So langsam verliere ich die Lust

scheint eine tolle Werkstatt zu sein, die brauchen noch nicht mal eine Probefahrt, nach der Reparatur

ist hier eine der führenden Werkstätten. Den Namen und die Gegend schreibe ich natürlich hier nicht rein. ;) Und, ganz wichtig, angeblich war der Motor zur Analyse und Neuaufbau in einem Spezialwerk irgendwo im Süden weil der Schaden zum zweiten Mal aufgetreten ist. Somit wäre die Werkstatt raus, wenn dem so ist.

Du bist da relativ Machtlos, evtl hat man im Vertragswesen etwaige Chancen gegenüber dem Verkäufer. Aber wenn du liegen bleibst mit Motorschaden, geht es in die nächstgelegende Werkstatt. Das ist auch so nach den Garantiebedingungen. Aber gegen die kannst du nicht vorgehen, denn du gibst einen Reparaturauftrag ab und KTM übernimmt über die Garantie die Kosten. Alles Andere scheint ausgeschlossen zu sein in den Vertragsbedingungen. Da ist schon einiges überprüft worden. Da ist nichts bzw. nicht viel zu machen. Die Sache geht jetzt auch wieder zum Anwalt. Und Ralph, ich bins nicht der betroffen ist. Die Beiden die es betrifft haben alles von KTM verkauft, eine MT09 und eine Hyper gekauft und sind jetzt mit diesen Mopeds glücklich.

Allerdins hätte ich auch den Laden angezündet und deutlich eher einen Anwalt eingeschaltet und wäre in Rückabwicklung wegen der Überzogenen Reparaturzeit gegangen. Aber das ist laut Anwalt bei den Bedingungen extrem schwierig.

Zitat von Ralpph

...wenn du liegen bleibst mit Motorschaden, geht es in die nächstgelegende Werkstatt. Das ist auch so nach den Garantiebedingungen. Aber gegen die kannst du nicht vorgehen, denn du gibst einen Reparaturauftrag ab und KTM übernimmt über die Garantie die Kosten...

Das heißt also anders herum betrachtet, wenn ich z.B. in Bozen mit einem Motorschaden liegen bleibe, muss ich damit direkt zum Niedermayr Alois, und darf das Bike nicht auf dem Hänger 400 km bis nach Hause fahren (lassen), um es bei "meiner" KTM-Werkstatt abzugeben?

Wenn KTM das Motorrad abholt, geht es zum nächsten Händler. Was du selber organisierst ist doch dein Problem und deine Kosten. Aber wenn man in der Pampa liegen bleibt und noch Garantie hat, dann muss man sich bewusst sein, das der nächste Händler zu dem das Moped gebracht wird eben nicht der Vertragspartner ist, sondern eher Erfüllungsgehilfe., aber nicht in Regress genommen werden kann.

Zitat von GEO-R

scheint eine tolle Werkstatt zu sein, die brauchen noch nicht mal eine Probefahrt, nach der Reparatur

Liegt eher an der KTM denke ich.

Mit vielen anderen Herstellern hat man die Probleme nicht.

Fahr nun seit 11 Jahren KTM (meine RC8 seit diesem Jahr zuwachs einer SAS erhalten). Außer ein paar Kinderkrankheiten die jedes Motorrad mit sich herum trägt sehr zufrieden, noch nicht 1x liegengeblieben. Mein Mitleid allen den es nicht so positiv wie mir erging.

Zitat von Thomas1985

Liegt eher an der KTM denke ich.

Mit vielen anderen Herstellern hat man die Probleme nicht.

Da habe ich andere Erfahrungen. Aprilia wollte nur den Transport bis zu einem Landmaschinenhandel der auch Roller verkauft bezahlen.

Positiv war, daß der Service Mitarbeiter von Aprilia Vernunftgründen zugänglich war.??

Bei BMW war es ein Schaden am Walchensee, da kam der Vorschlag vom Service, nächster Händler oder Verzicht auf Leihfahrzeug

dafür Transport von mir und dem Motorrad nach Erding.

Wobei mich mein Stamm-KTM-Händler nach einem Bruch des Vorderrades unbürokratisch persönlich Abgeholt hat. Einfache Anfahrt 60km.

