Ölstandsanzeige

  • speichern das Öl in einem separaten Tank - mit dem schönn Schauglas


    Ich weiß es nicht, aber für einen separaten Tank halte ich das nicht, nur ein separates Schauglas, sieht für mich nach Nasssumpf mit integrierter Ölwanne aus. Klassisch hatte z.B. die erste Reiseenduro, die XT 500, eine Trockensumpfschmierung, Ölvorrat im vorderen Rahmenrohr, Ölpeilstab auf Höhe des Lenkkopfs.

    beware of the mantis


  • Jetzt brauche ich langsam eine Schmierung, denn so wirklich blicke ich nicht mehr durch. Wie man hier lesen kann, verzichten 1050 - 1290 auf eine Ölwanne und speichern das Öl in einem separaten Tank - mit dem schönn Schauglas. Aber dann handelt es sich bei diesen Modellen doch nicht um eine Nasssumpfschmierung, sondern um eine Trockensumpfschmierung. Oder bringe ich da jetzt etwas total durcheinander.

    Hallo Kollegen,


    Keine Ahnung wo ihr das her habt, dass die neuen (1050, 1190 und 1290) eine Trockensumpfschmierung haben. Auf der KTM Homepage steht eindeutig "Druckumlaufschmierung), und was eine Druckumlaufschmierung ist, lernt man spätestens in der Fahrschule.
    Ich habe bei keine von die 3 Maschinen einen separaten Öltank gesehen. Bei einer 990er gibt es rechts einen schwarzen Öltank mit einem Messstab, also eine Trockensumpfschmierung.

    Liebe Grüße aus dem Salzburger Land
    Mario
    :wheelie:

  • Die 3 rotor Scheiben sitzen alle übereinander hinter dem ölfilter


    gesendet von meim Telefon

    Ich trinke auf Gute Freunde

    Einmal editiert, zuletzt von Saudepp ()

  • TECHNISCHE DATEN KTM 990 Adventure


    » V2, 75°


    » 999 ccm


    » Bohrung / Hub: 101 / 62.4 mm


    » 72 kW / 98 Ps bei 8.500 U/min


    » 95 Nm bei 6.500 U/min


    » DOHC


    » Elektronische Benzineinspritzung (EFI)


    » Trockensumpfschmierung


    » 6-Gang Getriebe
    - See more at: http://bvz.de/2006/04/ktm-990-…ure/#sthash.QGVp9WRa.dpuf
    Technische Daten 1190


    Wassergekühlter Zweizylinder-Viertakt-75-Grad-V-Motor, eine Ausgleichswelle, je zwei obenliegende, kettengetriebene Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder, Tassenstößel, Trockensumpfschmierung, Einspritzung, Ø 52 mm, geregelter Katalysator mit Sekundärluftsystem, Lichtmaschine 450 W, Batterie 12 V/11 Ah, hy-draulisch betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung (Anti-Hopping), Sechsganggetriebe, X-Ring-Kette, Sekundärübersetzung 42:17.
    Bohrung x Hub 105,0 x 69,0 mm
    Hubraum 1195 cm³
    Verdichtungsverhältnis 12,5:1
    Nennleistung 110,0 kW (150 PS) bei 9500/min
    Max. Drehmoment 125 Nm bei 7500/min

    when in doubt-wind it out

  • Schon lustig. In der BA der 1190 steht tatsächlich Trockensumpfschmierung; die KTM-Webseite wäre damit falsch, ebenso wie die KTM-Kommunikation der letzten Jahre. Ich nehme alles zurück und behaupte schlicht nicht das Gegenteil, weil ich jetzt einfach KTM gar nichts mehr glaube.


    Grüße
    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder, ohne Anspruch auf Richtigkeit / Vollständigkeit.

  • Schon lustig. In der BA der 1190 steht tatsächlich Trockensumpfschmierung; die KTM-Webseite wäre damit falsch, ebenso wie die KTM-Kommunikation der letzten Jahre. Ich nehme alles zurück und behaupte schlicht nicht das Gegenteil, weil ich jetzt einfach KTM gar nichts mehr glaube.


    Grüße
    Chris


    Also Agnostiker ...


    oder sogar Nihilist? :zwinker:

  • Schon lustig. In der BA der 1190 steht tatsächlich Trockensumpfschmierung; die KTM-Webseite wäre damit falsch, ebenso wie die KTM-Kommunikation der letzten Jahre. Ich nehme alles zurück und behaupte schlicht nicht das Gegenteil, weil ich jetzt einfach KTM gar nichts mehr glaube.


    Grüße
    Chris

    Warum zurücknehmen und das Gegenteil behaupten ? Die 1xxx er hat eine Umlaufschmierung und mittels eine Druckpumpe wird das Öl über Kanäle und Leitungen an oder in die Schmierstellen gedrückt.
    Ergo also auch eine Druckumlaufschmierung. Die Nass- und Trockensumpfschmierungen haben die selbe Funktionsweise, nur das bei der TS das Öl im seperaten Tank ohne direkter offener Verbindung
    zum Kurbelgehäuse bevorratet wird und dadurch ein oder mehrere Saugpumpen für die Rückförderung in den Tank nötig sind. Das ist aufwändiger, bietet aber gewisse Vorteile.
    ein Bsp.: Nach einem Sturz stand meine 1190 am Abhang kerzengerade nur waren die Räder oben. Nach einer gewissen Zeit des Sammelns :staun: :staun: haben wir sie wieder auf die Räder gestellt, und nach
    weiteren 10 min Diskussion startete der Motor problemlos und ohne jegliche Klappergeräusche. Bei einer Nasssumpfschmierung könnte ich mir vorstellen, das das heiße und dünne Öl recht schnell über den Steuerkettenschacht in den Kopf und über evtl. offen stehende Ventile in den Brennraum fließt. Wenn das passiert hast du nach dem starten ein krummes Pleuel oder andere fiese und teure Sachen.


