Guss- statt Speichenfelgen für KTM 1050 Adventure


  • V-Storm kaufen. :tröst:


    wahrscheinlich, ja.


    Trotzdem interessiert mich die 1050 sowie deren Preisentwicklung. Bin gespannt. Gerade auch auuf einen Fahrvergleich beider Bikes

  • bin auch enttäuscht von der 1050er, hab sie mir in Mailand angesehen.


    Die gleiche Optik kann gar nix, hätte so in Richtung 990R gehe sollen,


    alles schaut gleich aus KTM, Multi, Caponord, Vstrom, Kawasaki, Triumph. :Daumen runter:


    Bin echt am grübeln was ich mir kaufen soll :motzki:

  • ...Ein mancher stolzer Papa wird seinem einzigen Filius vielleicht eher eine KTM kaufen, mit der der Sohn was gilt bei den Kumpels,...Auch der Papa will schließlich als solcher was darstellen.


    Also - ich sehe das auf den Schulparkplätzen so:


    Da bieten sich oftmals die kleine CB 125 R und die 125-er Duke ein fröhliches Stelldichein.


    Im Gegensatz zu manchen großen KTM laufen die beiden wenigstens störungsfrei.


    Nichts ist nämlich peinlicher, wenn - Stichwort Adventure und Anlasser - nach Schulschluß die Möhre nicht anspringen will.


    Wenn der CB-Treiber nämlich dem Mädel, was der Käthe-Treiber gerade nach Hause fahren will, anbietet:


    "Ich mach' das mal eben..."


    Während der Dukist die Ohren hängen läßt...


    Hyosung und anderes "Schrottzeugs" sehe ich aber auch oft an Schulen 'rumstehen.


    Als Roller.... - die kommen übrigens aus Südkorea - nicht aus China.


    Pflegeaufwand? Minimalst. Sprit 'rein und fahren.... - was anderes interessiert auch in der Altersklasse nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Scherennagler ()

  • Hi


    Na vielleicht ist ja die Hitze unterm :arsch: weg mit der 1050. Das wär schon mal ein Vorteil. Ansonsten seh ich grad keinen Grund nicht gleich auch die 1190 zu gehen. Ist aber schon mehr für die Straße...
    Bin ja gespannt wie die AT Honda am Ende aussieht. Das Dingens gefällt nämlich richtig gut und dürfte im PS Vergleich in starker Konkurrenz mit der 1050 stehen.


    Tschau


  • Als Papa hatte ich bislang überhaupt keine Wahl, wenn mir meine Kinder lieb sind. Wer als Vater (oder natürlich auch Mutter) einfach mal akzeptiert, dass diese blutigen Anfänger das saubere Bremsen in Notsituationen nicht schon mit der Muttermilch aufgesogen haben, wird für seine 125er-Kinder an einem ABS-Gerät nicht vorbeikommen. Bislang blieben da nur Roller oder halt die kleine Duke, ab 2015 wird es die Honda, aber auch einige höchst attraktive Yamahas (R125, WR125, MT01) mit ABS geben.


    Und dann muss sich KTM warm anziehen, denn auf der Probefahrt erwiesen sich alle 3 genannten Yamahas als sehr gelungene Moppeds, die der Duke bzw. der RC125 mindestens ebenbürtig, angesichts ihres viel besseren Drehmoments unten heraus zumindest motormäßig sogar klar überlegen sind. Und selbst die sehr gelungene RC125 wird es gegen die R125 mit ihrer rattenscharfen R1-Optik schwer haben, da sabbert den 16 jährigen hier der Geifer aus dem Maul.


    Noch etwas: Zumindest in den Kreisen der Scooter-tunenden Jungs wir noch recht engagiert gepflegt, gewartet und natürlich auch optisch und technisch optimiert. Da ist eher umgekehrt: die ärgern sich, dass sie das niegelnagelneue Gerät nicht auseinanderbauen dürfen, weil ansonsten die Garantie erlischt. Gerade haben sich nebenan in der Garage meine Jüngsten und ihre Freunde in der Garage versammelt. Dort wird heute wieder kollektiv geschraubt, geputzt, eine alte WR125 entdrosselt und ein Sturzschaden überlackiert. Ich muss da jetzt mal muss rüber, denn den Krach finden nicht alle Nachbarn lustig - am Sonntagmorgen in dieser erzkatholischen Gegend hier schon gar nicht.
    .
    .

