Mal wieder ein Ölthread - habt ihr das Popcorn parat? :-)

  • Nachdem ich in meinem Auto ( = Ford Fiesta Diesel) grad beim Ölwechsel 5W30 verwende und beim Moped 10W60 (leicht zu merken in Kombi), dachte ich - ich schaue mal ein bisschen die Unterschiede und bin auf ein paar nette (= technisch gute) Links gestoßen.
    https://duckduckgo.com/?q=unte…=newext&atb=v305-1&ia=web


    Der 1. sieht ein bissel komisch aus - nicht stören lassen- aber die Info und Kürze finde ich sehr gut - man kann über die grauen Links auch noch tiefer einsteigen und mehr lesen:

    Was ist besser 5w30 oder 10w60?



    Der 2. und dritte sind auch recht gut zu lesen...


    Gute Fahrt euch allen! Was auch immer ihr fahrt!

    Bitte keine Religiosndisk. >> nur technische Aussagen hier als Antworten. Der Thread ist nur als Wissenspeicher gedacht und ein bissel zur Unterhaltung (aber nicht zu viel).

    Ist auch okay, einfach nichts zu antworten! :-)


    Achso und dann noch:

    Ist der Hammer, dass meinem Diesel der 30-er nach dem W reicht, bei den hoch optimierten Motoren heute (90PS aus 1.6l Hubraum) - weniger als Wald & Wiese (15)>>W40... :kapituliere:

    Wahrscheinlich weil das Auto so leicht ist. :lautlach: :grins:

    :guckst du hier: Jede Erledigung mit dem Moped ist Fun :grins: - jede mit dem Auto ist Pflicht!

  • Grundsätzlich geben diese Zahlen nur erstmalig Auskunft wie dünn oder dick flüssig das Öl ist. Je höher die Zahl desto dickflüssiger.


    Qualität des Öles wird z.B. durch die API oder Acea Kennung gekennzeichnet.

  • 3 gute Links zur Viskosität und Qualität von Ölen:
    https://de.oelcheck.com/wiki/viskositaet/


    Der wichtigste physikalische Kennwert jeden Öls

    Die Viskosität stellt den bedeutendsten physikalischen Kennwert eines Öls dar. Sie spielt die entscheidende Rolle bei der Wahl eines passenden Schmierstoffs, denn sie beschreibt seine Fließeigenschaften.

    ..

    Die Viskosität an sich ist kein Qualitätsmerkmal.

    Mit der Viskositätsangabe wird lediglich zwischen mehr oder weniger dick- bzw. dünnflüssigen Ölen unterschieden. Zugleich ist sie aber auch die maßgebliche Kennzahl für die Beschreibung der Fähigkeit eines Öls, einen trennenden Schmierfilm zwischen zwei bewegten Bauteilen aufzubauen.



    Viskosität von Öl: Ein umfassender Leitfaden zum Verständnis seiner Auswirkungen – TechieScience
    Wenn es darum geht, das Verhalten von Öl zu verstehen, spielt die Viskosität eine entscheidende Rolle. Unter Viskosität versteht man die Dicke bzw. den…
    techiescience.com


    Spezifikationen und Freigaben von Motorölen – SAE, ACEA, API
    Die wichtigsten Spezifikationen und Freigabeklassen für Motoröle im Überblick. SAE ✔ ACEA ✔ API ✔ JASO ✔ Herstellerspezifikationen ✔
    addinol.de


    Der letzte Artikel beschreibt auch gut die anderen Spezifikationen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von oldy22 ()

  • Achso und dann noch:

    Ist der Hammer, dass meinem Diesel der 30-er nach dem W reicht, bei den hoch optimierten Motoren heute (90PS aus 1.6l Hubraum) - weniger als Wald & Wiese (15)>>W40... :kapituliere:

    Wahrscheinlich weil das Auto so leicht ist. :lautlach: :grins:


    Heutige Motoren sind sehr eng in ihren Toleranzen (deshalb kann dünneres Öl gefahren werden) und sehr auf Verbrauch und Abgas hin optimiert (deshalb muss dünneres Öl gefahren werden).


    Außerdem ist der Temperaturhaushalt deutlich konstanter und auch besser regelbar, d.h. es treten deutlich geringer Schwankungen in nicht so kurzen Zeiträumen auf.


    Das alles macht die Verwendung von Öl, das teilweise die gefühlte Konsistenz von Wasser hat, überhaupt erst möglich.

