Transitalia Marathon mit der 790 R

  • Ein Wechsel ist aber ausgeschlossen, da mit Erscheinen der 890 der Wertverlust der 790 gigantisch ist. Die fahr ich jetzt bis sie hin ist oder ich nicht mehr fahren kann.

    Ich weiß nicht, ob die 790iger mit Euro4 nicht auch eine bleibende Fangemeinde haben und der Preis halbwegs stabil bleiben wird?

    Braucht weniger und hat daher bei Reisen in abgelegenen Gegenden größere Reichweite und ist um 5 kg leichter. Und agiler soll die 790iger auch sein:zwinker:.

    Aber ich bin jetzt ohne irgendeinem Problem im 1. Jahr knapp 11t km gefahren. Hatte nie das Gefühl untermotorisiert zu sein. Im Gegenteil, war verblüfft, wie agil die KTM mit 95 PS gegenüber meiner Tiger 1200 mit 141 PS ist. Bin mit der KTM auf kurvenreicher Strecke vermeintlich um keinen Deut langsamer.:wheelie:


    Die 890 werde ich aber auf alle Fälle Probefahren.

  • Ich bin mit dem 1200Tiger in 6 Jahren 185000 km gefahren und mit der 790 ADV in 1,5 Jahren 26000 km.
    Fazit: Der Tiger ist der KTM bei Reisen um Meilen voraus, auch auf dem Pässen beim Durchzug, abseits von Asphalt ist die KTM der überlegene Favorit
    Auch macht das Fahren im Gelände Mega Spaß mit KTM.
    Habe bis jetzt bei KTM noch keine Mängel, beim Tiger allerdings auch nicht.
    Die Verarbeitungsqualität ist beim Tiger wesentlich besser als bei KTM.
    Aber ich behalte beide und setze sie entsprechend ein.

  • Wertverlust gigantisch :lol:

    Lass mal nur einen hochwertigen Pkw zu .

    Was meinst was der nach einem Tag noch wert ist ...

    Davon rede ich nicht. Nach 18 Monaten einen Nachfolger zu präsentieren gibt es auch im hochwertigen PKW Bereich nicht.


    Edit: 790iger, ich gebe nur selten Vollgas und das Gewicht ist mir wichtig, auch ein Grund nicht wechseln zu müssen. Mit der "Euro 4 Fanbasis" wäre ich vorsichtig. Die meisten "Gebrauchtkäufer" wollen dann doch lieber das aktuelle, jüngere Fahrzeug.

    Ruediger, ich habe leider keine Kohle für ein großes Zweitfahrzeug. Habe ein elektrisches kleines Zweitfahrzeug in Form der Sur Ron, die ich auch schon um einiges Geld getuned habe :ja:

  • Ich muss mich wohl wiederholen: Ich rede nicht von der Motorelektronik, sondern von den Fahrhilfen. Außer ABS vorne will ich kein Rettungsnetz und mehr als 95PS brauch ich auch nicht (ich fahre alleine und mit leichtem Gepäck), sondern wünsche nur möglichst wenig Gewicht.

    Der Vergleich zu den starken Straßenbikes: Die 208PS einer Ducati Streetfighter sind nur für das Papier und den Stammtisch. Die Leistung ist NICHT auf die Straße zu bringen und die Elektronik regelt 40% weg.


    Ich bin mit dem 1200Tiger in 6 Jahren 185000 km gefahren und mit der 790 ADV in 1,5 Jahren 26000 km.
    Fazit: Der Tiger ist der KTM bei Reisen um Meilen voraus, auch auf dem Pässen beim Durchzug, abseits von Asphalt ist die KTM der überlegene Favorit
    Auch macht das Fahren im Gelände Mega Spaß mit KTM.
    Habe bis jetzt bei KTM noch keine Mängel, beim Tiger allerdings auch nicht.
    Die Verarbeitungsqualität ist beim Tiger wesentlich besser als bei KTM.
    Aber ich behalte beide und setze sie entsprechend ein.

    der Vergleich hinkt ja mal richtig.


    Ne XR geht auch besser als die Tiger usw


    Wenn, dann sollte man die selbe Klasse vergleichen


    PS: ich würde sogar fast behaupten das in engen kehren und engen Kurven die 790 gut ne Tiger ins schwitzen bringt

  • Ja, möchte meine 790 auch gern weiter zum Endurowandern und intensiven Offroadfahren benutzen und würde mir zum Touren/Reisen auch gern wieder so nen Reisebomber wie die 1260 MTSE in die Garage stellen.

    Wenn ich dieses Jahr den Wahnsinn mindestens wirtschaftlich überlebe, dann werde ich das auch machen. Wenn die Krise vorbei ist, wird man ja auch erst wieder unbeschwert reisen/touren können.

  • In der Kehre schon aber nachher nicht mehr:

    täusch dich mal nicht


    in meinen wilden Zeiten haben wir jungen Burschen mit unseren 600er RR´s gut im Harz die 1000er Silberrücken Fahrer getrieben


    um so enger es wird sprich Kurvenreich etc kann zb die Tiger ihren PS/Hubraumvorteil kaum ausspielen.

    Sicherlich auf langen geraden ist es vorbei für die 790er

  • So, nun mal wieder was zum Thema:


    Geiler Film und klasse Aktion, da hätte ich (dann aber mit @890 R) auch Bock zu.


    Hat das Garmin auf dem Originalhalter die ganze Tour mitgemacht? Wie hast Du das iPhone befestigt?


