter wie am Foto oben aussieht oder massiver Abrieb vorhanden ist, wär das nicht fahrlässig?

    (Zumindest hatte ich nach dem Abrieb gefragt, nach inzwischen 5? Ölwechsel beim Händler.)


    Greetz

  • Werden im Winter den Motor zerlegen, hoffentlich klärt sich das dann auf.

    Naja das ist ja zumindest schon mal ein Hoffnungsschimmer und zeigt dass ihnen, und vermutlich auch KTM selbst, durchaus bewusst sein dürfte dass hier irgendetwas im Argen liegen muss.


    Bitte vergiss nicht uns auf dem Laufenden zu halten, denn das wird wirklich mal interessant zu erfahren an was es dann schlußendlich gelegen hat

  • zusammen gefallene Filter gabs schon mal; damals lag es an den filtern selbst (fehlerhafte Charge);

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Das war soweit ich weiß irgendwann vor 10 Jahren mal bei den LC8 und daraufhin kamen dann neue Filter (mit neuer Artikel Nummer).


    Wäre ein Filter kollabiert, dann hätte es die Werkstatt ja gesehn und die Ursache für den ausbleibenden Öldruck wäre damit schon geklärt.


    Aber das Problem kommt ja immer wieder, trotz mehrmaligem Öl- und Filterwechsel

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • ich will damit nur sagen dass es sowas dennoch gibt und ja war schon etwas länger her; was aber nicht heisst gibts nie mehr!

    egal für mich sieht der Filter nach "zusammen gefallen" aus; und jetzt stellt sich natürlich die frage sehen/sahen alle Filter so ? wenn ja dann Filter check

    bzw. Meldung an ktm durch den Händler, wenn nein dann Ölpumpen/oelleitungen check; wobei das dann doch etwas aufwendiger werden wird;

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • für mich sieht der Filter nach "zusammen gefallen" aus; und jetzt stellt sich natürlich die frage sehen/sahen alle Filter so ?

    Meinst du den Filter aus Post #105?


    Das war ja nicht der Filter von KoarlTrittMit sondern das war nur ein Beispiel von mir wie das aussehen kann, wenn Kühlflüssigkeit im Motoröl ist

  • Werde mich bestimmt wieder dazu melden, danke nochmals für die Antworten.

    Fahr jetzt noch solange es das Wetter zulässt bzw. es nicht länger als 10 Sek. dauert.


    Habs mal aus Eigeninteresse zusammengesucht:

    15.04. Anmeldung

    29.04. 1. Ölwechsel beim 1000er Service und Beginn des Problems

    28.05. 2. Ölwechsel auf Garantie + Öldruckschalter gereinigt

    22.07. 3. Ölwechsel im Zuge des Arretierhebelfeder-Tauschs + Ventilkolben, Öldruckfeder und Öldruckschalter auf Garantie

    13.08. 4. Ölwechsel auf Garantie + alle zugänglichen Öldüsen gecheckt


    keine 7000 km auf der Uhr, to be continued...

  • Bei der Abgabe zur 10000er habe ich das Problem bei mir angesprochen.

    Der Mechaniker hat gesagt, dass es vollkommen normal ist, auch wenn es mal über 10 sec dauert bis die ganze Luft aus dem Kreislauf "weg komprimiert" wird.

    Ich soll mir keine Sorgen machen... hmm :denk:

    Danke & Gruss

  • Hallo zusammen,


    nach langer Abwesenheit nun mit neuen Zylinder und Kolben, sowie Nockenwelle zurück, alles auf Garantie.


    Bin noch bis Jänner gefahren (knapp 9000 km ODO), anfangs war es zwar besser aber dann das selbe Spiel wieder, fast 20 Sekunden kein Öldruck, rasseln etc., wie im Video weiter oben.

    Ist nun fast 2 Monate beim Händler gestanden, Teile waren nicht verfügbar...

    Laut Mechaniker war es höchstwahrscheinlich doch das Rückschlagventil.

    "Die Beschichtung der Nockenwelle hatte auch schon begonnen sich aufzulösen?!", sagte er noch.


    Werde die ersten 1000 km wieder einfahren und einen Ölwechsel machen.

    Laut Händler brauch ich das eigentlich nicht?

    Werde ich aber trotzdem machen, schadet bestimmt nicht.


    Greetz

  • Nau seawas... :rolleyes:


    Klar musst du wieder einfahren, weil sich die neuen Kolbenringe auch erst wieder auf die Zylinderlaufbahn einschleifen müssen.


    Hab erst unlängst mal mit einem Kollegen geplaudert, der baut 690iger Rennmotoren.

    Das erste was er bei diesen neuen E4/E5 Zylindern entfernt, ist dieses Rückschlagventil (verbaut wurde es ab Bj. 2019).

    Es will weder in seinen Kopf, noch in meinen, warum KTM dieses Rückschlagventil überhaupt verbaut hat :rolleyes:


    Die Vergangenheit sollte ihnen eigentlich schon gelehrt haben, dass solche Rückschalgventile früher oder später fast immer zu Problemen führen...


    Screenshot_20220425-114316_WhatsApp.jpg



    Screenshot_20220425-114418_WhatsApp.jpg



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    Screenshot_20220425-114436_WhatsApp.jpg


    Aber abseits davon, dass dieses Rückschlagventil m.E.n komplett fürn A**** ist, kann das nicht der Grund dafür sein, dass ein Motor Ewigkeiten braucht, bis er Öldruck aufgebaut hat.

    Dieses Rückschlagventil sitzt in der Öl-Steigleitung zum Zylinderkopf und selbst wenn dieses Ventil klemmt, dann wird zwar der Zylinderkopf und auch der Steuerkettenspanner in diesem Moment nicht mit Öl versorgt, aber der restliche Motor (inkl. Öldruckschalter) sehr wohl.


    Dass deine Nockenwelle bereits angefangen hat einzulaufen muss auch nicht zwingend etwas mit dem Ventil zu tun gehabt haben.

    Die Auslegung von KTM bei den E4/E5 Modellen bezüglich der Flächenpressung (oder ggf. auch Härtung/Materialpaarung) zwischen Nockenwelle und vorallem Auslass Kipphebel scheint wohl nicht ganz optimal zu sein.

    Jedenfalls ist es keine Seltenheit dass hier die Nockenwellen einlaufen und das Problem betrifft aber nicht nur die 690iger, sondern auch andere Modelle von KTM (z.B. 390iger und 790iger) :pfeil: Link


    Bitte berichte weiter ob das Problem bei dir jetzt dauerhaft behoben ist und deine Öldruck Kontrollleuchte von nun an immer innerhalb von max. 3sec. erlischt, egal ob das Öl warm oder kalt ist KoarlTrittMit

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Ich hatte letztes Jahr bei meiner neuen 701 nach der Ersten kurzen Runde 30 oder 40 Km. das Öl gewechselt. Ich habe leider kein Foto gemacht aber in den Sieben, insbesondere dem neben der Ablassschraube, waren recht viele Rückstände vom Dichtmittel und Fett.

    Ich könnte mir gut vorstellen dass es bei einigen Motoren die eine oder andere Ölbohrung zusetzt.