Hi,
es ist zwar beschlossene Sache, dass ich mir die 640 LC4 Supermoto hole, jedoch lese ich immer in Tests, dass die Gabel "stuckrig" ist und schlecht anspricht. Stimmt das? Macht sich das sehr bemerkbar? Kann man dagegen etwas tun? Lohnt es sich überhaupt dagegen etwas zu tun?
Vibriert der Motor echt so derbe und sieht man wirklich nichts im Rückspiegel? 
MfG
Ripper
Einfach ignorieren und spaß haben solche kleinigkeiten nimmt man bei ner Su Mo gar nicht wahr 
deswegen macht so n :kürbis: doch soviel spaß :daumen hoch: ( solange nix kaput geht )
naja , die gabel ist ja fürs "grobe" gebaut und spricht sicher nicht so fein wie eine öhlins an , aber für den hausgebrauch reicht die auf alle fälle .
ansonsten gibts fahrwerksspezialisten aus den sumobereich die dir deine gabel auf deinen gewünschten bereich abstimmen und verbessern können .
die 48er wp ist vom ansprechverhalten echt keine granate, aber da du dich mit ner lc4 meistens eh nur bis 130 sachen bewegst spielt das keine besondere rolle und ist zu vernachlässigen 
ausserdem, probefahrt machen und dann selbst entscheiden ob die gabel für dich ok ist oder nicht, wenn mein 
ölins verwöhnt wär würd ich auch über die wp gabel schimpfen
Probefahrt ist nicht drin. Kein mir bekannter Händler stellt eine 34PS Maschine für Probefahrten hin. Mir aber egal. Ich kaufe sie in jedem Fall. Öhlins bietet nicht zufällig eine für die 640 LC4 Sumo an oder?
MfG
Ripper
Ich hab keine Probleme, einstellen kann man das Ding auch!
Ist Geschmacks- und Gewohnheitssache, ich denk es gibt sicher Besseres,
aber grober Haken ist keiner dran!
Vergiss die Gabel!!!!!! Das wirst du überhaupt nicht merken. Und bevor du eine Öhlins kaufen willst machst du mit diesen riesen Geldbetrag besser eine bessere Bremse drauf, für denn normalen und auch etwas schnelleren gebrauch einer Lc4 reicht die Gabel längstens!
Meine Meinung....
Die Vibrationen sind bei meiner 05er nicht tragisch, klar nicht so ruhig wie vorher bei meiner Dr650, ist halt ein Sportmotor. Im Rückspiegel will ich auch keine Kennzeichen lesen können, reicht mir wenn ich sehe dass was hinter mir ist und erkenne dass es nicht die :stop polizei: ist, alles andere ist eh langsamer 
Die 48er Gabeln sollen besser sein. Die 43er Gabel hat sich bei mir das Prädikat "schlechteste Gabel der Welt" verdient. Einen solchen Schrott habe ich als Gabel noch nie besessen. Die Gabel ist vom Grundaufbau ganz brauchbar und könnte eigentlich auch funktionieren. Der Fehler ist die Passung der Führungsbuchsen, weshalb eine wirkliche Verbesserung auch nur durch ziemlich aufwendige Nacharbeit möglich ist.
Die meisten Fahrwerkstuner polieren die Gleitrohre, damit erreicht man schon etwas, weil die (Press-) Passung der Führungsbuchsen damit etwas verringert wird. Eigentlich müsste man aber den Sitz der Buchsen nachdrehen, was so schwierig ist, dass es wohl niemand macht.
Eine einfache, geringe Verbesserung erreicht man, wenn man die Feder der Staubschutzkappen entfernt, dadurch verringert sich die Reibung etwas.
Dadurch das die Gabel ein etwas höheres Losbrechmoment hat ist sie bei weitem nicht so anfällig wie die Hochsensiblen. Mein Bruder fährt ein Guzzi-Sondermodell mit komplettem Öhlinsprogramm. Spricht zwar schön sensibel an aber wenn er die Karre mal über längere Zeit auf dem Seitenständer stehen lässt seicht der linke Gabelholm. Und da ist Guzzi kein Einzelfall. Das Problem tritt bei allen sehr hochwertigen Gabeln auf. Die Kisten muss man bei langen Standzeiten immer auf den Montageständern parken.
Die White Power Gabeln sind nicht so schlecht, weil die Dichtringe zuviel Vorspannung haben, sondern weil die Passungen der Gabelinnereien falsch sind. Das sind die Passungen von Stand- und Gleitrohr, Kolben und Zylinderrohr und die Sitze der Führungsbuchsen.
Bevor White Power von KTM aufgekauft wurde, waren die Gabel ganz gut, danach hat man wohl Probleme mit den Fertigungstoleranzen bekommen und das Zeug ohne Sinn und Verstand zusammengenagelt. Die verbauten Teile selbst sind qualitativ in Ordnung, das nützt aber nichts, wenn die Teile nicht zusammenpassen. Der Verschleiß ist durch die engen Passungen auch noch überproportional groß.
Die Ölundichtigkeiten sind ein prinzipielles Problem bei Upside-Down-Gabeln, weil bei denen konstruktionsbedingt immer etwas Öl direkt über den Dichtringen steht. Weil praktisch alle Hersteller mit der Luftkammer arbeiten, stehen die Gabeln nach dem Fahren auch immer etwas unter Druck. Wenn dann aus Reibungsgründen einfache Dichtringe verwendet werden, hat man immer geringe Leckagen. Bei den meisten Straßenmopeds ist das Gleitrohr auch nicht vollständig geschützt, so dass sich Fliegendreck ansammelt, der die Dichtringe beschädigt. Da hilft die Verwendung eines Kotflügels, der das Gleitrohr besser abdeckt eventuell.