  • Ist der Hammer, dass meinem Diesel der 30-er nach dem W reicht, bei den hoch optimierten Motoren heute (90PS aus 1.6l Hubraum) -



    Mein ´93er Escort hatte auch 90PS aus 1.6l Hubraum.
    Da stand in der Bedienungsanleitung 5W30 drin.


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

  • Gutes Thema.

    Was ich so mitgenommen habe:

    Dünnes Öl wegen Kraftstoffeinsparung.

    Ölverdünnung wegen DPF Nacheinspritzung (Dieseleintrag)

    Russpartikel im Öl wegen AGR erhöhen abrasive Wirkung (Steuerkette, etc). SCR Motoren hier besser bzw weniger betroffen

    Ölwechselintervalle lt Herstellerdefinition zu lang, reduzierte Lebensdauer.

  • Pöler sind wieder im kommen. Ganz neu: aufbereitetes Frittieröl!

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Mein ´93er Escort hatte auch 90PS aus 1.6l Hubraum.
    Da stand in der Bedienungsanleitung 5W30 drin.

    und nochmal zu Autos:

    Zur Ehrenrettung von Ford oder eher der Franzosen muss man natürlich auch noch sagen, dass in meinem Ford ein Franzosenmotor werkelt (Peugeot)..

    .. da. hat sich dann nicht viel geändert bei der Ölspec in den 16 Jahren - meiner ist Baujahr 2009.


    Ich wundere mich aber: 93 hat man m.E. noch nicht 90PS aus 1,6l Hubraum geholt:

    ich hatte davor einen Peugeot Bj. 95, der hat aus 1,9l noch die 90PS geholt und war nat. schwer(fälliger).

    Und 1991 hat man bei den Franz. 55PS aus 1,9l geholt - ohne Turbo. :grins:

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  • Ich wundere mich aber: 93 hat man m.E. noch nicht 90PS aus 1,6l Hubraum geholt:

    ich hatte davor einen Peugeot Bj. 95, der hat aus 1,9l noch die 90PS geholt und war nat. schwer(fälliger).

    Und 1991 hat man bei den Franz. 55PS aus 1,9l geholt - ohne Turbo. :grins:

    Das verstehe ich nicht. Mein 1980er Golf GTI hatte 110 PS aus 1,6 Litern Hubraum als Sauger.


    Übrigens, der neue Arona meiner Frau mit 1,5 Litern und 150 PS braucht 0W-20 Öl, was ne Plörre.

  • Ich wundere mich aber: 93 hat man m.E. noch nicht 90PS aus 1,6l Hubraum geholt:


    Das war sogar schon viel früher so.
    Zumindest bei Ford. :grins:
    Meine Berufschul-Kollegen hatten mit den Opels aus 1.6 nur 75 PS. :grins:


    Die letzten MK3 Escorts (´85) mit dem Xr3i Schriftzug hatten schon den 1.6er Einspritzer mit 90 PS und geregeltem KAT.
    Im Escort MK4 hatte der Motor dann ohne KAT sogar 105 PS.
    Beim MK4 gab´s dann viiiiiel Leistungsauswahl mit dem 1.6er Motor.
    - 90 PS Vergaser

    - 90 PS MFI

    - 102 PS EFI

    - 105 PS MFI

    - 108 PS EFI

    und den 1.6er Turbo mit 132 PS

    (Als wir vor ein paar Jahren das alte Werkstatt-Büro ausgeräumt haben, hab ich noch ein paar original Prospekte gerettet. :grins: )


    Nachdem ich meinen ´1.6er zu Schrott gefahren hatte, hatte ich mir einen ´93er 1.8er mit 130 PS geholt.
    Man will ja immer ein bisschen mehr... :grins:


    Immer daran denken:
    Gummierte Seite nach unten,
    lackierte Seite nach oben...

    :wheelie:

  • Oooh, ein schwarzer XR3i war mein 2.Auto. Super zu fahren,

    leider alle zwei Wochen was anderes kaputt.

    Nach einem Unfall dann leider ganz...

    Gruß aus Kölle

    Ralf

  • Das verstehe ich nicht. Mein 1980er Golf GTI hatte 110 PS aus 1,6 Litern Hubraum als Sauger.


    Übrigens, der neue Arona meiner Frau mit 1,5 Litern und 150 PS braucht 0W-20 Öl, was ne Plörre.

    Ah ja - ich meinte immer Dieselmotoren - ich mag den Schub von unten heraus! Wie beim V2. :kapituliere:

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