Gewinde der Öl-Ablasschraube beschädigt

  • Hallo liebe Leute,


    habe heute mal wieder nicht meine beste leistung gezeigt beim Ölwechsel meiner Duke 690 BJ: 2012. Beim rausdrehen der Ölablasschraube ging es nicht wie gewohnt, es hat etwas gespießt mir kamm das e schon komisch vor. Habe dann das Ölfilterwechselkit verbaut. Als ich die Ölablasschraube reindrehte kam kein Gegendruck. Mein Gesichtsausdruck war so :traurig: . Den letzten Ölwechsel habe ich gemacht also meine Schuld vermutlich zu fest angezogen. Aber beim letzten Ölwechel hatte ich einen gegendruck. Deshalb wundert es mich das ich jetzt keinen hatte. Oder kann das Gewinde beim rausdrehen kaputt gehen? Habe einen neuen Kupferring genommen der bei dem Set dabei war. Die Schraube ist man mag es nicht glauben dicht geworden. Habe mich 2 Minuten hingehockt und mit der Taschenlampe draufgehalten hatte kein Öl unter der Schraube tropfen sehen bei laufenden Motor. Aber ich fürchte mich vor dem nexten Ölwechsel. Habe die Schraube beim andrehen auch Probehalber etwas rausgedreht und dass ging sehr schwer mit einer 1/2" Ratsche also nicht so gut. Meine Frage ist was kann ich machen? Neue Gehäusehälfte möchte ich natürlich vermeiden. Ein Helicoil gewinde einsetzten dass kann ich nicht da wäre ich auf fremde Hilfe angewießen. Was wären eure Vorschläge? Kommt jemand aus der Gegeng Linz, Ottensheim, Eferding, Rohrbach aus Österreich der soetwas machen könnte würde natürlich helfen (Sehlischer Beistand) und das Bier würde ich auch mitnehmen ;)


    Mit freundlichen Grüßen

    DUKE 690 IV 2012

  • :zwinker: in ne Werkstatt gehen eine Gewindebuchse rien machen lassen ist das günstigste und hällt immer Helicoil wird dir mit der Zeit eher wieder Probleme machen. Oder auf einen M14x1,5 oder 1,25 Gewinde Bohren/schneiden da gibt es fast Identische aussehende Schrauben mit Magnet bei Louis musst aber die Bohrer besorgen. :knie nieder:und immer alles in der richtigen Steigung besorgen.

  • Hi, ich vermute das ist ein M14 Gewinde. Das ist zufällig die gleiche Grösse wie bei einer Zündkerze. Da hast du grosse Auswahl an Gewindebuchsen. Kannst mal im Internet stöbern....von BGS zum Beispiel, oder High End von Würth.

    Also - alles halb so wild.

    Gruß

  • Ist die Schraube nun richtig fest oder doch zu lose aber dicht? Besser auch einen Drehmomentschlüssel mit ordern ...

    Abend,


    die Schraube wird schon etwas fest aber wenn man weiter dreht eben wieder lose. Wenn ich die scharube so anziehe das Sie am festesten ist ist es auch dicht. Werde aufjedenfall morgen mit einem Reden der sich bei solchen Gewindereperaturen mit Gewindeeinsätzen auskennt. Nicht das da der nexte Blödsinn passiert.

    DUKE 690 IV 2012

  • :denk: denke mal so im jugentlichen Leichtsinn größer Bohren wäre schnell gemacht und sieht orginal aus zudem sollte das wieder defekt gehen könnte man eventuell noch ne Gewidebuschse setzen aber ich weiß jetzt nicht wieviel Fleisch die Buchse braucht bzw Kernloch :zwinker:

    Bei den Ensert Buchsen die ich schon verwendet habe würd es gehen vorrausgesetzt ist genug platz vorhanden, gibt aber heutzutage dünnwandige buchsen :zwinker:

    pasted-from-clipboard.png

  • Also ich wüsste nicht was gegen eine Gewindereparatur ala Helicoil spricht. Ich nehme da zwar lieber das V-Coil Rapid. Hat schon immer ohne Probleme gehalten.

