Fahrwerksoptimierung

  • Nein, Marketingabteilung!

    :willkommen: Spricht für Dich das du nicht den Unsichtbarkeitsmantel von Harry Potter trägst. :Daumen hoch:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

  • Ist halt auch nicht einfach wenn bei der 1290er das Fahrwerk von einer 50kg Frau bis zu einem 120 kg Bomber + Sozius passen soll.

    Und bei totaler fehleinstellung von Zug und Druckstufe soll es auch nich fahrbar bleiben.

  • Umlenkung hinten bringt Nuancen die Viele gar nicht heraus fahren können ! Duc Monster , Hyper und Multistrada haben auch keine Umlenkung

    und funzen sehr gut ! Ich hab eine RC8R , das ist ja vom Rahmen und der Umlenkung so ca. SDR 3.0 Stand . Meine SDR 2.0 hat ein Mupo Feder-

    beinchen verpasst bekommen , das Fahrwerk ist jetzt von der Straffheit , vom Ansprechverhalten und vom Einlenkgefühl locker auf dem Niveau

    einer SDR 3.0 wenn ich es nun mit der RC8R vergleiche . Gabel hat ein Andreani Cartridge drinnen - also alles Top-Ware , das macht den Unterschied

    aus ! :denk:


    Ciao Tom :prost:

  • Ist halt auch nicht einfach wenn bei der 1290er das Fahrwerk von einer 50kg Frau bis zu einem 120 kg Bomber + Sozius passen soll.

    Und bei totaler fehleinstellung von Zug und Druckstufe soll es auch nich fahrbar bleiben.

    Das stimmt wohl aber die Bedingungen sind für alle Serienfahrwerke ja ähnlich :zwinker:

  • Umlenkung hinten bringt Nuancen die Viele gar nicht heraus fahren können !

    So sehe ich das auch. Maßgeblich ist viel mehr die Qualität des Federbeins. Gerade. was Ansprechverhalten, Dämpfung etc. betrifft, ist ein Serienfederbein immer 2. Wahl. Dazu ist auch der Einsatzbereich (50 kg, 120 kg, mit/ohne Sozia/Gepäck) viel zu weit gestreut. Hinzu kommen sicher auch betriebswirtschaftliche Dinge. Wenn ich alleine an den Unterschied bei meiner VTR (mit Umlenkung) zwischen Serie (Showa) und Wilbers denke. Und Wilbers ist nicht das teuerste......................


    Bevor man tausende von Euros in ein neues Bike steckt, macht so ein Federbein für um die 1.000 Euro erheblich mehr Sinn. So eine Umlenkung alleine macht bei weitem noch kein gutes Fahrwerk. Wobei ich nicht beurteilen kann, ob das FB der 3.0 besser ist, als das der Vorgänger. Aber das Problem der breiten Einsatzzwecke wird es auch haben.


    Was Ermüdungen anbelangt: wie haben wir das früher mit konventionellen Federbeinen an jeder Seite nur ausgehalten? OK, wir waren Helden.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • So sehe ich das auch. Maßgeblich ist viel mehr die Qualität des Federbeins. Gerade. was Ansprechverhalten, Dämpfung etc. betrifft, ist ein Serienfederbein immer 2. Wahl. Dazu ist auch der Einsatzbereich (50 kg, 120 kg, mit/ohne Sozia/Gepäck) viel zu weit gestreut. Hinzu kommen sicher auch betriebswirtschaftliche Dinge. Wenn ich alleine an den Unterschied bei meiner VTR (mit Umlenkung) zwischen Serie (Showa) und Wilbers denke. Und Wilbers ist nicht das teuerste......................


    Bevor man tausende von Euros in ein neues Bike steckt, macht so ein Federbein für um die 1.000 Euro erheblich mehr Sinn. So eine Umlenkung alleine macht bei weitem noch kein gutes Fahrwerk. Wobei ich nicht beurteilen kann, ob das FB der 3.0 besser ist, als das der Vorgänger. Aber das Problem der breiten Einsatzzwecke wird es auch haben.


    Was Ermüdungen anbelangt: wie haben wir das früher mit konventionellen Federbeinen an jeder Seite nur ausgehalten? OK, wir waren Helden.

    Bei meiner VTR hatte ich nur die Original Bauteile optimieren und die Feder anpassen lassen ... war wie ein neues Moppet. :Daumen hoch:

  • ... ist ein Serienfederbein immer 2. Wahl...

    IMMER? Das ist ein Pauschalurteil. Und wie die meisten Pauschalurteile ist das eine schlechte oder falsche Aussage.


    Serie hat mal gar nix mit 2. Wahl zu tun. Viele Ducati, BMW, Aprilia z.B. haben serienmäßig erstklassige Federelemente verbaut. Und da reden wir noch nicht von Horex, Voxan oder Bimota...


