Hallo - also nein - ich hatte die vollen + 75° gedreht. Anfangs hatte ich das nur 75° und dann waren die Nockenwellen blockiert...
Stimmt mein Fehler. Bei nur 75° stehen die Ventile auf.
Evtl war ein SKS nicht richtig entspannt und die SK ist übergesprungen.
Siehst Du aber wenn Du die Position der NW prüfst. Man merkt es auch an der SK wenn die noch "locker" ist.
Du musst ja auch nicht alles zerlegen. Ventildeckel runter, unten die Schraube für die KW-Position raus und dann kannst du doch den Motor langsam durchdrehen(siehe WHB-bitte richtig rum drehen!) Und genau die Kerben an den Nockenwellen sehen und mit der unteren Kerbe an der KW kontrollieren. Dann sieht du doch gleich ob was nicht passt.
Kannst ja auch mal beschreiben was genau du gemacht hast
Ja - das genau war mein Plan für nach dem ersten Kaffee... ;-)
Das die Zündkerzen falsch angeschlossen sind hatte ich auch gedacht - aber nein - Schwarzer Stecker innen - Weißer aussen... Das sollte so passen!
LG
Stimmt mein Fehler. Bei nur 75° stehen die Ventile auf.
Evtl war ein SKS nicht richtig entspannt und die SK ist übergesprungen.
Siehst Du aber wenn Du die Position der NW prüfst. Man merkt es auch an der SK wenn die noch "locker" ist.
Also die Spanner sollten eigentlich auch gepasst haben. Aber lange Rede - ich weiß bis zum Nachmittag mehr...
Hallo meine Lieben...
ich hab nun die Zylinderdeckel nochmal runter und alles kontrolliert. Die Einstellungen an den Ventilen und Nockenwellen sollten meines Erachtens passen. Aber ich dokumentiere euch hier nochmal alles Schritt für Schritt und mit Fotos - sollte ich dennoch was durcheinander gebracht haben.
1. Demontage beider Zylinderkopfdeckel
2. Entfernen beider Hauptzündkerzen - Wie man auf dem Bild sieht ist die Zündkerze des vorderen Zylinder (jener beim Kühler) angerusst.
3. Drehen bis OT am hinteren Zylinder (jener beim Sitz) - Prüfung über Stecken auf Zylinder, Kerben und Markierung Kurbelwelle
IMG_8315.jpgIMG_8318.jpgIMG_8319.jpg
4. Drehen am Hinterrad bis OT hinterer Zylinder (wie Punkt 3) wieder erreicht ist
5. Langsames Drehen bis OT vorderer Zylinder erreicht ist - Prüfung über Kabelbinder auf Zylinder, Kerben und Markierung Kurbelwelle
IMG_8320.jpgIMG_8321.jpgIMG_8322.jpg
6. Zusammenfassend: Hab bei der Gelegenheit alle Ventilspiele nochmal nachkontrolliert. Hinten natürlich bei Punkt 3. Vorne dann bei Punkt 5.
Ende:
Das Motorrad steht genau so nun rum und ich bin mit meinem Latein etwas am Ende... 
Falls ich hier einen groben Schnitzer im Ablauf hab lasst es mich wissen...
Nur mal ganz blöd gedacht. IN / EX bei den NW vertauscht? Falls des überhaupt möglich wäre.
haben die neuen Motoren eine Nockenwellen Sensor oder zünden die immernoch bei jedem OT, wie die ursprünglichen LC8?
Von den Fotos siehts gut aus.
Punkte auf den Zahnrädern vorne und hinten zueinander nach Innen, Hinterer Zylinder Nocken zeigen nach aussen, Nocken vorne zeigen nach Innen.
Nur mal ganz blöd gedacht. IN / EX bei den NW vertauscht? Falls des überhaupt möglich wäre.
Kann ich ausschließen - nein ist nicht der Fall...
Kann ich ausschließen - nein ist nicht der Fall...
Schaut auch nicht so aus und bin mir eben nicht sicher ob es überhaupt möglich wäre.
haben die neuen Motoren eine Nockenwellen Sensor oder zünden die immernoch bei jedem OT, wie die ursprünglichen LC8?
Hallo,
...weder noch! Eingespritzt und gezündet wird nur beim Arbeits-OT jedes Zylinders. Einen Nockenwellen-Sensor haben die 1190/1290er KTM dafür aber nicht. Der richtige Zeitpunkt ergibt sich meines Wissens aus dem Signal des Pickups beim Rotor der Lima (KW-Sensor) zusammen mit den Signalen der beiden MAP-Sensoren in den Ansaugstutzen.
Wenn beim vorliegenden Problem tatsächlich alles richtig montiert wurde und der Motor trotzdem nicht sauber läuft, könnte m.E. durchaus ein Sensorproblem vorliegen.
Hakim
Wenn der Motor vorher lief, man nicht am Rotor oder Sensor war und jetzt nicht läuft, ist es kein Sensorfehler.
Guten morgen miteinander,
also an den MAP Sensoren war ich nicht dran. Auch nicht unten. Wüsste nicht einmal wo die genau sitzen?! Da ich die Schwinge und den Heckrahmen der Maschine tauschen musste hatte ich den kompletten Kabelbaum draußen. Bei der Gelegenheit hab ich Ihn an einigen Stellen abgeklebt. Mir war da nun nichts sonderliches aufgefallen. Auch bekomme ich keinerlei Fehlermeldungen... Aber alle nötigen Steckverbindungen waren auf jeden Fall mal offen. Und ja - die Maschine lief vorher noch und außer das ich mal alle Stecker gelöst hatte hab ich nichts geändert. a
Die Zünspulenstecker hat es vielleicht untereinander vertauscht - aber die sind ja alle gleich -> Sollte also nichts ausmachen. Ich werd mal die Stecker zum Impulsgeber kontrollieren... Aber da die Zylinder unabhängig ja laufen macht das doch eigentlich auch keinen Sinn?
