Werkzeug für die große Reise

Kabelbinder und Panzerband schaden nie...

Eventuell auch ein Bluetooth Adapter um Fehler auszulesen.

Und was um zur Not einen Reifen flicken zu können schadet sicher auch nicht.

Einen 17 er Schlüssel um die Exxenter-Halteschraube lösen zu können. Mit dem Bordwerkzeig nicht machbar!

Falls du unterwegs einen Reifen wechseln must auch den Achsmutternadapter. Den hat keinen normale Reifenwerkstatt.

Ansonsten den Inhalt des Bordwerkzeug durch hochwertige Komponenenten ersetzen.

Du erreichst dadurch das du es auf der Reise nicht brauchen wirst. Und das ist ja letztlich dein Ziel, richtig?

PS.

ADAC Schutzbrief!

Kabelbinder, Panzerband, Kettenspray,Reifenfix,Rollgabelschlüssel(Franzosen),Ersatzbatterie für Keylessgo,ein paar Ersatzsicherungen,kleine Wasserpumpenzange und ein Starterpack. Moppedapdeckung damit es trocken steht.

Und wenn Du viel Platz hast ne neue Startebatterie ....die Sterben zum ungünstigsten Zeitpunkt. Bei mir am Nordkap in Norwegen....Dadurch ganz viele nette Leute kennengelernt.

Die ist echt super

KNIPEX Zangenschlüssel, klein, Multi-Schraubenschlüssel, Chrom-Vanadium, Rostschutz verchromt, 125 mm, 86 03 125 https://www.amazon.de/dp/B00I8N282O/ref=cm_sw_r_cp_apip_TUERmndpniKGY

Dann wuerde ich die Stahlbus Ventile an der Kupplung montieren und einen kleinen Schlauch mitnehmen. Vielleicht noch nen Motor Schutz . Den Eli sowieso. Leider sind ja keine sportlichen 190er touringreifen verfügbar.

Hi Alex, ich war letztes Jahr mit der GT zum Nordkap. Vor der Reise habe ich den KNZ von Sifti verbaut. Bremsfüssigkeit komplett tauschen lassen (Kupplung und Brense vorn,hinten) plus entlüften. Auf 6800 km damit keine Probleme. Batterie war übel, weil es dort keine Passende mal ebenso gab. Kette zu Hause vor Fahrtantritt gespannt musste nicht nachgestellt werden. Nach der Tour war die Kette durch 17000 km. Reifen vor Tourantritt neu,hätten noch 1500 km vertragen. Werkzeug nur benötigt für Batteriewechsel. Ne kleine Zange ist immer gut. Klebeband, gebraucht für die bescheuerten Muttern in den Batteriepolen. Starterpack, empfehlenswert hilft nicht nur Dir. Funktioniert auch als Powerbank für Handy und Kopflampe. Ich hatte noch zwei Moosgummistreifen 300mm x 150 mm mit. Als Unterlage für die Zurrgurte auf unterschiedlichsten Fähren.... da gab's lustige Erlebnisse. Was noch hilfreich war: Seitenständer Unterlage mit Magneten.

Und nun das Allerwichtigste ne gut gedeckte Visa Karte und ne ADAC Plus Mitgliedschaft.

Die Mobilitätsgarantie von KTM ist fürn Arsch.

Es ist ja wie mit der Reiseapotheke. Man braucht immer das, was man nicht dabei hat.

Bei 5000km im dichtbesiedelten Europa? Bordwerkzeug, Panzertape, Ersatzsicherungen und Kabelbinder. Panzertape und Kabelbinder auch eher für Schäden am Gepäck o.ä., weniger für Reparaturen am Mopped.
Das die Maschine vorher einmal durchgecheckt wird, eh klar.

Dicht besiedelt? Oberhalb vom Polarkreis sieht das schlecht aus. Nur bei Pausen am Straßenrand halten die Einheimischen an und fragen ob sie helfen können....nicht ohne Grund. Das Reiseziel ist entscheidend. Mit ner SDR ist es so oder so anstrengend auf Reisen zugehen.

naja dicht besiedelt ist immer so ne Sache. Aus deutscher Sicht sicher ja, für norwegische Verhältnisse ist das halt so da oben. Ist auch oberhalb des Polarkreises jetzt nicht wie auf dem Mond.