    Alle Gewindebuchsen ausser die Time Sert von Würth brauchen einen sehr großen Aussendurchmesser. Das tue ich mir nicht an.

    Empfehlung: V-Coil Rapid.

    Gruss

  • :denk: denke mal so im jugentlichen Leichtsinn größer Bohren wäre schnell gemacht und sieht orginal aus zudem sollte das wieder defekt gehen könnte man eventuell noch ne Gewidebuschse setzen aber ich weiß jetzt nicht wieviel Fleisch die Buchse braucht bzw Kernloch :zwinker:

    Bei den Ensert Buchsen die ich schon verwendet habe würd es gehen vorrausgesetzt ist genug platz vorhanden, gibt aber heutzutage dünnwandige buchsen :zwinker:

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    kann das ganze auch im engebauten zustand passieren egal ob nun größere Schraube oder Buchse. Oder muss jetzt in den letzten Sommertagen der Motor auseinander seufz.


    LG

    DUKE 690 IV 2012

  • Ich habe es an nem Öltank 990 SMR so gemacht dass einer den Staubsauger dran gehalten hat und wir die Späne abgesaugt haben das hat bei dem Tank super geklappt da waren nachher keine Späne drinnen. eventuell ne kleinere Düse nehmen damit die Saugströmungsgeschwindigkeit erhört wird und man dann das Gewindeloch gut aussaugen kann.

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    Fett an den Gewindebohrer, um die Spaene zu fixieren. Der Rest geht in die Filter, wie bei ner neuen Ktm.

    Einmal editiert, zuletzt von Talisker ()

  • Kannst auch, sofern keinen findest, der dir ein neues gewinde reinmacht, auch die ablassschraube zusammen mit dichtmasse reinkleben (oder wenns so auch dicht ist und hält - ohne) und in Zukunft bei den Schrauben von den sieben ablassen.

  • ... oder sowas einschrauben bzw. einkleben.


  • Zu dem Thema ne Frage:

    Ist denn genug Platz fuer nen Gewindebohrer oder trifft man schnell auf Innereien?

  • Zu dem Thema ne Frage:

    Ist denn genug Platz fuer nen Gewindebohrer oder trifft man schnell auf Innereien?

    Gewindebohrer geht sichch schon aus, so hoch bauen die ja nicht und es gibt ja auch welche mit flachem Kopf.

    aber viel Luft hast nicht, würd geschätzt sagen so 0,5-1cm

  • Vielleicht hab ich mich zu unpräzise ausgedrückt. Hinter der Ölablassschraube bis zur rechten Gehäusehälfte ist nichts, da sind keinerlei Innereien.

    Man kann also mit einem Bohrer, einem Gewindeschneider oder einem Kabelbinder bis zur rechten Gehäusehälfte auf Anschlag hinüberfahren.


    Ich würde mir eher Gedanken darüber machen wie der Threadersteller sicher stellen will, dass er das Gewinde für sein Helicoil so rechtwinkelig zum Gehäuse schneidet, sodass der Bund der Ölablassschraube dann auch plan am Gehäuse aufliegt und der CU-Ring abdichten kann.

    Schaut euch mal das Video oben an... da wird einem ja schlecht wenn man sieht wie schief der das Helicoil eingesetzt hat.


    Bei einer Gewindebuchse mit integriertem Bund würd ich mir Gedanken darüber machen wieviel Wandstärke hier eigentlich zur Verfügung steht und wie groß ich hier überhaupt aufbohren kann.


    Die Späne die dabei entstehen und unweigerlich im Gehäuse landen, sind dabei nochmal ein ganz anderes Thema.


    Und ohne hier irgendjemanden zu nahe treten zu wollen, aber der Threadersteller macht auf mich nicht den Eindruck als hätte er die Skills um das alles auf die Reihe zu bekommen.