  • KTM? Also - die beiden Jungs in meiner Familie sind absolut Yamaha-"hörig".


    Denen brauche ich mit KTM gar nicht erst zu kommen. ABS? "Nee - ist was für Weicheier..."


    Machste nix. Ansonsten wird auf stur geschaltet.


    Ich schätze mal, daß sich der Älteste - wenn der denn den großen Schein macht - auch 'ne gebrauchte R-1 kaufen wird.
    Derzeit fährt er - was sonst - 'ne gebrauchte YZF R-125


    Scooter-Tuner sind in unserer Nachbarschaft nicht vorhanden. Wie geschrieben - Hyosung oder Keeway.... .


    Ich bin mal von einer Tour zurück - und wurde von einem angesprochen, der 'ne absolut 'runtergerittene 125-er Varadero fährt.


    "Wie ist die denn so, die Superduke? Von KTM hört und liest man ja nicht viel positives... . "


    Ich: "????????????????? Also - bis auf ein paar Kleinigkeiten kann ich mich nicht beklagen..."


    Die Jungs sind absolut informiert und auch sehr kritisch.


    Er: "Na - egal. Wenn ich 18 bin, kommt das Ding eh' in den Schrott. Dann fahre ich sowieso Auto. Keinen Bock mehr darauf, naß zu werden..."


    Das ist die Realität. Den vielbeschworenen Hype der Jugendlichen wieder hin zum Motorrad - den gibt es nicht.


    (Noch einer, der lieber im Stau steht - statt die Wendigkeit eines Motorrades zu schätzen...)

    Einmal editiert, zuletzt von Scherennagler ()

  • Ja bei der heutigen Jugend sind Motorräder relativ weit hinten angesetzt. Bemerkte ich als mein Sohn 18 wurde und das Thema Führerschein aktuell wurde. Den Motorrad Schein mach ich nicht mit :staun: Er war bis er ca. 15 Jahre war eigentlich immer dabei, später waren Freunde und Freundin wichtiger. Verständlich war ja auch mal so alt :zwinker: Der A2 Schein war ihm einfach zu teuer und fahren würde er auch nicht. Im Sommer zu warm im Frühling und Herbst zu kalt. So war seine Antwort!


    Als Motorradfahrer traurig als Vater irgendwie froh darüber! Mein Gott was wäre wenn er so wild und teilweise auch bescheuert fahren würde wie ich, in meiner Sturm und Drangzeit. Hatte Glück und habe alles relativ heil überlebt aber einiges hätte ich mir aus heutiger Sicht ersparen können. Mit dem alter kommt die Einsicht aber was hilft es wenn man sich die Knochen vorher ruiniert.


    Bei meinen zwei Mädels war Motorrad nie ein Thema ! Altherren Beschäftigung :staun:

    Gruß Peter

  • Mag sein, dass es da regionale Unterschiede gibt. Die Kinder hier auf dem Dorf fahren schon morgens eine 3/4h mit dem Bus zur Schule, Freistunden o. ä. heißt für sie, irgendwo in der nächsten Kleinstadt in der unmittelbaren Umgebung des Gymnasiums abzuhängen. Außerdem haben die Kinder vom Dorf auch ihre Freunde alle weit verstreut wohnen, sodass sie in ihrer Freizeit kaum Möglichkeiten haben, sich gegenseitig zu besuchen. Genau das macht das Mofa- und später das Motorradfahren höchst attraktiv.


    Meine Frau (gerade mit ihrem MT07 unterwegs) und ich waren auch nicht allzu scharf darauf, unsere Kinder frühzeitig den durchaus erheblichen Gefahren auf dem Mopped ausszusetzen. Verbieten konnten wir es natürlich auch nicht, dann hätten wir ja auch nicht mehr auf den Bock klettern dürfen. Deshalb haben wir beschlossen, die Ernsthaftigkeit des Führerscheinwunsches aller Kinder über das Geld zu regeln. Aber alle Kinder (2 Mädels, ein Junge) haben eisern ein ganzes Jahr lang gespart und in ihrer Freizeit gearbeitet, damit sie auch ohne unsere Hilfe ihren A1-Führerschein finanzieren können. Für unsere und viele andere Jugendliche hier in der Gegend liefert also die eigene Mobilität eine starke Antriebskraft, die wir als Eltern nicht ignorieren, sondern allenfalls in die richtigen Bahnen lenken können.


