Defekte/Probleme eurer Duke 390

Bei 100 km/h und 0,3 Sekunden Verzögerung legst du 9m zurück, das sind 9m Bremsweg und eine Menge. Der Einfachheit mal gerechnet, dass das Motorrad durch die Hinterradbremse nicht verzögert in der Zeit, sind real vermutlich immer noch 7m.
Zudem bin ich (kann nicht für andere sprechen) viel schneller mit der Hand als mit dem Fuß, weil ich hinten eh nie mitbremse (onroad). D.h. bis ich den Fuß auf der Bremse habe, vergeht nochmal wertvolle Zeit

9m Bremsweg bei 100km/h??Hmm Das verwirrt mich Total.

Hier mal was zum Schmunzeln.
Gruß Norbert

Haha

Zitat von 125Fan

9m Bremsweg bei 100km/h??Hmm Das verwirrt mich Total.

Nein, du hast dadurch 9 Meter mehr Bremsweg, das meinte ich damit. Diese neun Meter können am Ende fehlen und sehr weh tun bzw. teuer werden

Zitat von PeterPumpkin

Nein, du hast dadurch 9 Meter mehr Bremsweg, das meinte ich damit. Diese neun Meter können am Ende fehlen und sehr weh tun bzw. teuer werden

Wenn Du nur die Vorderbremse benutzt hast Du weniger Stabilität als wenn Du vorher die Hinterbremse benutzt. Wenn Du Dich flach legst sind die 9 m auch egal.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Diskussion nicht. Warst Du schonmal bei einem Sicherheitstraining?

So ein Quark,

wenn mir ein Kind oder ein Lada vor den Hobel hüpft/fährt, dann latsche ich wenn ich nicht ausweichen kann,

aber voll in die Eisen und überlege gewiss nicht, 0.3 Sek verzögert von hinten nach vorne zu Bremsen.

Und warum sollte man sein Vorderrad entlasten bevor man damit bremst?

Das macht mal aber gar keinen Sinn.

Stelle mir gerade vor, wie die bei Motorrad Rennen mit einem Meter Abstand und 270 KmH, erst einmal das Vorderrad entlasten.......

Ich werde diese Bremsdiskussion von meiner Seite beenden.

Ich werde so bremsen wie ich das bei der Fahrschule und Sicherheitstraining gelernt habe. Und Zwar beide Bremsen benutzen, vor allem bei der Notbremsung!

Gute Fahrt!

so... nach 5 wochen wartezeit bekam ich gestern meine duke wieder. :)
kopf und fußdichtung wurden gewechselt, auch dieser simmerring am ritzl.
angeblich wurden die schrauben vom kopf zu wenig angezogen.
das alles bei Kilometerstand: 80 ^^
lg

Zitat von mijube

wenn mir ein Kind oder ein Lada vor den Hobel hüpft/fährt, dann latsche ich wenn ich nicht ausweichen kann,
aber voll in die Eisen und überlege gewiss nicht, 0.3 Sek verzögert von hinten nach vorne zu Bremsen.

völlig Richtig
ist, zumindest für mich, eine absolut normale Reaktion und jetzt auch Dank ABS nicht mehr so gefährlich…

Zitat von Steel2000

Ich werde so bremsen wie ich das bei der Fahrschule und Sicherheitstraining gelernt habe. Und Zwar beide Bremsen benutzen, vor allem bei der Notbremsung!

Denke auch, jeder soll's so machen wie Gelernt bzw. Antrainiert

@ steel

wenn du eine Vollbremsung hinlegst, ist das Hinterrad früher oder später eh in der Luft.
das in die Federn ziehen mit der Hinterbremse macht durchaus Sinn bei einer "angekündigten" Bremsung (machen auch manche WM-Fahrer so), da damit das Hinterrad nicht so schnell hochkommt, bzw. das Motorrad vorne nicht so schnell einsackt. allerdings halte ich das für realitätsfern bei echten Notbremsungen.
Wenn ich mich flach legen sollte, sind die verlorenen 9 m am Anfang unter Umständen entscheidend, wenn es darum geht "Nur ein Schreck" oder "Er ging zu früh von uns". In der aktuellen Motorrad etwa wird die V-Strom 1000 getestet. Diese braucht 1,3m länger als das Referenzmotorrad um zum Stillstand zu kommen. 40,6 statt 39,3 m. Und die V-Strom hat nach den 39,3m noch 18 km/h drauf

@ mijube

du entlastest das Vorderrad durch die Hinterbremse nicht, sondern belastest es. du verzögerst damit ja und verlagerst mehr Gewicht nach vorne, du musst ja gleichzeitig auch mehr Gewicht mit den Armen tragen und nicht weniger.
gleichzeitig ziehst du das Motorrad in die Federn, was dir das Motorrad sozusagen etwas tieferlegt und stabilisiert bzw. Negativfederweg erzeugt

in der Theorie mag das Sinn machen, wenn man ab einem Strich bremsen muss bzw. "Gewehr bei Fuß" fährt

Ich hatte letzte Woche, zu Trainingszwecken, eine Vollbremsung aus 55 km/h, bei nasser Fahrbahn veranstaltet. Beide Bremsen betätigt, ABS sprach an, aber bei V<20 km/h hob dann das Hinterrad ab. Wiege aber auch nur 75 Kg. Ich konnte die Duke 390 noch recht gut abfangen. Höhere Geschwindigkeiten wären bestimmt nicht mehr haltbar gewesen.

Zitat von BinOffline

nochda1:
wenn das hinterrad leicht abhebt nennt man das stempeln und dass ist die schnellste art unter 25km/h zu verzögern.

so und jz aber wider zurück zum eigentlichen thema!
ich hoff mal jeder mit motorrad weis wie man bremst!

hatte meine duke seit 2 monaten nichtmehr in betrib und hab sie heute aus neugier einfach mal gestarted. gefühlte 0,1sec nach betätigen des dtarters lief sie
die sache mit dem bremslichtschalter hab ich nicht obwohls beim starten +1°C kühl war.
zur kühlung kann ich nur sagen das meine besonders in der stadt bei 25-30°C schon sehr schnell 10 balken zeigt, das werd ich beim nächsten service überprüfen lassen.

wurde eigentlich schon geklärt welches serviceintervall unsere 390er hat? 5k od 7,5k?

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7.500 Kilometer.
Gruß Norbert

Ich frage mich warum KTM die Board Software nicht mit dem neuem Intervall updated?

Komisch ist, dass meine Duke 1000 km als Erst Service angezeigt hatte, aber nach dem Service 5000 km als nächsten. War der 1000er nicht vorher bei 750 km?

so da es mir iwie keine ruhe gelassen hat das thema mit dem bremslichtschalter, hatte ich samstag mal meine batterie angeklemmt und mal nachgeschaut und tatsache selber defekt bei mir -.- obwohl garagen fahrzeug nunja ich hab da ein wenig drauf rumgedrueckt und dran rumgefummelt ;) und nun geht es ohne probleme, bin mal gespannt ob das so bleiben wird.

und wie ist das denn mit der display anzeige mit den inspektions intervallen? wenn due duke ansich nur alle 7,5tkm hin muss aber sie ja ab 5tkm rum meckert, wenn dann iwas ist ist das dann noch garantie oder verfällt die dann?

Heute früh war es sehr feucht und über den Tag angenehm warm und was musste ich feststellen? Es bildete sich Kondenswasser unter dem Display . Habt Ihr das auch schon?