Ich habe mir eher angewöhnt, egal wohin ich fahre, ob Alpen oder Nordkapp, nahezu das gleiche mitzunehmen. Neben so ein paar Spezialwerkzeugen die man für die SDR im Gegensatz zur ADV braucht und die hier schon genannt wurden, empfehle ich noch

- kleines Multimeter

- reifenflickzeug mit Kartusche oder mini-kompressor

- Sealdoctor (ne süffende Gabel im nirgendwo ist schlecht)

Wenn man mit mehreren Bikes unterwegs ist, teilt man natürlich das insgesamt benötigte Werkzeug einfach auf alle auf und schon ist alles dabei und dennoch muss der einzelne nicht zu viel mitschleppen

Zitat von Meckpomduke

Dicht besiedelt? Oberhalb vom Polarkreis sieht das schlecht aus. Nur bei Pausen am Straßenrand halten die Einheimischen an und fragen ob sie helfen können....nicht ohne Grund. Das Reiseziel ist entscheidend. Mit ner SDR ist es so oder so anstrengend auf Reisen zugehen.

Okay, lass es mich anders ausdrücken: Alles Gebiete, wo man Handyempfang hat und zur Not den ADAC/Polizei/Feuerwehr/Taxi rufen kann und das dann auch innerhalb von ein paar Stunden vor Ort ist.

Hallo zusammen,

Wie kommt ihr von Anfrage Werkzeug auf aussagen wo man rum fährt?

Der Ersteller hat sich dazu null geäußert.

Von daher zerredet doch bitte das Thema nicht mit dem wo wer wann wie rum fährt.

Es war die Rede von einer 4500-5000km Reise. Da wirds m.M. nach schwierig, aus dem dichtbesiedelten Europa raus und wieder nach Hause zu kommen

Was aber generell an meiner Einstellung nichts ändert, selbst wenn ich jetzt 5000km in eine Richtung fahre, dann würde ich da auch nicht mehr Werkzeug mitnehmen als oben geschrieben. Evtl noch ein Reifenflickset und einen Airman.

Gutes Schloss? Sonst geht’s ab Polen mit der Bahn nach Hause🥴.

Ich halte auch einen guten Pflegezustand für wichtiger als alles andere.

Wann wurde der Benzinfilter das letzte mal getauscht?

Radlager noch gut?

Kette gelängt? Mal kontrollieren

Aber was sind schon 5000km?

Ich halte es so, dass ich jegliches Zubehör versuche mit dem Bordwerkzeug zu verbauen (Navi-Halter) usw., klappt das nicht wird das Bordwerkzeug entsprechend ergänzt. So gibt es unterwegs keine Probleme falls sich mal was lockert.

Ansonsten vielleicht einen Dongle für den Seitenständer-Schalter? Ersatzsicherungen und sollte man mkt Softgepäck reisen etwas zum flicken falls was kaputt geht (sturz, Diebstahlversuch)

Zitat von Alex790

Einerseits würde ich tatsächlich gerne einfach No Risk no Fun losfahren.

Hallo

Zu deiner KTM kann ich nichts sagen aber zu dem zitierten Satz schon, daher stell dir folgende Fragen.

Was kann auf der Reise realistisch kaputt gehen (nicht alle Fehler aus dem Forum) und was kannst du selber reparieren, was nutzt Werkzeug das man nicht selber anwenden kann?

Musst du zuhause in den zu erwarteten KM auch immer etwas reparieren?

Halten alle Verschleissteile die zu erwartenden KM durch?

Wenn du das alles für dich zufriedenstellend beantwortet hast, nimm den Spruch von Nike, "just do it".

Das wichtigste ist eine gute Reiseversicherung, die dich und dein Mopped bei einer Panne in die nächste KTM Vertragswerkstatt oder nach Hause bringt.

Eine gute darf auch etwas kosten, 100-200 Euro im Jahr, je nach Leistungen, habe eine von AXA (Schweiz), die beste Versicherung die ich bisher hatte und leider schon paar mal angewendet.

viel Spass im Urlaub

sushi