    Für's nächste Frühjahr haben wir übrigens gerade heute morgen für die ganze Familie ein weiteres, gemeinsames Fahrsicherheitstraining beschlossen. Vielleicht hat ja jemand von Euch Lust, sich mit seinen Sprößlingen anzuschließen. Dann könnten wir das vielleicht in Form einer passend zugeschnittenen Veranstaltung entweder selber oder mit Hilfe eines professionellen Instruktors durchziehen. Passende Gelände könnten wir sicher organisieren.
    .

  • Ich schiele schon seit langem auf nee Ktm.Also1190T probegefahren Fazit: prima aber brauche keine 150PS,15Kg weniger wären schön und knapp 3000 Euro weniger auch.ALSO- warten auf nee 890er Adventure mit 98PS,210Kg vollgetankt,ohne Traktionskontrolle(mit ABS) zum Preis von 11190Euro.Die jetzt vorgestellte 1050 ist ein reiner Griff ins Teileregal-zu groß(hubraum),zu schwer,zu teuer,zu Einfallslos(luftigeres Design).Hallo KTM mit eueren Schnellschuß erreicht ihr keine Kunden,was nicht heißen soll das die 1050 ein schlechtes Motorrad ist. (ps.suzuki Vstrom ist m.E. nicht schön,1500E zu teuer,zu schwer).Bleib wohl bei meiner 800er Tiger.

  • Bei meinen zwei Mädels war Motorrad nie ein Thema ! Altherren Beschäftigung :staun:


    Das trifft nicht nur für Mädels zu. Ein Nachbar - später Wiedereinsteiger - führte seinen Jungs stolz die gebrauchte GS vor.


    "Jaja - unser Vadder. Holt jetzt seine Sturm- und Drangzeit nach...."


    Nichts ist peinlicher, wenn der alte Sack - Papa - versucht, seine Teenager-Söhne vom gerade neu oder wiederentdeckten Hobby zu überzeugen und damit jugendlich zu erscheinen.


    Bei Verwandten bei Iserlohn - sehr ländlich - ist das ähnlich. Schulbus, Mofa, Moped - danach: Auto.


    Naß und dreckig werden ist für die Jungs uncool.

  • Es ist auch absolut unmöglich, mit einer GS auf jugendlich zu machen. Vielleicht auch noch mit Klapphelm? :polizei:
    Das ist dann knapp unter "Klosterfrau Melissengeist mit Rockstar gemischt trinken" :zwinker:

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Also KTM, kapiert?
    Wir wollen ne moderne Version ner Superenduro 950 R :knie nieder: :alter schwede:

    " ein Motorrad kann nicht 2 zylindrig und 4 taktig genug sein "



    Gruß,
    Christian!

  • Egal ob KTM oder sonstwas.


    Väter, die ihren Söhnen versuchen, das Motorradfahren schmackhaft zu machen, weil sie mit deren Interessen nicht mehr mithalten können, sind - peinlich.


    Ist meine bescheidene Meinung.


    :ja:

  • Als Vater würde ich meine Kinder mit allen Mitteln vom Motorradfahren abhalten!


    So wie es mein Vater versucht hat... engagiert, aber ohne langfristig durchschlagenden Erfolg...



    Und daß die smartphone-hörige Jugend ziemlich verweichlicht ist, darüber muß man doch nicht weiter diskutieren, oder? :nein:

  • Die Nachwuchsfrage ist zwar alle ziemlich weit vom Threadthema entfernt (Gussfelgen vs Speichenfelgen), aber dennoch eine interessante Diskussion:


    Als Vater würde ich meine Kinder mit allen Mitteln vom Motorradfahren abhalten!


    Darf man fragen, warum? Meiner Erfahrung nach bringen derartige Versuche nur ständigem Ärger. Im Ergebnis wird sich nichts ändern, insbesondere dann nicht, wenn man derartige Verbote nicht selbst vorlebt. Das ist also ähnlich bescheuert, wie mit der Kippe im Hals den Kindern die Gefahren des Rauchens zu erklären.




