Morgens eine Diva - springt schlecht an.

  • Nur mal so ein paar Gedanken von mir:
    Nach mehrmonatiger Standzeit sind Startschwierigkeiten, insbesondere bei niedrigen Temperaturen doch nicht sooo ungewöhnlich. Wenn ich meine bisherigen Mopeds über den Winter nicht bewegt habe, dann wurde die Batterie halt regelmäßig nachgeladen; wenn ich ganz sorgfältig war, dann wurde sie in monatlichen Zyklen sogar zunächst mit einem Birnchen entladen und dann wieder geladen. Das machen moderne Lade-(und Erhaltungs-)Geräte mittlerweile ja elektronisch geregelt vollautomatisch. Die Bedienungsanleitung schreibt das Nachladen während der Standzeit ja auch vor, oder?
    Beim ersten Start nach einer Winterpause hatten meine diversen Mopeds mal mehr und mal weniger Problemchen. Da waren auch japanische Mopeds dabei! Die flüchtigen Anteile im Benzin verdunsten. Genau die sind es aber, die man für die Startwilligkeit braucht. Manche meiner bisherigen Mopeds haben deshalb ein wenig "Zuspruch" durch Startpilot-Spray gebraucht.
    Mich würde deshalb interessieren, ob die hier beschriebenen Startprobleme auch auftreten, wenn die Batterie - wie in der Betriebsanleitung vorgesehen - regelmäßig nachgeladen wurde und beim ersten Startversuch wirklich voll geladen war.
    Ich vermute, dass die Batterie der @ für den großen V2 von Haus aus schon nicht gerade üppig dimensioniert ist und womöglich auch nicht gerade von allerbester Qualität ist. Beim Startvorgang "zieht" der Anlasser dann schon ordentlich Strom. Womöglich reicht die Kapazität der dann "einbrechenden" Batterie nicht mehr aus, um die Zündspulen mit der erforderlichen Spannung aufzuladen, sodaß der Zündfunke zu schwach wird. Ergebnis: Der Motor wird zwar vom Anlasser noch mühsam weiter durchgeschleppt, springt aber nicht an, sondern säuft ab.

  • Nur mal so ein paar Gedanken von mir:
    Nach mehrmonatiger Standzeit sind Startschwierigkeiten, insbesondere bei niedrigen Temperaturen doch nicht sooo ungewöhnlich. Wenn ich meine bisherigen Mopeds über den Winter nicht bewegt habe, dann wurde die Batterie halt regelmäßig nachgeladen; wenn ich ganz sorgfältig war, dann wurde sie in monatlichen Zyklen sogar zunächst mit einem Birnchen entladen und dann wieder geladen. Das machen moderne Lade-(und Erhaltungs-)Geräte mittlerweile ja elektronisch geregelt vollautomatisch. Die Bedienungsanleitung schreibt das Nachladen während der Standzeit ja auch vor, oder?
    Beim ersten Start nach einer Winterpause hatten meine diversen Mopeds mal mehr und mal weniger Problemchen. Da waren auch japanische Mopeds dabei! Die flüchtigen Anteile im Benzin verdunsten. Genau die sind es aber, die man für die Startwilligkeit braucht. Manche meiner bisherigen Mopeds haben deshalb ein wenig "Zuspruch" durch Startpilot-Spray gebraucht.
    Mich würde deshalb interessieren, ob die hier beschriebenen Startprobleme auch auftreten, wenn die Batterie - wie in der Betriebsanleitung vorgesehen - regelmäßig nachgeladen wurde und beim ersten Startversuch wirklich voll geladen war.
    Ich vermute, dass die Batterie der @ für den großen V2 von Haus aus schon nicht gerade üppig dimensioniert ist und womöglich auch nicht gerade von allerbester Qualität ist. Beim Startvorgang "zieht" der Anlasser dann schon ordentlich Strom. Womöglich reicht die Kapazität der dann "einbrechenden" Batterie nicht mehr aus, um die Zündspulen mit der erforderlichen Spannung aufzuladen, sodaß der Zündfunke zu schwach wird. Ergebnis: Der Motor wird zwar vom Anlasser noch mühsam weiter durchgeschleppt, springt aber nicht an, sondern säuft ab.


    Meine startet trotz geladener Batterie nur sehr schwer :Daumen runter: . Sie springt an aber wie. Meine Africa Twin springt immer sofort an, die hängt nicht am Ladegerät. :Daumen hoch:
    Gruß
    Ronald

  • will auch mal meinen Senf dazu geben.


    Mein Mopped steht seit Ende Oktober in der Garage,


    die Batterie ausgebaut, im Keller gelagert und regelmäßig geladen.


