Hi,
und zwar bin ich mir nicht sicher, ob ich in meine 2006er KTM 640 LC4 Supermoto eine härtere Feder reinmachen soll. Ich hab ein Kampfgewicht von 110kg und die Ausrüstung wiegt auch nochn bisschen was. Mein Händler hat die Feder inklusive Einbau mit 170€ veranschlagt. Auslöser der ganzen Sache war ein häufiges Schleifen der Fußrasten bei schöner Kurviger Strecke. Was meint ihr dazu? Bis zu wie viel kg ist denn die Originalfeder gut zu fahren? 
MfG
Ripper
Du bist etwa 50% über den "empfohlenen Kampfgewicht" eines löblichen Wemsers.
Da wäre es sicher nicht schlecht über stärkere Federn (eventuell auch vorne) nachzudenken.
ZitatDu bist etwa 50% über den "empfohlenen Kampfgewicht" eines löblichen Wemsers.
Ach du Kacke, woher nimmst du dein Wissen...ich glaube dann gib es keine löblichen Wemser.
Ripper, wie gross bist du?
Ist zwar nicht das Gleiche wie härtere Feder - aber schon mit Verstellung der Federvospannung gearbeitet?
KTM gibt bei den meisten Lc4 an, dass die Federvorspannung im 2-Personenbetrieb (das ist mehr als dein Kampfgewicht) um ca. 5-6 mm zu erhöhen ist!
Bei deinen +35 kg über den NORM-Biker würde ich mal mit 1,75 mm mehr Vorspannung antesten und notfalls später erhöhen bzw verringern (1,75 mm sind genau eine Umdrehung am Einstellring!!)
... abnehmen ... hab mir 30kg runtergejoggt und dadurch 170 piepen für feder und einbau gespart - und die tausend fürs motortuning... 
ZitatOriginal von jacktherippernm
Ich glaube Mario ist von den 75kg die "Standart" sind ausgegangen.
Genau ... 
ZitatOriginal von HIGH-FLOW
Ist zwar nicht das Gleiche wie härtere Feder - aber schon mit Verstellung der Federvospannung gearbeitet?
KTM gibt bei den meisten Lc4 an, dass die Federvorspannung im 2-Personenbetrieb (das ist mehr als dein Kampfgewicht) um ca. 5-6 mm zu erhöhen ist!
Bei deinen +35 kg über den NORM-Biker würde ich mal mit 1,75 mm mehr Vorspannung antesten und notfalls später erhöhen bzw verringern (1,75 mm sind genau eine Umdrehung am Einstellring!!)
so hab ich es auch gemacht bei der duke. hab die federvorspannung hinten so weit erhöht bis es mir vom fahren her gepasst hat.
dafür ist das ja auch da.
@ Ripper
ZitatDürften 1,92m sein. Etwa.
Und 110 Kg, das ist löblich, scheiss auf Fussrasten und abgeschliffene Stiefel, dafür bist ein richtiger Kerl und keine Wurst.
ZitatOriginal von Geoffrey Duke
Und 110 Kg, das ist löblich, scheiss auf Fussrasten und abgeschliffene Stiefel, dafür bist ein richtiger Kerl und keine Wurst.
Mein Plan war es jetzt aber das ganze Fettgewebe in Muskeln umzuwandeln. Dann stimmt dein Satz da oben! :daumen hoch:
MfG
Ripper
ZitatOriginal von Mario
Genau ...
Also ich hab das Standart 
Tach auch!
Ich hab so 105kg und hab dem Sommer gesagt, ich hätte gerne ein passendes Fahrwerkssetup für meine Statur. Er hat die hintere Feder vorgespannt und die Dämpfung passend verstellt und an der Gabel mit anderm Öl und der Füllmenge gezaubert. Dazu die Dämpfung passend eingestellt und schon ist die Duke ganz anders. Ich habe nur noch ein paar Klicks verstellt und es war optimal!
long Tom
Damals, bei meiner Duke2 war die feder schon im serienzustand viel zu weich (damals ca 70kg Körpergewicht!!)
Dadurch hast zwar einen super komfort, aber ich bin am pannonia-ring deswegen böse abgestiegen.
Das tritt auf wenn man nicht nur durch die kurve durchrollt, sondern auch mal "ordentlich" herausbeschleunigt.
Dann sackt aufgrund der zentrifugalkraft das heck durch (man spürt das allerdings nicht) und wird durch die zugkraft des motors an der kette nach weiter ins heck gezogen. Damit legst du dir automatisch eine choppergeomtrie an der gabel und und du hast ausserdem auch einen gripverlust am heck. Die ersten Serien der R1 wurde da für so etwas sehr gescholten, weils daruch heftigere abstiege gab.
Bei mir war das so, daß aufgrund des gripverlustes das hinterrad schlagartig abriss. Im kopf bildete sich bei mir nur ein fragezeichen weil das heck zur seite schmierte und ich zu sturz kam. Ungewollterweise beschütze ich das motorrad wegen einer verkeilung meiner extremitäten mit selbigem vor allzufestem bodenkontakt, was allerdings mein Popsch mit einem lebenslangen tatoo würdigte, weil der doppelte hosenboden meiner lederkombi durchgeschliffen wurde. Alter, da kriegst dicke augen wennst mit mords zunder über den asphalt wetzt, dein mopped auf die liegt und sich auf einmal ein bügeleisen an deinem popsch satt frist.
Insofern kan man schon von einem sicherheitsrisiko sprechen.
Federn werden nach dem dynamischen durchhang ausgewählt. Den statischen durchhang justiert man dann mit der vorspannung.
Da selbst bei meinen 70kg schon dier dynamische nicht paßt, kurierst mit der vorspannung höchstens symptome.
Und redet nicht von "bissi zwirblen hier und dort, dann perfektes serieneisen" wenn ihr noch kein gutes fahrwerk gefahren seid.
Kommt mal bei mir vorbei (steyr) und ich laß euch ein paar runden mit meiner drehen. Dann versenkt ihr euren karren in der enns und fährt freiwilig mit dem zug heim.
Das hört sich jetzt vielleicht geschwollen an, aber eine seriengurke ist nichts als ein alter ranziger krapfen im vergleich zu meiner.
Am Federbein gehört alle 2 Jahre ein Service gemacht, an der Gabel jedes Jahr (wegen der Luftkammer altert das Öl schneller).
Macht da mal eine Sache die Hand und Fuß hat: gebt das gesamte Fahrwerk zu einem vernünftigen FW-Tuner.
SO-Product bot mir eine shim-änderung im zuge eines services für einen aufpreis von 50€ an (Federbein, Gabel ähnlich).
Bei 100kg ists mit einer neuen feder alleine sicher nicht getan.