Adventure 1290S Batterie im Eimer nach 1 Jahr

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    Einmal editiert, zuletzt von Kuh3 ()

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    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

    1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • So wie es aussieht hat es im ersten Winter schon meine Batterie zerlegt

    Die Maschine steht in der Tiefgarage, also nun auch nicht soo kalt dort. Im Dezember hatte ich die Batterie noch gemessen, bzw. das Motorrad kurz gestartet und laufen lassen. Alles gut.

    Nach einem Jahr greift ja noch die Gewährleistung. Vielleicht war der Akku nicht in Ordnung? => dann reklamieren


    Oder er wurde falsch behandelt? Akkus mögen Starts bei Kälte nicht. Wenn man es aber macht, sollte der Bock anschließend eine angemessene Strecke bewegt werden, damit der Akku wieder geladen wird.


    Oder ist irgendetwas verbaut, was zu erhöhtem Ruhestrom führt?


    Nur zu schimpfen, ist weder sachlich noch konstruktiv...

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Aus meiner Sicht ist das schon mal nicht ungewöhnlich, dass die Batterie nach einem Startvorgang der vor nun fast 4 Monaten

    im Stand durchgeführt wurde und die Batterie danach nicht mehr Geladen (Erhalten) wurde, jetzt Tiefentladen ist.

    Motorrad Starten und im Standgas laufen lassen, da bringt erfahrungsgemäß keine Motorrad-Lichtmaschine ausreichend Leistung,

    um die Batterie kurzfristig wieder zu laden (einfach erklärt, ohne umfangreichen Elektro Exkurs).


    Wenn die Batterie Tiefentladen ist, im Menü (Programm für kleine Batterien) bekommt es das CTek MX5 meist nicht hin,

    die Batterie wieder zu beleben (auch wieder ohne Elektro Exkurs).

    Sicherheitshalber die Batterie ausbauen und im Rekonditionierungsprogramm versuchen. Bringt das auch nichts, ist eine neu Batterie fällig.


    Nur wenn das von dir beschriebene Vorgehen, dein standart Umgang mit Motorradbatterien ist, hören wir uns voraussichtlich

    mit dem geichen Problem "Batterie ist Tiefentladen" nächstes Jahr wieder, egal welche Batterie du zukünftig einbaust, auch ein LiPo braucht Pflege.


    Ich habe mir bei meinen OEM-Batterien von Motorrädern mit Einspritzung angewöhnt, die Batterie in einem Rythmus von 6 Wochen ans Ladegerät zu hängen.

    Bei der Yuasa YTZ14S wären das bei mir jedes mal etwa 20h pro Ladevorgang mit dem CTek Programm für kleine Batterien. Damit bin ich bis jetzt gut gefahren.


    Der Tip vor Rudi das über Gewährleistung beim Händler zu regeln, Versuch macht kluch (zuvor Kaufvertrag und die Händler AGB´s lesen).

    Die Batterie Hersteller geben meist eine 24 Monate Garantie auf ihr Produkt.

    Das habe ich mal aus dem Web rauskopiert und das entspricht auch meiner Erfahrung, vielleicht geht ja was beim Händler und der zeigt sich kulant.

    "Gewährleistung (bzw. heißt es eig. Sachmängelhaftung) bedeutet das die Ware bei der Übergabe frei von Mängeln ist.

    Gewährleistung (Sachmängelhaftung) bedeutet nicht das die Ware in der Gewährleistungszeit nicht kaputt gehen darf.

    In den ersten 6 Monaten muss der Verkäufer nachweisen das die Ware frei von Mängeln war -

    Danach muss der Käufer dies tun.

    Eine Garantie ist freiwillig. Das bedeutet das der Garantiegeber in der Ausgestaltung der Garantiebedingungen relativ freie Hand hat

    und er den Kunden deutlich benachteiligen kann."

    Meine Schrauber-Garage, meine Regeln.
    One of the best things any of us can do to protect people and the Earth is to repair what we already own.

  • Ojee.

    Hatte Montags auch das Vergnügen einer nicht mehr leistungsstarken Batterie (selbige YTZ14S allerdings in meiner Honda ADV). Wurde übern Winter ausgebaut, 3 Monate ohne Laden im warmen Abstellraum gelagert, dann 1x geladen und trotzdem nix! Gut sie war von 2017, dh ich gönne ihr den Ruhestand/ Gnadentod oder was auch immer. Gleich eine neue gekauft, ist übrigens eine Gelbatterie die YTZ14S. Den Verkäufer nach Behandlung der Batterie gefragt: Über'n Winter/Stilllegung am Besten ausbauen, 1x im Monat laden, keine Kurzstarts im Winter (macht Batterie meia und ist für'n Motor auch kein Freudenfest..) und sie sollte lange Freude machen.

    Seltsamerweise zeigt die YTZ14S aus meiner 1190er ADV welche ich während der Winterpause in der Honda (= Winter & Alltagsgefährt) verwende keine Schwächen. Liegt das vielleicht an der ständigen Verwendung?


    LG aus Wien

    Georg

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    3 Mal editiert, zuletzt von Kuh3 ()

  • Batterie ist ein Verschleißteil und das deckt auch meist die Garantie nicht.

    Die Rede war von Gewährleistung. Das ist etwas anderes als Garantie.