    Eine Korrellation kannst du herstellen, wenn du Brot&Butter Bikes mit Premiummaschinen und deren Federelemente vergleichst.


    Besser man trifft differenzierte Aussagen, die dann aber auch belastbar sind!

  • IMMER? Das ist ein Pauschalurteil. Und wie die meisten Pauschalurteile ist das eine schlechte oder falsche Aussage.

    Du bist ein Erbsenzähler"


    Horex, Bimota etc. sind für mich keine Serienbikes im eigentlichen Sinn, halt entweder Kleinserien (Horex, Voxan), oder reine Fahrwerksschmieden (Bimota), die keine eigenen Motoren im Portfolio haben.


    Was Aprilia anbelang stimme ich Dir zu, wenn es sich um die Factory handelt. Aber die ist ja auch quasi serienmäßig getunt mit Öhlinsteilen. Das ist für mich dann auch nicht wirklich Serie. Und was macht Ducati mit seinen High-End Fahrzeugen? Richtig, greift auch auf Öhlins zurück.


    Und welche BMW hat deiner Meinung nach ein erstklassiges FB? HP ist für mich nicht wirklich Serie.


    Die Federelemente eine Serienmotorrades (von mir aus Großserienm...) muss immer ein Kompromiss sein, da es von 50 kg bis rund 200 kg funktionieren muss. Ein Nachrüstteil, egal von wem ist immer mit eine individuellen Feder versehen (sollte es zumindest sein), was dem Ansprechverhalten entgegen kommt, der Breite der Nutzbarkeit aber einschränkend ist. Das meine ich mit 2. Wahl.

    Um jetzt auch einmal Erbsen zu zählen:


    Wenn du schon zitierst, dann bitte komplett und nicht nur abschnittsweise, was den Inhalt einer Aussage schon verändert.

    Ducati, BMW, Aprilia z.B. haben serienmäßig erstklassige Federelemente

    ... in diesem Sinne.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • ...Horex, Bimota etc. sind für mich keine Serienbikes...

    ...HP ist für mich nicht wirklich Serie....

    Wenn man sich seine eigenen Definitionen bastelt, dann kann man alles hinbiegen.


    Nun hast du leider Pech, weil Serienfertigung ein Fachbegriff ist: http://www.wirtschaftslexikon2…gung-serienproduktion.htm


    Schau dir mal eine Panigale R an. Tolles Bike. Kein Federbeintuning notwendig.

  • Die Federelemente eine Serienmotorrades (von mir aus Großserienm...) muss immer ein Kompromiss sein, da es von 50 kg bis rund 200 kg funktionieren muss. Ein Nachrüstteil, egal von wem ist immer mit eine individuellen Feder versehen (sollte es zumindest sein), was dem Ansprechverhalten entgegen kommt, der Breite der Nutzbarkeit aber einschränkend ist. Das meine ich mit 2. Wahl.

    Wenn das stimmt was Du schreibst frage ich mich ob diese Zubehörfederbeine dann auch Zulassungsfähig sind. Das Motorrad muss meines Wissens nach auch nach einem Umbau in dem zugelassenen Gewichtsbereich "funktionieren", zumindest wenn es auf der Strasse und ohne sonstige Einschränkungen (Eintragung Einpersonenbetrieb) betrieben werden soll.

  • Hallo zusammen,

    Ich denke reicht dann mal mit dem nicht ganz zum Thema passenden.

    Bleibt bitte beim Thema sdr Fahrwerksoptimierung.


    ps: ich lasse alles so drin stehen. War ja im großen und ganzen sehr gut zu lesen und auch technisch.

    Sollte der Wunsch bestehen kann man das auch raus kopieren und eigenes Thema im Technik Talk draus machen.

    Das aber dann bitte per pn mitteilen.

    only race Super Duke 990 chili red, SMR 560 Chili Spezial, RC8R, FS 570

    Only dunlop kr106/108

  • Wenn das stimmt was Du schreibst frage ich mich ob diese Zubehörfederbeine dann auch Zulassungsfähig sind. Das Motorrad muss meines Wissens nach auch nach einem Umbau in dem zugelassenen Gewichtsbereich "funktionieren", zumindest wenn es auf der Strasse und ohne sonstige Einschränkungen (Eintragung Einpersonenbetrieb) betrieben werden soll.

    Braucht du meines Wissens nach nicht. Ist ja vergleichbar mit geänderten Gabelfedern. Die müssen auch nicht eingetragen werden.


    Der Klassiker bei japanischen Motorädern ist doch, Gabel zu weich, Federbein zu hart (soll jetzt keine Verallgemeinerung sein :grins:). Geradas Fahrergewichtde die VTR ist dafür ein gutes Beispiel. Bei mir ging die Gabel schon beim harten Bremsen auf den Bock. Daher werde da oft härtere Gabelfedern (meist mit anderem Öl) eingebaut und eine auf das Fahrergewicht angepasste Feder im Federbein oder ein individuell angepasstes komplettes Federbein. Beides muss meines Wissens nach nicht eingetragen werden und verändert auch nicht das zul. Gesamtgewicht. Ein weicheres Federbein hat ja nicht unbedingt weniger Traglast. Dafür muss es bei mehr Gewicht stärker vorgespannt werden, um die Geometrie zu erhalten.