    Da mein Mopped heute zum Händler wegen MSC geht (und anderer Probleme :traurig: ), heute


    morgen die Batterie eingebaut, Startknopf gedrückt und die Kathi war bei 2 Grad Außentemperatur direkt da , ohne Probleme.


    Ich schätze, dass nur die Batterie das Problem ist und sie keine tiefen Temperaturen abhaben kann.


    Gruss Ralf

  • Noch ein Gedanke, auf den ich gerade komme, da ich mich ja gerade an die Startschwierigkeiten meiner verschiedenen Mopeds erinnere:
    Welche Zündkerzen habt Ihr denn in der @?
    Ich hatte mal ein (japanisches) Moped, das besonders in der kalten Jahreszeit immer wieder mal rumgezickt hat beim Starten. Ich hab da lange gesucht und getüftelt bis ich drauf gekommen bin: Ich hab die nach der Betriebsanleitung vorgesehenen Zündkerzen durch andere mit einem anderen Wärmewert ersetzt und vorbei war`s mit den Startschwierigkeiten. Kurios war, dass Zündkerzen eines anderen Herstellers, die zwar auch den anderen Wärmewert hatten, wieder nicht funktioniert haben.
    Nebenbei: Vielleicht erinnert sich jemand hier noch an die gute alte Bol d`Or von Honda? Ein früherer Freund von mir hatte so einen Apparat. Wenn die mal abgesoffen war, dann mußte man tatsächlich die Kerzen durch neue ersetzen.
    Bin mal gespannt, wann jemand drauf kommt, wo genau die Ursache der beschriebenen Startschwierigkeiten zu finden ist ...

  • Ich hab gestern auch versucht zu starten , ging nicht an die Gute.
    Batterie geladen und Heute morgen Sprang sie bei minus 4 Grad sofort an. :Daumen hoch:

  • Der Anlasser dreht so langsam, als wenn ich mit der Hand drehe und die Batterie ist voll.

    Könnte sein das die Batterie unter Last zusammenbricht auch wenn sie sonst "voll" erscheint.
    Während des anlassen die Batterie prüfen und wenn dann die Spannung dabei unter 10 Volt fällt iss se hin! Bin mir aber mit der Voltzahl nicht sicher.



    Habe meine erst vor kurzem ausgebaut und wollte sie laden.Stand ungefähr seit Anfang November.
    Zeigte nur noch 6,5 Volt an was dazu führte das mein elektronisches Ladegerät erst gar nicht den Versuch startete zu laden.
    Nachdem ich dann die Profi Ladestation von meinem Vater benutzte ließ sie sich ohne Probleme aufladen. Anhand der Ladewerte scheint die Batterie dennoch in Ordnung zu sein.
    Ich hatte noch nie ein Motorrad das grad mal ein halbes Jahr alt ist und die Batterie im Ruhezustand so aussaugt.
    Jedenfalls hab ich sie jetzt an meinem Ladegerät und sie zeigt 13 V und ist im Erhaltemodus.
    Wird sich im März zeigen ob sie beim Starten versagt oder weiterhin ihren Dienst tut.


    Sonst hatte ich nie Probleme beim starten! Auf jeden Fall gilt: Starten nur im Leerlauf und bei gezogener Kupplung!

  • Die AT läuft ja auch, steht daneben.


    Das ist ne andere Generation. Mein Vater hat auch nie blau gemacht. :grins:

    "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." (Wilhelm II)


  • Steht in der beheizten Garage, also nicht zu kalt. Die AT läuft ja auch, steht daneben.


    Das mit der Heizdecke war natürlich nicht ganz ernst gemeint! Deshalb auch der :zwinker:
    Wenn die Batterie nach der Anzeige des verwendeten Ladegerätes "voll" ist und der Anlasser die @ bei gezogener Kupplung im Leerlauf trotzdem nur sehr langsam durchdreht, wie von Dir beschrieben, dann ist es möglich, dass die Batterie defekt ist, also bereits mit Beginn des ersten Startversuches sehr stark einbricht.
    Ich würde das deshalb mal dem Händler schildern und ihn bitten, die Batterie zu prüfen oder - noch besser - Dir gleich eine neue Batterei kostenfrei zu überlassen.