    Und daß die smartphone-hörige Jugend ziemlich verweichlicht ist, darüber muß man doch nicht weiter diskutieren, oder? :nein:


    Auch hier habe ich eine ganz andere Wahrnehmung, deshalb würde ich gern wissen, wie Du das meinst, also was Du unter "Verweichlichung" verstehst. Tatsächlich ist für die Jugendendlichen heute das Smartphone genauso wichtig wie z.B. ein Mopped. Aber ist dessen ausgiebige Benutzung selbst schon Ausdruck einer Verweichlichung? Natürlich sind wir als Eltern hin und wieder gefordert, den Gebrauch des Smartphones im sozialkompatiblen Rahmen zu halten, aber wir müssen uns doch auch klar machen, dass heutzutage soziale Netzwerke und Kommunikation eben anders funktionieren als früher. Das ist keine Verweichlichung, sondern der Gang der Zeit. Und den werden auch wir nicht mit der Rohrzange zurückdrehen, sondern allenfalls ein kleines Stückchen in eine uns genehme Richtung biegen können. Unser Job als Eltern kann doch nicht darin bestehen, die Dinge, wie nunmal sind, einfach zu verdammen und zu verbieten, sondern den Umgang damit so zu gestalten, dass es der Welt, wie sie sich heute (und natürlich auch in Zukunft) darstellt, möglichst gerecht wird.
    .

    Einmal editiert, zuletzt von esemer ()

  • Wieso ist diese Debatte um Jugendliche, die (KEIN) Interesse am Motorradfahren haben, vom Thema weg?


    Schließlich geht es hier um "blingbling" - was sieht besser aus bzw. ist wartungsärmer: Speichen- oder Gußräder?


    Mir persönlich ist das ziemlich wumpe, wenn ich 'draufsitz, seh ich die Räder nicht (mehr) - und wenn man eines kaputtfährt, wird's teuer.


    Jugendliche, gleich ob Männlein oder Weiblein - stehen aber ziemlich auf "blingbling": wer hat das schickste Outfit (klamottenmäßig) oder das "angesagteste" Smartphone.
    Ich selber nutze ein Smartphone - nicht als "blingbling", sondern als Informationsquelle, wenn ich z.B. - was häufig vorkommt, da ich mich dem immer blödsinniger anwachsenden, motorisierten Individualverkehr nicht mehr aussetzen möchte - in anderen Städten, gleich ob beruflich oder privat - unterwegs bin. Da gibt es solche netten Android-Apps wie "Öffi". Stehe irgendwo in der Pampa oder in einem Vorort und will zum nächsten Bahnhof mit Fernverbindung. Kein Problem - die nächste Haltestelle wird - mit Wegrichtung - angezeigt und die Umsteigerelationen auch.


    Vom Motorradfahren abhalten kann man natürlich keinen Jugendlichen - wie geschrieben: Dann wird auf stur geschaltet. Man kann aber warnen: Die Verletzungsgefahr auf 'nem Krad ist größer und die Gefahr, daß man übersehen wird, ebenso.
    Mehr geht nicht.

  • Darf man fragen, warum? Meiner Erfahrung nach bringen derartige Versuche nur ständigem Ärger. Im Ergebnis wird sich nichts ändern, insbesondere dann nicht, wenn man derartige Verbote nicht selbst vorlebt. Das ist also ähnlich bescheuert, wie mit der Kippe im Hals den Kindern die Gefahren des Rauchens zu erklären.


    Wg. der Sicherheit natürlich! Und auch als Raucher (bin keiner) würde ich zusehen daß meine Kinder nicht mit dem Rauchen anfangen, es ist doch selbstverständlich daß man versucht Kinder davon abzuhalten eigene, gesundheitsgefährdende Fehler zu wiederholen. Es ist also alles andere als "bescheuert" wenn man gerade als Raucher die eigenen Kinder vor den Gefahren und vor allem dem Suchtpotential des Rauchens warnt!