Ich werde mir nun nach dem zweiten Kaffee alles nochmal gründlich ansehen... Wenn ich dann die Einstellungen an den Ventilen etc. ausschließen kann und der Fehler sich nicht aufzeigt muss glaub ich mal ein Diagnosegerät an die Kiste...
Da wird sich mein KTM 
freuen...
also eine kruze frage ? was meinst du mit nicht sauber laufen????
meiner bescheidenen eminung anch sind die nw und der rest i.o.
vermute eher einen fehler in der spritzufuhr; daher was meinst du mit läuft nicht sauber; hinkt auf einem zyl. hinterher; hat fehlzündungen egal welcher zylinder oder nur einer? hast den bp-druck schon gemessen? sind alle filter sauber? und vor allem sind alle benzinleitungen eingerastet; sprich die kupplungen????
und was mir noch einfällt: du schreibst du hattest den kb raus? richtig?
so nun gibt es leider beim ktm solch tolle inschenöre die zwei gleiche stecker paarungen einbauen 
ja echt; und nun die frage der fragen: eventeuell ist es dir gelungen éxakt diese beiden paare verkehrt rum an zu stecken; die stecker befinden sich wenn ich mich richtig erinnere vorne an in der lampen maske u./ o. im bereich des rahmendreiecks; wobei ich eher denke im rahmendreieck; sorry aber is schon zu lange her!
also eine kruze frage ? was meinst du mit nicht sauber laufen????
meiner bescheidenen eminung anch sind die nw und der rest i.o.
vermute eher einen fehler in der spritzufuhr; daher was meinst du mit läuft nicht sauber; hinkt auf einem zyl. hinterher; hat fehlzündungen egal welcher zylinder oder nur einer? hast den bp-druck schon gemessen? sind alle filter sauber? und vor allem sind alle benzinleitungen eingerastet; sprich die kupplungen????
Hallo v2lover,
am besten kuckst du dir das Video im Post #17 an... Man hört deutlich die Fehlzündungen bei mehr als 2000...
Ich denke der vordere Zylinder ist jener mit den Problemen und Fehlzündungen. Zeigt ja auch die Zündkerze.
Benzinleitungen werde ich auch gleich nochmal korrigieren. Außer jene vom Tank hab ich da aber eigentlich auch nichts angefasst...
LG
check nochmals meine textergänzung;
check nochmals meine textergänzung;
Hallo,
hab ich eben. Den Kabelbaum hatte ich nicht komplett draußen. Nur den hinteren Teil. Eigentlich ab dem Stoßdämpfer bis nach hinten zur MCU und der Beleuchtung etc. Im Motorbereich hatte ich nur die Zündkerzen (Spulen) abgesteckt und eben jene Sensoren die auf der Kunststoffplatte oberhalb des hinteren Zylinders liegen... Soll heißen an den von dir genannten Stecker war ich gar nicht dran.
LG
Hallo nochmal,
Ferndiagnosen sind immer schwierig...aber manchmal hängt man gedanklich fest am vermeintlich Naheliegenden. Ich versuche nur mal auf noch andere Ideen zu kommen, schlimmstenfalls hat man was unnötig gecheckt.
1. An einem der relevanten Sensoren war man auf alle Fälle dran, nämlich am Sensor für die Ansauglufttemperatur. Auch dieser Signalwert ist relevant für die Einspritzung, zusammen mit den MAP-Signalen. Bei der ROTTWEILER-Umrüstung wird dieser in die neue Luftfiltergrundplatte versetzt, und der Luftfilter wurde ja auf jeden Fall ausgebaut. Also: ist beim Motorprobelauf dieser Sensor korrekt angeschlossen gewesen?
2. Auf dem Video sehe ich die Tankanzeige nahe LEER blinken. Eventuell zieht die Benzinpumpe Luft, was zu einer Störung der Einspritzung führt. Auch v2lover hatte bereits die Benzinzufuhr in Verdacht.
3. Ganz andere Baustelle, aber manchmal gibt es eben solche Zufälle... Wie ich weiß, kann es vorkommen, daß nach längerem, unproblematischem Motorlauf allmählich die ursprünglich korrekte Justierung des KW-Sensors nicht mehr "paßt" und korrigiert werden muß. Laut WHB gibt KTM hier einen Abstand von 0,4mm zwischen Sensor und Rotor der Lima vor. Nach und nach wurde daher - laut meinem KTM-Händler - die interne Werkstattvorgabe für diese Einstellung vergrößert, auf aktuell 0,8mm (zu messen mittels Fühlerlehre zwischen dem Sensor und dem Leiterelement auf dem Rotor). An den KW-Sensor kommt man nach Demontage des Lima-Seitendeckels (am besten mit Abzieher 612.29.010.000).
Hakim
ok ich denke nachdem ich das video gesehen habe: es sind/ist der unterdruck sensor zumindest einer davon;
check mal die stecker ob die ordentlich drauf sind (auch eingerastet) und dann noch die schläuche ob die ordentlich drann gepappt wurden sowie auch dicht sind; dann wenn sie läuft solltest du das teil mit der schlauchwaage ordentlich synchronisieren;
Hast du die Möglichkeit die Kompression zu messen (eventuell sogar eine Druckverlustmessung)?
Damit könntest du die Mechanik schon mal weitgehend ausschließen und dich in weiterer Folge um die Elektrik kümmern.
Irgendwie klingt der Start schon komisch, ein bisschen nach wenig Kompression, ich kann mich aber auch täuschen.