  • Noch ein Gedanke, auf den ich gerade komme, da ich mich ja gerade an die Startschwierigkeiten meiner verschiedenen Mopeds erinnere:
    Welche Zündkerzen habt Ihr denn in der @?
    Ich hatte mal ein (japanisches) Moped, das besonders in der kalten Jahreszeit immer wieder mal rumgezickt hat beim Starten. Ich hab da lange gesucht und getüftelt bis ich drauf gekommen bin: Ich hab die nach der Betriebsanleitung vorgesehenen Zündkerzen durch andere mit einem anderen Wärmewert ersetzt und vorbei war`s mit den Startschwierigkeiten. Kurios war, dass Zündkerzen eines anderen Herstellers, die zwar auch den anderen Wärmewert hatten, wieder nicht funktioniert haben.
    Nebenbei: Vielleicht erinnert sich jemand hier noch an die gute alte Bol d`Or von Honda? Ein früherer Freund von mir hatte so einen Apparat. Wenn die mal abgesoffen war, dann mußte man tatsächlich die Kerzen durch neue ersetzen.
    Bin mal gespannt, wann jemand drauf kommt, wo genau die Ursache der beschriebenen Startschwierigkeiten zu finden ist ...


    der Wärmewert spielt für das Anspringen keine Rolle, sondern gibt salopp gesagt die Wärmeableitfähigkeit aus dem Brennraum an

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:


  • der Wärmewert spielt für das Anspringen keine Rolle, sondern gibt salopp gesagt die Wärmeableitfähigkeit aus dem Brennraum an


    Tja, das mag schon richtig sein. Trotzdem gibt es aber offensichtlich "startfreudigere" Zündkerzen und weniger "startfreudige". Gerade deshalb wäre es nach meiner Meinung doch mal interessant, welche Zündkerzen die Leute in der @ haben, die keine Startprobleme zu beklagen haben und welche Kerzen diejenigen drin haben, deren @ hin und wieder (oder gar regelmäßig) sich zur Arbeitsaufnahme betteln läßt, oder?
    Man kann das offensichtlich existierende Problem nur beklagen oder aber sich auf die Suche nach der Ursache machen. Und da gilt wohl noch immer der ur-alte Erfahrungssatz: Versuch macht "kluch"!

  • Habe heute bei -4 Grad auch einen Startversuch unternommen, vorher Batterie über Steckdose mit CETEK 3 Stunden geladen. Kaum den Anlasser gedrückt, war sie sofort da. So gut und schnell sprang mein Tiger vorher nicht an.
    Ciao,
    Thomas

    690 Duke IV in schwarz und 1190 Adventure T in orange

  • Habe heute bei -4 Grad auch einen Startversuch unternommen, vorher Batterie über Steckdose mit CETEK 3 Stunden geladen. Kaum den Anlasser gedrückt, war sie sofort da. So gut und schnell sprang mein Tiger vorher nicht an.
    Ciao,
    Thomas


    Schön, Thomas! Sehr schön sogar! Vor allem für Dich!
    Hinsichtlich meiner Vermutung zu den Zündkerzen wäre es jetzt natürlich gut, wenn Du uns mitteilen könntest, welche Zündkerzen in Deiner @ sind.
    Wenn da in allen @s die gleichen Kerzen sein sollten, dann könnte man das wohl als mögliche Ursache der Startprobleme ausschließen. Es gibt aber nicht nur einen Kerzenhersteller. Und womöglich sind da unterschiedliche Kerzen verbaut.
    Wie gesagt: Nur eine Vermutung, ...
    aber es könnte ja sein ...

  • Eigentlich will ich unbedingt die 1190 r noch vor dem 15.2. kaufen,denn ab diesem Zeitpukt wird die STeuer in Ö kräftig erhöht. mein Kumpel will schon unbedingt meine 990 Dakar Edition haben,welche aber immer super zuverlässig anspringt,
    Irgendwie krieg ich Bauchweh wenn ich 18000 €uronen ausgeben soll und net weiß ob sie anspringt wenn es a bissa´l kälter is.
    Meiner Meinung liegt es sicher nicht an der Batterie sondern am Starter.
    Ich denk halt das es KTM eine Mörderkohle kosten wird alle Modelle umzurüsten.
    Die haben sich eh so viele Jahre Zeit gelassen mit der Entwicklung der 1190er und dann so ne Scheiße.
    Ich find es traurig das wir uns soviele Gedanken über die Ursache machen müssen.
    Ich hatte mal eine Honda VTR 1000 die hab ich 1998 gekauft ,und 2010 mit der ersten Batterie weiterverkauft!!
    Honda hat auch Yuasa Batterien.
    Ich hoffe das es in der nächsten Motorrad Ausgabe eine Reaktion von KTM gibt.
    So kann KTM den Ruf der Unzuverlässigkeit net loswerden.
    Bei BMW ist es egal welchen Scheiß die produzieren , die haben den Ruf unkaputtbar zu sein.

    when in doubt-wind it out