Stage 1 + QS!
Quickshifter durch ECU Programmierung?
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- 1190
- Banditfighter
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Das lief bei mir wie Butter. Dann bin ich an dieser Stelle auch ratlos. Da kann wohl nur Martin einen Tipp geben. Evtl Gangsensor neu anlernen lassen vom freundlichen?
Shit. Die Sensorwerte hat Martin ja schon neu ausgelesen/adaptiert...
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Kurzes Zwischenupdate: Martin hat mich heute Vormittag angerufen.
Er würde nun doch empfehlen, den Sensor zu tauschen. Ich hab den Sensor geordert und tausche ihn, melde mich wieder so bald ich mehr weiß!
Ich hab am Wochenende auch noch bisserl gegeoogelt: Es gibt wohl öfter Probleme mit dem Sensor - einige Leute schreiben auch von einer Temperaturabhängigkeit des Fehlers. -
Ich habe das Stage1 + QS ja auch drauf und bzgl. der genannten Sache keine Probleme. ...der QS funzt einwandfrei, egal bei welchen Temperaturen!
(1090 Adventure, Bj. 2017, ca. 27tkm) -
Ich melde mich zu diesem Thema nochmal, da ich auch regelmäßig hierzu per pn oder WhatsApp angeschrieben werde:
Nach dem stage 2 ist mein QS etwas hackeliger geworden, sprich die Gänge wollten manchmal nicht rein oder es gab komische Schaltvorgänge, manchmal verlor die Ganganzeige auch die Werte und zeigte dann einfach keinen Gang mehr an. Ich habe hierzu weiter Kontakt mit Martin gehabt, der mir dazu riet, eine verstärkte Schaltarretierfeder zu verbauen. Beiträge aus den 690er Bereich gibt's dazu ja genug. Auch der Pirat hat hierzu schon ein Video gemacht. Da ich auch ab und zu mal das Phänomen hatte, dass wenn ich im 2. Über eine Bodenwelle fuhr es mir den Gang rausgehauen hat, dachte ich mir ich probiere das. Also die verstärkte feder beim Piraten gekauft(Achtung die gibt's wohl laut Katalog nicht für die 1290/1190er, ist aber genau die gleiche wie die der 690er!) Und eingebaut. Der Einbau ist ein ganz schön fummeliger Kram! Der komplette Kupplungskorb muss raus und dann sieht man den schaltstern und Arretierung links in der Ecke. Bei den 690ern im Video vom Piraten ist das besser zu montieren, bei den LC8 ist das leider weiter links und man benötigt schon filigrane Finger um dahin zu kommen. Ich habe die Feder mittels Kabelbinder vorgespannt und dann eingebaut, ging bei mir aber nur wenn ich vorher den schaltststern demontiert habe.
Die verstärkte feder ist, wie auf den Bildern zu sehen mehr vorgespannt und auch aus stärkeren Material. Wenn ich das nochmal machen müsste, würde ich glaube ich aus dem ktm Lager nur die verstärkte feder nehmen die nicht mehr vorgespannt ist und es damit zunächst probieren, da das echt ne scheiß arbeit damit war!
Lange Rede wenig Sinn, ich konnte es nun bei den ersten zwei Ausfahrten testen: die schaltung geht nun strammer(logisch bei der verstärkten feder) und der QS funktioniert nun tadellos
. Hat sich definitiv gelohnt und kann ich trotz der scheiß arbeit jedem empfehlen, der Probleme mit dem QS haben sollte wie von mir beschrieben. Martin sagte, dass dieses Phänomen womöglich auch auf meine hohe Laufleistung von fast 70tkm zurückzuführen sein könnte und die Schaltarretierfeder schon etwas weicher wurde, sie dadurch die Gänge nicht mehr richtig hält und der sensor somit falsche werte liefert.... -
danke für deinen Beitrag, als Erfahrungsbericht ist das sehr viel Wert finde ich.
Ist halt leider eine ähnliche Erfahrung wie ich schon mit dem healtech quickshifter hatte. Also nein danke. Wenn ich eins nicht brauche, dann ne unzuverlässige Schaltung. Das war mir damals ne Lehre.
Überholen, runterklicken, voll auf, und plötzlich bei ner Bodenwelle schaltet es unerwartet eins runter? Ich hätte es damals fast sehr teuer bezahlt, danach hab ich den Schrott ausgebaut.
Oder hat das nur mit dem Stage2, also (vermutlich) mehr Leistung zu tun?
