Welche haste denn drauf ? Falls für Straße erlaubt: Ich würde einfach 10-20 km sanft fahren, am Anfang weniger Schräglage und ganz wenig Gas, etwas später dann beides erhöhen. Nach 10 km mal anhalten und den Reifen anschauen, dann siehst Du, wo Du bist.
Klar, racer hauen Reifenwärmer drauf und geben dann Gummi..
Bist Du aber Anfänger und willst beruhigt sein, dann kannst Du es wie beschrieben machen denke ich. Ich habe mein erstes Mal Rennstrecke auch vor mir, September Most, es werden vorher die Conti Race Attack Comp. Endurance aufgezogen (Straßenzugelassen) und ich werde sie auf der Straße wie oben beschrieben einfahren.
Schön ist es, wenn der Reifen nach dem ersten Fahren wieder abkühlen kann und Du Dir anschauen kannst, wie weit Du in der Kurve warst. Beim zweiten Fahren dann, wenn der Reifen wieder warm ist, kannst Du eigentlich schon voll fahren. Wichtig: Wenn Du nach dem ersten Fahren noch 5 cm Rand unbenutzt hast, dann sollteste noch nicht gleich voll fahren. Auch wichtig: Du benutzt ja immer den schon aufgerauten Bereich mit, bist also nicht nur mit dem noch nicht angefahrenen Bereich auf der Straße.
Reifenhändler empfehlen manchmal 100 km vorsichtig zu fahren mit Neureifen, das brauchst Du aber nicht. 40-50 kurvige KM solltest Du aber schon machen bevor es richtig losgeht. Die Bridgestone Straßenreifen müssen eher etwas länger eingefahren werden.
Der Reifen ist ab Werk glänzend und glatt, er haftet schlecht. Du musst ihn sozusagen aufrauen beim Einfahren, er wird dann matt und ein wenig rau. Schau Dir den Reifen an nach dem Fahren !
Sei bitte vorsichtig mit dem BT023 auf dem Ring, wenn Du mutig wirst und flotter und härter fährst, kann der Reifen zu warm werden und dann mit rutschen überraschen.
Ist das ein Renntraining ? Wie lange fährst Du schon Motorrad ? Erstes mal am Ring ?
Hallo Björn,
sobald der Glanz auf der gesamten Lauffläche des Reifens (also von Kante bis Kante) runtergefahren ist, kannst Du Dich auch "richtig" in die Kurve lehnen.
Wenn ich neue Reifen drauf habe, fahre ich immer eine kurvige Strecke und achte darauf, zunächst sehr weich und rund die Radien zu nehmen und gehe auch zunächst nur vorsichtig ans Gas. Also schön "durchrollen". Ich steigere dabei stetig die Schräglage, sodass ich nach ca. 40 km (je nach Kurvenanzahl) den Glanz komplett (zumindest hinten) runter gefahren habe und ich mich dann "richtig" in die Kurve lehnen kann. Funktioniert bei mir so seit über 25 Jahren ohne Probleme.
Wie Faltenhals schon bemerkte: Sollte es tatsächlich auf die Rennstrecke gehen und Du willst dort mehr unternehmen als nur einmal die Strecke locker abrollen, gibt es Reifen, die dafür besser geeignet sind als ein BT 023. Dieser ist ein Tourenreifen und nicht für sportliche Rennstreckenfahrt konzipiert.
Grüße vom Kradler
Mogeln geht auch 
!
Man kann die Reifen "abziehen"
Benötigt: Schmirgel(band), Körnung 400+ und Waschbenzin.
Wie's geht:
Waschbenzin auf den Schmirgel geben (ein paar Tropfen nur), und mit dem Schmirgel die Lauffläche aufrauhen.
(Für eine Radumdrehung brauch ich normal ca. 8 Durchgänge)
Das Waschbenzin löst evtl. vorhandenes Trennmittel, der Schmirgel rauht die Lauffläche auf und gibt Haftung.
Ist entstanden aus Sturz mit neuen Reifen. Hab bei erfahrenen Kollegen nachgefragt, den Tipp bekommen, mach ich seitdem immer.
Kostet ein paar kms, aber Sicherheit ist mir wichtiger.
Und voller Fahrspaß ab dem 1. km nach dem abziehen 
.
Gruß
OttoK
Cool danke für die antworten !!! 
Faltenhals : ja bin das erste mal auf der strecke ... ist organisiert von dunn-racing.de. Ist nur eine Stunde für Supersportler und eine für Rookies ( also für mich in dem falle :-) )
Im netz und bei uns in den foren habe ich aber ebenfalls gelesen, dass der bt023 als tourer gut zu gebrauchen ist aber auch für sportliches fahren ?!
@ kradler: welchen reifen fährst du denn? ich frag dich wegen den 25 jahren 
Moinsen zusammen
Alternativ kannste den Reifen auch mit Bremsenreiniger kurz abwischen. Dann haste die Schmiere auch nicht mehr drauf....so machde ich das immer und hat bis dato immer super funktioniert...
Gruß
Brabbel
Trotzdem geht es um die Mikrorauigkeit.. Das Ding muss aufgeraut werden, erst dann gibts volle Verzahnung.
Ich war letzt Woche auf der Renne. Hab am Tag davor mir nen Satz Metzeler K3 gekauft, bin 20 km gemütlich ein paar Kurven gefahren das war es dan :)
Auf dem Kringel fährst ja eh eine Aufwärm Runde auf Halb Gas und der belag dort ist ja eh fast wie Schmirgelpapier.
Wünsch dir viel Spaß
Hätte ich auch gesagt, du fährst am Ring so oder so nicht gleich 100% und mit 2 bis 3 lockeren Runden mit immer mehr Schräglage ist der reifen so gut angefahren wie mit 100 KM "on the Street" .
Vorsicht ist gut, übetreiben muss man es dann aber auch nicht. Oder fährst du mit 
zum Ring? dann zumindest da gemütlicher hinrollen, das langt 
meinse das reicht nur 20-30 Kilometer ... habe die bt023 aufgezogen ...
meine sorge ist eigt. nur, dass ich mir nicht sicher bin, ab wann ich mich "richtig" in die kurve lehnen kann.
Moinsen
Der BT023 ist ein Tourenreifen - sei vorsichtig damit auf dem Kringel. Wenn man dort ordentlich am Kabel zieht, neigen solche Reifen leicht zum Überhitzen und schmieren dann sehr schnell. Der Grenzbereich wird im Vergleich zu einem geeigneteren Reifen wie die BT003 oder BT016 schon bei geringem Speed sehr schmal. Nur mal so als Hinweis - Bridgestone erteilt für die 990er R-Modelle der SuMo`s keine Strassenfreigabe für den BT023. Das ist eigentlich ein Wink mit dem Zaunpfahl.
bis denne, Heiko
@ Bumsi
Sicher hast du eine 950 SM - ich kann ja lesen Ganz sicher haben die BT021 auch eine Strassenzulassung für deine 950 SM . Für die SMR`s aber schon nicht mehr 
.
Da zieht Bridgestone ganz klar den Stecker - bei fast gleichen Fahrzeugen. Darüber würde ich mir mal Gedanken machen.
Du willst damit auf die Renne , d.h. du forderst diese Reifen über Gebühr wider ihrer ursprünglichen Bestimmug.
Wenn du hinter einem Instruktor fährst, wird dieser suggsesive Turn für Turn das Tempo hochnehmen, wenn es für die Gruppe passt. Wenn er schlau ist, guckt er sich die Reifen seiner Gruppenmitglieder an - wenn nicht kanns blöd werden.
bis denne, Heiko