Also es ist wie immer individuell. Aber alle wollen primär nur den kürzesten Weg bezahlen. Wobei von BMW werkseigene Transporteure kamen.

Mag schon sein das es wo anders auch paar Problemchen gibt.

Aber was bei Ktm seit 2018 los ist das ist nicht mehr normal.

Und es wird nicht besser.

Sicher sind nicht alle Ktm betroffen aber trotzdem zu viele.

Zitat von baui123

Aufgefallen ist, dass man zu KTM direkt kaum Kontakt bekommt. Alles soll/muss über die Händler laufen. Wenn der Händler aber nicht im Kundensinne handelt, ist das dann blöd...

Das war schon immer so. Es ist Ansinnen von KTM, das die Probleme über den Händler gelöst werden und nicht über Ursensollen.

scheinbar ist es, trifft man auf einen engagierten Händler/Schrauber, dann ist KTM das Problem. Trifft man auf einen lustlosen Händler, dann ist man völlig im leeren Serviceraum. Dann passiert sowas, wie es Bracki69 passiert ist. Ich glaube kaum, das in meinem Bekanntenkreis irgendjemand noch über KTM nachdenkt. Und der Kreis ist sehr gross.

Würde meine SMC mein einziges Motorrad sein, würde ich glatt auf der Suche nach Ersatz sein, auch wenn es schwer fallen würde. Ich lege noch Hoffnung, das die 690 bis auf ein paar Kleinigkeiten relativ problemlos ist. Bei de 1290 Duke scheint es ja auch wenig Probleme zu geben. Zumindest habe ich davon live noch nichts erlebt.

Ich bin zwar nicht so im KTM Thema, aber die Probleme scheinen sich auf die 790er udn 890er zu konzentrieren. Zumindest erscheint mir das so.

Zitat von baui123

Ich bin erst seit 2018 bei KTM und weiß nicht, wie es vorher war.

Was meinst du genau damit?

Aufgefallen ist, dass man zu KTM direkt kaum Kontakt bekommt. Alles soll/muss über die Händler laufen. Wenn der Händler aber nicht im Kundensinne handelt, ist das dann blöd...

Naja die alten Modelle haben noch Qualität gehabt.

Jetzt wird alles nur mehr schnell schnell und Massenweise Produziert.

Und auch ins Ausland abgeschoben.

Der neue Elektrikkram mag alles schön und gut sein und ist auch super wenn man es hat.

Aber je mehr Elektrik desto mehr Probleme da brauchen wir garnicht drüber reden.

Ist bei anderen Herstellern genauso.

Bei mir läuft auch alles über den Händler.

Teileversorgung sobald was zu bestellen ist Katastrophe bei Ktm.

Hab auf einen Tankgeber 2 Monate warten müssen.Inakzeptabel Punkt.

Aber es geht noch schlechter z.b bei Harley.

Da ist die Teileversorgung die reinste Katastrophe.

Da läuft alles verkehrt.Noch längere Wartezeiten.

Über Yamaha, Honda und Ducati kann ich jedoch nichts schlechtes sagen.

Sehr zuverlässige Motorräder.

Zitat von Ralpph

Ich bin zwar nicht so im KTM Thema, aber die Probleme scheinen sich auf die 790er udn 890er zu konzentrieren. Zumindest erscheint mir das so.

Da liegst du ganz richtig.

Und auch 690er Modelle bis 2016 aber da war auch nur das Problem mit Kipphebel.

Das finde ich nicht so schlimm.

790/890 soll sich KTM was einfallen lassen denn die Motoren gehören noch mal komplett Überarbeitet.

Traurig ist es das beim 2020er Modell immer noch die Probleme auftreten obwohl laut Händler alle Krankheiten beseitigt wurden sind.

Laut Händler bekommen die auch nur 790/890 Modelle rein mit Motorschäden wo die Eigentümer selbst schuld dran sind.

Im kalten Stand getrieben oder falsches Öl reingefüllt.

Aber das ist Humbug.

Freilich gibt ein Händler Probleme nicht zu da er die Modelle ja auch verkaufen will.