    off Topik ein " die 1190 scheint sehr sturzressistent zu sein. Der Sturzbügel hat seine Bestimmung mit Bravour erfüllt. Ausser Schleifspuren an Selbigen, einen gebrochen Handguard und gebrochenem Nummernschildträger ( beim Wiederaufstellen gebrochen) ist nix passiert. :sensationell: " off Topic aus

  • Warum zurücknehmen und das Gegenteil behaupten ? Die 1xxx er hat eine Umlaufschmierung und mittels eine Druckpumpe wird das Öl über Kanäle und Leitungen an oder in die Schmierstellen gedrückt.
    Ergo also auch eine Druckumlaufschmierung. Die Nass- und Trockensumpfschmierungen haben die selbe Funktionsweise, nur das bei der TS das Öl im seperaten Tank ohne direkter offener Verbindung
    zum Kurbelgehäuse bevorratet wird und dadurch ein oder mehrere Saugpumpen für die Rückförderung in den Tank nötig sind. Das ist aufwändiger, bietet aber gewisse Vorteile.
    ein Bsp.: Nach einem Sturz stand meine 1190 am Abhang kerzengerade nur waren die Räder oben. Nach einer gewissen Zeit des Sammelns :staun: :staun: haben wir sie wieder auf die Räder gestellt, und nach
    weiteren 10 min Diskussion startete der Motor problemlos und ohne jegliche Klappergeräusche
    . Bei einer Nasssumpfschmierung könnte ich mir vorstellen, das das heiße und dünne Öl recht schnell über den Steuerkettenschacht in den Kopf und über evtl. offen stehende Ventile in den Brennraum fließt. Wenn das passiert hast du nach dem starten ein krummes Pleuel oder andere fiese und teure Sachen.


    off Topik ein " die 1190 scheint sehr sturzressistent zu sein. Der Sturzbügel hat seine Bestimmung mit Bravour erfüllt. Ausser Schleifspuren an Selbigen, einen gebrochen Handguard und gebrochenem Nummernschildträger ( beim Wiederaufstellen gebrochen) ist nix passiert. :sensationell:" off Topic aus

    ...und jetzt sollte jedem der Unterschied auffallen. Dieser Motor mit Trockensumpf kann Lageunabhängig (im Weitesten Sinne, außer Überkopflage) betrieben werden, bei höheren Kurvengeschwindigkeiten oder starker Beschleunigung tritt eine Ölunterversorgung durch Fliehkraft nicht auf.

  • Nabend Motorensachverständige.


    Die Begriffsklärung : Trockensumpf Nasssumpf unterscheidet die Ölaufbewarung. Ist hier ausreichend geklärt.


    die Begriffe : Druckumlaufschmierung und Schleuderschmierung wie das Öl an die Schmierstellen kommt ZB. hatte die alte Huski TE 610 nur ein "Schwert" unten am Pleul das das Öl aufwirbelte.


    Daraus ergibt sich das Trockensumpf nur mit Pumpen geht und Schleuderschmierung nur im Nasssumpf.


    Mir stellt sich grad nur die Frage was KTM mit drei Ölpumpen veranstaltet ??? Eine zum Umlauftank eine Motor und noch eine für Getriebe ??


    Ich https://www.youtube.com/watch?v=G1MZGykyLhM


    Ralph

    Mopedhistorie


    MZ Baghira - Triumph Tiger 800xc - KTM 1090A

  • ausreichend geklärt ist das Thema anscheinend nicht.


    Eine Schleuderschmierung kommt immer ohne Ölpumpe aus - um daß ging es hier aber nicht.


    Es ging um das Thema Druckumlaufschmierung - dafür wird immer eine Ölpumpe benötigt.


    Die Naßsumpfschmierung hat eben nur diese eine Ölpumpe, welche die betreffenden Stellen im Motor
    mit Schmiermittel versorgt - das Öl läuft von selbst durch Schwerkraftwirkung in die Ölwanne (Naßsumpf) zurück.
    Sollte so ein Motor in Betrieb auf der Seite liegen, dann........


    Der Trockensumpf an der 1190 hat eine Druckpumpe und zwei Lenzpumpen...deswegen kann der Motor weiterlaufen
    sollte die Kiste auf der Seite liegen.

  • Wenn ich dem Schauglas der Ölstandsanzeige Glauben schenke, dann befindet sich mal mehr und mal weniger Öl im Motor, was natürlich nicht sein kann. Aber an manchen Tagen pendelt sich der Ölstand bei warmem Motor bei 6 -7 und dann wieder bei 8+ ein. Wie geht denn so was und muss ich mir darüber Gedanken machen? Außerdem tritt hin- und wieder ein kleiner Tropfen Öl aus dem Entlüftungsschlauch aus und landet auf dem Garagenboden. Hat meine Kati zuviel Druck? :zwinker:


    Leute macht doch mal halblang!!
    Ich würde sagen: " Ölstand 6 bis 8,XXX alles OK." Du hast keine Temperaturanzeige und je nach Außentemperatur, Fahrstiel usw. ...... ist der Ölstand verschieden. Wenn du am Standplatz deiner KTM und beim Reinigen keine Übermäßigen Ölverschmutzungen feststellst ist doch alles OK!

    Schmerzen fangen da an, wo die Seitenführungskraft der Reifen von der Fliehkraft aufgehoben wird.