Hallo,
das hatte ich bei meiner neuen aus 2020 auch. Nach ca. 100 km kam Öl aus dem Zündkerzenloch des hinteren Zylinders und tropfte auf den Krümmer.
Ist laut meinem Freundlichen etwas tricky den O-Ring im Zylinderkopfdeckel einzubauen. Wenn der verrutscht wird er gequetscht und dann wird er nach 100-200 km undicht.
War kein großer Akt.
Moped zum Händler, ein paar Tage mit dem Leihmotorrad (auch ne 1290 SAS) unterwegs gewesen und gut war's. Seither keine Probleme mehr gehabt.
LiGrü Andreas
Da kommt nur infrage, diese Sorge an den Dealer abzugeben. In diesem Fall würde ich nur kurz schauen und dann sofort zum. Händler damit.
Wer hat das Öl denn eingefüllt?
Überdruckventil, das Bauteil soll er dir mal Zeigen 
Wenn du zu viel Öl drin hast saugst dir das über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaug von da in den Motor zur Verbrennung, mehr sollte nicht passieren, es sei denn du hast mehrere Liter zu viel.
So einen Kandidaten katte ich auch schon mal bei mir. Statt 3,4 Liter 6,8 Liter eingefüllt 
(da haben in der Werkstatt offenbar 2 Mechaniker daran geschraubt) , das war dann fast kapitaler Motorschaden 
.
Wer hat das Öl denn eingefüllt?
Die Österreichische Motorenmanufaktur höchstpersönlich…
Das mit dem Überdruckventil ist mir auch etwas seltsam vorgekommen. Wenn was kaputt gegangen ist werd ich das schon merken wenn ich in Italien mitten in der Pampa liegen bleib… 
Es gibt ja einen Ölabscheider im Ansaugkasten. Und einen Drainageschlauch aus dem Kasten raus. Der ist aber mit einem Stopfen verschlossen.
Ich glaube auch da hat jemand mal so richtig keine Ahnung.
Lass das konkret im der Werkstatt checken. Vermutlich ist es eine Dichtung am Ventildeckel. Und das muß gerichtet werden.
Hatte damals, vor 7 Jahren , bei meinem Eisberg ein ähnliches Problem. War eine Vorführmaschine mit 3000km
Auch erst etwas später gemerkt weil das Öl in den Motorschutz tropfte und erst als der "voll" war auf den Boden.
Der Händler hat das anstandslos repariert + nagelneues Leihmoped(Super Duke)
Laut seiner Aussage war es eine Kabeldurchführung am Motor, bei der die Dichtung nicht richtig saß. Müsste man erstmal drauf kommen...
Mach den Bereich doch sauber und fahr ne Runde. Wenn dein Händler Recht hat, darf ja nichts mehr aus dem "Überdruckventil" 
austreten
Markus,
bitte halt uns unbedingt auf dem Laufenden!
Es gibt ein Ventil, das den Öldruck der Schmierölpumpe regelt bzw. begrenzt. Das bläst aber (meines Wissens immer) in den Ölsumpf ab und nicht nach draußen.
Und mit dem Ölstand hat das gerade mal garnix zu tun!
Die Story mit dem "Überdruckventil", das überschüssiges Öl nach außen befördert, erscheint mir somit gequirlte 
!
Wenn Du nicht in BW wohnen würdest, könnte ich glatt auf die Idee kommen, dass Du bei meinem BISHERIGEN Händler warst!
Auch dort werden Kunden gerne mit solch fundierten Geschichten "versorgt". Vor allem auch nach Ablauf der Gewährleistung.
Bei so profundem Werkstattwissen fühlt sich ein wenig technikaffiner Kunde, der nicht schrauben will und kann, natürlich in den allerbesten Händen und zahlt mit Freude jede Werkstattstunde zu jedem beliebigen Stundensatz. Ist ja schließlich ein vom Hersteller autorisierter Fachbetrieb . . .
Nachdem die Kati nach dem Werkstattaufenthalt und „jetzt is alles ok“ eine Ausfahrt machen durfte, hat sie -Überraschung- wieder Öl verloren 
Ich bin dann deutlich angefressen nochmal zum Freundlichen und da stand sie jetzt ne Woche. Nun hat ein findiger Mechaniker wohl die Ursache gefunden: die Abdeckschraube vom Steuerkettenspanner ist undicht. Das ließ sich auch verifizieren. Hoffentlich hab ich jetzt meine Ruhe. Wenigstens hatte ich für die Zeit ne 2023er SAS … und der ganze Spaß kostet nix 
Blöde. Gott sei Dank selten. Fehler gefunden und weiter geht's. 
Hauptsache Problem gelöst! Besser der Start ist etwas holperig als später dauernd Ärger.
Viel Spaß und Glück mit Deinem neuen Hobel!
Vielen Dank 
