Es sifft wieder am Öleinfüllstutzen - SMC-R (2022)

    Das ist die Antwort der Werkstatt:


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    Hallo Herr ---!

    Wann können Sie mit dem Motorrad denn vorbeikommen?

    Die Kette wird bei einem neuen Kettensatz (so auch ab Werk) am unteren Durchhang eingestellt, da sie sich in den ersten Kilometern deutlich setzt, auch durch den Gummidämpfer auf dem Ritzel.

    Damit beugt man dem Risiko vor, dass der Kunde alle 50 km nachspannen muss.

    Bitte kommen Sie doch mal vorbei, damit wir danach schauen und Ihnen das auch am Fahrzeug erklären.

    Dabei schauen wir auch nach dem Ölstutzen.

    Der letzte Kettensatz war schnell verschlissen wegen völlig ungenügende Schmierung, das noch einmal zur Klarstellung.


    Wann möchten Sie kommen?


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    Was haltet Ihr davon? Ich raffe ehrlich gesagt gar nichts mehr. Offensichtlich ist die Kette zu Stramm. Und ja klar, wahrscheinlich wird sie auch "lockerer", Aber bin ja jetzt schon wieder 500KM gefahren und sie ist deutlich zu stramm.

    bezüglich Kettenspannung. Ich spanne meine ketten nicht nur streng nach handbuch sondern kontrolliere drauf sitzend ob die kette sich noch leicht mit dem Finger hoch und runter bewegen lässt.

    Bei meinen 690ern ist es bei meinem Gewicht (85kg) eher so dass wenn ich streng nach Handbuch gehe die Kette eher zu straff ist. man muss aber auch keine Doktorarbeit draus machen

    Zitat von MadHuf

    Auf keinen Fall einfach einen 19x4 (1mm mehr) einsetzen.

    Was soll denn da so schlimmes passieren?


    Ich verstehs nicht, dass man es nicht schafft, innerhalb eines Jahres den ORing dicht zu bekommen. Bei mir war der auch undicht und ich hatte meine Lösung damals im 1 Thread gepostet.


    Ob die Kette nun 10 mm statt 5 mm Abstand zum Schwingenschutz hat, also 5 mm zu stark gespannt ist, wird auch nicht so dramatisch sein. Besonders wenn man ohne Beifahrer fährt, hat man ja noch Reserven, ... dafür ist ja die Serienspannung auch ausgelegt.


    Das alles fällt mir schwer zu glauben, ... nach einem Jahr das Ding immer noch dort undicht und Haifischzähne nach paar 1000 km ohne Rennstrecke. Kettenspannung prüft man doch bei jedem Tanken, ... das würde doch vorher auffallen, wenn das zu stramm gewesen wäre. Das steht in der Bedienungsanleitung, dass man die Kettenspannung regelmäig kontrollieren muss.


    Wenn man null technisches Verständnis hat ... besser keine KTM fahren.


    Oringe und Kettenspannung sind doch keine Weltraumforschung.


    Danke an den Vorredner franki ... genauso mache ich das auch ... und das mit der Dr Arbeit sehe ich auch genau so ?

    quaktia, Deinen Ausführungen zufolge bist Du derjeniger der von Technik keine Ahnung hat.

    Wenn da ein 3er-Oring reingehört, dann passt ein 4er garantiert nicht rein. Beim Versuch es trotzem reinzuwürgen kann man was kaputt machen bzw. zumindest verschlimmbessern.

    Und ja, ich hab schon O-Ringe für Öleinfüllstutzen bei Motorrädern konstruiert und solch Dichtverbände auch neu ausgelegt.


    Im Fahrbetrieb auch ohne Sozuis federt die Schwinge immer weit genug ein (vor allem bei der weichen KTM-Einstellung) um die Kette über die Nullinie durchstrecken, das wüsstest Du wenn Du Dir mal das Federbein angesehen hättest bzw. den PUR-Puffer mal hochgeschoben hättest (oder gar nen Kabelbinder rum die Kolbenstange gebunden).


    Meine Ketten sind auch eher zu locker als korrekt nach Betriebsanleitung eingestellt.

    Innerhalb der von mir zurückgelegten 24Mm (übernahme mit 9Mm) habe ich die schäbige Original-Kette niemals nachgespannt. Sie bekommt alle 300-500km Teflonspray und bei jedem Reifenwechsel (2,5Mm) wird die Kette per KettenMAX und Benzin aus dem Tank durchgewaschen. Stahlritzel & lebensdauerförderndes Stahlblatt hinten sorgen dafür das noch lange nicht Ende ist. Bin übrigens Schönwetterfahrer und kucke eigentlich nie nach der Kettenspannung

    Ich würde mal frech behaupten, dass eine Kette die qualitätsmäßig dem Kaufpreis einer KTM entspräche auch bei gänzlich fehlender Schmierung/Wartung länger als die bemängelten 5Mm durchhalten würde.