    Auch hier habe ich eine ganz andere Wahrnehmung, deshalb würde ich gern wissen, wie Du das meinst, also was Du unter "Verweichlichung" verstehst. Tatsächlich ist für die Jugendendlichen heute das Smartphone genauso wichtig wie z.B. ein Mopped. Aber ist dessen ausgiebige Benutzung selbst schon Ausdruck einer Verweichlichung? Natürlich sind wir als Eltern hin und wieder gefordert, den Gebrauch des Smartphones im sozialkompatiblen Rahmen zu halten, aber wir müssen uns doch auch klar machen, dass heutzutage soziale Netzwerke und Kommunikation eben anders funktionieren als früher. Das ist keine Verweichlichung, sondern der Gang der Zeit..


    Smarthphones sind natürlich nicht per se schlecht sondern sehr sinnvolle Werkzeuge, aber man kann bei manchen Jugendlichen schon eine obzessive Fixierung feststellen bei der direkte soziale Kontakte durch SMS und Whatsapp-Kommunikation ersetzt und verdrängt werden.


    Mit "Verweichlichung" meine ich aber etwas anderes, nämlich daß Jugendliche heutzutage weniger Zeit im Freien beim Fußballspielen, Radfahren, Toben, Abenteuerspielen im Wald usw. verbringen, dafür mehr zuhause vor dem PC, der Konsole oder dem Smartphone hocken. Früher ist man erstmal ne halbe Stunde bis zum nächsten Bolzplatz gelaufen, hat dann 2-3h gespielt und ist dann zu Fuß wieder zurück. Heute werden überhütete Kinder von ihren Helikopter-Eltern nicht nur mit dem Auto zur Schule sondern schlichtweg überalhin gefahren, womit man den Kindern meineserachtens keinen Gefallen tut. Aber versuch das mal den Eltern zu erklären...


    Daraus resultieren dann solche Entwicklungen daß Jugendliche das Motorradfahren ablehnen weil es zu unbequem, zu schmutzig, zu laut, zu kalt, zu naß, zu warm... ist.

  • Fritz2,


    wer seinen Kinder Vorlesungen über Gefahren hält und dann genau den Scheixx macht, vor dem man sie beschützen will, muss sich natürlich die Frage gefallen lassen, warum der Papa das darf und die Kinder nicht. Meine Kinder jedenfalls würden im günstigsten Fall die Augenbrauen hochziehen und sich dabei an die Nase fassen, wahrscheinlicher aber käme so ein Satz: "Alter, wenn das Rauchen (Moppedfahren) doch ach so gefährlich ist, dann hör' erstmal selber damit auf, bevor du hier solche Sprüche raushaust." Und dann käme ich mir bescheuert vor - weil sie ja recht haben.


    Noch etwas:
    Ich hab' das ja schon geschrieben: Bei uns müssen die Kinder selber sehen, wie sie zu ihren Freunden kommen - Taxifahren is' nich. Dennoch liegt es mir fern, irgendwelchen anderen Eltern Erziehungsratschläge zu erteilen, weil sie ihre Kinder herumfahren. Nur muss ich halt auch damit leben, dass meine Kinder sich selber um ihre Mobilität kümmern. Wenn ich ihnen nun noch verbieten würde, Mofa/Mopped/ Motorrad zu fahren, kommt das hier auf dem Dorf im Endeffekt dem Anketten schon sehr nahe. _Dann_ bräuchte ich mich auch nicht mehr zu wundern, wenn sie den ganzen Tag im Haus mit dem Handy herumpiddeln. Tun meine aber zum Glück nicht, aber die dürfen ja auch Mopped fahren und ihre Freunde besuchen ...
    .

  • Wenn ich ihnen nun noch verbieten würde, Mofa/Mopped/ Motorrad zu fahren, kommt das hier auf dem Dorf im Endeffekt dem Anketten schon sehr nahe. _Dann_ bräuchte ich mich auch nicht mehr zu wundern, wenn sie den ganzen Tag im Haus mit dem Handy herumpiddeln. Tun meine aber zum Glück nicht, aber die dürfen ja auch Mopped fahren und ihre Freunde besuchen ...


    Hm. Deine Kinder haben kein Mobil-, kein Smartphone?
    Nur weil sie Mopped fahren und Freunde besuchen dürfen?
    Haben die Freunde und Freundinnen auch keine Mobil- oder Smartphones?


    So eine "Diaspora" kann es in Deutschland aber nicht geben...


    :achtung ironie:


    Und - mit einem Smartphone oder "Handy" "piddelt" man auch nicht zu Hause herum...