    Auch eine Erstausrüsterbatterie sollte bei normaler Behandlung 3 bis 5 Jahre halten und nicht nach nur einem Jahr hinüber sein.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • jep meine ist auch seit 2020 in Benutzung und funkt tadellos

    kein ausbauen kein extra laden

    nur laufen lassen alle 4 bis 6 Wochen bis der Lüfter angeht und funktioniert schon immer so bei allen moppets die ich habe

    wo ichs nicht so mache gibt's auch immer Probleme

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

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  • Bin mir auch nicht sicher ob ich eine neue brauche oder nicht.

    Falls doch bin ich hin- und hergerissen


    Original Yuasa

    Eine LiPo (keine Ahnung welche)

    oder die Hawker Odyssey
    https://www.louis.at/de/odysse…r_article_number=10036263


    Preis spielt jetzt so nicht die Rolle, über 100 Euro sind die ja eh. Aber bevor ich wieder mal irgendwo am Berg oder in Sardinien blöd rumsteh weil wieder mal die Kiste wegen so einem blöden Teil streikt dann lieber mehr Geld ausgeben und nicht ärgern.


    Tendiere mal zu der Hawker. Gibts da von eurer Seite Erfahrungswerte dazu?


    Danke und Grüße

    Martin

    Ehemals: KTM RLW 50 6-Gang, dann laaaang nix, Honda Transalp 650, Yamaha MT01, Honda CB1000RA

    Aktiv: Honda CBR1000RR Fireblade SC57 (Rennstrecke), KTM 1290 Super Adventure S

  • Hoffe das hilft weiter

    der Jens

    S51->ETZ250->CBR600->RSV Mille->RSV1000RR->RSV4->SAS1290 und CB450s

  • Hallo Zusammen!


    Meine 1290 SA-R ist ja letztes Jahr auch spontan nicht mehr angesprungen.

    Mit neuer Batterie kein Problem mehr.

    Hab aus Neugier mal die Spannung der defekten Batterie gemessen>>immer noch über 12 V

    Da meine 1340-er Harley auch eine defekte Batterie hat (10 Jahre alte HD Batterie), hab ich die

    alte KTM Batterie nochmal aufgeladen und in die HD eingebaut....

    Die Harley spring mit der 14 Ah, statt 20 Ah Batterie an.

    Ist es möglich, das die KTM z.B. bei zu geringer Anlasserdrehzahl, oder einem zu hohen Spannungsabfall beim Starten, sofort Alarm schlägt und nicht mehr anspringt?

    Bin gespannt ob meine Harley in ein paar Tagen noch anspringt :lautlach:


    Servus

    Klausl

  • Moin Allerseits,

    bei meiner 2017 er war im Dezember 2022 nach 33000 km die dritte Batterie fällig und ich habe mir die Odyssey eingebaut.Es war ein ganz schönes Gewürge und schön ist es auch nicht geworden. Damit sprang sie dann auch erstmal an,bis ich neulich zur Inspektion wollte.Bei 13 Grad in der Garage musste der Booster ran.?Ich hatte den Jungs die Probleme ausführlich mehrfach geschildert und die Antwort nach der Inspektion lautete:Der Techniker hat den Fehlerspeicher ausgelesen und der hat angezeigt,ich hätte eine Lithium Ionen Batterie eingebaut,da springen die nicht gut mit an.Dann habe ich ihm die Batterie gezeigt und gesagt,da,es ist eine Reinbleibatterie.Nein der Mechaniker hat gesagt… Ich habe dann bezahlt und bin weggefahren.?Wenn er gesagt hätte dass die Batterie gar nicht richtig eingebaut ist,ok aber so….Schade eigentlich,ansonsten finde ich die SAS ja super aber die Startprobleme nerven.Man kann ja nicht immer den ADAC rufen.Manchmal hat man die Zeit ja auch nicht oder man muss erst Gepäck abladen,bevor man den mitgeführten Booster anschließen kann.

    Da muss KTM sich mal was einfallen lassen finde ich.Oder soll ich mir eine Frau suchen,die mir mit ihrem Ford 12 M und Starthilfekabel hinterher fährt wie 1976??

  • Hallo Wulle


    Ich habe auch die 2017er SAS.

    2021 habe ich bei ca 20000 km eine neue Batterie eingebaut, da die sich die alte angekündigt hat (Störungsmeldungen im Display).


    Seitdem wieder und auch davor absolut problemlos.


    Wenn man im Forum so liest, ist nach ca. 4 Jahren mit schöner Regelmäßigkeit ein neuer Akku fällig.


    Bei Deiner scheint irgendwas schief zu sein.


    Gib nicht auf.

    Vielleicht gibt es einen kompetenten Schrauber, bei Dir in der Gegend :Daumen hoch:

  • Batterie ist eine Yuasa AGM.


    Habe damit gute Erfahrungen gemacht und hoffe, dass diese auch vier Jahre hält, damit könnte ich leben. Wenn nicht, werde ich auch einmal eine LiFePo Shido oder Delo ausprobieren.


    Störungsmeldung war glaube ich MTC.

    Ging am Start einer Tour nach dem Tanken an und nicht mehr aus. Ich habe die Tour sofort abgebrochen und bin direktamente heim, was GsD problemlos ging.

    War Dank des Forums ja gut über die Probleme bei der SAS informiert.



    Über den Winter hänge ich die Batterie zwei-drei mal an das

    C-Tek und lade diese für ein paar Stunden.

    Das C-Tek kann auch Dauererhaltungsladung, doch habe ich die letzten Jahre nichts gutes darüber gelesen.

    Im Gegenteil...

    Eigentlich nur negatives.


    Dies war und ist, bisher mein einziges Problemchen mit meiner SAS.

  • Klingt gut