    Gruß Reinhard

    Gruß

    Reinhard :driften:

  • Danke Reinhard,

    ich kann dieses Event nur Jedem ans Herz legen, der gern abwegig unterwegs ist!

    In Italien wird Motorsport noch ganz anders gelebt, das Event ist großartig organisiert, die Landschaft ist Atemberaubend und auch auf den Verbindungsstücken durch Dörfer etc. freuen sich einfach alle Anwohner und feiern die Fahrer (das kennt man hierzulande so nicht...).

    Leider ist es nicht einfach an einen Startplatz zu kommen, aber wenn man mal am TIM teilgenommen hat, weiß man auch warum.


    Mein Garmin ist bereits seit Erhalt am org. Halter (ich hatte eins der ersten Geräte), dieser wurde ja noch nachgebessert zwecks weniger Spiel.
    Auch der erste Halter hat nie Ärger gemacht. Inzwischen viele viele Kilometer Offroad, Schotter, Sprünge, Stürze, alles tadellos überstanden :Daumen hoch:

    Der Navi-Halter an meiner 790R ist der MotoPumps gps mount, ich kann mir keine bessere Kombination vorstellen.


    Mein Handy (ein Galaxy S10) ist via SP Connect Moto Bundle angebracht, die gibt es auch für iPhones, da empfiehlt sich aber das zusätzliche Anti Vibration Module.

  • Danke Reinhard,

    ich kann dieses Event nur Jedem ans Herz legen, der gern abwegig unterwegs ist!

    In Italien wird Motorsport noch ganz anders gelebt, das Event ist großartig organisiert, die Landschaft ist Atemberaubend und auch auf den Verbindungsstücken durch Dörfer etc. freuen sich einfach alle Anwohner und feiern die Fahrer (das kennt man hierzulande so nicht...).

    ...

    Dort wird man wohl eben nicht mit Mistgabeln gejagt, was!? Und somit kann man dort bei herrlicher abwechslungsreicher Landschaft entspannt Endurowandern. Aber ja, man muss erstmal eine Startplatz ergattern. :zwinker:

  • Und somit kann man dort bei herrlicher abwechslungsreicher Landschaft entspannt Endurowandern. Aber ja, man muss erstmal eine Startplatz ergattern. :zwinker:

    Herrliche Landschaft , das stimmt wirklich
    Wenn du die Streckenbeschreibung ( im Netz verfügbar ) ansiehst wirst du feststellen das es hier um einen Speziellen Abschnitt geht der ebenfalls bei der ACT Italien mit gefahren wird .

    Mit etwas Recherche kann man dann auch komplett entspannt dort Endurowandern.
    Laut jemand im der dort 2020 komplett durch die Abruzzen bis zum Stiefel gefahren ist, wirst du solo ebenfalls nicht mit der Mistgabel gejagt sondern wohlwollend aufgenommen.

    Für uns , so der Plan , wird's dann dieses Jahr so passieren wenn keine Reisebeschränkung vorliegt .

  • Natürlich würde ich solche Gegenden lieber auch nur im engeren Kreis als bei einer Großveranstaltung unter die Räder nehmen. Stelle mir das mit dem Verkehr und ständiger Rücksichtnahme nun auch etwas anstrengender vor. Fährt da ja wohl nicht jeder wie bei einer Rally. Generell habe ich an solch Veranstaltungen aber noch nicht teilgenommen und kann es eben auch eigentlich nicht beurteilen, wie es dann am Ende wirklich ist.

    Sah das nun nur in dem entsprechenden Video, wie öfters auch mal ein eher langsamer Fahrer vor einem rumeiert.

  • Sah das nun nur in dem entsprechenden Video, wie öfters auch mal ein eher langsamer Fahrer vor einem rumeiert.

    Viele haben oft eine Selbstüberschätzung und merken dann sehr schnell wo die eigenen Grenzen sind .

    Oder sie sind halt nicht so geübt wie andere .

    Solange die dann sturzfrei gesund zum Ziel kommen ist das doch auch ok .

    Ich denk das die die ihrem Level und der Kondition angepasst fahren und auch so Spaß dran haben .

    Wirst in einer Gruppe immer so haben das jemand der langsamste und ungeübteste ist.

    Solche Strecken allein zu Fahren, da muss man dann eben schon n hartes Kaliber sein und genau wissen was man macht.

    Bin da eher von der vorsichtigen Truppe und zumindest zu zweit wäre das noch ok. Drei sind besser damit einer dabei bleibt und einer ev. Hilfe holen kann .

    Hat sich bei der Nordkap Tour bewährt.

  • Mega Aufnahmen, insbesondere die Kameraposition ist das Beste, was ich seit Langen gesehen habe bei längeren Fahraufnahmen.

    ACE_79 : wo hattest du denn die Cam befestigt? Welches Modell hattest du? GoPro irgendwas?

  • Ich hab es auch voll angeschaut (und in YT kommentiert). Brustgurt ist mittlerweile auch meine Lieblingsposition, da ist das Bild viel ruhiger, weil es nicht der Blicktechnik des Kopfes folgt.

  • Und was soll mir das nun sagen? :denk:

  • Und was soll mir das nun sagen? :denk:

    die die deiner Meinung nach

    ” eher langsamen Fahrer vor einem herumeiern

    auch ihr Recht haben bei so ner Tour dabei zu sein.

    Ich finde das anmaßend deren Fahrstil so mal eben nach einer Szene zu beurteilen.

    Hier gibts sicherlich auch viele die vielleicht genau so fahren würden .