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Die Healtech teile sind aber was anders und aus meiner Sicht gefährlich für den guten LC8! Habe schon von mehreren Quellen, u.A. einem KTM Händler gehört, dass dadurch die Shims rausgesprungen sind - Ergebnis kapitaler Motorschaden
Der QS von MCE unterbricht aber Zündung und Einspritzung, weshalb das nicht passieren kann.
Zum Thema, ich versuche das mal hoffentlich richtig technisch zu erklären:
Der QS von Martin funktioniert ja nicht über einen externen Sensor, sondern greift das Signal des Gangsensors ab. Der Unterschied, ob das gut oder schlecht funktioniert, liegt da in der 3. Nachkommastelle im mV Bereich...
Wichtig ist zudem auch, dass der Ganghebel immer wieder in seine absolute Nullstellung kommt, anfangs hatte ich z.B. meinen Ganghebel eine Raste hoch, was dazu führte, dass mein Stiefel wohl immer ganz leicht am Hebel war --> somit hat es auch immer mal gehakt.
Mein QS hat mal mehr oder weniger gut funktioniert, wie oben beschrieben. Das kann bzw. hat wohl damit zu tun gehabt, dass die Schaltklaue nicht richtig Stramm auf der Schaltwelle einrastete, was dazu führt, dass der QS nicht die richtigen Werte hatte und so nicht richtig Schalten konnte.
Dass mir der Gang (wenn ich mich nicht irre betraf es nur den 2.) sehr selten raussprang, hat nichts mit dem QS zu tun. Ich hatte ganz normal geschalten und bin auch relativ langsam gefahren, als er beim Überfahren aus einer Bodenwelle raussprang. Die 690er Motoren sollen sowas wohl auch öfters haben, weshalb man dazu überging, die verstärkte Schaltarretierfeder zu verbauen.
Bei dem von mir dargelegten Phänomen, dass der QS trotz mehrfacher Abstimmung immer mal hackte, hat mir Martin auch zu dieser verstärkten Feder geraten. Und damit ist nun alles Paletti. Wie gesagt, kann auch durchaus etwas mit meiner Laufleistung zutun haben, dass die ältere Feder etwas nachgelassen hat. Die neue ist aber wie gesagt auch deutlich strammer und hat mehr Vorspannung.
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jo seh ich auch so. Das mit dem rausspringen der shims war aber imho entweder bei den superdukes oder bei den rc8, weiß ich nicht mehr, is zu lange her ;-)
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1290er SD
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Blöd gefragt - hab ich irgendwelche Probleme offroad mit dem QS? Schalthebel verbogen, Kabel abgerissen, etc?
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Mit verbogebem Hebel funktioniert der noch, mit abgerissenem Gangsensorkabel logischerweise nicht mehr
Wobei aber die normale manuelle Schaltbarkeit komplett erhalten bleibt.
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Mir geht´s mehr um die Systemzuverlässigkeit. Hat der QS irgendwelche Auswirkungen, z.B. wenn der Schalthebel in einer für den Sensor Zwischenposition hängt, darauf, dass Fahren nicht mehr möglich ist? Denke da ja auch an den Seitenständerschalter, wenn´s den abreisst geht auch erstmal nix mehr.
Oder ist der Algorithmus intelligent genug, dass er nach einer definierten Zeit unabhängig vom Gangsensorsignal wieder Zündung und Einspritzung zulässt?
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Meiner Erfahrung nach ist der QS durchaus empfindlich gegenüber falschen/unplausiblen Signalen vom Gangpoti.
Ich hatte das Problem, dass sich meine Maschine zwischenzeitlich bei hohen Temperaturen in manchen Gängen gar nicht mehr fahren ließ, weil das Poti offenbar auf Grund der hohen Temperaturen "dachte", ich würde Schalten, obwohl ich einfach nur gradaus gefahren bin (erkennbar auch an der nicht mehr sauber funktionierenden Ganganzeige). An sich ja nicht weiter schlimm.
Aber deshalb hat der QS ständig die Zündung unterbrochen - in dem Fall waren an heißen Tagen während meines Sardinien-Urlaubs der 5. und 6. Gang nicht mehr nutzbar.
Leider lässt sich der QS mWn in so einem fall auch nicht ohne weiteres deaktivieren, oder hab ich was übersehen?
Evtl würde es helfen, in so einem Fall das Gangpoti abzustecken?! Das hab ich leider nicht versucht. -
das bestätigt meine Befürchtungen. Naja dann update ich irgendwann auf ne 1290er...aber die Preise sind ja suboptimal momentan... ;-)