    Naja, wenn der 4er ORing nicht reinpasst, wird man das beim Einbau wohl merken und kauft einen anderen. Auch kein Drama, ... anscheinend hast Du es aber gar nicht probiert ... ausser wird garantiert nicht passen oder könnte was kaputt gehen, kam von Dir nix Substanzielles. Aber gut ... durch Reden wirds nicht besser.


    Mein ORing war vom Werkaus auch undicht und ich habe ihn innerhalb von 5 min dicht bekommen durch leiches Aufweiten des OriginalOringes und Entfernen der Grate auf der Dichtfläche. Aber gut, ... ich hab keine Ahnung, ... aber zumindest isses dicht.


    Meine Ketten an all meinen Moppeds halten immer 20000 bis 40000 km, je nach Karre. Also meine Spannmethode scheint nicht ganz verkehrt zu sein.


    Bei normaler Fahrt ist die Schwingenachse immer höher als die Radachse, besonders in Kurven ist das wichtig... sonst gäbs Gripverlust ...

    Nur bei Bordsteinen oder Sprüngen bei Enduros kann kann das mal vorkommen. Bei der 1. Yam R1 hat Alusauer extra eine neue Umlenkung entworfen um den Abstand zu vergrössern. Bei der SMC R gibts das Problem in Kurven nicht.

    Aber egal ...


    Es gab einen Thread hier, da ist jemand testweise 10000 km und mehr ganz ohne KettenSchmierung ausgekommen ?

    2 Mal editiert, zuletzt von quaktia ()

    Ich bin aber nicht dafür zuständig technische Mängel selbst zu beheben. Keine Lust rum zu experimentieren und online o Ringe zu bestellen und verschiedene öleinfüllstutzen, um dann irgendwann das richtige Ergebnis zu haben. Es muss meiner Meinung ja ein Fehler vorliegen wenn bei Auslieferung und Neukauf schon das Öl raussifft. Und zum Thema kettenspannung. Ich fahre nur Asphalt. Und mein fahrstil ist ganz normal. Selbst die kette von meiner alten Aprilia hat länger gehalten. Und wenn mir der Chef der Werkstatt sagt selbst die Standard ketten sind so toll und es läg nur an der Pflege dann frag ich mich wieso ich diese scheiss Kette überhaupt gepflegt hab wenn am Ende die Pflege nichts gebracht hat. Es ist so als hätte ich die Kette überhaupt nicht pflegen müssen.

    Und was zudem auch paradox ist.. Warum steht etwas im Handbuch wenn selbst die Werkstatt Leute es nicht so machen wie im Handbuch aber mir sagen sie gehen streng nach ktm vorlagen. Das stimmt ja vorn und hinten nicht. Woran soll ich mich dann halten. Kette zu stramm machen oder zu locker. Und zum Thema ktm und technisches Verständnis.. Wenn ich ein bike will woran ich experimentieren muss dann hol ich mir bei Kleinanzeigen ne gebrauchte supermoto die halb Schrott ist und ich selbst aufbereite. Aber wenn ich ein bike für 12 tausend neu kaufe dann will ich es genießen können damit zu fahren. Und auch wenn ich noch tausende Euro für Inspektionen reinstecken muss.

    Ich verstehe dich voll und ganz und bin auch deiner Meinung, bei einem neuen Fahrzeug sollte alles i.O. sein. ICH persönlich opfere jedoch nicht meine wertvolle Freizeit dafür mich mit einer Werkstatt rum zu ärgern wegen nem Cent Artikel (O-Ring) oder ggf der Kettenspannung welche ich in 5min selbst nach Handbuch anpassen kann. Ich nutze die Zeit lieber um aufm Mopped zu sitzen und zu fahren.


    Aber letzten Endes muss jeder für sich entscheiden was er mit seiner Freizeit so anfängt, nur dann verstehe ich den Thread hier nicht :Daumen hoch:

    Oft liegt es tatsächlich an der Werkstatt. Lass dir den Spass nicht verderben. Hast du eine Alternative in akzeptabler Distanz? Die können die Garantiemängel genauso auf Rechnung von KTM beheben.

    Ride hard or stay home :driften:

    Oh man... ich werde Alt.

    Behebe das Problemchen einfach, anstatt so ein Fass aufzumachen. So eine Lebenszeitverschwendung.

    Ist nicht böse gemeint, ich verstehe es nur nicht.

    Schönen traurigen Sonntag noch. ?

    Gruß Nico