    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?

  • Haben die Gabelfedern bzw.die Feder vom Stoßdämpfer eine ABE ist keine Eintragung nötig,

    ansonsten muß es eingetragen werden. egal ob die Änderung wegen dem Fahrergewicht oder was auch immer

    durchgeführt wird, so ist mein Wissensstand....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Haben die Gabelfedern bzw.die Feder vom Stoßdämpfer eine ABE ist keine Eintragung nötig,

    ansonsten muß es eingetragen werden. egal ob die Änderung wegen dem Fahrergewicht oder was auch immer

    durchgeführt wird, so ist mein Wissensstand....

    Und wer will das Prüfen? Ich bin mit dem Setup was ich jetzt fahre mehr als Zufrieden! Ist ein Anderes Moppet!

  • Wer sein Fahrwerk verbessert und es nicht einträgt fährt Illegal.

    Er fährt besser, mit höheren Federungs- und Haftungsreserven.


    Wenn die Ursache eines Schadenfall im adäquat kausalen Zusammenhang mit den Veränderungen stehen hat die Versicherung (sofern sie das alles herleiten kann) einen Rückgriff i.Hv. 5.000,- im Schadenfall.


    Wenn man einfach über den Haufen gefahren wird oder das Moped gestohlen wird ist das alles irrelevant.


    Also liebe Bedenkenträger: Ihr habt Recht. Aber leider auch keine Ahnung.

    Sorry, ist so! :grins:

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:

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  • Und wer will das Prüfen? ...

    Fahrwerkspezis, Sachvertändige und jeder, der eine Feder abdrücken kann.


    Wo kein Kläger, da kein Richter kann funktioieren...

  • Och leute, nun kommt doch mal wieder auf den Boden der Tatsachen...... wann wir ein Moppet Sichergestellt, und geprüft? Im falle eines Unfalls, mit Peronenschaden.... das seid Ihr dann aber meistens Leider gottes selbst... und das mir ein Gutachter am Krankenbett einen erzählen will, das die Betriebserlaubnis erloschen ist, weil er die Gabel zerlegt hat, und die Ferderrate geprüft hat, halte ich für Exremst Unwahrscheinlich..... Es ist ja im Grunde genommen alles Original.... Ich habe nicht das Komplette Federbein getauscht..... Ich sehe darin eine Grauzone... Wenn ich auf Öhlins TTX umgerüstet Hätte, dann würde ich auch auf eine ABE oder Teile Gutachten bestehen.....

  • Und wer will das Prüfen? Ich bin mit dem Setup was ich jetzt fahre mehr als Zufrieden! Ist ein Anderes Moppet!

    Es gibt tatsächlich auch Gutachter, die sich mit Motorrädern auskennen,

    Im Falle eines entsprechenden Unfalls, z.B. mit Personenschaden geben die sich für gutes Geld echt Mühe

    und es interessiert sie nicht im geringsten, wie zufrieden du mit deinem Fahrwerk warst.

    So ist das nun mal in old germany....:zwinker:

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Och leute, nun kommt doch mal wieder auf den Boden der Tatsachen...... wann wir ein Moppet Sichergestellt, und geprüft? Im falle eines Unfalls, mit Peronenschaden.... das seid Ihr dann aber meistens Leider gottes selbst... und das mir ein Gutachter am Krankenbett einen erzählen will, das die Betriebserlaubnis erloschen ist, weil er die Gabel zerlegt hat, und die Ferderrate geprüft hat, halte ich für Exremst Unwahrscheinlich..... Es ist ja im Grunde genommen alles Original.... Ich habe nicht das Komplette Federbein getauscht..... Ich sehe darin eine Grauzone... Wenn ich auf Öhlins TTX umgerüstet Hätte, dann würde ich auch auf eine ABE oder Teile Gutachten bestehen.....

    Der Gutachter ist eigentlich nicht da um dich am Krankenbett zu besuchen um sich nach deinem Wohlbefinden zu erkundigen.

    Aber er hat die Pflicht im Auftrag der Versicherung nach Manipulationen an deinem Spaßgerät zu suchen, die möglicherweise ursächlich für den Unfall gewesen sein könnten.

    Das ist sein verdammter Job. Wenn er endlich was gefunden hat, das die Betriebserlaubnis deines Spaßgeräts erlöschen lässt dann wird die Luft sehr sehr dünn...

    Glaube ja nicht, der läuft so wie manchmal der TÜV- Onkel lustlos zweimal um das Mopede rum, Probefahrt und fertig....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


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